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Die Erfindung betrifft eine Anordnung
zum Schütteln
von Filtertüchern
in einer Filterpresse.
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Eine mit einer Anordnung zum Schütteln von Filtertüchern ausgestattete
Filterpresse geht aus der
DE
34 90 756 T1 hervor. Die Filterpresse enthält ein Paket
von Filterplatten, die, mit horizontal ausgerichteter Paketierungsachse,
zwischen einem feststehenden und einem beweglichen Pressenende angeordnet
sind. Jede Filterplatte, mit Ausnahme der äußersten Filterplatte des Pakets,
verfügt über in jede Seite
eingeformte Vertiefungen, sodass bei zusammengepressten Filterplatten
zwischen den Filterplatten Hohlräume
gebildet werden. Jede Seite der Filterplatten ist mit einem Filtertuch
abgedeckt, sodass dann, wenn die Filterplatten zu einem kompakten
Paket zusammengepresst sind, den Hohlräumen Filtrat zugeführt werden
kann, um eine durch die Filtertücher
hindurch stattfindende Filtration hervorzurufen. Nachdem die Filtration
abgeschlossen ist, werden die Filterplatten einzeln nacheinander
vom verbleibenden Rest des Pakets getrennt, um ein Entfernen des
angesammelten Filterkuchens zu ermöglichen.
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Bei der bekannten Anordnung wird
das an einer Filterplatte angeordnete Filtertuch geschüttelt, während die
Filterplatte vom verbleibenden Rest des Pakets getrennt wird. Am
Gestell der Filterpresse sind zwei in der Richtung der Längsbewegung
der Filterplatte ausgerichtete, sägezahnartig profilierte Zahnstangen
angeordnet, die so positioniert werden können, dass die Zähne in den
Verstellweg von an den Filterplatten angeordneten Seitenansätzen ragen.
Wird eine Filterplatte vom verbleibendem Rest des Pakets getrennt,
gleitet sie mit ihren Seitenansätzen
entlang dem Sägezahnprofil,
wobei sie abwechselnd angehoben und fallen gelassen wird. Dadurch wird
das Entfernen des Filterkuchens vom Filtertuch unterstützt.
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Aus der WO 87/83504 A1 geht ebenfalls
eine Anordnung zum Entfernen des Filterkuchens von einem Filtertuch
hervor. Jeweils ein Filtertuch ist dabei gleichzeitig an zwei benachbarten
Filterplatten befestigt und ist in seinem mittleren Bereich so aufgehängt, dass
es beim Trennen einer Filterplatte eine auf dem Kopf stehende V-ähnliche
Gestalt einnimmt. Zum Lösen
des Filterkuchens wird die Aufhängung
des Filtertuches durch eine gesonderte Vorrichtung auf und ab bewegt,
sodass das Filtertuch abwechselnd gelockert und gespannt wird, sodass
der Filterkuchen abplatzt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Anordnung zum Schütteln von Filtertüchern zu
schaffen, die bei kostengünstigem
Aufbau zuverlässig
und verschleißarm
arbeitet.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch
eine Anordnung zum Schütteln
von Filtertüchern
in einer Filterpresse, mit einer Schütteleinrichtung, die ausgebildet ist,
um ein Filtertuch zu schütteln,
während
die Filterplatte, an der das Filtertuch angeordnet ist, nach dem Filtrieren
von einer benachbarten Filterplatte getrennt wird, und mit einer
Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Filtertuches an der
Filterplatte, wobei die Schütteleinrichtung
eine Kontakteinrichtung enthält,
die mit einem an der Befestigungseinrichtung vorgesehenen Kontaktglied
in Eingriff bringbar ist, um während
der zum Trennen von der benachbarten Filterplatte ausgeführten Längsbewegung
der betreffenden Filterplatte das Schütteln des zugeordneten Filtertuches
hervorzurufen, wenn das Kontaktglied mit der Kontakteinrichtung
zusammenwirkt, wobei die Kontakteinrichtung eine Mehrzahl von Anschlaggliedern
umfasst, die entlang wenigstens eines Teils der Länge der
Filterpresse beabstandet zueinander angeordnet sind und die jeweils
eine Rolleneinrichtung enthalten, mit denen das an der Befestigungseinrichtung
vorgesehene Kontaktglied bei der Längsbewegung der Filterplatte
aufeinanderfolgend in und außer
Eingriff gelangt.
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Somit enthält die Kontakteinrichtung eine Mehrzahl
beabstandet zueinander angeordneter Rolleneinrichtungen, an denen
die Filterplatten beim Trennen vom Paket nacheinander entlang laufen, wobei
verschleißarm
ein Schüttelvorgang
hervorgerufen wird.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Der Schüttelvorgang wird vorzugsweise durch
die Bewegung der mit dem Filtertuch versehenen Filterplatte selbst
hervorgerufen.
