DE311926C - - Google Patents
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- DE311926C DE311926C DENDAT311926D DE311926DA DE311926C DE 311926 C DE311926 C DE 311926C DE NDAT311926 D DENDAT311926 D DE NDAT311926D DE 311926D A DE311926D A DE 311926DA DE 311926 C DE311926 C DE 311926C
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- Germany
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- press
- spindle
- wax
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- attached
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K59/00—Honey collection
- A01K59/06—Devices for extracting wax
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Es sind Wachspressen bekannt geworden, bei denen der Füllrumpf mit einem Blecheinsatz
versehen ist, durch dessen Löcher. das Wachs beim Herunterdrücken der Preßspindel
hindurch- und in Nuten der Wand des äußeren. Preßzylinders tritt, in denen es
alsdann herabläuft. ' Abgesehen davon, daß diese Pressen aus Metall bestehen . und infolgedessen stets die Gefahr besteht, daß bei
ίο einer Abnutzung der Verzinnung das. Metall
auf das flüssige Wachs einen schädlichen Einfluß ausübt und dasselbe minderwertig macht,
besteht ferner auch die Möglichkeit, daß sich die Sieblöcher..verstopfe.n und ein Abfließen
des Wachses verhindern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der äußere Preßzylinder aus einem Stück von rechteckigem, Querschnitt
besteht. Erstens liegt hierin der Nachteil, daß bei Beschädigungen stets der
ganze Preßzylinder ausgewechselt werden muß, was außer beträchtlichen Kosten auch
die längere Außerbetriebsetzung der Presse erfordert, zweitens besteht in der rechteckigen
Ausbildung der Nachteil, daß dem gesamten flüssigen Wachs nur wenige Abflußwege
in gleicher Richtung zur Verfügung stehen, wodurch nicht nur die, Preßarbeit
sehr erschwert wird, sondern auch die Möglichkeit besteht, daß das flüssige Wachs auf
dem Abflußwege gerinnt und die Nuten überhaupt verstopft, so daß alsdann die Preßarbeit
völlig gehindert wird.
Diesen bekannten Wachspressen gegenüber besteht die Neuerung des Erfindungsgegen-Standes
darin, daß die ganze Wachspresse aus Holz gebaut ist, so. daß schädliche Beeinflussungen
des flüssigen. Wachses vermieden werden, und ferner darin, xlaß der Preßkorb
aus einzelnen Teilen besteht, .die keinerlei Verbindung untereinander besitzen, also
j ederzeit stückweise ohne besondere Kosten und ohne Zeitverlust ausgewechselt werden
können, und daß durch die sechseckige Ausbildung des Preßkorbes zahlreiche .Abflußnuten gegeben sind und infolgedessen auch
mehr Abflußwege zur Verfügung stehen, so daß eine bessere Abflußverteilung· und Schnelligkeit
gegeben und erreicht wird.
Eine weitere Neuerung des. Erfindungsgegenstandes besteht ferner in dem Vorhan-
densein einer doppelten, übereinanderliegenden Rast zwecks HeraushebungVder Spindelbrücke
aus der unteren Rast und Einsetzen derselben in' die obere Rast, um: alsdann die
Preßrückstände vermittels Rückwärtsdrehen der Spindel und unter Vermittlung eines
Seiles ohne jede Schwierigkeit;.herausheben
zu können. . ';■';'
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der"
Erfindung beispielsweise zur Darstellung ge- 6oN
bracht.
Fig. ι zeigt die Wachspresse im Längsschnitt mit an der Spindelbrücke befestigtem
Seil (die Seitenflanschen für die Spindelbrücke sind teilweise voll gezeichnet).
Fig. 2 veranschaulicht die Wachspresse in Aufsicht, während . ;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch . eine Obstpresse mit mit Spitzen besetzten Preßplatten
und an der oberen Preßplatte befestigtem und etwas anders gelegtem Seil zeigt.
Fig. 4 und 5. stellen einen der sechseckigen Preßkorbteile dar.
Der zylindrisch nach unten erweiterte
Preßmantel α ist in seinem unteren Teil als
Klärraum l· ausgebildet. In demselben sind Hohlsteine c o. dgl. aufgestellt, welche eine
aus drei oder auch mehr Teilen bestehende volle Preßplatte d tragen, auf welcher der aus
sechs oder mehr Teilen bestehende Preßkorb e aufsteht. Die Preßkorbteile e schließen
sich mit ihren Außenseiten der zylindrisch-konischen Ausgestaltung des Presse-ιό
mantels an, während die Innenseiten senkrecht abfallen. Die einzelnen Preßkorbteile e
sind, von unten beginnend, mit Zwischenräumen / bis nahe an den oberen Rand aufgeschlitzt,
um dem ausgepreßten Wachs usw. den Durchtritt in den Klärraum zu gestatten.
g ist eine Gewindespindel mit abnehmbarer und durchlochter Preßplatte h, welche in einer
auf dem Pressemantel aufliegenden Spindelbr'ücke i geführt ist. Die Spindelbrücke erhält
ihren Halt durch Halteklammern k, die seitlich entsprechend der Drehrichtung durch
Seitenlaschen k1 begrenzt sind. Auf den Halteklammern k sind weitere Halteklammern
I mit entgegengesetzt gerichteten Seitenlaschen
P ,befestigt, die zum Einsetzen der Spindelbrücke nach vollendetem Preßvorgange
zum Herausdrehen des Preßgutes dienen, m ist ein Doppelseil, welches auf der
.unteren Preßplatte aufliegt, also vor Einbringung des Preßgutes eingelegt wird, und
dessen Enden zunächst an ösen η der Spindelbrücke
odter auch an der Spindel selbst befestigt werden, die beim Herausdrehen des
Preßgutes jedoch ausgehakt und an Ösen ο der oberen Preßplatte; oder ebenfalls der
Spindel befestigt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Wachspresse, dadurch gekennzeichnet, daß in einen hölzernen, nach unten konisch erweiterten Pressemantel ein aus sechs oder mehr Teilen bestehender hölzerner Preßkorb mit sich der konischen Form des Mantels anschließender Ausführung, j edoch „ senkrecht abfallenden Innenseiten eingesetzt ist, dessen einzelne Teile von unten beginnend bis nahezu an den oberen Rand mit Zwischenräumen aufgeschlitzt sind.1 2. Wachspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse mit zwei übereianderliegenden Rasten zum jeweiligen Einsetzen, (der Spindelbrücke versehen ist und auf der unteren Preßplatte; ein Doppelseil aufliegt, welches vor dem Preßvorgang eingelegt, , an dem Preßkorb innen hochgeführt und an der Spindelbrücke bzw. der Spindel befestigt ist, vor dem Rückwärtsdrehen der Spindel jedoch aus diesen ösen ausgelöst und an Ösen der oberen Preßplatte (h) bzw. der Spindel befestigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311926C true DE311926C (de) |
Family
ID=564888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311926D Active DE311926C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311926C (de) |
-
0
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