AT203405B - - Google Patents

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AT203405B
AT203405B AT108957A AT108957A AT203405B AT 203405 B AT203405 B AT 203405B AT 108957 A AT108957 A AT 108957A AT 108957 A AT108957 A AT 108957A AT 203405 B AT203405 B AT 203405B
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AT
Austria
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ski
diameter
tape
climbing aid
climbing
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Application number
AT108957A
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English (en)
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Ing. Juergen Von Fahland Dipl.
Original Assignee
Ing. Juergen Von Fahland Dipl.
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Als Hilfsmittel für das Bergaufsteigen mit Skiern werden Naturfelle, beispielsweise Seehundfelle, oder künstliche Felle. z. B. aus Plüschstoff verwendet, deren Haare schräg abwärts und nach hinten stehen
Diese Steighilfen sind stark wasseraufnehmend, trocknen nur schwer, gefrieren nach   Wasseraufnah-   me, werden dann brüchig und sind nur schwierig   zusammenrollbar,   wobei sie grossen Raum beanspruchen. Man hat auch bandartige Steigmittel aus Gummi mit schneeseitig angeordneten, nach hinten und abwärts gerichteten Lappen und zum Spannen von   St & igmitteln Strammer   aus Metall, an beiden Skienden angeordnete   Gummibänder, Federn od. dgl.   und querliegende Gurte oder Seile zur Verhinderung des Querverschiebens der Steigmittzl vorgeschlagen.

   Solche Querbefestigungen werden von den Skikanten binnen kurzer Frist durchgescheuert. 



   Die den bekannten Ausführungen hinsichtlich Haftens und Befestigung des Bandes anhaftenden Nachteile sind erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass an der dem Ski zugewandten Seite des als Steighilfe verwendeten Bandes aus Gummi mit auf der Schneeseite befindlichen schräg und abwärts nach dem Skiende zugerichteten Lappen, Unterdruckräume bildende saugnapfartige Ausnehmungen und bzw. oder durch Querpressung in Lochungen des Skis haftende Zapfen vorgesehen sind.

   Diese   saugnapfartigen   Ausnehmungen bestehen aus demselben Material wie das Band und sind in der Skilängsebene als auch senkrecht dazu in beliebigen Abständen hinter- und nebeneinander    angeordnet. 0  
Die Zapfen sind ebenfalls in beliebigen Abständen neben-und hintereinander angeordnet, bestehen aus demselben Material wie das Band und setzen sich in den Lochungen des Skis durch Querpressung selbsttätig fest. Durch diese Massnahmen wird erreicht, dass das Band sich über die ganze Länge des Skis an deren Unterseite festsaugt und auch die seitliche Verschiebung des Bandes gegenüber dem Ski oder ein Abgleiten verhindert ist. Die Zapfen weisen in ihrem unteren Teil einen grösseren und im oberen Teil einen geringeren Durchmesser auf, als der Durchmesser der Löcher im Ski beträgt.

   Nach dem Einfädeln 
 EMI1.1 
 Zapfen los, so versucht sich der untere Teil des Zapfens auf seinen ursprünglichen Durchmesser auszudehnen und presst sich, da er durchmessergrösser ist als das Loch im Ski, mit Lochlaibungsdruck in den Wandungen des Loches fest. Da einerseits Gummi einen sehr geringen Gleitmodul und anderseits die Löcher im Ski zweckmässigerweise roh bearbeitet sind, findet eine starke Reibung zwischen diesen beiden Teilen statt,   d. h.   das Band haftet sehr fest am Ski. 



   Gegen die quer zur Skilängsachse gerichteten Kräfte kann man ferner noch zusätzlich an dem Band anvulkanisierte Metallklammern vorsehen, deren Zacken am Ski eingreifen. Dieselbe Massnahme kann man auch für die Befestigung des Bandes am hinteren Skiende vorsehen. 



