DE2421781A1 - Plattenfilter mit horizontal angeordneten, beidseitig wirkenden filtern - Google Patents

Plattenfilter mit horizontal angeordneten, beidseitig wirkenden filtern

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Description

2421781 Maxton ■ Maxton · Langmaack Patentanwälte
Alfred Maxton er.
Anmelder; Eberhard Hoesch & Söhne, Alfred Maxton jr.
_.. Jürgen Langmaack
Düren «,, , .
Dlplom-Inganleiir·
5 Köln 51
Pferdmengesttraße 50
Unser Zeichen: 923 pg 745 Tag: 3.5.1974
Bezeichnung: Platten^ filter mit horizontal angeordneten,
beidseitig wirkenden Filtern.
Die Erfindung betrifft ein Platten filter mit horizontal angeordneten, durch eine Schließeinrichtung.aufeinanderpreßbaren Filterplatten, zwischen denen ein endloses Filterband hindurchgeführt und mittels Rollen umgelenkt ist, wobei jede Filterplatte eine wasserdichte mit Kamelierungen für den Flüs-
sigkeitsablauf versehene Trennwand aufweist, die eine am Rand
erumlaufende, nach beiden Plattenseiten sichistreckende rahmenartige Erhebung aufweist, die als Dichtfläche dient.
Aus der deutschen Patentschrift 1 461 500 ist ein Platten filter der eingangs bezeichneten Art bekannt. Bei diesem Platten filter wird die Filterkammer Jeweils durch zwei benäch-
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barte Filterplatten gebildet, wobei die rahmenartige Erhebung ;
in Richtung auf eine Seite der Trennwand hin größer ist als zur ;
I anderen, so daß jede Filterplatte die Form einer flachen,nach !
unten geöffneten Schüssel aufweist. Es hat sich nun herausgestellt, daß für eine Reihe von Anwendungsfällen, insbesondere I solchen Fällen, in denen der gewonnene Filterkuchen vor Abschluß1 des Filtervorganges noch ausgewaschen werden muß, der Verbrauch ■ an Waschwasser nur durch eine größere Kuchendicke vermindert ! werden kann. Einer Vergrößerung der Kammertiefe bei der bekann- \ ten Presse ist jedoch nur in beschränktem Umfange möglich, da { der Leistungsabfall des Platten filters mit steigender Kammer* tiefe überproportional abfällt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bekannten Platten filter so umzugestalten, daß größere Kuchendicken gefahren werden können, ohne daß die Filterleistung beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die ! Filterplatten jeweils auf beiden Plattenseiten mit einer KarPsLie-f ( rung versehen sind und daß zwischen je zwei benahbarten Filterplatten ein Rahmen angeordnet ist und daß das Filtertuch jeweils unmittelbar an der Ober- und der Unterseite einer Filterplatte vorbei und jeweils zwischen einer Filterplatte und einem Rahmen geführt ist. Durch diese Anordnung entsteht jeweils zwischen zwei Filterplatten eine Filterkammer, bei der von beiden Seiten das Filtrat durch Filtertücher hindurchgezogen werden kann. Durch die Anordnung eines Rahmens zwischen je zwei benachbarten
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• - 3 -
Filterplatten besteht ferner die Möglichkeit bei einer vorhandenen Filterpresse je nach dem zu filtrierenden Produkt durch Rahmen mit unterschiedlicher Höhe die Tiefe der Filterkammern optimal einzustellen«
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine die
i Filterplatten und die Rahmen miteinander verbindende Hängeyor- ! richtung vorgesehen ist, wobei die Glieder der Hängevorrichtung so bemessen sind, daß bei geöffnetem Platten., filter der Abstand zwischen einer Filterplattenunterseite und dem darunterliegenden Rahmen kleiner ist als der Abstand zwischen einer
