DE1254838B - Drehstuhl - Google Patents

Drehstuhl

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Publication number
DE1254838B
DE1254838B DEC29220A DEC0029220A DE1254838B DE 1254838 B DE1254838 B DE 1254838B DE C29220 A DEC29220 A DE C29220A DE C0029220 A DEC0029220 A DE C0029220A DE 1254838 B DE1254838 B DE 1254838B
Authority
DE
Germany
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seat
backrest
spring
swivel
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC29220A
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English (en)
Inventor
Charles William Chancellor Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES WILLIAM CHANCELLOR JUN
Original Assignee
CHARLES WILLIAM CHANCELLOR JUN
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/026Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with central column, e.g. rocking office chairs; Tilting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/441Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with adjustable elasticity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/443Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Drehstuhl Die Erfindung betrifft einen Drehstuhl mit gegen Federkraft um eine horizontale Achse kippbarem Sitz.
  • Stühle der oben umrissenen Art sind bereits bekannt. Diese bekannten Stühle weisen jedoch wesentliche Mängel auf. Insbesondere geben die Lehnen dieser bekannten Stühle unter Belastung durch eine auf dem Stuhl sitzende Person nicht nach. Die Lehne kann lediglich schwächer oder stärker gekrümmt werden und trägt dann als Bogen. Ein derartiger Bogen ist bekanntlich außerordentlich steif.
  • Die Erfindung schafft nun einen Drehstuhl, welcher diese Nachteile nicht aufweist. Der Drehstuhl gemäß der Erfindung ist einfacher Bauart, leicht zu bedienen, leistet eine bequeme Stütze und ist im allgemeinen billig herzustellen. Ferner ist der Stuhl gemäß der Erfindung außerordentlich bequem und vermindert die Ermüdung der darauf sitzenden Person.
  • Der Drehstuhl gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine starr mit dem Sitz verbundene Rückenlehne mit einer ihr gegenüber beweglichen Hilfslehne im unteren Abschnitt, die mit einem Halter verbunden ist, welcher gegen Federspannung um eine zur Kippachse des Sitzes parallele Achse schwenkbar an zwei den Sitz am Untergestell abstützenden parallelen Stützschienen gehalten ist. Der besondere Vorteil hierbei ist, daß die Hilfslehne sich dem unteren Teil der auf dem Stuhl sitzenden Person anpassen und den Rücken ausfüllen kann, so daß dessen schmaler Teil auf bequeme Weise vom Stuhl gestützt wird.
  • Zweckmäßig ist die Hilfslehne in einer Aussparung der Lehne angeordnet und über einen herabhängenden Arm mit dem Halter verbunden. Ein besonderer Vorteil dieser Ausbildung ist die gute Stützleistung der von der Lehne unabhängigen Hilfslehne, welche im wesentlichen mit der Lehnenfiäche abschließt.
  • Zweckmäßig weist der Halter eine Tragplatte auf, an der der Arm der Hilfslehne mittels eines Langloches und einer Stellschraube höhenverstellbar festgehalten ist. Hierdurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß die Lehnenanordnung in einfacher Weise verstellbar ist und somit der Größe der sitzenden Person angepaßt werden kann.
  • Zweckmäßig ist die Tragplatte an einem Ende um einen horizontalen Zapfen schwenkbar und am anderen Ende mittels einer Spannmutter mit einem im Querschnitt U-förmigen Ringarm verbunden, der seinerseits gegen Federkraft um die Achse schwenkbar an den Stützschienen befestigt ist. Die den Schwenkarm stützende Feder ist vorteilhaft zwischen dem seine Unterseite bildenden U-Steg und einer Stellmutter auf einem Bolzen eingespannt, der sich von oben durch den Schwenkarm hindurch erstreckt und an einer die beiden Stützschienen verbindenden Ankerplatte festgelegt ist.