   Herstellungsmässig ergibt sich ausser den genannten Vorzügen noch der Vorteil, dass alle zur Haftung und Befestigung der Steighilfe dienenden Mittel zusammen mit dem Band in einem Arbeitsgang hergestellt werden können, so dass zusätzliche Näharbeiten überflüssig werden. un der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt,   u. zw.   zeigen   Fig. l   einen Längsschnitt durch einen Teil der Steighilfe in vergrössertem Massstab, Fig. 2 einen Sld mit Steighilfe für Skier 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Skizum Befestigen der Steighilfe, Fig. 6 einen   Längsschnitt durch   das Skiende und Fig. 7 einen Querschnitt durch den Ski.

   
 EMI2.2 
 weist das Band 1 in bekannter Weise schräg nach unten und dem Skiende zu geneigte Lappen 3 auf, die sich beim Steigen gegen den Schnee stellen und sich bei der   Abfahrt   an die   Unterssits de : Steighilfe an-   
 EMI2.3 
 oben gerichtete Zapfen 6 vorgesehen, die sich in Lochungen 7 im Ski durch Querpressung selbstätig festsetzen und so dem Band sowohl in Skilängsrichtung als auch   senlorecht dazu eine. sicheren Sitz geben.   



   In den Fig. 3-5 ist die bauliche Ausgestaltung der Zapfen 6 und deren Einführung in die Lochungen 7 im Ski dargestellt. Hienach weisen die Zapfen 6 im oberen Teil 8 einen kleineren Durchmesser auf, als der Durchmesser der Lochung 7 beträgt. Im unteren Teil 9 weist der Zapfen   ss     einen grösseren Durchmes-   ser auf. als der Durchmesser der Lochung 7 beträgt. Zum Einführen der Zapfen 6 in die   Bohnmg   7 ist es nur erforderlich, den Zapfen 6 hochzuziehen, wodurch der untere, durchmessergrössere Teil 9 sich so verengt, dass er in die Bohrung 7 des Ski   eingefädelt werden kann. Lässt   man hienach den Zapfen 6 los, so dehnt sich der untere Teil 9 des Zapfens 6 auf seinen ursprünglichen Durchmesser aus und haftet in der Bohrung 7 durch Lochlaibungsdruck fest.

   Das Lösen der Steighilfe erfolgt in derselben Weise dadurch, dass die Steighilfe vom Ski weggezogen wird, wodurch sich Teil 9 des Zapfens 6 wiederum so im Durchmesser verengt, dass er ohne weiteres aus dem Loch 7 herausgeht. 



   Am Ende des Steighilfebandes 2 sind eine oder mehrere anvulkanisierte oder sonstwie befestigte Klammern 11 vorgesehen, deren Zähne 12 in Löcher des Skis eingreifen. Dieselbe Vorrichtung kann man auch längs der Längsseiten des Bandes 1 in beliebigen Abständen anordnen, um ein seitliches Verschieben des Bandes 1 zusätzlich zu verhindern. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
 EMI2.4 
 pressung in Lochungen (7) des Skis haftende Zapfen (6) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Steighilfe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die saugnapfartigen Ausnehmungen (4), die aus demselben Material wie das Band bestehen, sowohl in der SMIangsebene als auch senkrecht dazu in beliebigen Abständen hinter- und nebeneinander angeordnet sind.
    3. Steighilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in beliebigen AbstÄnden nebenund hintereinander angeordneten Zapfen (6) aus demselben Material wie das Band bestehen und die sich in Lochungen (7) des Skis durch Querpressung selbsttätig festsetzen.
    4. Steighilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (6) im leeren Teil (9) einen grösseren und im oberen Teil (8) einen geringeren Durchmesser aufweisen, als der Durchmesser der Lochung (7) im Ski (2) beträgt. EMI2.5
AT108957A 1956-03-05 1957-02-18 AT203405B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203405T 1956-03-05

Publications (1)

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AT203405B true AT203405B (de) 1959-05-11

Family

ID=29556730

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AT108957A AT203405B (de) 1956-03-05 1957-02-18

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AT (1) AT203405B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4565387A (en) * 1984-10-29 1986-01-21 Trak Incorporated Running-surface coating layer for skis
US4714266A (en) * 1984-10-09 1987-12-22 Trak Incorporated Ski running-surface plastic coating

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4714266A (en) * 1984-10-09 1987-12-22 Trak Incorporated Ski running-surface plastic coating
US4565387A (en) * 1984-10-29 1986-01-21 Trak Incorporated Running-surface coating layer for skis

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