DE1841828U - Steigfell zum loesbaren befestigen an skiern. - Google Patents

Steigfell zum loesbaren befestigen an skiern.

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DE1841828U
DE1841828U DES39172U DES0039172U DE1841828U DE 1841828 U DE1841828 U DE 1841828U DE S39172 U DES39172 U DE S39172U DE S0039172 U DES0039172 U DE S0039172U DE 1841828 U DE1841828 U DE 1841828U
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DE
Germany
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climbing skin
ski
hook
skin
climbing
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DES39172U
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English (en)
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Vinzenz Saller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Steigfell zum lösbaren Befestigen an Skiern Gegenstand der Neuerung ist ein Steigfell zum lösbaren Befestigen an Skiern, mit den Ski vor und hinter der Bindung umfassenden Querbügeln, je einem Einhängeorgan am vorderen und hinteren Steigfellende, und einer Einrichtung zum Spannen des Steigfells in Längsrichtung.
  • Es sind Steigfelle bekannt die am vorderen Ende eine Schlaufe zum Einhängen an der Skispitze aufweisen und am rückwärtigen Ende mit einem Gurt versehen sind, in dem mittels Klemmschnalle ein Spanner eingeschaltet ist. Dieser Strammer ist am hinteren Querbügel einhängbar. Bei diesem bekannten Steigfell ist das Einstellen auf unterschiedliche Siilängen umständlich. Es ist hierzu ein Lösen der Klemmschnalle und Verschieben des Spanners entlang des Gurts erforderlich. Der Spanner selbst hat nur einen geringen Spannvieglso daß mit ihm keine Längenanpassung vorgenommen werden kann. Desgleichen ist es mit dem bekannten Steigfell umständlich eine Nachspannung während des Aufstiegs zu erzielen, da hier der Gurt in der Klemmschnalle meist vereist, so daß das Lösen und Verschieben des Strammer Schwierigkeiten macht. Ein weiterer Nachteil des bekannten Steigfells liegt darin, daß der über das rückwärtige Skiende geführte Gurt infolge seitlicher Verschiebungen leicht durchgescheuert wird oder während des Aufstiegs abrutscht. Schließlich macht der komplizierte Spanner das bekannte Steigfell verhältnismäßig teuer.
  • Es sind auch Steigfelle bekannt, die mit dem Ski mit Hilfe von fest am Ski angebrachten Beschlägen verbunden werden. Solche Beschläge werden von den Skifahrern jedoch vielfach abgelehnt, da sie nicht nur unschön sind, sondern ihr Anbringen auch die bei modernen Skiern übliche Kunststoffabdeckung verletzt.
  • Die Nachteile der bekannten Steigfelle sind bei der Neuerung dadurch beseitigt, daß am vorderen Steigfellende eine Öse befestigt, in die Öse ein mit einer Reihe von Stecklöchern versehener Spannriemen einziehbar, mit einem Ende des Spannriemens ein geschlossener Bügel zum Einhängen an der Skispitze verbunden istnder ein mit den Stecklöchern zum Halten des Riemens zusammenarbeitendes Steckorgan aufweist, und am hinteren Steigfellende ein Haken zum Festhalten des Steigfells am rückwärtigen Skiende angebracht ist.
  • Mit dem durch die am vorderen Steigfellende angebrachte Öse durchziehbaren Spannriemen, ist ein einfaches Spannen und insbesondere Nachspannen des Steigfells möglich.
  • Eine eigene Einstellung des Spannorgans auf die Skilänge ist nicht notwendig, da sich infolge der erheblichen Spannlänge des Riemens die Einstellung auf die Skilänge von selbst ergibt. Ein komplizierter Spanner, sowie ein über das Skiende zu ziehender Gurt sind vermieden. Das Steigfell nach der Neuerung ist also nicht nur billiger in der Herstellung sondern auch wesentlich einfacher im Gebrauch und zuverlässiger als die bekannten Steigfelle.
  • Zweckmäßigerweise ist der am rückwärtigen Steigfellende angebrachte Haken an der mit dem Ski in Verbindung kommenden Oberfläche mit einem elastischen Belag versehen. Damit wird sichergestellt, daß sich der Haken nicht seitlich verschieben kann. Ein besonderer Beschlag zum Einhängen des Hakens ist nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise bestehen die Querbügel in bekannter Weise aus je zwei quer verschiebbar mit dem Fell verbundenen Winkelstegen mit am oberen Ende der vertikalen Winkelschenkel angeordneten Ösen sowie je einem in eine Öse eingehängten Haken und einem in die andere Öse eingehängten elastischen Spannglied.
