DE1961061A1 - Haengevorrichtung fuer liegende Filterplatten - Google Patents

Haengevorrichtung fuer liegende Filterplatten

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Alfons Schotten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Anmelderin: Eberhard Hoesch & Söhne, Düren
Bezeichnung; Hängevorrichtung für liegende leiterplatten
Die Erfindung bezieht sich auf stehende Pressen, bei denen die
horizontal liegenden leiterplatten übereinander angeordnet sind,, Zum Öffnen dieser Pressen ist es nötig, die Platten in senkrechter Richtung nach oben, in der Regel aber nach unten abzusenken, so daß also zunächst die oberste und darauf alle nachfolgenden
Platten nacheinander auf gleichweiten, gegenseitigen Abstand gebracht werden. Die Erfindung betrifft die Hängevorrichtung, mit
welcher dabei die Platten aneinander gehängt sind. Sie besteht
bei einer bekannten Ausführung in z.B. vier nahe den Rahmenecken an den senkrechten Rahmenflächen angesetzten Winkeln, die mit ihren senkrechten Schenkeln am Rahmen befestigt sind und deren waagerechte Schenkel von den Rahmen abstehen und eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube mit Muttern aufweisen. Eine derartige Schraube mit Muttern verbindet demgemäß die senkrecht übereinander angeordneten Winkel an zwei benachbarten Rahmen und hängt in geschlossener
Stellung der Presse z.B. mit ihrem Kopf am waagerechten Schenkel des oberen Winkels, während sie durch die Bohrung des unteren
Winkels frei nach, unten hindurch ragt.
Die Anordnung hat eine Reihe von Nachteilen, sie zu beheben Auf-
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gäbe der Erfindung ist: In der Hauptsache ist es bei dieser Anordnung nicht möglich, die Hängevorrichtungen untereinander angeordneter Platten miteinander in der Senkrechten fluchten zu lassen, weil dann in geschlossener Stellung der Filterpresse die auf den Abstand der Platten in der Öffnungsstellung bemessenen Schrauben-einander hindern wurden. Es ist deshalb nötig, diese bekannten Hängevorrichtungen in senkrechter Richtung versetzt gegeneinander anzuordnen. Dadurch greifen die erheblichen Kräfte, die sich aus den an den betreffenden Hängevorrichtungen hängenden Platten ergeben, unter einem Hebelarm an den Rahmen an, der die Rahmenholme aus der waagerechten lage zu verbiegen trachtet. Zum anderen sind die bei diesen bekannten Anordnungen vorgesehenenAbstände zwischen den leiterplatten in geöffneter Stellung nur gering: sie sind nur wenig größer als die Kuchendicke. Hierdurch entstehen Schwierigkeiten nicht nur beim Entfernen des Kuchens - soweit dieser nicht durch ein endloses, im Zickzack durch die Platten geführtes Band selbsttätig ausgetragen wird -, sondern vor allem beim Reinigen der Platten, das insbesondere dann nötig ist, wenn von einem Erzeugnis zu einem andersartigen, z.B. von einer Farbe auf eine andere übergegangen werden muß. Um die Reinigung gleichwohl bei größeren Plattenabständen durchführen zu können, ist es bei den bekannten Vorrichtungen nötig, die obere der beiden Platten, zwischen denen die Reinigung stattfinden soll, aufzuhängen, die Schrauben zu lösen und herauszunehmen, alle oberen Platten um den gewünschten Jetrag anzuheben, die Reinigung vorzunehmen und den gesamten beschriebenen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge zu wiederholen, wobei es nicht einfach ist, die Einstellung der Schrauben wieder
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so vorzunehmen, daß die unteren Platten genau waagerecht an der oberen hängen.
Die Erfindung geht demgemäß von einer derartigen, bekannten Hängevorrichtung für liegende Filterplatten an stehenden Filterpressen aus, bei der von den Plattenrahmen seitlich abstehende Tragteile - z.B. die vorerwähnten Winkel - und zwischen den untereinander liegenden Tragteilen benachbarter Platten-Anschchlagteile entsprechend den vorerwähnten Schrauben angeordnet sind, deren Anschläge beim Öffnen der Presse die Platten untereinander unter Belassen eines lichten Zwischenraumes festhalten.
Em Gegensatz zur vorbeschriebenen, bekannten Ausführung sollen nun hierbei als Tragteile nicht mehr Winkel, sondern von den Rahmen in gleicher Weise wie deren waagerechte Schenkel seit-Lieh abstehende Tragzapfen vorgesehen werden, die im benach-Darten Rahmen senkrecht untereinander angeordnet sind, während lie Anschlagteile durch Laschen gebildet sein sollen, die an Ihrem einen - vorzugsweise dem oberen - Ende eine Bohrung und 3H ihrem anderen - unteren - Ende einen nach oben zu offenen !iaken aufweisen, wobei die Anschlaglaschen benachbarter Platten iuf den Tragzapfen in deren Achsrichtung versetzt angeordnet sind.