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Zweckmäßigerweise ist eine jeweilige
Befestigungseinrichtung federnd beaufschlagt. Hierzu können die
Befestigungseinrichtungen mit einer Mehrzahl federbelasteter Stifte
ausgestattet sein.
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Die Kontakteinrichtung kann an einem
Schlitten oder Wagen angebracht sein, der zweckmäßigerweise eine Filterplatten-Trennvorrichtung
trägt.
Bevorzugt ist eine Anhebeeinrichtung vorhanden, mit der der Schlitten
oder Wagen über
die Filterplatten angehoben werden kann, sodass er von diesen räumlich frei
ist und eingriffslos relativ zu den Filterplatten bewegt werden
zu können.
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Die Anschlagglieder können derart
an der Filterpresse montierbar sein, dass sie eine freie Bewegung
der Filterplatten in der einen Richtung während des Filtervorganges erlauben,
jedoch während einer
Bewegung in der anderen Richtung, während eines Plattentrennvorganges,
an den Filterplatten angreifen, um deren Schütteln hervorzurufen.
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Die Anschlagglieder können schwenkbar oder
gelenkig an der Filterpresse gelagert sein, sodass sie zwischen
einer ersten, beaufschlagbaren Position und einer zweiten, unbeaufschlagba ren
Position bewegbar sind. Vorzugsweise werden die Anschlagglieder
mittels Federn in die erste Position gezwungen.
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Zum Zusammenwirken mit den Rolleneinrichtungen
der Kontakteinrichtung können
die Kontaktglieder mit einer Nockenoberfläche ausgestattet sein.
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Die Anordnung kann im Zusammenhang
mit einer Detektionsvorrichtung vorgesehen sein, die detektiert,
ob der Filterkuchen vollständig
vom Filtertuch entfernt worden ist. Dabei können die Tuchschüttelanordnung
und die Detektionsvorrichtung derart miteinander verbunden sein,
dass bei Detektion eines am Filtertuch verbleibenden Filterkuchens ein
automatisches weiteres Schütteln
des Filtertuches stattfindet oder ein Alarm ausgelöst wird.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand
der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert.
In dieser zeigen:
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1 eine
schematische Endansicht eines Teils einer Filterpresse, die eine
Kontakteinrichtung ohne Anschlagglieder und Rolleneinrichtungen
enthält,
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2 eine
Seitenansicht der Presse gemäß 1,
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3 eine
Ansicht ähnlich 1 einer weiteren Presse,
die eine Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält,
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4 einen
Querschnitt entlang der Linie B-B in 3,
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5 einen
Querschnitt entlang der Linie A-A in 3,
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6 eine
vergrößerte Ansicht
des Teils D der in 3 gezeigten
Presse,
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7 einen
Querschnitt gemäß Linie
C-C aus 6,
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8 eine
Seitenansicht eines Teils einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung,
verwendbar mit der Presse gemäß 1, und
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9 eine
Endansicht des in 8 gezeigten
Teils der Anordnung.
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Die 1 und 2 der Zeichnungen zeigen eine
Filterpresse 10, die eine Tuch-Schüttelanordnung 12 enthält, bei
der eine Kontakteinrichtung ohne Anschlagglieder und Rolleneinrichtungen
vorgesehen ist. Die Presse 10 umfasst eine Mehrzahl von
Filterplatten 14, die an einem Rahmen 16 angebracht sind,
der nur zum Teil gezeigt ist. Die Presse 10 ist mit zwei
identischen Plattentrennvorrichtungen 18 ausgerüstet. Diese
Vorrichtungen 18 sind an einem Schlitten oder Wagen 20 angeordnet
und umfassen eine mit dem Plattenpaket bzw. -stapel in Eingriff bringbare
und vorzugsweise abgefederte Klinke 22, sowie eine mit
einer von dem Paket zu entfernenden Platte 14 in Eingriff
bringbare Klinke 24. Beispielsweise haken- oder klauenartige
Arretiermittel 26 halten die Platten 14 vor der
Trennung in dem Paket zusammen. Der Wagen 20 kann über die
Platten 14 angehoben und rückwärts bewegt werden, um es der
Klinke 22 und der Klinke 24 zu ermöglichen,
mit einer jeweils weiteren Platte 14 des Packens zusammenzuwirken,
um dadurch zu ermöglichen,
dass eine weitere Platte 14 von dem Paket getrennt wird.
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Auf den Platten 14 sind
Filtertücher 28 angebracht
und zwar eines auf jeder Plattenseite. Zu Zwecken der Klarheit ist
in 2 nur ein Paar Tücher 28 gezeigt.