  • Bei einem bekannten Steigfell mit derart ausgebildeten Querbügel befinden sich die Ösen beiderseits seitlich des Skis. Dadurch entsteht die Gefahr, daß beim Aufstieg die innen gelegenen Ösen aneinander oder an den Backen der Bindung hängenbleiben und beschädigt werden.
  • Nach der Neuerung ist zweckmäßigerweise wenigstens der auf der Skiinnenseite befindliche vertikale Winkelschenkel so lang bemessen, daß beim Umbiegen seines oberen Endes unter Anpassung an die Skidicke die Öse auf die Skioberseite zu liegen kommt. Die Öse kann dadurch nicht mehr beschädigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Steigfells nach der Neuerung mit der Spannvorrichtung ; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spitze eines Skis' an dem ein Steigfell nach der Neuerung befestigt ist ; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Querbügels des Steigfells nach der Neuerung ; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit des Querbügels nach Fig. 3 in Verbindung mit einem Ski ; Fig. 5 eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende eines Steigfells nach der Neuerung mit einem Haken ; und Fig. 6 eine Ansicht des rückwärtigen Steigfellendes nach Fig. 5 von unten.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Steigfell bezeichnet, das aus einem Fellbelag 2, beispielsweise aus Plüsch, und einer Fellgrundlage 3 besteht. Das vordere Steigfellende ist mit 1a und das rückwärtige Steigfellende mit 1b bezeichnet. Das Steigfell besitzt vor und hinter der Skibindung den Ski umfassende Querbügel 4 (Fig. 3). Am vorderen Steigfellende 1a ist ein Einhänge-und Spannorgan und am rückwärtigen Ende ebenfalls ein Spannorgan befestigt.
  • Nach der Neuerung ist mit dem vorderen Steigfellende wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Öse 5 verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Öse dadurch gebildet, daß das vordere Steigfellende 1a zwischen zwei miteinander vernieteten Klemmplatten 6 eingeklemmt ist, die am vorderen Rand ein in der Mitte unterbrochenes Röhrchen 7 tragen. In das Röhrchen ist ein Stift 8 eingeschoben, der eine Aussparung in den Klemmplatten 6 nach vorne zu begrenzt. Die Öse 5 wird also durch die Aussparung in den Klemmplatten und den Stift 8 gebildet.
  • In die Öse ist ein Spannriemen 9 einziehbar, der eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Stecklöchern 10 aufweist. Mit einem Ende des Spannriemens ist ein geschlossener Bügel 11 verbunden, der bei 12 ein in der Zeichnung durch das Spannriemenende verdecktes Steckorgan aufweist, das zum Halten des Riemens mit den Stecklöchern 10 zusammenarbeitet. Dieses Steckorgan 12 kann beispielsweise als Haken ausgebildet sein.
  • Am rückwärtigen Steigfellende 1b ist ein weiter unten noch näher zu beschreibender Haken 13 angebracht.
  • Der Bügel 11 ist zweckmäßigerweise trapezförmig ausgebildet, wodurch er sich der Form der Skispitze besonders gut anpaßt, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Vorzugsweise ist die kürzere, bei eingehängtem Bügel 11 auf der Oberseite der Skispitze 14 befindliche Trapezparallelseite mit einer Auskröpfung 15 zum Durchstecken des freien Endes des Riemens 9 versehen.
  • Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Haken 13 ist mit dem rückwärtigen Steigfellende 1b durch miteinander vernietete Klemmplatten 16 verbunden. Er ist zweckmäßigerweise zunächst als einfacher Winkelhaken ausgebildet, wobei sein vertikaler Winkelschenkel 13a solang bemessen ist, daß der Haken durch Umbiegen des freien Schenkelendes 13b in einen U-Haken verformbar ist. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Anpassung des Hakens an unterschiedliche Skidicken erreichen.
  • Um zu vermeiden, daß der Haken 13 am Skiende seitlich verrutscht, ist er zweckmäßigerweise wenigstens an der mit dem Ski in Berührung kommenden Oberfläche mit einem elastischen Belag versehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Belag aus einer elastischen Umhüllung 17, etwa aus Gummi oder dgl.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen die Querbügel 4 des als Beispiel dargestellten Steigfelles nach der Neuerung je zwei Winkelstege 18 auf, die quer verschiebbar mit dem Fell 1 verbunden sind. Mit dem Fell ist zu diesem Zweck eine in der Mitte ausgekröpft Lagerplatte 19 vernietet, wobei die Winkelstege 18 unterhalb der Auskröpfung 19a gleiten. Am oberen Ende jedes vertikalen Schenkels 18a der Winkelstege ist eine Öse 20 angeordnet. In die äußere Öse 2o ist mittels eines Zwischengliedes 21 ein Haken 22 und in die innere Öse ebenfalls mittels eines Zwischengliedes 21 ein als Gummiband 23 ausgebildetes elastisches Spannglied eingehängt. Das Spannglied 23 kann mit Hilfe einer Grifflasche 24 in den Haken 22 eingehängt werden.
