DE485333C - Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen - Google Patents

Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen

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DE485333C
DE485333C DEG72566D DEG0072566D DE485333C DE 485333 C DE485333 C DE 485333C DE G72566 D DEG72566 D DE G72566D DE G0072566 D DEG0072566 D DE G0072566D DE 485333 C DE485333 C DE 485333C
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DE
Germany
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push rod
spring
bolt
lock
leg
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DEG72566D
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CHARLOTTE GOLDMANN GEB FISCHBA
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CHARLOTTE GOLDMANN GEB FISCHBA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Bei Mähmaschinen müssen bekanntlich die Messer auswechselbar angeordnet sein, und da bei der bisher meist üblichen Schraubenbefestigung der Klemmbacken des Schub stangenverschlusses das Herausnehmen und Einsetzen besonders für ungeübte Personen Schwierigkeiten macht, so· hat man bereits versucht; diesen Übelstand durch Anwendung· einer exzenterartig wirkenden Ednspannvorrichtung zu vermeiden. Trotzdem hierbei eine Nachstellmöglichkeit durch Benutzung eines Schraubenbolzens vorhanden ist, kann diese Einrichtung ihren Zweck nicht gut erfüllen, weil sich die Verbindung bei eintretender Abnutzung der reibenden Teile selbsttätig lockern kann. Unerwünscht ist bei der Einrichtung femer die feste Anordnung eines zum Schließen der Verbindung nötigen langen Hebels, der unnötig Platz beansprucht, eine Erhöhung des Gewichtes des ganzen Messerkopfes bedingt und im gelösten Zustande eine unerwünschte Drehung der Regelungsschraube erleichtert. Es sind ferner Einspannivarrichtungen durchgebildet worden, bei denen die beiden Klemmbacken in gewissen Grenzen gegeneinander federn können. Bei Verwendung einer Blattfeder ergibt sich der Mangel, daß diese leicht erlahmt und' die ganze Einrichtung dann ihren Zweck nicht mehr erfüllen kanu, weil sich die Blattfeder nicht nachspannen läßt. Findet eine über den Befestigungsbolzen geschobene Schraubenfeder Verwendung, so besteht zwar der obenerwähnte Mangel nicht, es ist jedoch zum Herausnehmen und "Wiedereinsetzen des Messerkopfes jedesmal eine völlige Lösung der Schraubenmutter notwendig, weil die Einrichtung nicht mit einem Exzenterverschluß vereinigt ist.
Die Erfindung betrifft nun einen Schubstaingeöverschl'uß, der sowohl ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen des Messerkopfes gestattet, als auch in weitgehendstem Maße entsprechend der Abnutzung des Kopfes nachgestellt werden kann, ohne daß die Ein* stellung der Druckspannung bei jeder Öffnung des, Verschlusses nötig ist. Der Schulbstangenverschluß nimmt auch in an sich bekannter Weise auf die Abnutzung der Köpfe während des Betriebes Rücksicht und sorgt dafür, daß die Köpfe wieder zu fest sitzen, noch in ihrer Führung freies Spiel haben. Bekanntlich besteht die Schubstange, an deren freiem Ende sich der Veirschluß befindet, aus zwei etwas gegeneinander federnden Schenkeln, die in der kugelförmigen Farm des Messerkopfes angepaßten Klemmbacken enden. Der eine Schenkel nimmt in einer entsprechenden Aussparung eine Feder auf, auf die sich die Mutter des quer durch die Schenkel himdutfchgieführten bekannten Verbiaidungsbolzenis stützt. Letzterer ist erfindutnigsgemäß mit einem plattenförmigen, mit Längs- und Querschnitt versehenen Körper ausgestattet, der zusammen mit einem drehbaren Sperrarm einen Exzenterverschluß bildet. Befindet sich dieser Verschluß, in der Sperrabteilung, so sind die beiden Schenkel der Kugelstange zusammengedrückt, und dabei ist die obenerwähnte Feder leicht angespannt. Bei geöffnetem Verschluß spreizen sich dagegen die Schenkel so weit
auseinander, daß der Messerkopf ohne weiteres herausgenommen werden kann. Wird die Einrichtung erstmalig in Betrieb genommen, so stellt man durch Verdrehung der ,auf den Bolzen aufgesetzten, sich gegen die Feder legeinden Mutter die Federspannung so ein, daß. der Messerkopf mit sanftem Druck in den Klemmbacken ruhit. Die im Batrieb auftretende Abnutzung des Messerkopfes wird dann durch d'en Druck dier Feder ausgeglichen. Wenn sich beim Wiedereinsetzen des Kopfes; zeigt, daß. der Kopf ein zu großes Spiel hat, so wird dies durch Anziehen der Mutter ausgeglichen. Isit die Mutter bei gelöstem Verschluß zu stark angespannt, so· läßt sich das Exzenter gar nichjt in Verschlußstefcng bringen. Versuchlt man dagegen bei Sperrstiedilung des Verschlusses die Federspaninung zu, weit zu erhöhen!, so- wird dies, dadurch, unmöglich gemachit, daß. die Spannmutter, in die die Feder aufnehmende Aussparung eintritt 'und sich nichft mehr erfassen läßt.
