DE4428963C1 - Filterpresse mit verriegelten Filterplatten - Google Patents
Filterpresse mit verriegelten FilterplattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/164—Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Filterpresse nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Filterpresse dieser Gattung (DE-OS 14 36 286)
ist die Steuerfläche jedes der zweiarmigen Hebel an der Unter
seite des vorderen Arms ausgebildet, und dieser hat gegenüber
dem hinteren Arm ein Übergewicht, mit dem er sich über die Steu
erfläche am Vorsprung der nächstvorderen Filterplatte abstützt.
Sobald diese von der Filterplatte wegbewegt worden ist, an wel
cher der Hebel gelagert ist, schwenkt der vordere Arm nach un
ten und dementsprechend der hintere Arm nach oben. Infolgedes
sen löst sich der hintere Arm vom Vorsprung der nächsthinteren
Platte, so daß die Platte, an welcher der Hebel gelagert ist,
nun von der nächsthinteren Platte weggezogen werden kann. Die
Platten werden also durch Lösen ihrer Verriegelung in geordneter
Reihenfolge nacheinander freigegeben, so daß jeweils nur die
vorderste noch nicht bewegte Filterplatte von den übrigen Filter
platten wegbewegt werden kann. Dadurch wird vermieden, daß in
folge starker Adhäsion des Filterkuchens eine Filterplatte von
der nächstvorderen bei deren Bewegung mitgenommen wird und der
Filterkuchen infolgedessen nicht die Möglichkeit hat, zwischen
diesen Filterplatten herauszufallen. Ebenso wird vermieden, daß
ein zwischen der zweitvordersten und der nächsthinteren Filter
platte gebildeter Filterkuchen vorzeitig zwischen diesen Filter
platten herausdrängt und dadurch den zwischen der vordersten
und der zweitvordersten Filterplatte gebildeten Freiraum vor
zeitig verengt, wodurch das Herausfallen des dort gebildeten
Filterkuchens behindert werden kann.
Die bekannte gattungsgemäße Filterpresse (DE-OS 14 36 286) er
fordert zum Auseinanderbewegen der Filterplatten eine in Längs
richtung der Filterpresse hin- und herbewegbare Verschiebevor
richtung, welche die Filterplatten nacheinander erfaßt und mit
nimmt. Eine solche Verschiebevorrichtung ist indessen bei an
deren bekannten Filterpressen entbehrlich, bei denen die Fil
terplatten derart miteinander verkettet sind, daß sie sich nur
um begrenzte Strecken auseinanderbewegen lassen. So ist es bei
spielsweise bekannt, daß jede Filterplatte durch an ihr schwenk
bar gelagerte, mit langgestreckten Aussparungen versehene La
schen mit der nächstfolgenden Filterplatte verbunden ist, wobei
die Länge der Aussparungen die Strecke bestimmt, um welche die
Filterplatten auseinanderbewegbar sind. Die Aussparungen können
in sich geschlossen sein (EP 0 177 170 B1) oder sie können haken
förmig gestaltet sein (DE-AS 12 93 130) was den Vorteil hat, daß
jede beliebige Filterplatte durch manuelles Hochschwenken der
an ihr angreifenden Laschen von den benachbarten Filterplatten
getrennt werden kann, wenn sie einzeln ausgewechselt oder repa
riert werden muß.
Bei der letztgenannten Filterpresse (DE-AS 12 93 130) sind die
Filterplatten zusätzlich gruppenweise durch an einzelnen Fil
terplatten gelagerte zweiarmige Hebel zu geschlossenen Paketen
zusammengefaßt, von denen jedes sich erst öffnen läßt, wenn das
vorangegangene Paket vollständig geöffnet worden ist. Jeder
dieser zweiarmigen Hebel ist an der hintersten Filterplatte des
betreffenden Pakets gelagert und greift mit seinem hakenartigen
vorderen Arm über einen Bolzen an der vordersten Filterplatte
des Pakets und hat gegenüber dem hinteren Arm ein Übergewicht.