3ei üblicher Ausbildung der Anschlaglaschen können diese in einfacher Weise untereinander völlig gleichartig ausgebildet sein,
^o daß also die Abstände zwischen den Platten stets gleichmäßig eind und lediglich für die Aufhängung der obersten Platte bzw.
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des oberen Ständerrahmens oder Joches, an welchem die Platten aufgehängt sind, in genau waagerechter Lage Sorge getragen werden muß, damit auch alle übrigen Platten waagerecht hängen. Ferner behindern sich die Laschen beim Schließen der Presse nich gegenseitig, da bei natürlicher Ausbildung der Haken und entsprechender, sinngemäßer Abrundung ihrer unteren Außenkante die Haken an ihren unteren Enden durch den darunter liegenden Tragzapfen selbsttätig zur einen oder anderen Seite geschoben werden. Hierbei stören sich auch untereinander liegende Haken aufgrund ihrer versetzten Anordnung auf den Tragzapfen nicht. Auch der Ein- und Ausbau der Anschlaglaschen ist denkbar einfach: es genügt, die Anschlaglaschen mit ihren Bohrungen in der Weise über die Tragzapfen zu schieben, daß nur jeder zweite Tragzapfen mit einer Anschlaglasche versehen ist, während anschließend die noch nicht besetzten Tragzapfen mit Anschlaglaschen ausge- ■ stattet werden.. Auf diese Weise ergibt sich zwangläufig und zuverlässig die versetzte Anordnung der Anschlaglaschen, selbst bei Verwenden zylindrischer und absatzfreier Tragzapfen und selbst ohne Zwischenfügen von Abstandsorganen. Es ist dabei zweckmäßig, eine leichte Sicherung an jedem Tragzapfen vorzusehen, z.B. einen Splint oder dgl., um das unbeabsichtigte Abfallen der Anschlaglaschen zu vermeiden.
Durch die senkrecht untereinander liegende Anordnung der Tragbolzen fallen die bisher auf den Eahmen ausgeübten Biegemomente vollständig weg und es bleiben lediglich geringfügige Torsionsmomente übrig. Die Tragzapfen selbst werden ebenfalls nur in geringem Maße auf Biegung beansprucht, da die Ansohlaglaschen
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unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können. In Verbesserung der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, die Anschlaglaschen flach auszubilden und insbesondere aus Platten auszustanzen.
Um den Eingriff der Haken beim Öffnen der Filterpresse sicherzustellen und gleichzeitig dafür Sorge zu tragen, daß beim Schließen der Presse alle Haken durch die darunter liegenden Tragzapfen nach der gleichen Seite ausgeschwenkt werden, empfiehlt es sich, die Spitze des Hakens durch entsprechende Schwerpunktlage bei freiem Durchhängen von der Hakenwurzel her über den zugeordneten Tragzapfen der darunter liegenden Platte seitlich hinausragen zu lassen. Beim Anheben wird dann der darunter liegende Tragzapfen von der Spitze des ihm zugeordneten Hakens iuverlässig ergriffen.
Eine weitere Verbesserung von erheblicher Bedeutung ist durch die Verwendung eines den Tragzapfen zugeordneten, zweiarmigen Kettenhebels gegeben, der mit einer Bohrung in gleicher Weise wie die Anschlaglaschen auf die Tragzapfen aufschiebbar ist, an dessen längerem, nach oben weisenden Hebelarm eine Kette oder dgl. angreift, während von seinem nach unten weisenden, kurzen Hebelarm Bolzenstift seitlich zum Plattenrahmen hin absteht, der bei einer Schwenkbewegung des Hebels aus der z.B. waagerechten oder schrägen Leerstellung des Hebels in die senkrechte Huhstellung die gleichachsLge Anschlaglasche aus der Eingriffs lage ihres Hakens mit dem Tragzapfen der darunter liegenden Platte herausechwenkt. Man kann dann nämlich an den Tragzapfen
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einer Platte, die man zum Zwecke der Reinigung von der darunter liegenden Platte über einen größeren Abstand abheben will, diese erfindungsgemäßen Kettenhebel anbringen, die Hebel schräg oder waagerecht legen, an das Joch Ketten anhängen, deren untere Enden mit den Kettenhebeln vereint werden, und den Öffnungsvorgang vornehmen. Es werden dann sämtliche darüberliegenden Platten in geschlossenem Zustande zusammen mit der mit Kettenhebeln versehenen geschlossen gehalten, während die Kettenhebel bei Beginn der Öffnungsbewegung durch den Kettenzug in die senkrechte Lage verschwenkt werden und dabei die Spitze der Haken an den Anschlaglaschen aus dem Bereich der darunterliegenden Tragzapfen bringen, so daß die unterste Platte des oberen, geschlossenen Paketes von dem darunterliegenden Plattenpaket freikommt. Es entsteht dadurch ein reichlicher Kaum zur gründlichen Reinigung, ohne daß es umständlicher Maßnahmen bedürfte.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigen
'ig. 1 einen Ausschnitt aus einer Ecke eines Plattenpaketes mit vier übereinanderliegenden Platten in der Schließstellung und in der Seitenansicht gegen die erfindungsgemäße Hängevorrichtung
Ig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der !ig. 1,
ig. 3 die Platten in der Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch in auseinandergezogenem Zustand,
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Fig. 4 ein Plattenpaket mit sieben Platten, von welchen die oberen vier gemeinsam von den unteren drei abgehoben sind, wobei der erfindungsgemäße Kettenhebel Anwendung findet,
Fig. 5 einen Kettenhebel in der Seitenansicht,
Fig. 6 den gleichen Kettenhebel in der Stirnansicht.
