DE1145070B - Sicherheitsskibindung mit ausschwenkbarem Vorderbacken - Google Patents

Sicherheitsskibindung mit ausschwenkbarem Vorderbacken

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DE1145070B
DE1145070B DEE15075A DEE0015075A DE1145070B DE 1145070 B DE1145070 B DE 1145070B DE E15075 A DEE15075 A DE E15075A DE E0015075 A DEE0015075 A DE E0015075A DE 1145070 B DE1145070 B DE 1145070B
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Description

  • Sicherheitsskibindung mit ausschwenkbarem Vorderbacken Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung mit einem durch Federdruck sich an die Schuhsohlenvorderkante anlegenden, in der Gebrauchsstellung durch eine Rastvorrichtung gehaltenen und mit einer vorspringenden Oberkante die Schuhsohle übergreifenden Vorderbacken, der bei überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentes zur Freigabe des mit seinem Absatz sich gegen eine skifeste Halterung abstützenden Skischuhes seitlich ausschwenken kann, wobei seine Lagerung in einer auf der Skioberfläche befestigten Schlittenführung längsbeweffich in der Weise angeordnet ist, daß zwischen Lagerung und deren Führung eine zylindrische Schraubenfeder zum Erzeugen des Anpreßdruckes für den Vorderbacken geschaltet ist.
  • Eine bekannte Sicherheitsskibindung dieser Art besteht aus einem verlängerten Strammer, an dessen einem Ende eine Druckfeder in dem Schlitten fest gelagert ist, die sich gegen einen drehbaren Haltebacken der Stirnseite vor bzw. auf die Sohle des Skischuhes legt, wobei an der anderen Seite des Haltebackens eine unter Federdruck stehende Kugel als Sperrung derselben in einem riegelförmigen Schlitten in Raststellung verharrt und somit der Haltebacken auch in der Ruhestellung festgehalten wird, wogegen der Haltebacken auch nach beiden Seiten um den Bolzen sich drehen kann, so daß erreicht wird, daß beim Fallen des Skiläufers bzw. beün Auftreten von sehr starken Drehkräften sich der Schuh von dem Ski löst.
  • Eine solche Sicherheitsskibindung hat natürlich den Nachteil, daß sie nur bei einer Drehbelastung auf den Fuß anspricht. Bei einem Sturz nach vom oder nach hinten in Längsrichtung des Skis kann sich der Skistiefel nicht aus seiner Verbindung nüt dem Ski lösen. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß trotz der Sicherheitsbindung Verletzungen, insbesondere durch Bruch des Knöchels oder des Waden- oder Schienbeines, oder aber auch erhebliche Zerrungen vorkommen.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis, eine Sicherheitsskibindung zu schaffen, die ein Freigeben des Skistiefels auch dann ermöglicht, wenn die auftretende Belastung sich nicht in einer Verdrehung des Skistiefels gegen den Ski um eine vertikale, sondern, um eine horizontale Achse äußert. Eine bekannte Vorrichtung, die diese Forderung erfüllt, besteht im wesentlichen aus einem Rahmen mit zwei zur Längsausdehnung des Skis querstehenden aufrechten Lappen, in denen zwei Glieder eines Kniehebels gelagert sind. Der Kniehebel steht bei normalen Belastungen in der Längsrichtung des Skis gestreckt und greift mit seinem der Stiefelspitze zugewendeten Ende in eine öffnung eines am Skistiefels befestigten plattenartigen Rastgliedes. Die Lagerung des Kniehebelgliedes in dem dem Skistiefel zugewendeten Lappen besteht aus einer darin befindlichen kreisförmigen öffnung und einer in dieser öffnung allseits beweglichen drehkörperartigen Verstärkung in dem dem Skistiefel näher liegenden Kniehebelglied. In der gestreckten Lage des Kniehebels liegt ein an der Basis der drehkörperartigen Verstärkung angeordneter Flansch an dem Lappen des Rahmens, der dem Skistiefel zugewandt ist, und zwar an dessen dem Skistiefel abgewendeten Seite, vollflächig an. Da beim Auftreten einer das Auslösen der Sicherung bewirkenden übermäßigen Belastung der Drehkörper in seinem Lappen um einen Punkt des Flansches verschwenkt werden soll, hat die Erzeugende des die Verstärkung bildenden Drehkörpers die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt an einem Punkt des Umfangs der Basis des Drehkörpers liegt. Verlängerte man den Bogen zweier gegenüberliegender Erzeugenden, so würde sich ein Spitzbogen ergeben. Ein solcher Drehkörper ist natürlich schwierig herzustellen.