  • Die Stützschienen sind zweckmäßig mit den beiden aufrecht stehenden Schenkeln eines auf dem Ende der Drehspindel des Stuhles sitzenden Stützkörpers gelenkig verbunden und mit einer vor dem Stützkörper nach unten ragenden Stützplatte für eine Druckfeder versehen, deren anderes Ende an einem Federsitz anliegt und die einen sich von der geschlossenen Vorderseite des Stützkörpers aus durch die Stützplatte nach vorn erstreckenden Bolzen umgibt, auf dem der Federsitz mittels einer Handmutter verschiebbar ist.
  • Weitere Vorteile des Drehstuhles gemäß Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Stuhles mit der erfindungsgemäßen zwangsschlüssig wirkenden Doppeldrehfederanordnung; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Stuhles; F i g. 3 zeigt eine vergrößerte Draufsicht der Federanordnung mit den entsprechenden zugeordneten Bauteilen; F i g. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig.3; F i g. 5 zeigt eine Rückansicht der Federanordnung mit der Tragplatte zur Befestigung des Tragarmes für die Hilfslehne.
  • Der im allgemeinen mit 10 bezeichnete Stuhl gemäß der Erfindung weist ein Untergestell 12 mit Fußröllchen 14 und vier sich radial erstreckende Teile 16 auf. Das Gestell 12 ist von herkömmlicher Bauart. Eine Drehanordnung 18, welche mit dem Untergestell 12 verbunden ist, weist eine Gewindestange 20 auf, welche in einer Stellmuffe 22 verstellbar angeordnet ist, die zur Höhenverstellung der Stange 20 und zugleich zum Drehen der letzteren um eine senkrechte Achse dient.
  • Der Stuhl 10 weist ferner einen starren Stuhlsitz 24 mit einer an seiner Rückseite starr verbundenen Rückenlehne 26 auf. Die im wesentlichen L-förmigen Armlehnen 28 schaffen eine starre Verbindung zwischen dem Mittelteil der Seitenkante des Stuhlsitzes und dem Mittelteil der Seitenkanten der Rückenlehne 26. Polster 30, 32 und 34 sind am Stuhlsitz 24, an der Rückenlehne 26 und an den Armlehnen 28 voraesehen. Die ganze Konstruktion kann beispielsweise eine Metallkonstruktion sein, während als Polster geeignete bekannte Polster verwendet werden können. Die Drehanordnung 18 dient einer vertikalen Höhenverstellung des Stuhlsitzes. Eine im allgemeinen mit 40 bezeichnete Federanordnung trägt den starren Stuhlsitz 24 und die starre Rückenlehne 26 für die Drehbewegung um eine horizontale Achse und eine Hilfslehne 42. Diese Hilfslehne ist in einer Aussparung 44 in der starren Rückenlehne 26 angeordnet. Die Hilfsrückenlehne 42, welche von einem Tragarm 48 getragen ist, kann dabei in einer Ebene liegen, welche von der Oberfläche des Polsters 32 leicht hervorsteht. Dabei kann diese Lehne am oberen Ende des Tragarmes 48 schwenkbar angeordnet sein. Die Federanordnung 40 weist zum Tragen des zusätzlichen Polsters bzw. der Hilfslehne 42 sowie des Sitzes 24 und der Rückenlehne 26 zwei sich längs erstreckende Seitenschienen 50 und 52 auf, welche im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die Endabschnitte 54 enden in nach außen divergierende Endteile 56, welche am Stuhlsitz 24 beispielsweise durch Bolzen, Niete 58 u. dgl. befestigt sind, welche die beiden Schienen mit dem Stuhlsitz fest verbinden.
  • Das obere Ende der Gewindestange 20 weist ein Verlängerungsstück 60 auf, welches sich durch den Boden 62 und durch den Boden 66 eines Gehäuses 68 mit einer Wand 70 erstreckt. Das obere Ende der Verlängerung 60 ist zum Zusammenhalten des U-förmigen Teiles 84 mit dem Gehäuse 68 am oberen Teil der Gewindestange 20 erweitert, wobei sich die jeweiligen Teile drehen können.
  • Die Seitenwände des U-förmigen Teiles 64 und des Gehäuses 68 sind zwischen den herabhängenden Flanschen 74 der Seitenschienen 50 bzw. 52 aufgenommen, wobei die jeweiligen Komponenten durch einen sich quer erstreckenden Bolzen bzw. Drehstift 76 miteinander verbunden sind. Dadurch werden zwar die Schienen 50 bzw. 52 mit der Stange 20 zusammengehalten, die Schienen jedoch können sich um eine horizontale Achse bzw. um den Drehbolzen 76 drehen. Eine Platte 78 mit einer Öffnung 80 ist an den Flanschen der Schienen 50 bzw. 52 starr befestigt und erstreckt sich zu diesen quer. Normalerweise ist die Platte 78 der Gehäusewand 70 im wesentlichen parallel angeordnet. Eine sich von der Gehäusewand 70 nach vorn erstreckende Stange 82 ist in einer Öffnung 80 aufgenommen und mit dem Kopfende 84 mit der Wand 