DE550182C - Klemmvorrichtung fuer den Tragarm einer an einem Operationsstuhl befestigten Kopfstuetze - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer den Tragarm einer an einem Operationsstuhl befestigten Kopfstuetze

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DE550182C
DE550182C DE1930550182D DE550182DD DE550182C DE 550182 C DE550182 C DE 550182C DE 1930550182 D DE1930550182 D DE 1930550182D DE 550182D D DE550182D D DE 550182DD DE 550182 C DE550182 C DE 550182C
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plate
clamp
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support arm
bolt
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DE1930550182D
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SS White Dental Manufacturing Co
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SS White Dental Manufacturing Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/10Parts, details or accessories
    • A61G15/12Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or feet
    • A61G15/125Head-rests

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung für den Tragarm einer an einem Operationsstuhl befestigten Kopfstütze Die: Erfindung betrifft eine Klemmv orrichtung für den Tragarm einer an einem Operationsstuhl befestigten Kopfstütze, der in einer Klemme verschiebbar und feststellbar gelagert ist. Sie besteht darin, daß die Klemme sich an dem einen Ende eines zum Tragarm quergeführten, nicht drehbaren Bolzens befindet, der an seinem anderen Ende ein Gewinde und eine mit Handgriff versehene Mutter trägt, durch die kniehebelartig wirkende Spreizkörper gegen die Klemme einerseits und eine am Stuhl befestigte glockenförmige Grundplatte andererseits angepreßt werden, daß die Klemme selbst aus einer auf dem Bolzen sitzenden, nicht drehbar miteinander verbundenen Haube und einer Platte besteht, zwischen denen der Tragarm der Kopfstützplatte gehalten wird, und daß der Spreizkörper sich mit dem von ihm gebildeten Kniehebelgelenk gegen die Platte und die Haube und mit ihren freien Enden gegen Bremsschuhe stützt, die sich ihrerseits gegen die Randfläche der Grundplatte anlegen, wobei die Spreizkörper in Nuten der den einen Teil der Klemme bildenden Platte gegen seitliche Verschiebung gesichert geführt sind. Schließlich wird das von den Spreizkörpern gebildete Kniehebelgelenk durch eine in der den einen Klemmteil bildenden Platte befestigten Buchse in Nuten aufgenommen, die von dem Bolzen, um den sich die Klemme dreht, in der Mitte durchdrungen ist.
  • Es sind bereits Klemmvorrichtungen bei Schraubstöcken bekannt, die Spreizglieder besitzen. Bei ihnen aber lassen sich die Bakken des Schraubstockes nur in Parallelführung zu dem die Backen zusammenpressenden Bolzen durch die Kniehebel zusammendrücken, eine Drehbewegung ist bei ihnen unmöglich. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, indem die Kopfstütze nicht nur der Höbe nach verstellt, sondern auch nach den Seiten verschwenkt werden kann. In den beiliegenden Zeichnungen ist.
  • Fig. r eine Seitenansicht einer Kopfstütze nach der Erfindung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. r.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer der Spreizplatten oder -stangen.
  • Fig. ,4 ist eine perspektivische Ansicht eines Schuhes, welcher mit der Spreizplatte oder -stange der Fig. 3 zusammenarbeitet Fig.5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
  • Fig. 6 ist eine Innenfläche der Haube, die den einen Teil der eigentlichen Klemme bildet. Fig. 7 zeigt die Außenfläche der Platte, die den anderen Teil der Klemme bildet, gesehen von der rechten Seite der Fig. 2.
  • Fig. 8 ist eine Innenfläche der Platte von der linken Seite der Fig. 2 gesehen.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 durch die Platte.
  • -Nach den Figuren umfaßt die Gesamtheit der Kopfstütze den Träger i, welcher die am Stuhl befestigte glockenförmige Grundplatte 2 besitzt und mit der relativ beweglichen Icuppelförmigen hohlen Haube 3, durch welche der Tragarm 5 der Kopfstütze hindurchgeht, ausgerüstet ist. Der Tragarm 5 trägt an seinem einen Ende eine Festsetzvorrichtung 6. Der Kopfstützrahmen ist bekannter Konstruktion und mit der Querstange 7 ausgerüstet, welche den entgegengesetzt gerichteten, auswärts gebogenen Arm 8 hat, welcher schwingbar die sich gegenüberstehenden Kopfstützenpolster 9 in bekannter Weise trägt. Die Querstange 7 ist seitlich verstellbar zwischen den Backen io und ii angeordnet und kann durch die Schraube i2 mit dem Handgriff 13 fest in der eingestellten Stellung festgestellt werden, um, wie allgemein bekannt, die Backen auf der Kopfstützenstange zu befestigen.
  • Der Träger i ist so eingerichtet, daß er in bekannter Weise auf und nieder gleitbar auf einer geeigneten Bahn an der Rückseite des Stuhles befestigt werden kann; er ist mit entgegengesetzt gerichteten, ' schwalbenschwanzförmigen Gleitflächen 15 versehen, welche in entsprechend ausgebildeten Flächen auf der Gleitbahn der Stuhllehne gleiten; der Träger i kann durch eine Flügelschraube 16 in bekannter Weise festgestellt werden.
