DE29712016U1 - Mehrzweckschere - Google Patents

Mehrzweckschere

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DE29712016U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

»DOVO« Stahlwaren 8. Juli 1997
Bracht GmbH & Co. KG 3 4.997-tg/ek
Hehrzweckschere
Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckschere.
Bei einer bekannten Mehrzweckschere sind Oberbeck und Unterbeck mittels einer Schraube miteinander verbunden, die eine den Durchmesser des Schraubenschaftes aufweisende Bohrung in dem Oberbeck durchgreift und in ein Gewinde des Unterbecks eingreift. Diese Schere hat den Nachteil, daß die durch den Gebrauch entstehenden Verschmutzungen des Gewerbebereichs nur nach Auseinanderschrauben der Schere mit einem Schraubenzieher entfernt werden können. Gleiches gilt auch für das Schärfen der Blattschneiden.
Aus diesem Grunde sind auch Mehrzweckscheren bekannt, bei denen durch eine spezielle Ausbildung der Bohrung und des Schraubenkopfes erreicht wird, daß der Oberbeck in einer bestimmten Relativstellung bezüglich des Unterbecks von dem letzteren ohne Einsatz von Werkzeug abgehoben werden kann.
Mehrzweckscheren mit einer werkzeuglos lösbaren Verbindung zwischen Oberbeck und Unterbeck nach dem Stand der Technik 0 haben den Nachteil, daß sich bei Verwendung der Schere der Oberbeck ungewollt vom Unterbeck lösen kann.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Nachteile von Mehrzweckscheren mit einer werkzeuglos lösbaren Verbindung zwischen Unterbeck und Oberbeck nach dem Stand der Technik zu beseitigen.
Die Erfindung stellt daher eine Mehrzweckschere mit einer werkzeuglos lösbaren Verbindung zwischen einem Oberbeck und einem Unterbeck bereit, bei der zum Lösen der Verbindung der Oberbeck und der Unterbeck in einer bestimmten Scherenöffnungsstellung relativ zueinander in der Ebene des Gewerbes verschiebbar und nur in dieser Stellung voneinander trennbar sind.
Dadurch wird erreicht, daß die Schere während der Benutzung nicht duch eine Unachtsamkeit des Benutzers auseinanderfallen kann, wie dies bei den bisherigen Scheren dieser Gattung der Fall ist.
Zweckmäßig umfaßt die Mehrzweckschere eine drehfest in den Unterbeck eingreifende Schraube, die einen Kopf und einen zylindrischen Schaft mit zwei sich gegenüberliegenden Planflächen, der eine Ausnehmung im Oberbeck durchgreift, die einen ersten kreisrunden Bereich mit dem Durchmesser des zylindrischen Schafts, einen zweiten kreisrunden Bereich mit dem Durchmesser des Kopfs und einen zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich liegenden Übergang mit einer dem Abstand der beiden Planflächen entsprechenden Breite hat.
Nach der Erfindung muß die Schere zum Zerlegen zuerst in eine Öffnungsstellung gebracht werden, bei der die Planflächen parallel zu den Seitenwandungen des Übergangs stehen. Dadurch ist der Oberbeck bezüglich des Unterbecks in der Ebene des Gewerbes verschiebbar. Der Schraubenschaft wird nun durch den Übergang geschoben, bis sich der Schraubenkopf und der zweite kreisrunde Bereich überdecken. Der Oberbeck ist nun vom Unterbeck abhebbar.
Nach einem Merkmal der Erfindung verläuft die Längsachse der Ausnehmung parallel zur Scherenhauptachse. Dadurch ist die Verschiebungsrichtung in der Ebene des Gewerbes auch parallel zur Scherenhauptachse.
Zweckmäßig spannen bei geschlossener Schere die Mittelebene der Planflächen des Schraubenschafts und die Längsachse der Ausnehmung einen Winkel auf, der größer als der übliche Scherenöffnungswinkel ist. Damit wird erreicht, daß sich bei Benutzung der Schere Oberbeck und Unterbeck nicht ungewollt zueinander verschieben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Ausnehmung so gestaltet sein, daß zum Zerlegen der Schere der Oberbeck in Richtung Griffauge des Unterbecks verschoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Mehrzweckschere nach der Erfindung in geschlossener Scherenblattsteilung;