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Filterplattenoberseite und dem darüberliegenden Rahmen, Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß ein sicherer Kuchenaustrag möglich wird, ohne daß der Offnungs- bzw. Schließweg für die gesamte Filteranordnung unangemessen groß wird. Hierbei ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen Filterplattenoberseite und darüberliegendem Rahmen mindestens der Rahmenhöhe entspricht.; Da im übrigen der Zwischenraum zwischen der Filterplattenunterseite und dem darunterliegenden Rahmen gerade nur so groß zu sein braucht, daß das Filtertuch in geöffnetem Zustand frei vom Filtertuchantrieb durchgezogen werden kann,läßt sich so eine vorteilhafte Begrenzung der Baugröße erreichen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Rahmenöffnung in Richtung auf die darunterliegende Filterplatte sich erweiternd ausgebildet ist. Hierdurch ist beim öffnen des Plattenfilters ein sicheres Abheben der jeweils oberen
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Filterplatte zusammen mit dem Rahmen von dem auf der jeweils darunterliegenden Filterplatte befindlichen Filterkuchen gewährleistet. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils der Rahmen mit wenigstens einer Trübezulauföffnung versehen ist. Durch die Anordnung des Trübezulaufs für die jeweilige Filterkammer in dem zugehörigen Rahmen ergibt sich ein besonders günstiger Trübezulauf sowie eine wesentliche konstruktive Vereinfachung der zugehörigen Filterplat-j
ten, weil diese nur noch Zulauf- und Ablaufkanäle für Waschwas- ! ser,Filtrat und gegebenenfalls Blasluft aufweisen müssen. Außer- j dem ist es mit relativ einfachen konstruktiven Mitteln möglich, die Zahl der Zulauf öffnungen ohne Änderung der zugehörige.n Filterplatten zu vergrößern.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Filterplatten jeweils mit den durch die Kamelierung der Unterseite gebildeten Raum mit Zuführungsleitungen für. Waschflüssig-
i keit und Blasluft in Verbindung stehen. Durch diese Anordnung J
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß nacbjdem zunächst nach |
ί beiden Seiten der jeweiligen Filterkammern erfolgenden Filtrat- jf abzug die Zuführung des Waschwassers und gegebenenfalls der Blas-j luft zum" Trockenblasen des Filterkuchens nur von einer Seite erfolgt und so eine besonders wirksame Auswaschung des Filterkuchens erreicht wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß' als « Hängevorrichtung Laschenketten vorgesehen sind, deren Laschen ' an einem Ende jeweils eine Bohrung und am anderen Ende jeweils
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ein Langloch aufweisen, wobei die Verbindungsbolzen der Kette jeweils durch Tragzapf gebildet werden, die mit den Filterplatten verbunden sind und daß jede Lasche zusätzlich eine Ausnehmung zur Aufnahme eines mit einem Rahmen verbundenen Haltezapfens aufweist. Durch diese besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Plattenfilters läßt sich der Schließ- und Öffnungsvorgang trotz der durch die zusätzlich angeordneten Rahmen erhöhten Elementenzahl und des erhöhten Gewichtes in einfaeher Weise bewerkstelligen. Hierbei ist besonders vorteilhaft, daß beim öffnen für alle Elemente jeweils der gleiche Abstand eingestellt werden kann und daß ferner die einzelnen Filterplatten hinsichtlich ihrer Festigkeit nur auf ihr Ejigengewicht ausgelegt werden müssen, während das Gewicht der Filterplatten insgesamt voll über die Laschenkette auf das Maschinengestell abgeleitet wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Ausnehmung für die Haltezapfen der Rahmen unterhalb der Bohrung in der Lasche angeordnet und in ihre Abmessung größer als der Haitezapfendurchmesser ist. Hierdurch ergibt sich ein einwandfreies Abheben der jeweils obenliegenden Filterplatte vom darunterliegenden Rahmen, so daß das Filtertuch in geöffnetem Zustand frei durchgezogen werden kann.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Rahmen jeweils über getrennte Traglaschen an den Tragzapfen der jeweils darüberliegenden Filterplatte aufgehängt ist, wobei für die Haltezapfen des Rahmens auf den Abstand zwischen Filterplat-
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tenunterseite und Rahmen abgestimmte Langlöcher vorgesehen sind.