Die Tücher 28 sind
an der Oberseite der Platten 14 mittels einem Paar beabstandeter
Leisten bzw. Stangen 30, 32 befestigt. Die Stangen
werden durch eine Mehrzahl federbelasteter Stifte 34 auf
Abstand gehalten. Die zuunterst angeordnete Stange 30 ist
an der Oberseite, am nach oben weisenden Rand einer jeweiligen Platte 14 angebracht
und der Stift 34 erstreckt sich durch sie hindurch und
hält die obere
Stange 32 mit einer den Stift 34 umschließenden Feder 36,
die zwischen den beiden Stangen 30, 32 wirkt.
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Ein Paar beabstandeter Nockenoberflächen 38,
die zum Beispiel nach unten in der Richtung der Trennung verlaufen,
ist an der oberen Oberfläche
der zuoberst liegenden Stange 32 einer jeweiligen Platte 14 vorgesehen.
Die Oberflächen 38 können mit
einer Kontaktplatte 40 zusammenwirken, die ein Sägezahnprofil
aufweist und an dem Wagen 20 angebracht ist.
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Im Betrieb, wenn eine Platte 14 von
dem Paket getrennt, d.h. von Position A nach Position B in 2 bewegt wird, wirken die
jeweiligen Oberflächen 38 mit
der Kontaktplatte 40 zusammen und verursachen dadurch ein
Schütteln
bzw. Rütteln
der jeweiligen Tücher 28.
Das Sägezahnprofil
der Platte 40 verursacht, dass die Stangen 30, 32 allmählich zusammengepresst
und dann plötzlich
losgelassen werden. Diese plötzlichen
Freisetzung von Federenergie verursacht eine schnelle Vibration
der Tücher 28 und
daher nachfolgend ein Lösen
anhaftender Filterkuchen.
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Da die Platte 40 an dem
Wagen 20 vorgesehen ist, der während der Bewegung relativ
zu dem Paket von Platten 14 angehoben wird, um den Eingriff
mit einer weiteren zu trennenden Platte 14 zu ermöglichen,
befindet sich die Platte 40 außer Eingriff mit den Oberflächen 38 während dieser
Bewegung. Die Platte 40 kann leicht justiert oder ersetzt
werden, um unterschiedliche Stärken
bzw. Intensitäten
oder Arten des Schüttelns
der Tücher 28 für unterschiedliche
Bedingungen bereitzustellen.
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In einer weiteren, aus 8 und 9 ersichtlichen Tuch-Schüttelanordnung 112 ist
anstelle einer Kontaktplatte erfindungsgemäß eine Mehrzahl beabstandeter
Rolleneinrichtungen 114 vorgesehen. Diese Einrichtungen 114 sind
an einer an dem Wagen 20 befestigten Tragplatte 116 festgelegt.
Die Rolleneinrichtungen 114 umfassen eine frei drehbare
Rolle 118, die zwischen zwei Flügeln bzw. Schenkeln eines Halters 120 angeordnet
ist, der mittels zweier Arme 122 an der Platte 116 festgelegt
ist. Diese Tuchschüttelanordnung 112 liefert
ein Schütteln
des Filtertuches in einer Weise ähnlich
derjenigen der Tuchschüttelanordnung 12.
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Die 3 bis 7 zeigen eine weitere Filterpresse 42,
die eine weitere Tuchschüttelanordnung 44 gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
Die Tuchschüttelanordnung 44 ist
nachträglich
an die Presse 42 angebracht worden. Bei dieser Anordnung sind
die Tücher
(nicht gezeigt) wieder mittels zweier Leisten bzw. Stangen 46, 48 montiert,
die durch eine Mehrzahl federbelasteter Stifte 50 voneinander
getrennt gehalten werden. In diesem Fall verfügt ein zentraler Abschnitt
der zuobersten Stange 48 infolge von Platzerwägungen über eine
offene Konfiguration, sodass die zuunterst angeordnete Stange 46 in
sie eingreifen bzw. eintauchen kann, wenn sie nach oben gedrückt wird.
Ein Paar beabstandeter Anschläge 52 ist
an der oberen Stange 48 vorgesehen, die nach unten gegen
die Richtung der Trennung hin geneigte Nockenoberflächen 54 aufweisen.
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Die Nockenoberflächen 54 können mit
einer Mehrzahl beabstandeter Rolleneinrichtungen 56 zusammenarbeiten,
die am Rahmen 58 der Filterpresse vorgesehen sind. Die
Rolleneinrichtungen 56 umfassen einen U-förmig profilierten
Halter 60, der am Rahmen 58 der Filterpresse montiert
ist. Ein Schwenkstift bzw. -bolzen 62 ist zwischen den
seitlichen Schenkeln des Halters 60 schwenkbar anbringbar.