70 beispielsweise durch eine Schweißverbindung fest verbunden. Das Außenende der Stange 82 ist bei 86 mit einem Gewinde versehen, um ein Handrad 88 aufzunehmen, dessen Innenfläche einen Federsitz 90 aufnimmt, wobei der Federsitz auf der Stange 82 verlagerbar angeordnet ist. Die Außenenden der Federsitzplatte 90 sind bei 92 ausgenommen, um einen Sitz für die Enden zweier paralleler Spiralfedern 94 zu bilden, deren andere Enden mit der Platte 78 in passender Weise verbunden sind, so daß die Federn 94 die Platte 78 gegen die Gehäusewand 70 drängen und diese beiden Teile füreinander in Parallelität bringen, wobei der Rückwärtsdrehbewegung der Schienen 50 bzw. 52 um den Querdrehstift 76 nachgiebig widerstanden wird. Durch Drehen des Handrades 88 ist der Druck der Federn 94 und damit der nachgiebige Widerstand gegen die Drehbewegung des Stuhlsitzes und der Rückenlehne in einer Rückwärtsrichtung veränderbar.
  • Hinter den Schienen 50 und 52 weist die Federanordnung 40 eine Tragplatte 96 für den Tragarm 48 der Hilfslehne 42 auf. Diese Tragplatte 96 ist schräg angebracht und mit einer Öffnung 98 versehen, durch welche sich ein Bolzen 100 erstreckt, um den Arm 48 auf der Tragplatte 96 verstellbar zu halten. Damit wird ein genaues Einstellen der Hilfslehne 42 in der Öffnung 44 ermöglicht.
  • Die Tragplatte 96 weist zwei Vertiefungen 102 auf, um die Steifheit und das Ineinand-ergreifen der Platte mit entsprechenden Rippen des Tragarmes 48 zu gewährleisten. Die Seitenkanten und die obere Kante der Tragplatte 96 sind bei 104 nach innen gerichtet, um die erforderliche Steifheit zu erzielen und auch die Verbindung mit einem U-förmigen Tragteil 106 zu ermöglichen. Die oberen Vorderkanten der Seitenwände des U-förmi.gen Tragteiles 106 sind mit den herabhängenden Flanschen 74 der Schienen 50 bzw. 52 mittels Drehstiften bzw. Bolzen 110 drehbar verbunden, so daß das U-förmige Tragteil 106 mit den Seitenschienen 50 bzw. 52 drehbar verbunden ist.
  • Zum vollständigen Versteifen des Tragteiles 106 und der Tragplatte 98 ist zwischen dem unteren Ende eines der Flansche 104 und der unteren Kante einer der Seitenwände des Tragteiles 106 eine verstellbare Spannschloßmutter 112 vorgesehen, welche am Flansch 104 durch einen Drehstift bzw. einen Niet 114 befestigt ist. Die Spannschloßmutter 112 weist ein Gewindeteil 118 auf, welches mit Links- und Rechtsgewinden versehen ist, so daß sich beim Drehen des Teiles 118 die Endhülsen der Spannmutter nach innen bzw. außen bewegen. Der Mittelabschnitt des Teiles 118 weist ein Handrad 120 auf, welches zum Einstellen der Hilfslehne 42 in Bezug zur starren Rückenlehne dient.
  • Die Seitenwände des Tragteiles 106 sind durch eine Bodenplatte 122 miteinander verbunden, deren abgesetzter Mittelabschnitt 124 zum Horizontalflansch der Schienen 50 und 52 im wesentlichen parallel angeordnet ist. Der Abschnitt 124 weist eine Öffnung 126 auf, durch welche eine Stange 128 ragt, deren oberes Ende 132 sich durch -eine Quertragplatte 134 erstreckt und an dieser befestigt ist. Die Tragplatte 134 ist mit ihren Enden an den hinteren Enden der Seitenschienen 50 und 52 mit Hilfe der in F i g. 3 gezeigten Befestigungsteile 136 starr verbunden. Die Stange 128 ist von einer Spiraldruckfeder 138 umgeben, und das untere Ende der Stange 128 ist bei 140 mit einem Gewinde versehen, welches ein Handrad aufnimmt. Das Handrad weist eine Aussparung auf, um den Sitz für das Außenende der Spiralfeder 138 zu bilden. Das Innenende der Feder 138 stützt sich auf die untere Oberfläche des abgesetzten Teiles 124 der Bodenplatte 122 des Tragteiles 106, wodurch das hintere Ende des Tragteiles 106 nach oben um eine Drehachse bzw. einen Befestigungsbolzen 110 bewegt wird. Erfolgt ein Rückwärtsdruck auf die Hilfslehne 42, dann bewegen sich die Rückenlehne 42, der Tragarm 48, die Tragplatte 96, das U-förmige Tragteil 106. die Spannmutter 112 und die zugeordneten Teile sämtlich gleichzeitig um eine Drehachse bzw. Drehstifte 110. Durch das Handrad 42 kann der nachgiebige Widerstand der Feder 138 und durch das Handrad 120 die Normalstellung der Hilfslehne nach vorn und hinten verändert werden, während durch Voreinstellung des Bolzens 100 und durch Betätigen dessen Handrades die Höhenverstellung der Hilfslehne ermöglicht wird.