sich i
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Rahmen«-beim Schließen · und öffnen durch seine von den Laschen der Hängevorrichtung un- j abhängige Bindung mit der jeweils darüberliegenden Filterplatte ; ohne mögliche störende Einflüsse durch die Laschen der Hängevorrichtung beim Schließen an die Dichtflächen der beiden benach- ;
barten Filterflächen anlegen kann.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Aus- ! führungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Plattenfilter in Seitenansicht ·· j
i Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Hängevorrichtung mit Filter-
platten und Rahmen
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind in einem Maschinengestell 1 mehrere übereinanderliegende Filterplatten 2 geführt. Jede Filterplatte weist hierbei abwechselnd an dem einen und an dem anderen Ende jeweils eine Umlenkrolle 3, 4 auf, über die ein endloses , ' Filtertuch 5 geführt ist. Das Filtertuch läuft am oberen Ende der Filteranordnung über eine schematisch angedeutete Spannstation 6 und im unteren Bereich über eine Antriebsstation 7. Unterhalb der Antriebsstation befindet sich noch eine Wascheinrichtung 8, durch deren Düsen 9 das Filtertuch mit Waschwasser beaufschlagt werden kann. Der Durchlauf des Filtertuches erfolgt in Richtung des Pfeiles 10. Die unterste Filterplatte liegt hierbei auf ei- j nem Hebetisch 11, der mit einer Schließeinrichtung 12, beispiels-'
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- 7 weise in Form eines Hydraulikzylinders verbunden ist.
Zwischen jeweils zwei Filterplatten 2 ist ein Rahmen 13 angeordnet, der im Zusammenwirken mit der jeweils darüberliegenden und darunterliegenden Filterplatte bei geschlossenem Plattenfilter die Filterkammer bildet. Die einzelnen Filterplatten sowie die zwischen ihnen befindlichen Rahmen sind über eine in Fig. 2 näher dargestellte Hängevorrichtung, die durch die beiden Ständer 14 verdeckt sind, an der Jochplatte 15 aufgehängt.
Die Filterplatten 2 sind nun erfindungsgemäß auf beiden Plattenflächen mit einer Kaxnelierung versehen. Dementsprechend ist auch das Filtertuch so geführt, daß es unmittelbar zu beiden Seiten je einer Filterplatte verläuft, was bei der Ausgestaltung und Anordnung der Umlenkrollen 3 und 4 berücksichtigt werden muß.
In Fig. 2 sind nähere Einzelheiten der Filterplatten, des Rahmens und der Hängevorrichtung dargestellt. Wie die Schnittdarstellung der mittleren Plattenanordnung erkennen läßt, weisen die Filterplatten 2 erfindungsgemäß zu beiden Seiten eine Kamelierung 16 auf, die durch eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender Rillen jeweils auf der Plattenfläche gebildet werden, und die
in
jeweils an ihrem Ende reine quer zur Rillenrichtung verlaufende Sammelrinne 17 ausmünden. Die Filterplatten sind mit nicht näher dargestellten Zufuhreinrichtungen für Waschwasser und Blasluft verbunden, sowie jeweils mit dem durch die Kam&ierung gebildeten Raum verbundenen Abzugsvorrichtungen für das gewonnene FiI-trat. Wie durch den gestrichelten Kanal 18, der. im Bereich der
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untenliegenden KameLierung ausmündet, wird das Waschwasser und j die Blasluft in den darunterliegenden Filterraum eingedrückt und dann über die Filtratabzugseinrichtungen der Filterplatte 2'; abgezogen. ;
Wie die Schnittdarstellung ferner erkennen läßt, sind die Rahmen 13 so ausgebildet, daß sich ihre öffnung nach unten hin erweitert und somit ein sicherer Kuchenaustrag gewährleistet ist. Das Maß j der Erweiterung muß auf das jeweilige zu filtrierende Produkt i abgestimmt werden. Bei klebrigen Gütern muß der öffnungswinkel : größer sein als es in dem Beispiel dargestellt ist.