  • Nach Fig. 2 und 5 ist die Grundplatte 2 des Trägers i kreisrund ausgebildet und mit einer Vertiefung 17 versehen. Diese Vertiefung besitzt eine Randfläche i9, gegen die Schuhe 2o durch die Spreizplatten oder-stangen 21 gedrückt werden. Die inneren Enden der Spreizplatten oder -Stangen greifen in entsprechende Nuten 22 der Buchse 23 ein, die durch die Platte 25 getragen wird.
  • Die Platte 25 ist mit einer Nut 26 versehen, welche als Führung für die Spreizplatten oder -Stangen 21 dient. Die Platte 25. ist ferner mit Vorsprüngen 27 und 28 versehen, die in geeigneter Weise in vorgesehene Ausschnitte 29 und 30 in den freien Rand 32 der Haube 3 einpassen. Die Haube 3 besitzt zwei Ausschnitte 33 für den Tragarm 5 der Kopfstütze. Der Tragarm 5 liegt mit einer Abflachung 35 gegen die Außenfläche der Platte 25 an. Die Haube 3 ist mit Rippen 36 versehen. Die Platte 25 und die Haube 3 werden durch den Tragarm 5 in Abstand gehalten, so daß beim Zusammenziehen der Haube und der Platte der Tragarm fest zwischen diesen Teilen eingespannt wird.
  • Die Grundplatte 2, die Buchse 23 und die Haube 3 sind mit zentralen Bohrungen 39, 40, 41 versehen, durch welche der Bolzen 42 hindurchgeführt ist. Der Bolzenkopf 43 liegt gegen die äußere Fläche 44 der Haube 3 an, während das Gewindeende 45 jenseits über die Grundplatte 2 hinausragt. Auf dem mit Gewinde versehenen Ende des Bolzens 42 ist die mit dem Griff 47 versehene Feststellmutter 46 aufgeschraubt. Durch Drehen des Griffes ,I7 wird die Haube 3 und die Platte 25 zusammen gegen die Grundplatte 2 gezogen, so daß der Tragarm 5 zwischen der Haube 3 und der Platte 25 eingeklemmt wird. Gleichzeitig werden die Spreizplatten oder -Stangen 21 gegen den Rand der Grundplatte 2 gedrückt, so daß die Schuhe 2o gegen die Randfläche i9 der Grundplatte 2 des Trägers i gedrückt werden.
  • Nach Fig. 2, 7, 8 und 9 ist die Platte 25 mit einer Zentralbohrung 5o, mit Anschlag 5 i als Lager für die einsetzbare, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl gefertigte Buchse 23 versehen. Die Buchse wird durch die Schrauben 52 fest gegen den Anschlag 51 gedrückt. Die Schraubenköpfe 52 sind in entsprechende Ausnehmungen 53 im Rand der Buchse eingefügt, wie es in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wodurch sie so gehalten wird, daß die Nuten 22 der Buchse sicher in einer Stellung senkrecht zur Nut 26 in der -Platte stehen.
  • Die Erfindung ist dadurch besonders vorteilhaft, daß durch eine einzige Drehung des Handgriffes 47 auf der Achse des Bolzens .42 die Haube 3 gegen die Platte 25 gezogen wird und so den Tragarm 5 in der gewünschten Stellung festklemmt. Der Bolzen 42 wird durch den in der Grundplatte 2 befestigten Stift 55, der in die im Bolzen 42 befindliche Nut 56 eingreift, am Drehen gehindert. Die Spreizplatten oder -stangen 21 werden gegen eine gemeinsame Ebene zu bewegt, so daß die Schuhe reibend gegen die Randfläche i9 der Grundplatte 2 gepreßt werden. Somit kann mit der Klemmvorrichtung die Stütze in beliebiger Stellung sowohl der Höhe nach als auch nach den Seiten eingestellt und festgeklemmt werden. Irgendeine Bewegung der einzelnen Teile der Klemmvorrichtung ist unmöglich.
  • An Stelle der gezeigten Spreizplatten 21, die in Nuten einer Buchse gelagert sind und i an besondere Schuhe 2o anliegen, können auch andere Spreizmittel angewendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmvorrichtung für den Tragarm einer an einem Operationsstuhl befestigten Kopfstütze, der in der Klemme verschiebbar und feststellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme sich an dem einen Ende eines zum Tragarm (5) quergeführten, nicht drehbaren Bolzens (42) befindet, der an seinem anderen Ende ein Gewinde (45) und eine mit Handgriff (47) versehene Mutter (46) trägt, durch die kniehebelartig wirkende Spreizkörper (2i) gegen die Klemme einerseits und eine am Stuhl befestigte glockenförmige Grundplatte (2) andererseits angepreßt werden.
  2. 2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einer auf dem Bolzen (42) sitzenden, undrehbar miteinander verbundenen Haube (3) und einer Platte (25) besteht, zwischen denen der Tragarm (5) der Kopfstützplatte (9) gehalten wird.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper (2i) sich mit dem von ihnen gebildeten Kniehebelgelenk gegen die die Klemme bildende Platte (25) und die Haube (44) und mit ihren freien Enden gegen Bremsschuhe (2o) stützen, die sich ihrerseits gegen die Randfläche (19) der glockenförmigen Grundplatte (z) anlegen.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper (2i) in Nuten (26) der den einen Klemmenteil bildenden Platte (25), gesichert gegen seitliche Verschiebungen, geführt sind.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das von den Spreizkörpern gebildete Kniehebelgelenk durch eine in der den einen Klemmenteil bildenden Platte (25) befestigte Buchse (23) in Nuten (22) aufgenommen wird, die von dem Bolzen (42), um den sich die Klemmvorrichtung dreht, in der Mitte durchdrungen ist.
DE1930550182D 1929-03-23 1930-03-14 Klemmvorrichtung fuer den Tragarm einer an einem Operationsstuhl befestigten Kopfstuetze Expired DE550182C (de)

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