Unter den vorderen Arm jedes dieser zweiarmigen Hebel greift
der hintere Arm des zum nächstvorderen Filterplattenpaket ge
hörigen Hebels und dieser hintere Arm schwenkt nach Auflösung
des ihm zugeordneten Pakets nach oben und entriegelt den vor
deren Arm des zum nächstfolgenden Paket gehörigen Hebels.
Es ist ferner eine Filterpresse bekannt (DE-AS 12 00 258), deren
Filterplatten je einen von Filtertuch umspannten Rahmen tragen,
der um eine sich längs der Unterkante der zugehörigen Filter
platte erstreckende waagerechte Achse in Öffnungsrichtung der
Filterpresse nach vorne schwenkbar ist, um das Abfallen von
Filterkuchen zu erleichtern. An den Seiten der Filterplatten
sind oben zweiarmige Hebel schwenkbar gelagert, die an ihrem
vorderen, zum zugehörigen Rahmen hin gerichteten Ende je eine
hakenförmige Nase und an ihrem hinteren Ende je einen Nocken
aufweisen. Die Nase ist so angeordnet, daß sie bei an die Fil
terplatte angeklapptem Rahmen hinter einen oben an der Seite
des Rahmens angeordneten Verriegelungsbolzen greift und so den
Rahmen mit der Filterplatte verriegelt. Der Nocken ist so ge
staltet, daß er, wenn er unter dem Verriegelungsbolzen des
nächstfolgenden Rahmens vorbeigleitet, ein so weites Verschwen
ken des zweiarmigen Hebels bewirkt, daß dessen Nase den Verrie
gelungsbolzen des zugehörigen Rahmens freigibt, so daß die Ver
riegelung von Filterplatte und Rahmen aufgehoben ist und der
Rahmen nach vorne klappen kann, solange die erforderliche Öff
nungsweite zur Verfügung steht. Eine Verriegelung der Filter
platten miteinander ist nicht vorgesehen; deshalb ist auch hier
eine Verschiebevorrichtung erforderlich, die jeweils nach dem
Öffnen der Filterpresse die Filterplatten samt zugehörigem
Rahmen einzeln nach vorne verschiebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Filterplatten an einer
Filterpresse auf einfachere Weise miteinander zu verketten und
gegeneinander zu verriegeln.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Die erfindungsgemäß gestalteten zweiarmigen Hebel bewirken ei
nerseits wie bei der bekannten gattungsgemäßen Filterpresse (DE
14 36 286 A) eine Verriegelung, die beim Öffnen der Filterpres
se ein vorzeitiges Auseinanderbewegen von Filterplatten, welche
noch nicht an der Reihe sind, verhindert; andererseits bewirken
dieselben zweiarmigen Hebel mit der erfindungsgemäßen Gestal
tung ihrer Steuerfläche eine gegenseitige Verkettung der Fil
terplatten, so daß es genügt, die vorderste Filterplatte zu
bewegen, um letzten Endes sämtliche Filterplatten voneinander
zu trennen.
Unter Aussparung des vorderen Hebels kann im Sinne der Er
findung eine in sich geschlossene Aussparung oder eine ha
kenartig geöffnete Aussparung verstanden werden; entscheidend
ist, daß mindestens ein Abschnitt der Umrandung dieser Aus
sparung als Steuerfläche ausgebildet ist, die im Zusammenwirken
mit dem Vorsprung der nächstvorderen Filterplatte eine Schwen
kung des zweiarmigen Hebels bewirkt, durch die deren hinterer
Arm sich vom Vorsprung der nächsthinteren Filterplatte löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt
an einem Ausschnitt einer Seitenansicht einer Filterpresse,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Draufsicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 vor Beginn des
Auseinanderziehens der dargestellten Filterplatten,
Fig. 4 den gleichen Ausschnitt zu Beginn des Wegziehens
der vordersten dargestellten Filterplatte von den
dahinter angeordneten Filterplatten,
Fig. 5 den gleichen Ausschnitt bei vollendetem Wegziehen der
Filterplatte,
Fig. 6 den gleichen Ausschnitt beim Zusammenschieben der Fil
terplatten vor einem neuen Filtrationszyklus;
Fig. 7 einen der Fig. 1 entsprechenden Ausschnitt einer Seiten
ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfin
dungsgemäßen Filterpresse und
Fig. 8 die zu Fig. 7 gehörige Draufsicht.
