DE828074C - Befestigungseinrichtung fuer auf der Laufflaeche von Skiern festzuspannende bandfoermige Steighilfen - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer auf der Laufflaeche von Skiern festzuspannende bandfoermige Steighilfen

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DE828074C
DE828074C DEP52556A DEP0052556A DE828074C DE 828074 C DE828074 C DE 828074C DE P52556 A DEP52556 A DE P52556A DE P0052556 A DEP0052556 A DE P0052556A DE 828074 C DE828074 C DE 828074C
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
fastening device
climbing aid
pocket
climbing
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Expired
Application number
DEP52556A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mandel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL MANDEL
Original Assignee
KARL MANDEL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Befestigungseinrichtung für auf der Lauffläche von Skiern festzuspannende bandförmige Steighilfen Beim Skilauf ist es üblich, zur Überwindung von Steigungen bandförmige Steighilfen, z. B. Streifen aus Seehundsfell, Plüsch oder besondere Gurte, auf der Lauffläche der Skier festzuspannen. Die Mittel zum Festspannen dieser Steighilfen sollen so ausgebildet sein, daß diese mit möglichst wenigen Handgriffen auch bei großer Kälte leicht auf- und abgespannt werden können. Für das unerläßliche stramme Anziehen der Steighilfen sind die sogenannten, nach dem Kniehebelprinzip arbeitenden Strammer kaum entbehrlich. Diese Strammer sind als selbständige Organe über besondere Riemen an den Steighilfen befestigt und machen das Auf- und Abspannen, insbesondere bei großer Kälte, oft sehr schwierig.
  • Um diese handelsüblichen Strammer vollständig zuvermeiden und dennoch mit wenigenHandgriffen die Steigbänder besonders straff auf die Lauffläche der Skier aufspannen zu können, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, das auf der der Lauffläche zugekehrten Seite der aufzuspanmeriden Steighilfe im Bereich ihres Hinterendes ein Querstollen mit Abwälzfläche so angebracht ist, daß er bei am Vorderende eingehängtem, aber noch nicht gespanntem Band mit der Abwälzfläche an der Hinterkante des Skis anliegt, wobei ,das sich an den Stollen anschließende Endstück steif ausgebildet ist, während auf der Oberseite des Skis ein Organ zum Halten des unter Abwälzen des Querstollens auf der Skihinterkante auf die Skioberseite.geklappten steifen Endes vorgesehen ist.
  • Eine besonders einfache Form für eine solche Befestigungseinrichtung erhält -man, wenn das Hinterende der Steighilfe als Tasche ausgebildet ist, in welche eine gleichzeitig den Querstollen tragende Versteifungsplatte eingesetzt ist. Weiterhin befa$t sich die Erfindung mit einer besonders einfachen Befestigung des Vorderendes der in der beschriebenen Weise aufzuspannenden Steighilfen. Hierzu sind in der Laufrinne des Skis mit Hilfe von darin versenkt angebrachten gelochten Schienen Durchbrechungen zum Einstecken einer abgekröpften Nase am spitz zulaufenden Vorderende der Steighilfe vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt im Schnitt das Hinterende eines Skis mit aufgespanntem Fell und geschlossener Befestigungseinrichtung; Fig. 2 eist die zugehörige Ansicht von oben; Fig. 3 veranschaulicht die Stellung der Befestigungseinrichtung bei Beginn der Schließbewegung; Fig. 4 ist eine Ansicht gegen ein Stück der Unterfläche des Skis mit eingehängtem Vorderende des aufgespannten Steigfells; Fig. 5 zeigt,den zugehörigen Längsschnitt und Fig. 6 den Querschnitt dazu längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5.
  • Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, besteht das Hinterende des dort dargestellten Steigfells i aus einer durch Umschlagen dieses Hinterendes und Vernähen der Seitenkanten gebildeten Tasche 2. Diese Tasche läuft, wie aus Fig. 3 erkenntlich, nach hinten etwas spitz zu. In diese Tasche ist ein entsprechend spitz zulaufendes Blechstück 3 eingesteckt, dessen aus der Tasche herausragender Teil zu einem Zylinder 4 abgebogen .ist.
  • Auf der in Fig. 3 untenliegenden Seite der Tasche 2 ist ein Riemen 5 aufgenietet.(Niet 6). Mit dem umgeschlagenen anderen Ende trägt dieser Riemen 5 einen konisch zulaufenden, schwenkbaren Drahtbügel 7. Das Vorderende des Steigfells i wird mit geeigneten Befestigungsmitteln so eingehängt, daß der Zylinder 4 bei gestrecktem, aber noch nicht gespanntem Fell i (Fig. 3) gegen die' Hinterkante des Skis 8 anliegt.
  • Wenn man das durch das eingesetzte Blech 3 versteifte taschenförmige Endstück .des Fells i ergreift und @in Richtung des in Fig. 3 erkennbaren Pfeils hochklappt und so weit verschwenkt, bis es auf der Oberseite des Skis 8 aufliegt (Fig. i und 2), so wälzt sich ,der Zylinder 4 auf der Hinterkante des Skis 8 ab, bis die Wölbung nach hinten liegt. Das Fell hegt sich dabei um die Wölbung .4 herum. Die für das Umlaufen des Zylinders 4 erforderliche elastische Streckung des am Vorderende eingehängten Fells i gewährleistet ein vollständig straffes Aufspannen und sichert das Fell vor unbeabsichtigtem Abrutschen.