In Fig. 2 ist der geöffnete Filterzustand dargestellt, um die Ausbildung der Hängevorrichtung klarer darstellen zu können. Diese besteht beispielsweise aus insgesamt vier Laschenke.tten, deren Laschen 19 an einem Ende eine Bohrung 20 und am anderen Ende ein Langloch 21 aufweisen. Die jeweils obenliegende Bohrung j 20 ist mit dem Langloch 21 der darüberliegenden Lasche durch | einen Tragzapfen 22 verbunden, der an der Filterplatte befestigt j ist. In geöffnetem Zustand hängt so jede Filterplatte in der j f
Laschenkette, ohne durch ihr Gewicht die darüberliegende Filter-j platte zu beeinflussen. Das gesamte Gewicht wird über die vier Laschenketten auf die Jochplatte abgeleitet. Beim Schließen des Plattenfilters legen sich die Platten und Rahmen von unten beginnend aufeinander auf, wobei sich die Tragzapfen 22 jeweils in den Langlöchern 21 nach oben verschieben und hierbei ent- j
sprechend die Laschen 19 verschwenken. \
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Damit nun die Befestigung der Rahmen an der Hängevorrichtung durch den Schwenkvorgang der Laschen beim Schließen des Plattenfilters nicht beeinflußt wird, sind zusätzliche Traglaschen 23 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende jeweils von Tragbolzen 22 gehalten werden und die an ihrem anderen Ende eine Bohrung oder ein Langloch 24 aufweisen, in das ein Haltezapfen 25 des Rahmens eingreift. Hierdurch wird eine von der Hängevorrichtung unabhängige sichere Auflage des Rahmens Jeweils auf der darunterliegenden Filterplatte beim Schließvorgang gewährleistet.
Der Trübezulauf und der Filtratabzug erfolgt in üblicher Weise durch Zu- und Ablaufkanäle, die durch entsprechende miteinander fluchtende Bohrungen in den Filterplatten und Rahmen gebildet werden, wie dies in Fig. 1 durch die angedeuteten Ansätze 26 für den Trübezustand dargestellt ist. Für den Filtrat- und/oder Waschwasserablauf sind entsprechende, hier nicht dargestellte Kanäle vorhanden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt ferner darin, daß für die jeweils oberhalb eines Rahmens liegende Filterflächen und für die jeweils unterhalb eines Rahmens liegenden Filterflächen je ein getrennter Ablaufkanal vorgesehen werden kann. Bildet man diese Kanäle absperrbar aus, so ist es möglich zunächst das Reinfiltrat abzuführen, und zwar über beide Kanäle, und dann das Waschfiltrat nur über den der unterhalb eines Rahmens liegenden Filterfläche zugeordneten Kanal, wobei der andere abgesperrt wird.
Diese miteinander fluchtenden Bohrungen bilden Im geschlossenen Zustand einen durchgehenden Kanal, von dem jeweils zu den Filterplatten (Filtratabzugskanal) oder aber zu den einzelnen Rahmen (Trübezulaufkanal) Verbindungskanäle abzweigen. Während bei den
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/ο
bisher bekannten Plattenfiltern die Zu- und Ablaufkanäle für die Trübe und für das Filtrat ausschließlich in die Filterplatten eingeführt wurden, bietet die Erfindung den Vorteil, daß der Trübezulauf über einfache Bohrungen 27 im Rahmen in die aus zwei Filterplatten und einem dazwischenliegenden Rahmen gebildete Filterkammer durchgeführt werden kann.
Kehrt man die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Umlenkrollen 3, 4 um, d. h. die Rollen 4 mit dem größeren Durchmesser-werden oberhalb der Wascheinrichtung angeordnet, so ergibt sich die zu- *; sätzliche Möglichkeit, daß größere Filterplatten eingesetzt werden können und so die Filterfläche vergrößert wird.