Beide dargestellten Filterpressen weisen eine Vielzahl Filter
platten 10 auf, von denen nur einige dargestellt sind. Die Fil
terplatten sind in einer bei Filterpressen üblichen (siehe z. B.
EP 0 177 170 A) und deshalb nicht dargestellten Weise zwischen
einer ortsfesten Kopfplatte und einer waagerecht verschiebbaren
Schiebeplatte angeordnet und waagerecht verschiebbar geführt.
Im gezeichneten Beispiel haben die Filterplatten 10 je ein Paar
seitliche Tragarme 12, die an ihrer Unterseite je eine Gleit
fläche 14 aufweisen und mit dieser in üblicher Weise auf nicht
dargestellten parallelen, waagerechten Holmen geführt sind.
Die Filterplatten 10 sind miteinander sowie mit der Kopfplatte
und der Schiebeplatte verkettet. Zu diesem Zweck hat jede
Filterplatte 10 an ihren beiden Tragarmen 12 je einen seitlich
wegragenden Lagerbolzen, der im folgenden als Vorsprung 16 be
zeichnet wird. Die beiden Vorsprünge 16 an jeder Filterplatte
10 haben eine gemeinsame waagerechte Achse A, die in der Mit
telebene der betreffenden Filterplatte liegt. Jeder Vorsprung
16 trägt ein Kopfstück 18, das sich kegelstumpfförmig axial
nach außen verdickt. Auf jedem Vorsprung 16 ist zwischen der
zugehörigen Filterplatte 10 und dem Kopfstück 18 ein zweiarmi
ger Hebel 20 um die Achse A schwenkbar gelagert.
Jeder der zweiarmigen Hebel 20 hat einen hinteren Arm 22 mit
einem Haltehaken 24, der normalerweise hinter dem zugehörigen
Vorsprung 16 der nächsthinteren Filterplatte 10 eingerastet
ist. Hinter dem Haltehaken 24 ist am hinteren Arm 22 eine Rampe
26 ausgebildet.
Jeder Hebel 20 hat ferner einen vorderen Arm 28 mit einer Steu
erfläche 30, die eine Aussparung 32 des vorderen Arms 28 teil
weise umrandet. In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die Steuerfläche 30 an der Innenseite eines hakenförmig
nach hinten gekrümmten Endbereichs 34 des vorderen Arms 28 aus
gebildet. Die Aussparung 32 könnte aber auch vollständig in
sich geschlossen sein. Wesentlich ist, daß die Aussparung 32
den Vorsprung 16 der nächstvorderen Filterplatte 10 derart um
greift, daß dieser Vorsprung in der Aussparung 32 um eine vor
bestimmte Strecke 36 in Öffnungsrichtung B der Filterpresse
bewegbar ist.
Die zweiarmigen Hebel 20 sind aus verhältnismäßig dünnem Stahl
blech ausgestanzt und gemäß Fig. 2 und 8 in bezug auf die Öff
nungsrichtung B leicht schräggestellt, so daß sie einander
schuppenartig übergreifen. Die Kegelstumpfform der Kopfstücke
18 sorgt dafür, daß diese schuppenartige Anordnung bei allen
Schwenkungen der Hebel 20 erhalten bleibt, und daß deren Arme
22 und 28 in der vorgesehenen Weise mit den Vorsprüngen 16 der
benachbarten Filterplatten 10 zusammenwirken.