  • Da die bei vollständig urigeklappter Stellung gemäß Fig. i und 2 auf das taschenartige Endstück des Felles im Sinne eines Zurückklappens wirkenden Kräfte nur noch ganz gering sind, können die Mittel zum Halten des Hinterendes ein dieser Stellung höchst einfach sein. Im dargestellten Beispiel genügt es, wenn der Riemen 5 mit seinem versteiften Ende in eine entsprechende, auf der Oberseite des Skis angebrachte Tasche 9, z. B. aus Leder, eingesteckt wird. Insbesondere Schweinsleder eignet sich für diesen Zweck. Es sind aber auch beliebige andere Materialien für die Tasche verwendbar. Bei der Herstellung aus Leder können sie in unbenutztem Zustand flach auf der Skioberseite aufliegen. Sie wölben sich infolge ihrer Nachgiebigkeit beim Einstecken des durch den Bügel ,7 gebildeten steifen Endes des Riemens 5 entsprechend auf.
  • Für die Befestigung des Vorderendes ist in den Fig.4 bis 6 ein besonders bewährtes Beispiel dargestellt. Dort ist in einem Teil der Führungsnut des Skis 8 ein U-Profil io mit dem Quersteg nach außen eingelassen und in bestimmten Abständen mit Querschlitzen i i versehen.
  • Das vordere Ende des aufzuspannenden Fells i ist auf seiner ganzen Breite mit einem zugespitzten Blechstück 12 vernietet, das an seiner Spitze eine abgekröpfte Nase 13 trägt. Wenn man diese abgekröpfte Nase in einen der Schlitze i i einsteckt und das Fell i strammzieht, ist das vordere Ende dieses Fells auf seiner ganzen Breite einwandfrei und unnachgiebig mit den Skiern verbunden. Bei den bisher bekannten Verbindungsmitteln, die das Vorderende von Steighilfen auch an den seitlichen Rän-,dern erfassen, ist vorgesehen, sie an den Seitenflächen des Skis oder zum mindesten an den Stahlkanten zu befestigen. Sie waren also auf jeden Fall auf die Breite des jeweiligen Skis abgestimmt .und konnten nicht ohne weiteres an verschieden breiten Skihölzern verwendet werden. Bei der neuen _Verbindungsart ist dies ohne weiteres möglich: Darüber hinaus können sogar Felle verwendet werden, ,die breiter als das Skiholz sind, was beim Ersteigen von vereisten Strecken besonders erwünscht ist. ,damit auch beim Kanten des Holzes die Steighilfe wirksam wird.
  • Vor allem wird aber bei der auf .die ganze Breite des .Bandes wirkenden Vorderendbefestigung in Verbindung mit der neuen, erstmals auch auf der ganzen Breite des Hinterendes wirkenden Spannvorrichtung erreicht, daß der Spannzug sich von hinten bis vorn über die ganze Breite des Bandes verteilt, das sich deshalb nicht verzieht und auch mit den Rändern gut am Ski anliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungseinrichtung; für auf der Lauffläche von Skiern festzuspannende, bandförmnige Steighilfen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Lauffläche zugekehrten Seite der Steighilfe im Bereich ihres l1interendes ein Querstollen mit Abwälzfläche angebracht ist, daß er bei gestreckter, aber noch nicht wesentlich gespannter Steighilfe mit der Abwälzfläche an der Hinterkante des Skis anliegt, wobei das sich an den Stollen anschließende Endstück der Steighilfe steif ausgebildet ist, während auf .der Oberseite ,des Skis ein Organ zum Halten des unter Abwälzen des Querstollens auf der Skihinterkante auf die Skioberseite geklappten steifen Endes vorgesehen ist. z. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Hinterende der Steighilfe als Tasche ausgebildet ist, in welche eine gleichzeitig den Querstollen tragende Versteifungsplatte eingesetzt ist. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Quetstollen von einer umgerollten Kante der z. B. aus Blech bestehenden Versteifungsplatte gebildet ist. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .das auf der Skioberseite zum Halten des auf ,diese Oberseite geklappten steifen Endes der Steighilfe eine Tasche oder ein Bügel vorgesehen ist, in welche "das zweckmäßig steife Ende eines Sicherungsriemens einsteckbar ist, der auf der im umgeklappten Zustand obenliegenden Unterseite des steifen Endes der Steighilfe angebracht ist. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche zur Aufnahme des steifen Sicherungsriemenendes aus einem auf der Skioberseite befestigten Lederstück, zweckmäßig,Schweinsleder, besteht. 6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Ende ,des Sicherungsriemens aus einem am Riemen befestigten Drahtbügel besteht. 7. Befestigungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Grunde der Führungsnut des Skis gelochte Schienen versenkt angebracht sind, welche ein Einstecken einer gekröpften Nase am .spitz zulaufenden Vorderende eines auf .der ganzen Breite des Bandes angreifenden steifen Anschlußstückes der Steighilfe zulassen. B. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene aus U-Profil besteht, das mit seiner Stegseite nach außen in die Skirinne eingelassen ist.
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