  • Nach der Neuerung ist wenigstens der auf der Skiinnenseite befindliche vertikale Winkelschenkel 18a solang bemessen, daß beim Umbiegen seines oberen Endes, wie in Fig. 4 durch Pfeil A angedeutet, die Öse 2o auf die Oberseite des Skies 25 zu liegen kommt (gestrichelt dargestellte Lage). Auf diese Weise ist wiederum eine einfache Anpassung des Steigfelles an unterschiedliche Skidicken möglich.
  • Die Steigfelle nach der Neuerung werden folgendermaßen mit dem Ski verbunden : Zunächst wird der an die Skidicke angepaßte Haken 13 am hinteren Rand des Skis eingehängt. Das Fell wird dann über die Skiunterseite gezogen und der Bügel 11 des vorher in die Öse 5 eingezogenen Spannriemens 9 auf die Skispitze aufgeschoben. Das Spannen des Felles erfolgt durch Anziehen am freien Ende des Spannriemens 9. Die Spannung wird fixiert in dem das Steckorgan 12 in das entsprechende Steckloch 10 des Spannriemens eingeführt wird. Das freie Ende des Spannriemens wird anschließend durch die Kröpfung 15 des Bügels 11 hindurch gesteckt, wie deutlich in Fig. 2 dargestellt. Zuletzt werden die Querbügel geschlossen indem die elastischen Spannglieder 23 in die Haken 22 eingehängt werden. Auch hier ist vorher eineAnpassung der Innenwinkelstege 18a an die Skidicke durch Umbiegen ihres oberen Endes erfolgt.
  • Wenn während des Aufstiegs ein Nachspannen des Felles nötig ist, wird lediglich der Spannriemen 9 vom Steckorgan 12 gelöst, nachgezogen und wieder fixiert.
  • Die Gefahr, daß der breite, flexible Spannriemen 9 infolge Vereisung nicht gelöst werden kann, besteht nicht.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Steigfell nach der Neuerung überaus einfach aufgebaut ist und raste und leicht gehandhabt werden kann.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Steigfell zum lösbaren Befestigen an Skiern, mit den Ski vor und hinter der Bindung umfassenden Querbügeln, je einem Einhängeorgan am vorderen und hinteren Steigfellende, und einer Einrichtung zum Spannen des Steigfells in Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet daß am vorderen Steigfellende eine Öse befestigt, in die Öse ein mit einer Reihe von Stecklöchern versehener Spannriemen einziehbar, mit einem Ende des Spannriemens ein geschlossener Bügel zum Einhängen an der Skispitze verbunden ist, der ein mit den Stecklöchern zum Halten des Riemens zusammenarbeitendes Steckorgan aufweist, und am hinteren Steigfellende ein Haken zum Festhalten des Steigfelles am rückwärtigen Skiende angebracht ist.
  2. 2. Steigfell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Bügel trapezförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Steigfell nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet daß die kürzere, bei eingehängtem Bügel auf der Oberseite der Skispitze befindliche Trapezparallelseite eine Auskröpfung zum Durchstecken des freien Riemenendes aufweist.
  4. 4. Steigfell, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am hinteren Steigfellende angebrachte Haken als Winkelhaken ausgebildet ist, dessen vertikaler Winkelschenkel so lang bemessen ist, daß der Haken durch entsprechendes Umbiegen des freien Schenkelendes in einen der Skidicke angepaßten U-Haken verformbar ist.
  5. 5. Steigfell, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am hinteren Steigfellende angebrachte Haken einen elastischen Belag oder eine elastische Umhüllung zum Erhöhen der Reibung zwischen Skioberfläche und Haken aufweist.
  6. 6. Steigfell, insbesondere nach Anspruch 1, dessen Querbügel aus je zwei querverschiebbar mit dem Fell verbundenen Winkelstegen mit am oberen Ende der vertikalen Winkelschenkel angeordneten Ösen, sowie je einem in eine Öse eingehängten Haken und einem in die andere Öse eingehängen, elastischen Spannglied, z. B. Gummiband, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der auf der Skiinnenseite befindliche vertikale Winkelschenkel so lang bemessen ist, daß beim Umbiegen seines oberen Endes unter Anpassung an die Skidicke die Öse auf die Skioberseite zu liegen kommt.
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