DE667325C - Sensenbefestigungsvorrichtung - Google Patents
SensenbefestigungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE667325C DE667325C DEK140430D DEK0140430D DE667325C DE 667325 C DE667325 C DE 667325C DE K140430 D DEK140430 D DE K140430D DE K0140430 D DEK0140430 D DE K0140430D DE 667325 C DE667325 C DE 667325C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scythe
- hammer
- tree
- angle
- fastening device
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D1/00—Hand-cutting implements for harvesting
- A01D1/08—Attaching means for blades
- A01D1/12—Attaching means for blades with blades adjustable in several ways
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Patentiert im Deutschen
Es sind Sensenbefestigungsvoiiichtunge!
bekannt, die durch, die gleichen Mittel sowohl eine Verstellung des Schnittwinkels des Sensenblattes
als auch, eine Verstellung desselben zum Sensenbaum ermöglichen. Hierbei ist es
erforderlich, die Sensenhamme gewölbt zu gestalten und die eine Schraube durch den Baum
hindurchzuführen. Auch der Sensenbaum mußte durch entsprechende Formgebung der
ίο gebogenen Hamme ebenfalls angepaßt werden. Die Sense nach, der Erfindung erreicht den
gleichen Zweck in einfacherer Weise dadurch, daß zwischen zwei lediglich die Hamme durchdringenden
Stellschrauben ein Sensenring vorgesehen ist, dessen Innenfläche in Richtung
nach der'Hamme gewölbt ist, so daß bei Verstellung
der Stellschrauben der Schnittwirikel geändert werden kann, bei Drehung der
Hamme um den Zapfen der am Hamrnenende
sitzenden Stellschraube auch der Winkel zum Baum, geändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Gegenstand der Erfindung teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht desselben. Auf der Zeichnung bezeichnet α den Sensenbaum
aus Holz oder Metall, & das Sensenblatt und c die Hamme, die zweckentsprechend,
also auch geschmiedet, hergestellt sein kann. Die Hamme c hat an zwei Stellen Muttergewinde,
in das Druckschrauben^ und e eingeschraubt sind. Beide Druckschrauben besitzen einen Innenvierkant, um mittels Steckschlüsseis
angezogen oder gelockert zu werden; während die eine Druckschraube rf fest
auf dem metallenen Beschlag/ der Hamme aufliegt, ist die andere Druckschrauben nach
unten mit einem Zapfen |f 'ausgestattet, mit
4.0 dem sie sich gegen den an dieser Stelle gelochten
Beschlag / legt und in eine Bohrung des Sensenbaumes greift. Durch, diese Lagerung
wird einerseits erreicht, daß die Hamme zwecks Verstellung des Schnitt winkeis des
Sensenblattes an dieser Stelle gehoben und gesenkt werden kann, .anderseits bildet der
Zapfen g aber auch die Drehachse, um die die Hamme und damit das Sensenblatt im
Winkel zum Baum verschwenkt werden kann. Zwischen beiden Druckschrauben liegt der
i>yom 21. Dezember 1935 ab
hsenring/z, der innen kreisbogenartig gewölbt
ist und auf dem sich bei einer Verstellung des Sensenwinkels mittels Anziehen und
Lockern der Druckschraubend und e die Hamme c abwälzt, die zwecks guter Lagerung
an dieser Stelle aufgerauht ist.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen
das Sensenblatt b im Winkel zum Sensenbaum α und im Schnittwinkel.
Soll der letztere vergrößert werden, so wird die Druckschraube d gelockert und die Druckschraube
e entsprechend nachgezogen, beides so lange, bis das Sensenblatt den ge wollten.
Schnittwinkel erreicht hat. Bei einer gewünschten Verkleinerung des Winkels wird
umgekehrt verfahren. Soll das Sensenblatt b im Winkel zum Sensenbaum α verstellt werden,
so ist es nur nötig, die Druckschraube d zu lockern, die Hamme c entweder nach rechts
oder links um den Zapfen der Schrauben zu
schwenken und die Schraube d dann wieder anzuziehen.
Mit der beschriebenen Einrichtung wird in einfachster Weise eine doppelte VersteEbarkeit
der Hamme und damit des zugehörigen Sensenblattes erreicht, was bisher nicht möglich
war. Der Schnitter kann lediglich mittels eines Vierkantschlüssels an Ort und Stelle jede
gewünschte Einstellung der Sense vornehmen, an der bauliche Änderungen für die Verstelleinrichtung
vermieden sind.
Claims (2)
1. Sensenbefestigungsvorrichtung, bei der das Sensenblatt im Winkel zum Baum
sowie im Schnittwinkel durch die Hamme vom Baum abdrückende Feststellschrauben "verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei Gewindebohrungen der Hamme (c) durchdringenden Stellschrauben
(d und e) ein an sich bekannter Sensenring
(Yz) vorgesehen ist, dessen als Gegenlage für die Hamme dienende Innenfläche
(z) nach der Hamme zu gewölbt ist.
2. Sensenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die am Ende der Hamme (c) sitzende Stellschraube (e) durch ihren Zapfen (g)
die Drehachse für die Verstellung der Sense im Winkel zum Baum bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK140430D DE667325C (de) | Sensenbefestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK140430D DE667325C (de) | Sensenbefestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667325C true DE667325C (de) | 1938-11-09 |
Family
ID=7249661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK140430D Expired DE667325C (de) | Sensenbefestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667325C (de) |
-
0
- DE DEK140430D patent/DE667325C/de not_active Expired
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