DE824607C - Sitzausbildung - Google Patents

Sitzausbildung

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DE824607C
DE824607C DESCH2057A DESC002057A DE824607C DE 824607 C DE824607 C DE 824607C DE SCH2057 A DESCH2057 A DE SCH2057A DE SC002057 A DESC002057 A DE SC002057A DE 824607 C DE824607 C DE 824607C
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DE
Germany
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seat
stool
base plate
riding
parts
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Expired
Application number
DESCH2057A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Georg Schmidt
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/002Saddles having a seating area with a central cavity or depression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/005Saddles having a seating area with multiple separate weight bearing surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitzausbildung Gegenstand der Erfindung ist eine neue Ausbildung des Sitzes für Fährräder, Krafträder, Landmaschinen wie auch für Sitze am Arbeitstisch.
  • Erfindungsgemäß besteht der Sitz aus zwei gekreuzt zueinander liegenden, in ihrer Neigungswinkellage zueinander wie auch zur Anschlußgrundplatte unabhängig voneinander ein- und feststellbaren gefederten Teilen. Die Federung besteht zweckmäßig aus etwa im oder in der Nähe des Kreuzungspunktes angeschlossenen bzw. eingespannten, nach vorn bzw. seitwärts frei attssch-,vingenden platt- oder Stahldrahtfedern.
  • Durch diese :\ttsbildung wird erreicht, daß der in Sitzrichtung nach vorn gerichtete Reithockerteil, welcher den hinteren Teil des Sitzes, hier Sitzhocker genannt, in zwei Teile zerlegt, in beliebigem Neigungswinkel zum Sitzhocker und der (rundplatte eingestellt werden kann und das K(*irl>ergewiclit Federnd auffängt, ohne daß die ganze Sitzfläche mitverschwenkt und damit der Teil der Sitzfläche, welcher die Sitzknochen stützen soll, in eine falsche Neigungslage zur Grundplatte gebracht wird, wie es bei der bisherigen Sattelform der Fall ist.
  • Weiterhin gestattet eine derartige Ausbildung des Sitzes die anatomisch richtige Ausbildung der Sitzfläche für den jeweiligen Zweck. Sie kann daher aus Polstern beliebiger Form und Art zusammengesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Ertindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F ig. t den Sitz in Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht von hinten zur Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht zur Fig. i und die Fig.:I, 5 und 6 Einzelheiten anderer Ausführungsbeispiele.
  • Der Reitsitzhocker besteht im wesentlichen aus dem Reithockerteil 2 und den beiden seitlichen . Sitzhockerteilen 3. Der Reithockerteil 2 besteht z. B. aus einer Blattfeder 4, welche am rückwärtigen Ende zu einer Gelenköse 5 umgerollt, mittels Bolzen 6 an eine Grundplatte 7 an beliebiger Stelle zwischen deren Schilden gelenkig anschließt.
  • Die Grundplatte 7 besteht aus einem kastenförmigen Blechkörper, vorteilhaft mit zwei seitlich hochstehenden Schilden, deren Verbindungssteg 8, dem Sitzträger, beispielsweise der Sattelstütze 9 entsprechend, gekrümmt ist und im vorderen Teil eine Anschlußschelle io aufweist. Letztere ist zweckmäßig geschlitzt, wird auf die Sattelstütze 9 aufgeschoben und durch Klemmwirkung in Längsrichtung 12 verschiebbar festgehalten. Die Klemmwirkung wird mittels einer durch die Seitenwandungen der Grundplatte 7 hindurchgeführten Schraube 13 herbeigeführt. Letztere dient gleichzeitig zur Feststeliung der gewünschten Neigungsstellung des Reithockerteiles 2. Zu diesem Zweck ist ein U-förmig, aus starkem Stahldraht gebogener Bügel vorgesehen, dessen Steg 14 mittels Niet oder Schraube 15 an der Blattfeder 4 befestigt ist, während die ösenförmig gebogenen Schenkel 16, in Höhenrichtung einstellbar, den Schraubenschaft 13 umschließen. :Mittels der Schraube 13 erfolgt somit der ortsfeste Anschluß des Sitzes an die Stütze 9 wie auch die Höheneinstellung des Reithockerteiles 2 in Pfeilrichtung 17 bzw. 18.
