DE421969C - Ackerschleife mit verstellbarer Vorderschiene - Google Patents
Ackerschleife mit verstellbarer VorderschieneInfo
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- DE421969C DE421969C DESCH70510D DESC070510D DE421969C DE 421969 C DE421969 C DE 421969C DE SCH70510 D DESCH70510 D DE SCH70510D DE SC070510 D DESC070510 D DE SC070510D DE 421969 C DE421969 C DE 421969C
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- Germany
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- front rail
- field loop
- adjustable
- rail
- adjustable front
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B31/00—Drags graders for field cultivators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21.N0VEMBERi925
21.N0VEMBERi925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JIS 421969 -KLASSE 45 a GRUPPE
(Sch 70s ίο IHj45 a)
Beate Schulte-Coerne geb. Zeeh in Ratibor. Ackerschleife mit verstellbarer Vorderschiene.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ackerschleife mit in der Höhe verstellbarem Schleifengestell
und an diesem sLzender, gleichfalls höhenverstellbarer Vorderschiene. Gegenstand
der Erfindung ist die Befestigung der Vorderschiene an dem Schleifengestell derart,
daß die Schiene gegen Federwirkung schwenkbar gelagert ist. Infolge ihrer nicht starren,
sondern federnden Lagerung kann die Vorderschiene beim Arbeiten nachgeben, indem sie
bei Unebenheiten in den Boden eindringt,
jedoch nur so weit, bis die dadurch verstärkte Federspannung sie wieder herausreißt. Dabei
entstehen wippende und schlagende Bewegungen der Vorderschiene, welche die "Ackerschollen
zerkrümeln und so eine gute Vorarbeit für die nachfolgenden Schienen des Schleifengestells leisten. Die Vorderschiene
ist mit ihren Tragarmen an vom Schleifengestell getragenen Segmenten mit Stellbögen
einstellbar, und es wird auch die Einstellvorrichtung gleichzeitig zur Aufnahme der die
Vorderschiene bseinfLussenden Feder benutzt. Es wird so eine einfache Bauart und vor allem
ΐζ eine so einfache Verstellmöglichkeit geschaffen,
daß die Einstellung oder Verstellung auf dem Acker ohne besondere Hilfsmittel vorgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß.
Zum Bilden des Gestelles sind Bügel α benutzt, welche (nach Abb. 2 drei Stück) vom durch einen Balken a1 und hinten durch eine Schiene a2 untereinander verbunden sind. Die die Fußschienen c und c1 tragenden Streben d und dl sind gelenkig an den Enden der Bügel α gelagert. Die Streben d und dx stehen unter sich durch eine Gelenkstange e in Verbindung, so daß die Teile a-d-e und d1 ein Gelenkparallelogramm bilden. Zur Feststellung" der Streben d, d1 in dem gewählten Winkel ist eine Stange / vorgesehen, die bei fan der Hinterstrebe d1 angreift und durch Vorstecker /2, die in ihre Lochungen eingesteckt werden, an der vorderen Bügelkrümmung festgehalten wird. An Stelle der Stange/ könnte auch in bekannter Weise eine Kette j oder eine andere Feststellvorrichtung Anwen- j dung finden. j
Zum Bilden des Gestelles sind Bügel α benutzt, welche (nach Abb. 2 drei Stück) vom durch einen Balken a1 und hinten durch eine Schiene a2 untereinander verbunden sind. Die die Fußschienen c und c1 tragenden Streben d und dl sind gelenkig an den Enden der Bügel α gelagert. Die Streben d und dx stehen unter sich durch eine Gelenkstange e in Verbindung, so daß die Teile a-d-e und d1 ein Gelenkparallelogramm bilden. Zur Feststellung" der Streben d, d1 in dem gewählten Winkel ist eine Stange / vorgesehen, die bei fan der Hinterstrebe d1 angreift und durch Vorstecker /2, die in ihre Lochungen eingesteckt werden, an der vorderen Bügelkrümmung festgehalten wird. An Stelle der Stange/ könnte auch in bekannter Weise eine Kette j oder eine andere Feststellvorrichtung Anwen- j dung finden. j
Die Vorderschiene g wird von winklig ge- j bogenen Armen h getragen, deren Anzahl sich
nach der Länge der Schienen g richtet. Jeder ', Arm h ist bei h1 drehbar in einem aus je ;
zwei Platten gebildeten Segment k gelagert, wobei die beiden Platten zu beiden Seiten
einer tf-Schiene / befestigt sind, die ihrerseits
an dem Balken α durch einen Schraubenbolzen i1 befestigt ist. Der aus einem hochkant
gestellten Flacheisen bestehende Arm A greift mit seinem wagerecht verlaufenden
Teil h2 durch einen senkrechten Längsschlitz seiner U-Schiene / hindurch. Das hintere
Ende h% jedes Armes h ist durch Verdrehen
wagerecht gestellt.
Ia jedem Segment k ist eine Anzahl von Löchern m auf einem Kreisbogen angeordnet,
durch welche ein Bolzen ο wahlweise gesteckt werden kann. Der Bolzen 0 wird dabei
gleichzeitig durch den durchbohrten Kopf p1 eines Bolzens ρ gesteckt, auf welchen eine
Feder q gestreift ist, die durch Scheiben q1
mit Qüerstift ψ gesichert wird. Die Feder hält also den Arm h, h2 mit seinem flachen
Teil h% auf dem Bolzenkopf p1 und damit auf
dem in dem Lochbogen m verstellbaren Bolzen ο fest. Durch Verstellen der Bolzen ο
in den Segmenten kann also die Winkelstellung der Arme h gegenüber der Wagerechten
und damit die Arbeitsstellung der Vorderschiene g in weiten Grenzen verändert werden.
Ist die Winkelstellung der Vor-derschiene bestimmt, dann läßt sich durch die Stange /
die zugehörige Höhenlage der Bügel α ohne Schwierigkeit in Anpassung an die VorderschienensteHung
bestimmen. Beim Arbeiten kann dann die Vorderschiene gegen die Wirkung
ihrer Belastungsfedern q nachgeben, sie wird bei entsprechender Bodenbeschaffenheit
sich also nicht wie starr befestigt vorbewegen, sondern wippende oder zitternde Auf- und Abbewegungen
ausführen und dabei zerkrümelnd auf den Boden einwirken.
Claims (3)
1. Ackerschleife mit verstellbarer Vorderschiene, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorderschiene (g) an dem in bekannter Weise höhenverstellbaren Sch'.eifeagestell g0
(a-i) entgegen Federwirkung schwenkbar
gelagert ist.
2. Ackerschleife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorder
schiene (g·) tragenden Arme (A) drehbar an dem Gestell (aT) gelagert und in Segmenten
(A) in verschiedenartigen Winkelstellungen zur Wagerechten feststellbar
sind.
3. Ackerschleife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorderschiene
(g) tragenden Arme (A) durch Federn (q) zur Anlage an ihre Einstellbolzen
(o) gezwungen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70510D DE421969C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Ackerschleife mit verstellbarer Vorderschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70510D DE421969C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Ackerschleife mit verstellbarer Vorderschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421969C true DE421969C (de) | 1925-11-21 |
Family
ID=7439966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH70510D Expired DE421969C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Ackerschleife mit verstellbarer Vorderschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421969C (de) |
-
1924
- 1924-05-17 DE DESCH70510D patent/DE421969C/de not_active Expired
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