  • Ganz abgesehen davon, daß eine solche Ausbildung dem Fachmann das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung nicht nahelegt, unterscheidet sich die soeben beschriebene Sicherheitsskibindung schon rein gattungsmäßig von der nach der Erfindung dadurch, daß sie keinen üblichen Vorderbacken mit einem Teil des Skischuhes, z. B. seine Sohle, Übergreifenden Rand aufweist, sondern. daß sie einen dem Skischuh zugewendeten Zapfen hat, für dessen Eingriff ein besonderer Beschlag an der Schuhsohlenvorderkante erforderlich ist.
  • Die Sicherheitsskibindung nach der Erfindung zeichnet sich in erster Linie dadurch vorteilhaft gegenüber den bekannten Bindungen dieser Art aus, daß zum Erzielen eines allseitigen Aussch::wenkens des Vorderbar-kens dieser mit seinem mit dem Ski verbundenen Lagerstück kugelgelenkartig verbunden ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorteilhafterweise der Vorderbacken einen kugelartigen Zapfen aufweisen, der in eine hohlkugelförmige Aussparung des längsbeweglichen Lagerstückes allseitig verschwenkbar eingesetzt ist.
  • Der kugelartige Zapfen wird zweckmäßigerweise lösbar mit dem sich an den Skischuh legenden Sohlenkantenhalter des 'schwenkbaren Vorderbackens verbunden.
  • Zur Anpassung des Sohlenkantenhalters, an die Höhe unterschiedlicher Skistiefel kann vorzugsweise der Sohlenkantenlialter an seiner Verbindung mit dem kugelartigen Zapfen gegenüber diesem in der Höhe verstellbar sein.
  • Nach einem,weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung können der Sohlenkantenhalter und der Zapfen an ihrer Verbindungsstelle mit Flächen, die eine Kerbverzahnung parallel zur vorspringenden Oberkante des Sohlenkantenhalters aufweisen, aneinanderliegen und durch eine Kopfschraube, die ein Langloch des Sohlenkantenhalters durchsetzt und in eine Gewindebohrung im Zapfen einschraubbar ist, zusammengehalten sein.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß beim normalen Lauf die Belastung des die Skistiefelspitze haltenden Bauteeiles in vertikaler Richtung wesentlich größer ist als die in horizontaler Richtung, und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann daher die Vorrichtung zum Arretieren der Kugel so ausgebildet sein, daß die Schwenkbewegung, bezogen auf den waagerecht liegenden Ski, in horizontaler Richtung bei einem geringeren Drehmoment auslösbar ist als in vertikaler oder schräger Richtung.
  • Dies kann gemäß der Erfindung dadurch erzielt werden, daß zum Halten des kugelartigen Zapfens in der Gebrauchsstelhing zwei voneinander unabhängige federdruckbeaufschlagte Kugelrastvorrichtungen dienen, die so ausgebildet sind, daß für die Kugel der einen Vorrichtung nur eine kugelige Einsenkung im Zapfen, dagegen für die Kugel der anderen Vorrichtung eine zur Oberkante. des Sohlenkantenhalters parallele Rinne in einem Halbkreis auf der Oberfläche des kugelartigen Zapfens vorgesehen ist.