Bei dem in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hat
der hintere Arm 22 jedes Hebels 20 gegenüber dessen vorderem
Arm 28 ein deutliches Übergewicht und der Haltehaken 24 sowie
die Rampe 26 jedes Hebels 20 sind so ausgebildet, daß sie von
oben her mit dem Vorsprung 16 der nächsthinteren Filterplatte
10 zusammenwirken. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und
8 ist dies umgekehrt; der hintere Arm 22 jedes Hebels 20 hat
gegenüber dem vorderen Arm 28 ein Untergewicht, und sein Hal
tehaken 24 sowie seine Rampe 26 wirken von unten her mit dem
Vorsprung 16 der nächsthinteren Filterplatte 10 zusammen.
Fig. 1 bis 5 zeigen die Vorgänge beim Öffnen einer Filterpresse.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die vorderste der sechs dort dargestell
ten Filterplatten 10 von der zweitvordersten Filterplatte so
weit wie möglich, nämlich um die vorbestimmte Strecke 36 ent
fernt; dabei liegt der in Fig. 1 und 2 sichtbare Vorsprung 16
der vordersten Filterplatte 10 am vorderen Ende der Aussparung
32 im vorderen Arm 28 des an der zweitvordersten Filterplatte
10 gelagerten Hebels 20 an. Dieser vordere Arm 28 überträgt so
mit in Öffnungsrichtung B auf die vorderste Filterplatte 10
einwirkende Kräfte auf die zweitvorderste Filterplatte 10, so
daß diese von der nächsthinteren Filterplatte 10 weggezogen
wird.
In Fig. 3 bis 6 ist der Übersichtlichkeit halber jeweils nur
einer der in Fig. 1 und 2 abgebildeten Hebel 20 dargestellt,
nämlich der an der zweitvordersten Filterplatte 10 gelagerte.
Gemäß Fig. 3 nimmt dieser eine Ruhestellung ein, die er während
des größten Teils jedes Arbeitszyklus der Filterpresse beibe
hält. Dabei ist der Haltehaken 24 seines hinteren Arms 22 hin
ter dem Vorsprung 16 der nächsthinteren Filterplatte 10 einge
rastet, und der Vorsprung 16 der nächstvorderen Filterplatte 10
hat in der Aussparung 32 im vorderen Arm 28 des Hebles 20 die
gesamte vorbestimmte Strecke 36 vor sich. Dieser Vorsprung 16
ist durch den an ihm gelagerten, in Fig. 3 nicht dargestellten
Hebel 20 mit der in Fig. 3 ebenfalls nicht sichtbaren vorange
henden Filterplatte 10 verbunden, so daß die vorderste der in
Fig. 3 dargestellten Filterplatten 10 von der ihr vorangehenden
mitgenommen wird.
Auf diese Weise erreicht die vorderste dargestellte Filterplat
te 10 die Stellung gemäß Fig. 4, in der ihr Vorsprung 16 gegen
die Steuerfläche 30 des an der zweitvordersten Filterplatte 10
gelagerten Hebels 20 stößt und beginnt, diesen Hebel im Uhrzei
gersinn in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung zu schwenken, in
der sich der am hinteren Arm 22 des Hebels 20 ausgebildete Hal
tehaken 24 vom Vorsprung 16 der nächsthinteren Filterplatte 10
gelöst hat. Von nun an kann die vorderste in Fig. 5 dargestellte
Filterplatte 10 die zweitvorderste Filterplatte in Öffnungsrich
tung B mitnehmen.
