DE76797C - Klemmer mit stellbaren, hornartigen Nasenstücken - Google Patents
Klemmer mit stellbaren, hornartigen NasenstückenInfo
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- DE76797C DE76797C DENDAT76797D DE76797DA DE76797C DE 76797 C DE76797 C DE 76797C DE NDAT76797 D DENDAT76797 D DE NDAT76797D DE 76797D A DE76797D A DE 76797DA DE 76797 C DE76797 C DE 76797C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C3/00—Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/12—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
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- G02C5/128—Pince-nez
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1894 ab.
Der auf beiliegender Zeichnung in zwei wenig von einander abweichenden Ausführungsformen
dargestellte Klemmer zeichnet sich dadurch aus, dafs seine Klemmstücke hornartig gestaltet sind und zugleich eine Anpassung
des Klemmers an verschieden gebaute Nasen ermöglichen.
Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich nur dadurch, dafs der Klemmer in einem
Falle eine kurze Bügelfeder (Fig. 1 und 2), im anderen eine lange Schleppfeder (Fig. 3 und 4)
bekannter Anordnung besitzt. Durch die Nebeneinanderstellung der beiden Ausführungsformen wird gezeigt, dafs die Erfindung bei
den gebräuchlichen Gestellarten anwendbar ist.
Die beiden Stegtheile α α der neuen An-, Ordnung bestehen aus hornartig gekrümmten
Stäben runden Querschnittes. Diese Stäbe sind in ihrer Befestigungsstelle in den Knaggen b b
drehbar, aufserdem nach Erfordern längsverschieblich. Durch diese Gestaltung und Verstellbarkeit wird der eingangs erwähnte Zweck
der Anpassung erreicht. Bei der Verdrehung der hornartigen Stäbe ändert sich nämlich
fortwährend das von ihnen eingeschlossene Profil, die Rundungen der Stäbe treten bald
schärfer, bald schwächer nach innen hervor, bald schliefsen sie eine gröfsere, bald eine
geringere Weite zwischen sich ein; bald liegen sie ganz oder nahezu in der Ebene der Gläser,
bald springen sie seitlich aus dieser Ebene hervor. Es ist leicht einzusehen, dafs infolge
dieser Verstellbarkeit jeder Form und Stärke der Nase Genüge gethan werden kann. Bei
mifsgestalteten Nasen können sogar die Stabtheile eine von einander abweichende Stellung
erhalten, um dem Klemmer die richtige Lage zwischen den Augen zu geben. Der Klemmer
kann ferner bei oben eingedrückter Nase mit entsprechend eingestellten Hörnern von der
zwischen Stirn und Nase gelegenen Hautfalte getragen werden. Wenn man aber auch von
derlei abnormen Fällen ganz absieht, so gewährt der neue Klemmer jedenfalls den Vortheil,
dafs er, wie kein bisheriger, mit Bezug auf die richtige Lage zu den Augen genau
eingestellt werden kann. Wo zu dieser Anpassung die Verdrehung der hörnerartigen
Theile α nicht genügt, macht man dieselben gegen ihren Befestigungspunkt etwas längsverschieblich.
Schon mit Rücksicht auf die Drehbarkeit der Stegtheile müssen dieselben rund sein. Durch
diese Gestaltung wird aber der weitere Vortheil erreicht, dafs bei keiner Einstellung ein schmerzhafter
Druck auf die Haut ausgeübt wird, was bisher nicht wohl zu vermeiden war, wenn der Klemmer fest sitzen sollte.
Bei der Ausführung der Erfindung wird man zweckmäfsig — wie dies in der Zeichnung
angenommen ■—■ die Stegtheile α aus
einem gekrümmten Metallstäbchen a1 und einer
darübergeschobenen, aufsen gerauhten Hülse a" aus geeignetem Material (Horn, Hartgummi,
Celluloid, nöthigenfalls auch Weichgummi) herstellen. Knöpfchen a3 am oberen Ende
der Metallstäbchen halten die Hülse fest und bilden zugleich einen rundlichen Abschlufs
zwecks Verhütung von Verletzungen und Druckschäden. Die Befestigung erfolgt mittelst der
Stäbchen a1, welche durch Bohrungen in den
aufgeschlitzten Knaggen b hindurchgehen (s. Fig. 2 und 4); durch Schräubchen b1 werden
die Schlitze zusammengezogen und die Stäbchen α1 festgeklemmt.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2 liegen die Stegtheile der durch die strichpunktirte
Linie angedeuteten Gläserebene näher als bei der Anordnung nach Fig. 3 und 4, wo die
Stegtheile mehr nach innen vorspringen; letztere Form wird bei besonders kleinen und flachen
Nasen mit Vortheil anzuwenden sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Klemmer, welcher verschieden gestalteten Nasen dadurch angepafst werden kann, dafs seine Klemmstücke von zwei hornartig gekrümmten, in ihrer Befestigungsstelle durch Drehen und gegebenenfalls auch durch Verschieben in der Längsrichtung verstellbaren, runden Stäben gebildet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=349665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT76797D Expired - Lifetime DE76797C (de) | Klemmer mit stellbaren, hornartigen Nasenstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE76797C (de) |
-
0
- DE DENDAT76797D patent/DE76797C/de not_active Expired - Lifetime
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