  • Die Sicherheitsskibindung nach der Erfindung kann bei fast jeder gebräuchlichen Bindung an Stelle der bekannten Befestigungsvorrichtung der Stiefelspitze verwendet werden und verhindert mit größtmöglicher Sicherheit jede Verletzung dadurch, daß bei überschreiten einer vorherbestimmbaren, unterhalb der kritischen Belastung der gefährdeten Körperteile liegenden, beliebig gerichteten Kraft die Verbindung des Skistiefels mit dem Ski gelöst wird.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine exfind:ungsgemäße Sicherheitsskibindung in Seitenansicht zeig wobei die wesentlichen Teile im Schnitt dargestellt sind, während Fig. 2 eine Draufsicht'auf die Bindung gemäß Fig, 1 dmStellt, Auf dem Ski 22 ist mittels Senkschrauben 1 eine Schlittenführung 2 befestigt. Diese Schlittenführung 2 ist in ihrem Vorderteil zu einem Federwiderlager mit Führungszapfen 3 hochgezogen. Gegen dieses Federwiderlager legt sich die Schraubendruckfeder 4 an, deren anderes Ende sich, durch den Zapfen 5 einer Rändelschraube 6 geführt, gegen deren Kopf abstützt.
  • Der Gewindebolzen 8 der Rändelschraube 6 ist in eine öffnung an der Stirnseite des als Führungsschlitten ausgebildeten Lagerstückes 10 eingeschraubt. Eine weitere Rändelschraube 7 ist mit ihrem Gewindebolzen 9 in eine oberhalb der Bohrung für den Bolzen 8 der Rändelschraube 6 an der Stirnseite des Führungsschlittens 10 liegende, Bohrung einschraubbar. Gegen den Gewindebolzen 9 der Rändelschraube 7 stützt sich die, in der Bohrung liegende Druckfeder 11 mit ihrer einen Seite ab, während ihre andere Seite die in der Bohrung liegende Kugel 12 gegen einen kugelartigen Zapfen 15 drückt. In dem Zapfen 15 ist eine kugelpfannenförinige Vertiefung so angeordnet, daß die Kugel 12 bei Normalstellung des Sohlenkantenhalters. 20 in sie einrastet. Unterhalb der Kugelpfanne, in welche die Kugel 12 einrastet, liegt eine horizontal verlaufende Rille, 13. In diese Rille 13 greift eine Kugel 12' ein, die in der Bohrung liegt, in die der Gewindebolzen 8 der Rändelschraube 6 einschraubbar ist. Diese Kugel 12' ist durch eine gegen den Gewindebolzen 8 abgestützte Druckfeder 11' gegen den Zapfen 15 hin belastet. Die Rille 13 hat einen ungefähr dem Halbmesser der in sie eingreifenden Kugel entsprechenden halbkreisförmigen Querschnitt.
  • Die Andrückkraft der Druckfedern 11 und 11' und die Tiefe der Kugelpfanne, in welche die Kugel 12 einrastet, bzw. der Rille 13 für die Kugel 12' sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kugeln beim überschreiten einer kritischen Belastung im Sohlenkantenhalter 20 ausrasten.
  • Durch die Anordnung der Rille 13 wird erreicht, daß, bezogen auf den waagerecht liegenden Ski, bei horizontaler Verschwenkkraft auf den Kugelzapfen 1.5 nur der Widerstand der Kugelrast mit der Kugel 12 überwunden werden muß, während bei vertikal oder schräg gerichteter Verschwenkkraft auf den Kugelzapfen 15 der Widerstand beider Einrastkugeln zu überwinden ist. Der Verlauf und die Breite der Rille 13 auf der Kugelzapfenoberfläche können so gewählt sein, daß eine Verstärkung der Haltekraft gegen Verschwenkbewegungen in beliebigen Richtungen erreicht wird. Der Kugelzapfen 15 ist in einer mit dem schlittenartigen Lagerstück 10 fest verbundenen hohlkugelförmigen Aussparung 14 allseitig schwenkbar gelagert. An der der Einrastschale für die Kugel 12 bzw. der Einrastrille 13 für die Kugel 12' gegenüberliegenden Seite ist an dem Kugelzapfen eine Fläche 17 mit parallel zur Rille 13 liegender Kerbverzahnung angeordnet. In der kerbverzahnten Fläche 17 ist in eine Gewindebohrung eine Kopfschraube 16 einschraubbar. Der Sohlenkantenhalter 20 weist an seiner dem Kugelzapfen zugewendeten Seite einen senkrecht zur Oberkante dieses Halters stehenden Schenkel 19 auf, der eine der auf der Fläche 17 angeordneten entsprechende Kerbverzahnung 17' aufweist. In