CH278622A - Einrichtung zur Befestigung von Fellen an Skiern. - Google Patents
Einrichtung zur Befestigung von Fellen an Skiern.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/04—Fastening-devices for skins
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Description
Einrichtung zur Befestigung von Fellen an Skiern. Die bisher bekannten Einrichtungen zur Befestigung von Fellen an Skiern, bei welchen die Befestigungsmittel in. den Skilaufrinnen angeordnet sind, haben den Nachteil, dass sie zu sehr an der Oberfläche der Laufrinne liegen und daher beim Fahren über Steine zerkratzt, verbogen oder ausgerissen werden. Die in der Laufrinne vorstehenden Befestigungsmittel wirken ausserdem fahrthemmend.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Fellen an Skiern. Erfindungsgemäss zeichnet sich die selbe dadurch aus, dass der Ski mit im Lauf rillengrund versenkten Halteorganen versehen ist und dass zwischen diese am Fell fest gelegte Eingriffsteile einschiebbar sind.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Skis von der Lauf seite, Fig. 2 das Fell von der Rückseite, Fig.3 den Ski mit auf seiner Lauffläche befestigtem Fell, Fig.4 einen Teillängsschnitt durch das Ilinterende des Skis gemäss Linie IV-IV in Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch den Ski nach Linie V-V in Fig. 1. in grösserem Mass stab, Fig. 6 einen Qiiersehnitt dnreh den Ski ge- niül3 Linie VI-VI in Fig.1 in ,grösserem lla 13sta b, Fig.7 einen Querschnitt,
durch das Fell gemäss Linie VII-VII in Fig. 2 in grösserem .Massstab, Fig. 8 einen Querschnitt durch den Ski mit Fell gemäss Linie VIII--VIII in Fig.3 in grösserem Massstab, Fig. 9 die Skispitze mit Fell von der Seite gesehen. und Fig. 10 die Skispitze mit Fell von unten gesehen.
Wie die dargestellte Einrichtung zur Be festigung eines Felles an einem Ski zeigt, sind in der Laufrille des Skis, Fig.1, an drei Stel len Auskehlungen für den Eingriff von am Fell befestigten Eingriffsteilen vorgesehen. An diesen Stellen ist der Rillengrund mit einer schmalen Längsauskehlung 1., 2 und 3 versehen (Fig. 4 und 5). Diese Längsaus kehlungen weisen verengte Öffnungen 4 auf, die mit dem Rillengrund bündig sind.
Diese Längsränder werden durch Sta.hlblecheinsätze 5 gebildet, welche im Winkel von ca.45 zur Mittelebene der Auskehlung in das Holz ein geschlagen sind, so dass sie in ihrer Stellung zueinander einen Winkel von ca.. 90 einschlie ssen. Die Stablbleeheinsätze weisen eine schar.' gezackte Seite auf, welche das Einschlagen der Einsätze in das Holz erleichtern und deren Halt wesentlich erhöhen..
Die am Hinterende des Skis liegende Auskehlung ist nach hinten zu auslaufend, so dass eine leichte Einführung des am Fell angeordneten Eingriffsteils er möglicht ist. Dagemen ist diese Auskehlung Bach vorn zu durch einen Absatz 6 begrenzt. Der Absatz 6 ist durch einen Stahlbleeheinsa.tz 7, der gleich ausgebildet sein kann wie ein Einsatz 5, armiert. In einigem Abstand hinter und vor der Längsmitte des Skis sind die zwei weiteren Auskehlungen 2 und 3 im Rillengrund des Skis angebracht.
Auf der Rückseite des Felles sind die als Fellhalteplatten S, 9 und 10 ausgebildeten Eingriffsteile aufgenietet, welche alle genau gleich ausgebildet sind,und, wie Fig. 7 zeigt, eine Rilleneinpressung 11 und an dieser eine Längsfeder 12 mit Federkopf 12' aufweisen.
Beim Anbringen des Felles auf die Skilauffläche wird zuerst die hintere Fell balteplatte 8 mit, ihrer Feder 12 von hinten her in die Auskehlung 1 eingeführt, worauf nacheinander auch die weiteren Halteplatten 9 und 10 in die entsprechenden Auskehlungen ,' und 3 eingeschoben werden, so da.ss die Fe dern 12 mit den Köpfen 12' die Einsätze 5 untergreifen. Die Arretierung des Felles in der Eingriffsstellung der Halteplatten wird durch den Absatz 6 erreicht, welcher der hin tersten Halteplatte 8 als Anschlag dient. Das Fell kann daher durch Anziehen nach vorn ge spannt werden. Die Spannvorrichtung besteht.
aus einem elastischen Gummizug 13, welcher einerends an einem am Vorderende des Felles angenieteten Halteblech 14 mittels Niete 15 be festigt ist und durch eine Metallumkleidungs- hülse 16 hindurchgeführt und in deren Vor derende durch- eine Niete 17 befestigt ist. An der lIetallumkleidungshülse 16 ist ein Draht ring 18 mittels eines Haltebleches 19 und Niete 20 drehbar angelenkt. Der Drahtring ist mit. einer Gummiumkleidung 21 versehen.
