AT215823B - Handgeführter Einachsschlepper - Google Patents

Handgeführter Einachsschlepper

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AT215823B
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AT
Austria
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handlebar
wheel tractor
locking bolt
lever
tractor
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Application number
AT244360A
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English (en)
Inventor
Richard Dipl Ing Kahofer
Original Assignee
Vogel & Noot Ag
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Description


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  Handgeführter Einachsschlepper 
Die Erfindung betrifft einen handgeführten Einachsschlepper mit ausschwenkbarem Lenkholm und verstellbarem Sterzenhalter. Bei solchen Einachsschleppern ist der Lenkholm meist starr an der Maschine befestigt und endet in zwei Handgriffen, auch Sterzen genannt, die in der Regel zwecks Anpassung an die Körpergrösse des Bedienungsmannes höhenverstellbar sind. 



   Bei gewissen Arbeiten, z. B. Fräsen, Pflügen oder Häufeln, ist es zweckmässig oder sogar erforderlich, dass der Bedienungsmann die bereits bearbeitete Fläche nicht betritt, weshalb er die Maschine, seitlich neben dieser gehend, führen muss. Um dies zu   ermöglichen, sind   schon verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen worden, die alle darauf beruhen, den Lenkholm um eine etwa vertikale Achse am Maschinenkörper drehbar zu lagern und Mittel vorzusehen, um diesen entweder in einer oder in mehreren Schwenklagen zu verriegeln. Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei welchen der Lenkholm um   t 1800   verschwenkt werden kann. 



   Es ist ferner bekannt, dass an dem vom Schlepper abgewendeten Ende des Lenkholmes die Führungssterzen in einem eigenen Sterzenhalter gelagert sind, der z. B. nach Lösen von angeschraubten Klemmteilen wieder in die zur Fahrtrichtung parallele Lage zurückgeschwenkt werden kann, damit der Bedienungsmann die Maschine nicht schräg zur Fahrtrichtung führen muss, was auf die Dauer lästig ist und die Arbeit erschwert. 



   Die Verstellung und Festlegung des Lenkholmes und des Sterzenhalters in den verschiedenen Arbeitsstellungen ist bei den bekannten Geräten dieser Art meist nur unter Benützung von Werkzeugen oder mittels umständlich zu bedienender Mechanismen möglich, die an den beiden Schwenkpunkten, nämlich an der Anlenkungsstelle des Lenkholmes am Schlepper und bei der Anlenkungsstelle des Sterzenhalters am Lenkholm betätigt werden müssen. Der Verstellvorgang ist also bei den bekannten Geräten nicht nur zeitraubend sondern auch umständlich. 



   Diese Mängel der bisher bekannten handgeführten Einachsschlepper mit ausschwenkbarem Lenkholm und verstellbarem Sterzenhalter werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass am Sterzenhalter bzw. Lenkholm ein Handhebel angelenkt ist, mit dessen Hilfe sowohl der Verriegelungsbolzen des Sterzenhalters als auch der Verriegelungsbolzen des Lenkholmes betätigbar sind. 



   Gemäss der Erfindung ist vorzugsweise der Handhebel als Winkelhebel ausgebildet, der den Verriegelungsbolzen des Sterzenhalters mittels seines einen Hebelarmes, den Verriegelungsbolzen des Lenkholmes dagegen über ein Schaltgestänge betätigt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 einen mit der Einhebelschaltung gemäss der Erfindung ausgerüsteten Einachsschlepper in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Einachsschlepper mit Lenkholm und Sterzen in der normalen Arbeitsstellung, Fig. 3 den Einachsschlepper in Draufsicht mit ausgeschwenktem Lenkholm und Fig. 4 in grösserem Massstab im Schnitt die Einhebelschaltung und die von ihr betätigten Verriegelungsbolzen. 



   An dem Einachsschlepper 1 an sich beliebiger Bauart ist der Lenkholm 2 um die Achse 3 schwenkbar gelagert. Der Sterzenhalter 4, an welchem die Sterzen 5 und 6 befestigt sind, ist mit dem Lenkholm 2 um die Achse 7 schwenkbar verbunden. In der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung ist der Lenkholm 2 

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 durch einen Verriegelungsbolzen 8 (Fig. 4) festgelegt, der in eine Bohrung 9 eines am Schlepper festsitzenden Bauteiles einrastet. Der Sterzenhalter 4 ist seinerseits in der Arbeitsstellung durch einen Verriegelungsbolzen 10 fixiert, der in eine Bohrung 11 eines mit dem Lenkholm 2 fest verbundenen Bauteiles eingreift. 



   Um den Lenkholm 2 bzw. die Sterzen 5 und 6 in die in Fig. 3 gezeigte ausgeschwenkte Lage zu bringen, werden die Verriegelungsbolzen 8 und 10 mittels des als Winkelhebel ausgebildeten Handhebels 12 ausgeruckt, der im Griffbereich des Bedienungsmannes am Lenkholm 2 um die Achse 13 schwenkbar gelagert ist. Bei Betätigung des Handhebels 12 wird durch seinen Hebelarm 14 der Bolzen 10 aus der Bohrung 11 herausgezogen, während der Verriegelungsbolzen 8 des Lenkholmes unter Vermittlung des Schaltgestänges 15, 16 ausgeklinkt wird. Nach Erreichung der ausgeschwenkten Lage gemäss Fig. 3 genügt es, den Handhebel 12 loszulassen, worauf die Druckfeder 17 den Handhebel 12 bzw. das Schaltgestänge 15, 16 und die Verriegelungsbolzen 8, 10 wieder in die Verriegelungsstellung zurückbewegt.

   Beim Zurückschwenken des Lenkholmes bzw. der Sterzen 5,6 in die normale Arbeitsstellung gemäss Fig. 2 wiederholt sich der gleiche Vorgang in umgekehrter Reihenfolge. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Schaltgestänge im Inneren des Lenkholmes 2 untergebracht, doch ist es auch möglich, das Schaltgestänge seitlich neben dem Lenkholm anzuordnen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Handgeführte Einachsschlepper mit ausschwenkbarem Lenkholm und verstellbarem Sterzenhalter, die gegenüber dem Schlepper und gegeneinander in den verschiedenen Arbeitsstellungen verriegelbar sind, dadurch   gekennzeichnet, dass   am Sterzenhalter (4) bzw. Lenkholm (2) ein Handhebel (12) angelenkt ist, mit dessen Hilfe sowohl der Verriegelungsbolzen (10) des Sterzenhalters (4) als auch der Verriegelungsbolzen (8) des Lenkholmes (2) betätigbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Einachsschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (12) als Winkelhebel ausgebildet ist und den Verriegelungsbolzen (10) des Sterzenhalters (4) mittels seines einen Hebelarmes (14), den Verriegelungsbolzen (8) des Lenkholmes (2) dagegen über ein Schaltgestänge (15, 16) betätigt.
    3. Einachsschlepper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrasten der Verriegelungsbolzen (8, 10) durch die Kraft einer Feder (17) erfolgt.
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