In der Zeichnung· ist eine derartige; Einspannvorrichtung in· beispielsweiser Ausführung veranschaulicht.
Abb. ι und 2 sind Draufsichten mit teilweisem Schnitt.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1, und Abb. 4 stellt eine Stirnansicht zu Abb. 3 dar. Die beiden Schenkeln und b der Schubstange haben in bekannter Weise an ihrem freien Ende Klemmbacken c, die zur Aufnahme des Messerkopfes d bestimmt sind. In eine Aussparunge ist .eine Feder/ eingesetzt, die der mit der Mutter g versehene. Schirauben'bolzm h durchdringt. Der Schr.aubenbolzen/i ist mit einem plattenförmigen,, mit den Schlitzen'/, k versehenen Körper/ verbunden, dessen Schütz i als Führung für den durch den Schenkeld hindurchgeführten Bolzen m dient. Dieser Bolzen bildet, wie besonders Abb. 3 zeigt, mit dem parallel zu ihm liegenden Stift» ein Stück und ist mit einem Auge; Ό versehen; das eine Bohrung ρ enthält, deren Zweck weiter unten beschrieben ist. Der Stift« führt sich in dem Schlitz k des Körpers £ und erhält den Schubstangenverschluß· in Sperrstellung, wenn er .die Lage nach Abb. 1 einnimmt. Wie aus. der Zeichnung ersichtlich, sind hier die Klemmbacken der Schenkel £, b so weit einander genähert, daß der Messerkopf d fest eingespannt ist und die Feder/ eine gewisse Vorspannung aufweist. Durch die- Lage des. Stiftes« ist es vollkommen unmöglich gemacht, daß sich bei dieser Stellung der Exzenitarversehluß selbsttätig löst. Soll der Messerkopf herausgenommen -wenden1, so wird mittels eines großen. Nagels oder eines, anderen geeigneten in die Bohrung ρ passenden Gegenstandes d'as durch dem Bolzen η und d'en Stift tn gebildete Absperroirgan> in der Pfeilrichtung der Abb. ί so weit herumgedreht, bis es die Lage nach Abb. 2 eilnnämmt. Die Schenkel a, b federn dann auseinander, und dier Messerkopf läßt sich frei herausnehmen.
Es isit ersichtlich, daß durch entsprechende Einstellung der Mutter g ohne weiteres dafür gesargt wenden, kanu, daß. der Messerkopf mit einer genügenden Vorspannung von den Klemmbacken erfaßt wird und daß auch bei einer weitgehenden Abnutzung noch kein Spiel in den Lagern eintritt, wed! die Fieder/ die Abnutzung ausgleicht. Da der Messerkopf bzw. die Schubsitainge dauernd eine schnelle stoßartige. Bewegung ausführt, so empfiehlt es sich, die Mutter g durch Anordnung einer geeigneten SperBernrichtung bekannter Art gegen selbsttätiges Lockern zu sichern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schubstangenverschluß für Mähmaschinen, bei dem die Klemmbacken der Schubstange durch einen, unter Federwirkung stehendem, quer zu ihrer Längsrichtung wirkenden nachstellbaren Verschluß zusammengezogen werden, dadurch gekennzeichniet, daß. der Versichluß aus einem plattenförmigen Körper (V) besteht, der mit einem durch eine Feder (/) in einem Schenkel (a) der Schubstange abgestützten, irnit viersteÜbaTer Mutter (g) versehenen Schraubenbolzen (Ji) verbunden isit und der zwei Schlitze (i, M) enthält, die zur Führung eines Sperrorganes dienen, das aus einem im unteren Schenkel; (&) der Schubstange spitzende» Bolzen (m) und einem mit diesem verbundenen schwenkbaren Stift (n) gebildet ist.
  2. 2. Schiubstangenversichluß, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (/) so jxi einer Aussparung (ß) des einen Schenkels der Schubstange gelagert ist, daß. die auf dem Bolzen (A) sitzende Spanlnmiutter (,g) bei zu starker Felderspaninung in die Aussparung eingreift.
  3. 3. Schubsitangenverschluß mach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, im daß ,in dem Verbindungssitück des durch den Bolzen (m) und den Stift (ti) gebildeten Sperr organes eine zur Einführung eines als einarmiger Hebel wirkenden Gegenstandes bestimmte Bohrung (p) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG72566D 1928-02-19 1928-02-19 Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen Expired DE485333C (de)

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