An der Metallumkleidungshülse 16 ist ferner ein Gurtriemehen 22 zum Spannen des an die Ski lauffläche angebrachten Felles mittels einer Niete 23 und der Niete 17 befestigt.
Die Hülse 16 steht über die Skispitze nach vorn vor, so dass auch der Gummizug 13 über die letztere hinaus vorsteht. Die Länge des Zuges 13 kann dadurch grösser gehalten wer den und die Hülse kann auch bei sehwach gebogenen kurzen Skispitzen nicht stören, was Jedoch der Fall wäre, wenn diese gegenüber der Skispitze rückversetzt ist.
Die Anbringung des Felles am Ski nimmt nur wenige Sekunden in Ansprueli. Zu diesem Zweck wird es zuerst mit seiner hintersten Halteplatte S in die Auskehlung 1 bis zum Anschlag 6 eingeführt. Darauf -erden nach einander die Halteplatten 9 und 10 in den Auskehlungen 2 und 3 befestigt.. Das Vorder ende des Felles wird nun an seinem Gurt- riemchen 22 erfasst, nach vorn ,zu gespannt und dabei der Gummizug so weit ausgezogen, (la.ss der Rin- <B>18</B> über die Skispitze eingehängt werden kann.
Ist dies geschehen, so kann auch noch das Ende des Gurtriemchens durch den Ring 18 hindurchgezogen werden, wie dies in Fig.9 veranschaulicht, ist.. Dank der Spann kraft des Gummizuges 13 bleibt das Fell auch beim Nasswerden straff gespannt. Das Ab nehmen der Felle ist ebenfalls in wenigen Sekunden gemacht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Befestigung von Fellen an Skiern, dadurch gekennzeichnet, dass der Ski mit. im Laufrillengrund versenkten Halte organen versehen ist, und dass zwischen diese am Fell festgelegte Eingriffsteile einschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ehiriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halteorgane durch Einsätze gebildet, sind, zwischen wel- ehen ein den Eingriffsteilen des Felles ent sprechendes Eingriffsprofil ausgespart ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch und 1)nteransprucli 1, gekennzeichnet durch am Fell festgelegte Eingriffsteile, die bestimmt sind, die im Laufrillengrund des Skis ver senkten Einsätze zii untergreifen. 3.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Grund der Laufrille an meh reren Stellen Auskehlungen mit durch die Einsätze, welche aus Metall bestehen, gebil deten verengten Öffnungen aufweist und dass die am Fell festgelegten Eingriffsteile eine mit Kopf versehene Feder für den Eingriff in die Auskehlungen aufweisen.4. Einrichtun.- nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1. bis 3, dadurch Bekenn- zeichnet, dass das Fell mit seinem Hinterende durch Anschlag der Feder des hintersten Ein griffsteils an einen Absatz der betreffenden Auskehlung arretiert ist und ferner gekenn zeichnet durch ein am Vorderende des Felles angeordnetes, elastisches Zugmittel, mittels welchem das Fell gegen die Skispitze zu spann bar ist. 5.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass als Metalleinsätze in die Auskehlun gen Stahlblechstücke eingeschlagen sind, welche an ihrer in das Holz eindringenden Seite spitze Zacken aufweisen, durch welche das Einschlagen in das Holz erleichtert und der Halt. der Stahlbleehstücke im Holz erhöht. wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass die als Metalleinsatz dienenden Stahl blechstücke keilförmig zueinander gestellt in das Holz eingeschlagen sind, so dass die Rän der der Stahlblechstücke die Verengung der Öffnung der Auskehlung bilden. 7.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeich net, dass das Zugmittel durch einen durch eine Hülse geschützten Gummizug gebildet ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeich net, dass der CTummizug und eine diesen um kleidende Hülse über die Skispitze nach vorn vorstehen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH278622T | 1950-03-29 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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| CH278622A true CH278622A (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=4481799
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| CH278622D CH278622A (de) | 1950-03-29 | 1950-03-29 | Einrichtung zur Befestigung von Fellen an Skiern. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH278622A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| ITMI20112288A1 (it) * | 2011-12-16 | 2013-06-17 | Ski Trab S R L | Pelle di foca con mezzi perfezionati per l'aggancio alla punta di sci |
-
1950
- 1950-03-29 CH CH278622D patent/CH278622A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| ITMI20112288A1 (it) * | 2011-12-16 | 2013-06-17 | Ski Trab S R L | Pelle di foca con mezzi perfezionati per l'aggancio alla punta di sci |
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