Auf dem Stift 62 ist ein Paar beabstandeter Arme 64 angebracht.
Zwischen den freien Enden dieser Arme 64 ist mit Abstand
zu dem Stift 62 eine frei rotierfähige Rolle 66 gelagert,
die an den Nockenoberflächen 54 angreifen
kann. Ein Teil 68 der Arme 64 erstreckt sich in
Richtung der Trennrichtung, um einen Anschlag zu bilden, der verhindert,
dass die Rolleneinrichtungen 56 über eine vertikal nach unten weisende
Ausrichtung hinaus in Trennrichtung weisen bzw. verschwenkt werden.
Eine Federbeaufschlagung (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um die
Anschlagteile 68 gegen den Rahmen 58 zu drücken, wobei
sich die Rolleneinrichtungen 56 in einer nach unten gerichteten
Orientierung befinden. Dabei sind die Rolleneinrichtungen 56 entgegen
der Federbeaufschlagung in eine Ausrichtung beweglich, bei der sie
von der Trennrichtung der Platten wegweisen.
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Die Trennrichtung, also die Richtung,
in der eine Platte beim Trennen vom Plattenpaket bewegt wird, ist
in 4 durch Pfeil 67 angedeutet.
Die Richtung der Plattenbewegung beim Schließen der Presse ist in 5 durch Pfeil 69 verdeutlicht.
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Im Betrieb wird die Plattentrennung
wiederum unter Verwendung einer Plattentrennvorrichtung 70 ausgeführt, die
einen Schlitten oder Wagen aufweist. Wenn eine Platte 14 von
dem Paket wegbewegt wird, d.h. gemäß Pfeil 67 von Position
A nach Position B, beaufschlagen die Nockenoberflächen 54 sequentiell
die jeweiligen Rolleneinrichtungen 56. Dies verursacht
eine allmähliche
Kompression der Stangen 46, 48 in aufeinander
zu gerichtetem Sinne, sowie nachfolgend ein plötzliches Freigeben, sodass sich
eine ähnliche
Schüttelbewegung
wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung einstellt.
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Wenn die Platten 14 zusammengeschoben sind
und während
der Filtration, sind die Platten 14 von der Trennrichtung
wegbewegt. Wenn sie sich in dieser Richtung bewegen (Pfeil 69),
gerät die
oberste Kante 78 der Kontaktoberfläche 54 in Kontakt
mit den Rolleneinrichtungen 56, die um den Stift 62 verschwenken
und dabei eine freie Bewegung der Platten 14 daran vorbei
bzw. darunter hindurch erlauben.
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Es sind somit Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben worden, die für ein automatisches Schütteln von
Filtertüchern
während
der Trennung einer Platte von einem Plattenpaket sorgen. Die Ausführungsbeispiele
sind von relativ einfachem Aufbau und können daher kostengünstig und
robust hergestellt werden, um einen lang andauernden und im Wesentlichen
wartungsfreien Einsatz zu gewährleisten.
Das letzte beschriebene Ausführungsbeispiel
ist besonders geeignet zur Nachrüstung
bestehender Filterpressen, obwohl dieses Ausführungsbeispiel, ebenso wie
das andere beschriebene Ausführungsbeispiel,
leicht an neuen Filterpressen installiert werden kann.
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Die Erfindung ist geeignet zur Verwendung bei
einer großen
Vielzahl von Filterpressen. Da das Schütteln gleichzeitig mit dem
Trennen der Platten stattfindet, wird für den Trennvorgang keine zusätzliche
Zeit benötigt.
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Die Vorrichtung kann leicht mit Vorrichtungen kombiniert
werden, die der Detektion dessen dienen, ob ein Filterkuchen vollständig von
den Tüchern
entfernt worden ist. In diesem Falle kann die Detektionsvorrichtung
automatisch mit den Schüttelanordnungen
verbunden sein, um Alarm zu geben, wenn Kuchen auf dem Tuch zurückbleibt.
Auch könnte
die Vorrichtung und Anordnung derart angeordnet werden, dass die
Platte automatisch zum Paket zurückgebracht
wird, wenn der Kuchen auf dem Tuch detektiert wird, um sie einer
weiteren Schüttelprozedur
zu unterziehen; dies könnte
fortgeführt
werden, bis der Kuchen schließlich
entfernt ist. Ein Alarm könnte
ausgelöst
werden, sobald die Anzahl der Wiederholungen dieser Schritte eine
vorherbestimmte Anzahl erreicht.