Sobald in der beschriebenen Weise sämtliche Filterplatten von
einander getrennt worden sind und die zwischen ihnen gebildeten
Filterkuchen herausgefallen und nötigenfalls Filterkuchenreste
abgewaschen worden sind, kann ein neuer Arbeitszyklus der Fil
terpresse beginnen, indem die Filterplatten von der erwähnten,
nicht dargestellten Kopfplatte gemäß Fig. 6 in Schließrichtung C
zusammengeschoben werden. Dabei läuft jeder Hebel 20 mit der an
seinem hinteren Arm 22 ausgebildeten Rampe 26 auf den Vorsprung
16 der - bezogen auf die Öffnungsrichtung B - nächsthinteren
Filterplatte 10 auf und rastet schließlich hinter diesem Vor
sprung ein, so daß der in Fig. 3 abgebildete Zustand wieder her
gestellt ist.
Für das in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel gilt
Entsprechendes nur mit dem Unterschied, daß die Hebel 20 beim
Öffnen der Filterpresse im Uhrzeigersinn, und beim Schließen
entgegen dem Uhrzeigersinn, geschwenkt werden.
Claims (7)
1. Filterpresse mit
- - Filterplatten (10), die nebeneinander aufrecht angeordnet sind, seitliche Vorsprünge (16) aufweisen und aus einer Fil terstellung, in der sie ein Paket bilden, in einer waagerechten Öffnungsrichtung (B) auseinanderbewegbar sind, und
- - Hebeln (20), die an je einem der Vorsprünge (16) schwenkbar gelagert sind und je zwei Arme (22, 26) aufweisen, nämlich
- - einen bezüglich der Öffnungsrichtung (B) hinteren Arm (22) mit einem Haltehaken (24), der in Filterstellung hinter dem Vorsprung (16) der nächsthinteren Filterplatte (10) eingerastet ist, und
- - einem vorderen Arm (28) mit einer Steuerfläche (30), die beim Wegbewegen der nächstvorderen Filterplatte (10), sobald diese sich um eine vorbestimmte Strecke (36) entfernt hat, mit deren Vorsprung (16) zusammenwirkend eine Schwenkung des Hebels (20) bewirkt, bei der sich dessen Haltehaken (24) vom Vorsprung (16) der nächsthinteren Filterplatte (10) löst,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (30)
eine Aussparung (32) des vorderen Hebels (20) umrandet, in wel
cher der Vorsprung (16) der nächstvorderen Filterplatte (10)
ständig aufgenommen ist und in Filterstellung eine der vorbe
stimmten Strecke (36) entsprechende, begrenzte Bewegungsfrei
heit nach vorne hat.
2. Filterpresse nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (30)
an einem hakenförmig nach hinten weisenden, die Aussparung (32)
nur teilweise umschließenden Endbereich (34) des vorderen Arms
(28) ausgebildet ist.
3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) einer
ständigen Belastung im Sinne des Einrastens des Haltehakens
(24) hinter dem Vorsprung (16) der nächsthinteren Filterplatte
(10) ausgesetzt ist.
4. Filterpresse nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, daß die ständige Belas
tung ein Übergewicht eines der Arme (22, 28) gegenüber dem an
deren ist.
5. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß alle auf der gleichen
Seite der Filterplatten (10) angeordneten Hebel (20) einander
schuppenartig überlagern.
6. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16)
selber als Lagerbolzen für je einen der Hebel (20) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428963A DE4428963C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Filterpresse mit verriegelten Filterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428963A DE4428963C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Filterpresse mit verriegelten Filterplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428963C1 true DE4428963C1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6525770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4428963A Expired - Fee Related DE4428963C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Filterpresse mit verriegelten Filterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428963C1 (de) |
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-
1994
- 1994-08-16 DE DE4428963A patent/DE4428963C1/de not_active Expired - Fee Related
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WO2001030475A2 (de) * | 1999-10-28 | 2001-05-03 | Outokumpu Oyj | Filterpresse mit einem paket von vertikal ausgerichteten, horizontal verschiebbaren filterplatten |
WO2001030475A3 (de) * | 1999-10-28 | 2001-12-13 | Outokumpu Technology Gmbh | Filterpresse mit einem paket von vertikal ausgerichteten, horizontal verschiebbaren filterplatten |
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Legal Events
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