DE122784C - - Google Patents

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DE122784C
DE122784C DENDAT122784D DE122784DA DE122784C DE 122784 C DE122784 C DE 122784C DE NDAT122784 D DENDAT122784 D DE NDAT122784D DE 122784D A DE122784D A DE 122784DA DE 122784 C DE122784 C DE 122784C
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Germany
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crosses
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metal
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DENDAT122784D
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Publication of DE122784C publication Critical patent/DE122784C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/42Devices for measuring, verifying, correcting or customising the inherent characteristics of golf clubs, bats, rackets or the like, e.g. measuring the maximum torque a batting shaft can withstand
    • A63B60/44Presses for stringed rackets

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 122784 KLASSE 77 a.
Gebrüder THONET in WIEN. Tennisschlägerpresse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. April 1900 ab.
Die bekannten Tennisschlägerpressen, welche aus einem einseitig an den Schläger angelegten und mittels Stellschrauben und Bügeln oder Backen festgehaltenen Metallkreuze bestehen, beseitigen die den aus Holz hergestellten Pressen anhaftenden Uebelstände nicht, da sie Formänderungen des Schlägerrahmens nur in unvollkommener Weise hintanzuhalten vermögen, sich den verschieden starken Rahmen der einzelnen Schläger nicht anpassen können und die Rahmen durch die Backen leicht beschädigen, überdies aber zufolge ihrer räumlichen Ausdehnung, namentlich wegen der vorhandenen Schrauben und Bügel, das Versorgen eingespannter Schläger in den üblichen Taschen erschweren. Der letztere Uebelstand haftet auch den aus zwei Kreuzen oder Rahmen bestehenden, zu beiden Seiten des Schlägers anzulegenden Pressen an.
Durch die den Erfindungsgegenstand bildende Presse sollen diese Uebelstände beseitigt werden. Dieselbe besteht aus zwei zu beiden Seiten des das Netz enthaltenden Schlägerrahmens anzulegenden Metallkreuzen bekannter Art, deren Enden durch federnde Klammern so zusammengehalten werden, dafs eine compendiöse, unveränderliche und handliche Presse gebildet wird.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist ein zwischen solchen Metallkreuzen eingespannter Tennisschläger in der Ansicht dargestellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i.
Fig. 3 zeigt einen ebensolchen Schnitt und veranschaulicht die Stellung der federnden Klammer, nachdem sie bis zu den Enden der Kreuze herausgeschoben ist. Durch gestrichelte Linien ist jene Stellung der Klammer angedeutet, bei welcher die Metallkreuze von einander gelöst sind.
Fig. 4 zeigt die federnde Klammer für sich.
Die Einspannvorrichtung besteht aus zwei gesonderten oder an zwei Enden beweglich verbundenen Metallkreuzen α und b bekannter Art mit Versteifungsrippen c. Eines der beiden Metallkreuze α trägt an seinen vier Enden je eine mittels eines Querstiftes d innerhalb eines Langschlitzes e der Mittelrippe c verschiebbare, U-förmige, federnde Klammer f, deren freies Ende am besten nach innen gebogen und daselbst mit einem Einschnitt g versehen ist.
Nachdem die Metallkreuze zu beiden Seiten des das Netz tragenden Theiles h des Schlägers k angelegt worden sind, werden die federnden Klammern^/ des einen Metallkreuzes α mit ihren freien Enden bezw. mit dem Einschnitte g derselben auf die Mittelrippe c des anderen Metallkreuzes b aufgeschoben und, soweit es die Langschlitze e zulassen, gegen die Mitte hin geführt. Da sowohl die Langschlitze e des Kreuzes α als die Enden der Rippen c im anderen Metallkreuze b gegen die Kreuzmitte hin ansteigend angeordnet sind, so werden die federnden Klammern beim Aufschieben auf die Kreuzenden auseinander gedrückt, wodurch der Schläger zwischen den Metallkreuzen fest geprefst und eingespannt wird. Die federnden -Klammern f könnten von den Kreuzen α und b auch vollständig gesondert und die beiden Metallkreuze gleich gestaltet sein, wobei die Federklammern gegebenenfalls durch Ketten oder Schnüre etc. an einem Kreuze angehängt sein könnten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Tennisschlägerpresse aus zwei zu beiden Seiten des Schlägers anzulegenden Metallkreuzen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden der Kreuzarme durch federnde Klammern mit einander verbunden werden können. Tennisschlägerpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die federnden Klammern mit einem Ende in je einem, am besten gegen die Kreuzmitte zu ansteigenden Langschlitz des einen Metallkreuzes verschiebbar gehalten werden, während sie mit dem anderen Ende auf gegen die Mitte hin ansteigende Versteifungsrippen . des anderen Kreuzes geschoben werden und so den eingespannten Schläger zwischen den Kreuzen festhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT122784D Expired DE122784C (de)

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DE122784C true DE122784C (de) 1900-01-01

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