Die Filterplatten 1o einer im übrigen nicht dargestellten, stehenden Filterpresse sind liegend angeordnet und an ihren Ecken 11 mit Tragwinkeln 12 versehen, die an ihnen über Schrauben 13 befestigt sind und an ihrem einen Schenkel 14 jeweils einen Tragzapfen 15 aufweisen, während am anderen Schenkel 16 wechselseitig zwei Lagerarme 17 mit je einem Gabellager 18 zur Aufnahme einer Umlenkrolle 19 für ein ebenfalls nicht dargestelltes, im Zickzackweg durch die Platten geführtes, endloses Filterband tragen. Die Tragzapfen 15 werden vor dem Anbringen von rückwärts in eine Bohrung 2o in den Schenkeln 14 der Tragwinkel 12 eingeschoben und liegen mit einem Bund 21 gegen eine Stufe 22 in der Bohrung 2o an, in der sie über ihren Sitzdurchmesser 23 satt anliegen. Die Tragzapfen sind bei 24 im Durchmesser abgesetzt. Auf den Tragzapfen 15 ist eine Traglasche 26 geschoben sowie durch einen Kettenhebelring 27 und einen Splint 28 gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen gesichert* Der Zweck des Keitenhebelringes wird nachstehend noch erläutert. Die Laschen 26 sind so angeordnet, daß die in Fig. 2 dargestellte Lasche der in flg. 1 zweitobersten Platte 1o nahe am Schenkel 14 des
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Winkels 12 liegt, während die darüber und darunter liegenden Laschen 26 in Achsrichtung des Tragzapfens 15 nach außen zu versetzt angeordnet sind. Man kann diese Anordnung naturgemäß auch anders, z.B. so treffen, daß die Laschen mit ihren Bohrungen 29 stets am Bund 3o zwischen der Sitzfläche 23 und dem Tragzapfen 15 anliegen und mit ihren Hakenteilen 31 in ihrer Ebene nach außen abgekröpft sind. Hierdurch werden jedoch die Belastungsverhältnisse nicht geändert, die Herstellung der Haken wird umständlicher, ihre Handhabung jedoch einfacher.
Die Hakenteile der Laschen sind derart eingerichtet, daß die Haken aufgrund ihrer Formgebung und ihrer Schwerpunktslage die Neigung haben, sich in Fig. 1 nach rechts zu verschwenken. Die längere Hakeninnenlinie 32 liegt deshalb stets am Tragzapfen 15 der darunterliegenden Platte, während sich in der in Fig. 1 dargestellten, geschlossenen Lage die Hakenspitzen 33 auf der anderen Seite des Tragzapfens befinden, so daß die Anschlaglasche äen Tragzapfen steta, und zwar auch dann, wenn er klemmen sollte, nit der Spitze 33 ergreift und zuverlässig nach Anschlag des Iragzapfens 15 am Grunde 34 des Hakens die Platte hält, nachdem der Haken mit der kürzeren Innenkante 35 am Tragzapfen entlajaggfrglitten ist.
Die kürzere Außenkante 36 des Hakens 31 der Ansehlaglaschaa 26 ist so ausgebildet, daß sie den Bewegungsvorgang nicht hindert, flan kann auch hier die Verhältnisse in der Weise abwandeln, daß las Ausschwenken der Anschlaglaschen beim Schließen der Presse ind vor Erreichen der geschlossenen Lage nicht durch die längere
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Innenkante 32, sondern durch die kürzere Außenkante 36 an der Hakenspitze 33 erfolgt.