dem Schenkel 19 des Sohlenkantenhalters 20 ist ferner ein vertikal verlaufendes Langloch 18 vorgesehen, welches auf der Kopfschraube 16 gleiten kann. Durch diese Anordnung kann nach Lösen der Schraube 16 der Sohlenkantenhalter 20 in der Höhe verstellt werden und liegt nach Festziehen dieser Schraube durch Ineinandergreifen der Kerbverzahnung sicher in der eingestellten Höhe fest. Der Sohlenkantenhalter 20 kann beliebig ausge# bildet sein. Durch Lösen der Schraube 16 kann er vor allem leicht ausgetauscht werden, wenn die Skier von einem Läufer mit einer anderen Skistiefelform benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherheitsskibindung mit einem durch Federdruck an die Schuhsohlenvorderkante sich anlegenden, in der Gebrauchsstellung durch eine Rastvorrichtung gehaltenen und mit einer vorspringenden Oberkante die Schuhsohle übergreifenden Vorderbacken, der bei Überschreiteneines vorbestimmten Drehmomentes zur Freigabe des mit seinem Absatz sich gegen eine skifeste Halterung abstützenden Skischuhes seitlich ausschwenken kann, wobei seine Lagerung in einer auf der Skioberfläche befestigten Schlittenführung längsbeweglich in der Weise angeordnet ist, daß zwischen Lagerung und deren Führung eine zylindrische Schraubenfeder zum Erzeugen des Anpreßdruckes für den Vorderbacken geschaltet ist, ,dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen eines allseitigen Ausschwenkens des Vorderbackens dieser mit seinem auf dem Ski längsbeweglichen Lagerstück kugelgelenkartig verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Vorderbacken einen kugelartigen Zapfen (15) aufweist, der in eine hohlkugelförinigeAussparung(14) desLagerstückes (10) allseitig verschwenkbar eingesetzt ist. 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelartige Zapfen (15) lösbar mit dem sich an den Skischuh legenden Sohlenkantenhalter (20) des schwenkbaren Vorderbackens verbunden ist. 4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenkantenhalter (20) an seiner Verbindung mit dem kugelartigen Zapfen (15) gegenüber diesem in der Höhe verstellbar ist. 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenkantenhalter (20) und der Zapfen (15) an ihrer Verbindungsstelle mit Flächen (17, 17'), die eine Kerbverzahnung parallel zur vorspringenden Oberkante des Sohlenkantenhalters (20) aufweisen, aneinanderliegen und durch eine Kopfschraube (16), die ein Langloch (18) des Sohlenkantenhalters (20) durchsetzt und in eine Gewindebohrung im Zapfen (15) einschraubbar ist, zusammengehalten sind. 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des kugelartigen Zapfens (15) in der Gebrauchsstellung zwei voneinander unabhängige federdruckbeaufschlagte Kugelrastvorrichtungen dienen, die so ausgebildet sind, daß für die Kugel (12) der einen Vorrichtung nur eine kugelige Einsenkung im Zapfen (15), dagegen für die Kugel (12#) der anderen Vorrichtung eine zur Oberkante des Sohlenkantenhalters (20) parallele Rille (13) in einem Halbkreis auf der Oberfläche des kugelartigen Zapfens (15) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1742 345; schweizerische Patentschrift Nr. 300 633; USA.-Patentschrift Nr. 2 682 416.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3620545A (en) * 1968-07-02 1971-11-16 Eckel Fa H Safety clamp for ski bindings employing a combined vertical and horizontal swing catch
FR3093647A1 (fr) * 2019-03-13 2020-09-18 Felisaz S.A.S. Dispositif d’absorption de flexion d’une planche de ski pour fixation de ski

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US2682416A (en) * 1951-11-23 1954-06-29 Nicholas T Knauf Safety ski binding
CH300633A (fr) * 1950-05-26 1954-08-15 Horace Cubberley Mitchell Dispositif de fixation d'un ski à une chaussure.
DE1742345U (de) * 1956-02-24 1957-03-28 Richard Erlebach Skibindung.

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