AT16780B - Schuhspeilenraspel. - Google Patents
Schuhspeilenraspel.Info
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
PATENTSCHRIFT Nr. 16780. ALFRED BARTELS UND JOSEF KNOPS IN AACHEN.
Schuhspeitenraspel.
Es sind Schuhspeilenraspeln bekannt, bei welchen die Raspelplatte mit einem Stiel gelenkig verbunden ist, jedoch findet hier eine Feststellung der'beiden Teile in verschiedenen Winkeln gegeneinander mittels eines exzentrisch in Kerben am Stiel einzusetzenden Stiftes statt, so dass, wenn man eine Sohle von vorne bis hinten abraspeln will, eine mehrmalige Feststellung nötig ist.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schuhspeilenraspel, bei welcher sich die Raspelplatte und der Stiel um einen Gelenkbolzen in jeden beliebigen Winkel zueinander selbsttätig einstellen und in der jeweiligen Lage durch eine Reibungsvorrichtung genügend fest miteinander verbunden werden.
In der umstehenden Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Ansicht der verstellbaren Raspel.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Gelenk. Fig. 3 stellt den Führungsbügel in zwei Ansichten dar, während Fig. 4 die Nachstellplatte und Fig. 5 den Halterahmen für den Führungsbügel, beide in ebenfalls je zwei Ansichten, veranschaulichen.
Ein in einem Handgriff a steckender Stab TI besitzt an seinem freien Ende. ein gegabeltes Öhr c, welches mit dem Ösenansatz o ! der zweckmässig t'twas gewölbten Raspelplatte e unter Vermittlung eines Stiftes f ein Gelenk bildet (Fig. 2), so dass die Raspelplatte in jeden beliebigen Winkel zum Griff gestellt werden kann.
Um eine genügende Feststellung in der jeweiligen Lage zu ermöglichen, ist eine nachstellbare Reibungsvorrichtung vorgesehen.
Ein im wesentlichen halbkreisförmig gebogener Führungsbügel 9 ist mit seinen beiden Enden durch Schrauben h an der Raspelplatte befestigt und geht durch einen Schlitz der Griffstange hindurch. Dieser Bügel hat einen Längsschlitz i (Fig. 3), welcher sich über den ganzen halbkreisförmigen Teil erstreckt. In dem Schlitze der Griffstange, durch den der Führungsbügel geht, sitzt ferner eine der Wölbung des Bügels angepasste Nachstell- platte k (Fig. 4), welche zwei Bohrungen besitzt, durch welche und den Schlitz des Fuhrungsbügets hindurch zu beiden Seiten der Gi iffstange je ein Schraubenbolzen mit Mutter geht.
Die Köpfe l dieser Schraubenbolzen halten zweckmässig viereckigen Querschnitt und liegen dicht an der Griffstango an, so dass sowohl ein Mitdrehen der Schraubenbolzen beim Anziehen ihrer Muttern n :, als auch ein seitliches Verschieben der Nachstellplatte k vermieden wird. Durch Anziehen der Muttern M) hat man es also in der Hand, eine grosse Reibung zwischen der Nachstellplatte und dem Führungsbügel auszuüben, so dass jede Winkellage der Raspelplatte durch den Bügel fest unterstützt und durch Vermittlung der Nachstellplatte sicher gehalten wird.
Dem Ganzen, hauptsächlich dem Bügel, noch mehr Halt zu geben, dient ein viereckiger Halterahmon n (Fig. 5), welcher an seinen Querseiten nach innen zu gewölbt abgeschrägte Flächen o und an seinen Längsseiten Ösen p besitzt. Die Flächen o des Rahmens stützen den Bügel und sind mit ihm vernietet ; die Ösen p des Halterahmens werden durch den Stift f, welcher Kopf und Schraubenmutter besitzt, am Gelenk gehalten, so dass sich die schwach gebogene Seite des Rahmens an die Unterseite der Raspelplatte anlegt und mit ihr schwingt.
Nach Verschleiss einer Raspelplatte wird die verbrauchte Platte einfach durch eine neue ersetzt.
EMI1.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schuhspeilenraspel mit gelenkiger Verbindung der Raspelplatte mit dem Stiel, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen diesen beiden Teilen eine Reibungsvorrichtung angeordnet ist, welche ein Einstellen der Teile in jedem Winkel zueinander gestattet.2. Zu der Schuhspeilenraspel nach Anspruch 1 eine Reibungsvorrichtung, bestehend EMI2.1 und geschlitzten Führungsbügel (. 9), welcher an der Raspelplatte (e) durch Schrauben (h) befestigt ist und durch einen Schlitz der Griffstange hindurchgeht, in welchem eine Nach- stellplatto (k) durch zwei dicht neben der Griffstange (b) sitzende, durch den Längsschlitz des Bügels reichende Schraubenbolzen (l, m) unverschiebbar gehalten wird, um durch An- ziehen der Muttern dieser Schraubenbolzen eine Reibung auf dem Bügel hervorzurufen. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT16780T | 1903-09-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT16780B true AT16780B (de) | 1904-06-25 |
Family
ID=3518609
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT16780D AT16780B (de) | 1903-09-04 | 1903-09-04 | Schuhspeilenraspel. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT16780B (de) |
-
1903
- 1903-09-04 AT AT16780D patent/AT16780B/de active
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