ig. 3 zeigt die Platten im geöffneten Zustand, Pig. 4 läßt erkennen, wie man einen Eettenhebel 37 gemäß den Mg. 5 und 6 zum Schaffen eines großen Zwischenraumes zwischen zwei Platten verwenden kann: der Kettenhebel nach den I?ig. 5 und 6 weist einen Schwerpunkt 38 mit einer entsprechenden Bohrung 39 auf, die sich in eine Bohrung 4o nach oben zu erweitert. Die Bohrung 39 hat den Durchmesser des Tragzapfens 15 gemäß Fig. 2, die erweiterte Bohrung 4o entspricht dem Durchmesser-der Eänder 4o des KettenhebeIringes 27 nach Pig. 2. Man kann also den Kettenhebel 37 nach Pig. 5 über den KettenhebeIring 27 schieben und schräg legen. Der Kettenhebel ist zweiarmig. Sein längerer Arm 41 läuft in einen abgekröpften Haken 42 (Pig.6) aus, sein kürzerer Hebelarm 43 ist mit einem Stift 44 ausgestattet, der auf den Rahmen 1o zuweist. Wenn nun gemäß Pig. 4 in den Haken 42 des Kettenhebels 37 eine Kette 45 eingehängt und das Paket geöffnet wird, so verschwenkt sich der Kettenhebel 37 in die in Pig. 4 dargestellte, im wesentlichen senkrechte Lage, wobei sein Stift 44 gegen die entsprechend geformte Kante 25 an der Anschlaglasche anschlägt und diese im Sinne des Pfeiles 46 ausschwenkt, so daß die Spitze 33 den Tragzapfen 15 der darunterliegenden Platte 1o nicht mehr ergreift. Das obere Plattenpaket bleibt also geschlossen, während das untere Plattenpaket abgesenkt wird, so daß der Abstand 47 zwischen zwei Platten bis auf den Gesamthub der Hubvorrichtung erhöht werden kann.
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ORIGINAL ii«»rßOTEO
■ - 1o -
Es verstellt sich., daß zur Sicherung der erstrebten Wirkung in der Regel vier, zumindest aber drei derartige Tragzapfen- und Anschlaglaschenvorrichtungen an den Filterplatten vorgesehen sein müssen, damit die Lage der Platten stabil und ständig waagerecht bleibt.
Ansprüche
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    Λ Hängevorrichtung für liegende leiterplatten an stehenden Filterpressen mit von den Plattenrahmen seitlich abstehenden Tragteilen und zwischen den untereinanderliegenden Tragteilen benachbarter Platten angeordneten Anschlagteilen, deren Anschläge beim Öffnen der Presse die Platten unter Belassen eines lichten Zwischenraumes zwischen benachbarten Platten mitnehmen, gekennzeichnet durch von den Rahmen der leiterplatten (1o) seitlich abstehende Tragzapfen (15)» die am benachbarten Rahmen senkrecht untereinander angeordnet sind, sowie durch Anschlaglaschen (2β), die an ihrem einen - vorzugsweise dem oberen - Ende eine Bohrung (29) zum Aufschieben auf den Tragzapfen(15) und an ihrem anderen - unteren - Ende einen Haken (31) aufweisen, wobei die Anschlaglaschen (26) benachbarter Platten auf den Tragzapfen (15) in deren Achsrichtung versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch flache, insbesondere aus Platten ausgestanzte Anschlaglaschen (26).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (33) der Haken (26) durch entsprechende Schwerpunktlage bei freiem Durchhängen von der Haken-
    zel (3Ό her über die zugeordneten Tragzapfen (15) der darunterliegenden Platte seitlich herausragt.
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    196TUbI
    - 12 -
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen den Tragzapfen (15) zugeordneten, zweiarmigen Kettenhebel (37), der mit einer Bohrung (39) (4o) auf die Tragzapfen (15) aufhängbar ist, an dessen längerem, nach oben weisendem Hebelarm (41) eine Kette (45) oder dgl. angreift, während von seinem nach unten weisenden, kurzen Hebelarm (43) ein Stift (44) seitlich zum Plattenrahmen (1o) hin absteht, der bei einer Schwenkbewegung des Hebels (37) aus der z.B. waagerechten oder schrägen Leerstellung in die senkrechte Hubstellung die gleichachsige Anschlaglasche (26) aus der Eingriffslage ihres Hakens (31, 33) mit dem Tragzapfen (15) der darunterliegenden Platte herausschwenkt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch ein die Ecke (11) der Platte (1o) umfassendes Winkelstück (14, 16), das über Schrauben (13) mit der Platte lösbar verbunden ist, an seinem einen Schenkel (14) den Tragzapfen (15) aufweist und an seinem anderen Schenkel (16) mit einem Lagerarm (17) für das Lager (18) einer Umlenkrolle (19) für ein im Zickzack durch die leiterplatten geführtes, endloses Filterband versehen ist.
    109824/Ί 630 ORIG.^L ..SPECTED
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DE1961061A 1969-12-05 1969-12-05 Plattenfilterpresse mit Hängevorrichtung für die Filterplatten Expired DE1961061C3 (de)

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