  • Die Polsterung des Reithockerteiles 2 ist auf die Blattfeder 4 aufgeschoben und mittels am Polsterkissen vorgesehener Schlaufen befestigt.
  • Auf die beiden seitlichen Sitzhockerteile 3 sind mit Moosgummi oder auch Luftkern versehene Kissen mittels in ihrem Boden befindlicher Durchlässe zum Hindurchschieben der Blattfedern 20 aufgesetzt. Letztere sind in Schlitzdurchbrüchen in der Grundplatte bzw. in deren Schilden oder Wänden festklemmend geführt oder mittels bekannter Mittel hieran fest angeschlossen. Steht zum Anschluß des Sitzes nur ein Rohrschaft 21 nach Fig.-1 und 5 zur Verfügung, so ist dieser mit einem Schlitz 22 ausgestattet, und die Schilde der Grundplatte 7 sind zu einem kielförmigen Steg 23 zusammengezogen, der in den Schlitz 22 eingesetzt und mittels Schraube 24 befestigt wird. Ein Langloch 25 ermöglicht die Einstellung in Längsrichtung. Die Grundplatte 7 (Fig. 5) kann zur Vereinfachung ihrer Herstellung aus zwei Teilen bestehen.
  • Nach der Ausbildung in Fig.6 ist die Blattfeder 4 des Reithockerteiles 2 in der hinteren Hälfte zwischen den Schilden der Grundplatte 7 gelenkig angebracht, wobei die Blattfedern 2p der Sitzhocker 3 auf zwei Stück beschränkt sein können.
  • Der Reithocker 2 endigt hierbei in der hinteren Hälfte der Sitzhocker, und zwar zwischen diesen, wobei ein Durchsitzen auf harte Stellen gänzlich vermieden 'wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitzausbildung, gekennzeichnet durch zwei gekreuzt zueinander liegende, in ihrer Neigungswinkellage zueinander wie auch zu einer Anschlußgrundplatte unabhängig voneinander ein- und feststellbare gefederte Reithocker- und Sitzhockerteile (2, 3).
  2. 2. Sitzausbildung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in oder in der Nähe des Kreuzungspunktes angeschlossene bzw. eingespannte, nach vorn bzw. seitwärts frei ausscliwingende Blattoder Stahldralitfederii (.4, 20).
  3. 3. Sitzausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzhockerteile (3) zu beiden Seiten des hinteren Teiles des Reithockerteiles (2) angeordnet sind.
  4. 4. Sitzausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sitzhockerteile (3) an eine gemeinsame Grundplatte (7) angeschlossen sind, welche ihrerseits an einem Sitzträger, z. B. einer Sattelstütze (91>zw. 21), in Längsrichtung ortsverschieblich ist.
  5. 5. Sitzausbildung nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reithockerteil (2) mittels eines Gelenkes (5, 6) nach oben und unten verschwenkbar und mittels eines am Reithockerteil (2) befestigten ösenförmigen Bügels (14, 16) äuf einer an der Grundplatte (7) angeordneten Schraube (13) mit Mutter verschiebbar und feststellbar ist.
  6. 6. Sitzausbildung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der beiden Hocker- bzw. Sitzteile (3), die Grundplatte (7), aus zwei hochstehenden Schilden besteht, deren Verbindungssteg (8) der Sattelstütze (9) entsprechend gekrümmt ist und im vorderen Teil eine Anschlußschelle (io) besitzt.
  7. 7. Sitzausbildung nach Anspruch i und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilde der Grundplatte (7) zu einem Steg (23) zusammengezogen sind, der in einen Schlitz (22) des Rohrschaftes (21) eingesetzt und mittels Schraube (24) befestigt ist, wobei ein Langschlitz (25) eine Einstellung in Längsrichtung ermöglicht. B. Sitzausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung der Sitzhockerteile (3) mit lUoosgummi gefüllt oder auch als Luftkissen ausgebildet ist.
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