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen drehbaren Bürostuhl u. dgl. Die Hilfslehne kann jedoch gleichermaßen für verschiedenartige Sitzgelegenheiten vorgesehen werden, bei welchen nicht unbedingt eine Drehanordnung für den Sitz und für die Rückenlehne vorhanden sein muß. So ist es beispielsweise möglich, die Hilfslehne gemäß der Erfindung in eine Rückenlehne eines Autositzes einzubauen, bei welchem die Rückenlehne mit dem Sitz starr verbunden ist. Ferner läßt sich der erfindungsgemäße Stuhl auch als Sitz in einem Flugzeug, in Lastkraftwagen u. dgl. verwenden.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel dient lediglich zur besseren Erläuterung der Erfindung. Es lassen sich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen durchführen, ohne sich dabei vom Kern der Erfinduns zu entfernen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Drehstuhl mit gegen Federkraft um eine horizontale Achse kippbarem Sitz, g e k e n n -zeichnet durch eine starr mit dem Sitz (24) verbundene Rückenlehne (26) mit einer ihr gegenüber beweglichen Hilfslehne (42) im unteren Abschnitt, die mit einem Halter (104, 106, 112, 136) verbunden ist, welcher gegen Federspannung um eine zur Kippachse (76) des Sitzes parallele Achse (110) schwenkbar an zwei den Sitz am Untergestell abstützenden parallelen Stützschienen (50, 52) gehalten ist.
  2. 2. Drehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslehne (42) in einer Aussparung (44) der Lehne angeordnet ist und über einen herabhängenden Arm (48) mit dem Halter (104, 106, 112, 136) verbunden ist.
  3. 3. Drehstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Tragplatte (104) aufweist, an der der Arm (48) der Hilfslehne mittels eines Langlochs (98) und einer Stellschraube höhenverstellbar festgehalten ist.
  4. 4. Drehstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (104) an einem Ende um einen horizontalen Zapfen (108) schwenkbar und am anderen Ende mittels. einer Spannmutter (112) mit einem im Querschnitt U-förmigen Schwenkarm (106) verbunden ist, der seinerseits gegen Federkraft (Feder 138) um die Achse (110) schwenkbar an den Stützschienen (50, 52) befestigt ist.
  5. 5. Drehstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkarm (106) stützende Feder (138) zwischen dem seine Unterseite (124) bildenden U-Steg und einer Stellmutter (142) auf einem Bolzen (140) eingespannt ist, der sich von oben durch den Schwenkarm hindurch erstreckt und an einer die beiden Stützschienen (50, 52) verbindenden Ankerplatte (134) festgelegt ist.
  6. 6. Drehstuhl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (50, 52) mit den beiden aufrecht stehenden Schenkeln eines auf dem Ende der Drehspindel des Stuhles sitzenden Stützkörpers (66) gelenkig verbunden und mit einer vor dem Stützkörper nach unten ragenden Stützplatte (78) für eine Druckfeder (94) versehen sind, deren anderes Ende an einem Federsitz (90) anliegt und die einen sich von der geschlossenen Vorderseite des Stützkörpers (66) aus -durch die Stützplatte (78) nach vorn erstrekken.den Bolzen (82) umgibt, auf dem der Federsitz (90) mittels einer Handmutter (88) verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 521741; USA.-Patentschriften Nr. 1182 854, 1986 105, 2398072.
DEC29220A 1962-02-21 1963-02-21 Drehstuhl Pending DE1254838B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US174729A US3093413A (en) 1962-02-21 1962-02-21 Chair with double pivot spring assembly

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DE1254838B true DE1254838B (de) 1967-11-23

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ID=22637275

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DEC29220A Pending DE1254838B (de) 1962-02-21 1963-02-21 Drehstuhl

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FR (1) FR1347636A (de)
GB (1) GB1011267A (de)

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