DE597491C - - Google Patents

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DE597491C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Schüsse einer Schüttelrutsche, bestehend aus einem Bolzen mit verstellbarem Druckstück und gesicherter Mutter. Bekannt sind Schrauben-Keil-Verbindungen, bei welchen ,an dem der Mutterseite, !entgegengesetzten Ende ein Keil eingesteckt wird, der als Druckstück wirksam wird und nach Anlüften der Mutter ein rasches Lösen der Verbindung gestattet. Bei diesen Verbindungen kann sich der Keil trotz Sicherungsvorrichtungen, wie Keilhalter oder Mutter und Splint, bei dem ständigen Rütteln lösen, so daß dadurch die Verbindung gefährdet wird.
Außerdem besitzen diese Verbindungen zuviel Stücke, die beim Arbeiten unter Tage leicht verlorengehen können.
Bekannt ist ferner die Verwendung von sog. Hampelmännern bei Leicht- und Schnellverbindungen, ζ. B. als Sperrkeil bei Türknöpfen usw., während die Verwendung solcher beweglicher Druckstücke bei Schraubenverbindungen, die größere ;Kräfte zu überwinden haben und sehr starken Erschütterungen ausgesetzt sind, neu ist und den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer neuartigen Muttersicherung bildet. Bekanntlich ist ein leichtes und rasches Lösenkönnen der Verbindung eine Notwendig keit, und es handelte sich daher darum, eine Verbindung zu schaffen, die möglichst wenig einzelne Teile aufweist und die außerdem rasch lösbar ist.
Diese Bedingungen erfüllt der Erfindungsgegenstand. Abb. 1 zeigt die Ansicht der Ver:
bindung von unten her, Abb. 2 dasselbe von der Seite der Mutter gesehen, jedoch ohne den Federvorstecker, Abb. 3 dasselbe von der Seite des Druckstückes her gesehen. Die Verbindung besteht hier aus drei Teilen, dem Bolzen B mit dem Druckstück E, der Mutter M und einem Federvorstecker D aus Draht, dessen Enden rechtwinklig abgebogen sind und der als Sicherung der Mutter dient und bei Verlust jederzeit leicht ersetzt werden kann. Der Bolzen B ist am einen Ende kegelig, damit er leicht durch die beiden Augen der Querbänder Q, die am Ende jedes Schusses aufgenietet sind, gesteckt werden kann. Am anderen Ende besitzt der Bolzen Gewinde und ist außerdem bis zu einer Tiefe von etwa 15 bis 20 mm ausgebohrt. Das in der Nähe der Spitze in einer Aussparung des Bolzens B angebrachte Druckstück E ist verstellbar. Es wird festgehalten durch einen eingenieteten Stift S, um den sich das Druckstück bewegen kann. In der in Abb. 1 gezeichneten Stellung wirkt es als Widerlager und nimmt den durch das Anziehen der Mutter erzeugten Druck auf. Durch entsprechende Verschiebung nach, dem Lösen der Mutter verschwindet das Druckstück vollkommen in der Aussparung des Bolzens, so daß der Bolzen leicht aus dem Auge herausgenommen oder, umgekehrt, hereingesteckt werden kann. Der große Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das Druckstück an dem Bolzen festgemacht ist und daher nicht verlorengehen kann.
Die Sicherung der Mutter gegen selbst-
tätiges Ablösen geschieht in folgender Weisie: Wie bereits oben ausgeführt, ist der Bolzen an seinem mit Gewinde versehenen Ende ausgebohrt und außerdem direkt hinter der Mutter mit einem oder mehreren quer durchgehenden Splintlöchern L versehen. An Stelle eines Splintes wird jedoch ein FedervorstekkerD aus Draht, dessen beide Enden rechtwinklig abgebogen sind, verwendet. Die beiden Enden werden von innen her durch die Splintlöcher gesteckt und verhindern so die Mutter am Weiterdrehen. An Stelle einer gewöhnlichen Mutter kann hier auch eine Kronenmutter vorgesehen werden.
Der Erfindungsgegenstand gestattet eine unbedingt sichere Verbindung zweier Schüsse einer Schüttelrutsche, ist leicht und handlich zu bedienen und weist nur wenige Teile auf, was auch für die gewerbliche Auswertung zweifellos einen erheblichen Vorteil bedeutet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schüttelrutschen verbindung mit Querkeil, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kopf bildende, in einer Aussparung des Bolzens (B) drehbare Druckstück (E, ein sog. Hampelmann) beim Einschieben des Bolzens so umlegbar ist, daß es ganz in der Aussparung des Bolzens verschwindet und nach Anziehen der Mutter (M) durch Anpressen an das Rutschenrohr in seiner Schließlage gehalten wird.
2. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Mutter des Bolzens gegen Ablösen durch einen Federvorstecker (D) aus Eisendraht erfolgt, dessen abgebogene Enden aus zwei einander gegenüberliegenden Löchern (Z.) in dem ausgebohrteil Gewindeteil des Bolzens herausgreifen und so die Mutter am Losdrehen hindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT597491D Active DE597491C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114109322A (zh) * 2021-12-24 2022-03-01 大庆科力远石油装备制造有限公司 电磁流量测调仪

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114109322A (zh) * 2021-12-24 2022-03-01 大庆科力远石油装备制造有限公司 电磁流量测调仪

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