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Claims (10)

  1. Ansprüche; ·
    /i. J Plattenfilter mit horizontal angeordneten, durch eine Schließeinrichtung aufeinanderpreßbaren Filterplatten, zwischen denen ein endloses Filterband hindurchgeführt und mittels Rollen umgelenkt ist, wobei jede Filterplatte eine wasserdichte, mit
    I. KamaLierungen für den Flüssigkeitsablauf versehene Trennwand auf-j weist, die mit einer am Rand umlaufenden, auf beiden Plattensei- ; ten sich erstreckende Erhebung aufweist', die als Dichtfläche ; dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten' (2) jeweils auf beiden Plattenseiten mit einer KanmLierung (16)
    versehen sind und daß zwischen je zwei benachbarten Filterplatten (Z, 21) ein Rahmen (13) angeordnet ist und daß das Filtertuch (5)i
    jeweils unmittelbar an der Ober- und der Unterseite einer Filterplatte (2) vorbei und jeweils zwischen einer Filterplatte (2, 2f) und einem Rahmen (13) geführt ist.
  2. 2. Plattenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Filterplatten (Z) und die Rahmen (13) miteinander verbindende Hängevorrichtung vorgesehen ist, wobei die If Glieder der Hängevorrichtung so bemessen sind, daß bei geöffnetem; Plattenfilter der Abstand zwischen einer Filterplattenunterseite und dem darunterliegenden Rahmen kleiner ist als der Abstand zwischen einer Filterplattenoberseite und dem darUberliegenden Rahmen.
  3. 3. Plattenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Filterplattenoberseite
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    und darüberliegenden Rahmen mindestens der Rahmenhöhe entspricht*
  4. 4. Plattenfilter nach Anspruch 1, 2 oder 3$ dadurch g e k e η n*
    zeichnet, daß die Rahmenöffnung in Richtung auf die darunterliegende Filterplatte sich erweiternd ausgebildet ist.
  5. 5. Plattenfilter nach Anspruch 1, 2,.3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils der Rahmen mit wenigstens einer Trübezulauföffnung (27) versehen ist. |
  6. 6. Plattenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeic h η e t, daß die Filterplatten jeweils mit dem durch die KameLierung (16) der Unterseite gebildeten Raum mit Zuführungsleitungen (18) für Waschflüssigkeit und/oder Blasluft in Verbindung, stehen.
  7. 7· Plattenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Hängevorrichtung Laschenketten vorgesehen sind, deren Laschen (19) an einem Ende (jeweils eine Bohrung (20) und an dem anderen Ende jeweils ein Langloch J\ (21) aufweisen, wobei die Verbindungsbolzen der Kette jeweils durch Tragzapfen (22) gebildet werden, die jeweils mit den Filterplatten (2) verbunden sind, und daß jede Lasche eine zusätzliche Ausnehmung zur Aufnahme eines mit einem Rahmen (13) verbundenen Haltezapfens (25) aufweisen.
  8. 8. Plattenfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für die Haltezapfen der Rahmen unter-
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    „■»-
    halb, der Bohrung (22) in der Lasche (19) angeordnet und in ihrer Abmessung größer als der Haltezapfendurchmesser ist.
  9. 9. Plattenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g ek en η zeichnet, daß der Rahmen (13) jeweils über getrennte Traglaschen (23) an den Tragzapfen (22) der jeweils
    darüberliegenden Filterplatte aufgehängt sind, wobei für die
    Haltezapfen (25) des Rahmens (13) auf den Abstand zwischen FiI-
    terplattenunterseite und Rahmen abgestimmt.Langlöcher (24) in
    den Traglaschen (23) vorgesehen sind.
  10. 10. Plattenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
    gekennzeichnet, daß die jeweils oberhalb eines Rahmens (13) befindlichen Filterflächen und die jeweils unterhalb
    eines Rahmens befindlichen Filterflächen der hierdurch gebildeter ι Filterkammer mit jeweils einem Ablaufkanal in Verbindung stehen, von denen vorzugsweise wenigstens ein Kanal absperrbar ausgebildet ist. . ■ .'■.'■
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