Fig. 2 den gestrichelt umrandeten Bereich in Fig. 1 in einer vergrößerten Darstellung;
Fig. 3 den Verbindungsbereich der Schere nach Fig. 1 in der zur Zerlegung erforderlichen Scherenblattstellung;
Fig. 4 den Verbindungsbereich des Oberbecks;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schraube der Schere nach Fig. 1; und
Fig. 6 die Schraube in einer Projektion parallel zur Schraubenhauptachse.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Mehrzweckschere in geschlossener Scherenblattstellung dargestellt. Ein Oberbeck 1 liegt
auf einem Unterbeck 2. In den Unterbeck 2 ist eine Schraube 4 eingeschraubt. Diese hat einen zylindrischen Schaft mit zwei sich gegenüberliegenden Planflächen 5 und einem Schraubenkopf 6. Die Schraube 4 durchgreift eine Ausnehmung 3 im 5 Oberbeck. Diese hat einen ersten Bereich 7, der den Durchmesser des zylindrischen Schafts aufweist, im Anschluß daran einen Übergang 8 mit einer Breite gleich dem Abstand der beiden Planflächen 5 und wiederum im Anschluß daran einen zweiten kreisrunden Bereich 9 mit dem Durchmesser des Schraubenkopfes 6.
Die Figur 3 zeigt die Schere in der zur Zerlegung erforderlichen Scherenblattstellung. Die Planflächen 5 der Schraube 4 sind nun parallel zur Hauptachse der Ausnehmung 3 ausgerichtet. Damit wird erreicht, daß der Oberbeck 1 relativ zum Unterbeck 2 in dieser Richtung verschiebbar ist. Verschiebt man den Oberbeck 1 bezüglich des Unterbecks 2 so weit, daß der Schraubenkopf 6 mit dem zweiten Bereich 9 zur Deckung kommt, so läßt sich der Oberbeck 1 vom Unterbeck 2 abheben.
In Figur 4 ist der Verbindungsbereich des Oberbecks 1 in vergrößerter Form dargestellt. Deutlich sind der erste kreisrunde Bereich 7, der Übergang 8 und der zweite kreisrunde Bereich 9 der Ausnehmung 3 zu erkennen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die in den Unterbeck 2 eingeschraubte Schraube 4. Sie weist einen Rundkopf 6, einen Schaft 61 mit den Planflächen 5 und ein Gewinde 62 auf.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Mehrzweckschere mit einer werkzeuglos lösbaren Verbindung zwischen einem Oberbeck (1) und einem Unterbeck (2) , bei der zum Lösen der Verbindung der Oberbeck (1) und der Unterbeck (2) in einer bestimmten Scherenöffnungsstellung relativ zueinander in der Ebene des Gewerbes verschiebbar und nur in dieser Stellung voneinander trennbar sind.
10
2. Mehrzweckschere nach Anspruch 1, die eine drehfest in den Unterbeck (2) eingreifende Schraube (4) umfaßt, die einen Kopf (6) und einen zylindrischen Schaft (61) mit zwei sich gegenüberliegenden Planflächen (5) aufweist, der eine Ausnehmung (3) im Oberbeck (1) durchgreift, die einen ersten kreisrunden Bereich (7) mit dem Durchmesser des zylindrischen Schafts (61), einen zweiten kreisrunden Bereich (9) mit dem Durchmesser des Kopfs (6) und einen zwischen dem ersten (7) und dem zweiten (9) Bereich liegenden Übergang (8) mit einer dem Abstand der beiden Planflächen (5) entsprechenden Breite hat.
3. Mehrzweckschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Ausnehmung (3) parallel zur Scherenhauptachse verläuft.
4. Mehrzweckschere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Schere die Längsachse der Ausnehmung (3) und die Mittelebene der Planflächen (5) des Schraubenschafts (61) einen Winkel aufspannen, der größer als der übliche Scherenöffnungswinkel ist.
5. Mehrzweckschere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerlegen der Schere der Oberbeck (1) in Richtung Griffauge des Unterbecks (2) verschoben wird.
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