DE2722235C2 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sockels mit mehreren nebeneinanderstehenden Kücheneinbauschränken - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sockels mit mehreren nebeneinanderstehenden Kücheneinbauschranken.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in cin-

Sockel und mehreren nebeneinanderstehenden Kiichcncinbauschränken, beispielsweise vier oder mehr Schranke, die er in ihrer gesamten Länge untergreift, zu schaffen.

Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine einerseits in einen Unterboden eines Schrankes und andererseits den Sockel von oben umgreifend in seine Rückseite eingreifende Feder, vorzugsweise Stahlfeder.

Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder an ihrem einen Ende mit einer runden Abkröpfung versehen in eine runde Nut des Unterbodens eines Schrankes und an ihrem anderen Ende mit einer rechtwinkligen Haltenase mit quergerichteter Führungsnase versehen in einen Schlitz der Rückseite des Sockels eingreift. Ferner ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, daß die Feder in Draufsicht im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.

Die Erfindungsmerkmale ermöglichen eine zuver-) lässig arbeitende, einfach zu handhabende Verbindung eines Sockels mit den Unterböden mehrerer Kücheneinbauschränke. Die Verbindung ist dabei in der Herstellung außerdem kostensparend.

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist κι vorgesehen, daß der Sockel mehrere in der Höhe versetzte Schlitze auf seiner Rückseite für den Eingriff der Feder aufweist.

Hierdurch wird es ermöglicht, auch bei unebenem Fußboden die erfindungsgemäße Verbindung mit alr> lcn Vorteilen voll funktionsfähig auszunutzen. Sollte im Fußboden eine Vertiefung sein und dadurch der Sockel tiefer kommen, so würde die Feder in einen höher gelegenen Schlitz zum Eingriff gebracht werden.

.'» Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 einen Seitenschnitt durch einen Kücheneinbauschrank mit darunter befestigtem Sockel,
2> Fig. 2 den Sockel im Seitenschnitt wie Fig. I mit mehreren Schlitzen,

Fig. 3 die Draufsicht auf die Feder,

Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.

Aus Fig. 1 ist ein Sockel 10 ersichtlich, der lösbar

κι mit einer Feder 13 an einem Unterboden 12 eines Küchencinbauschrankes 11 befestigt ist. Pfeil A zeigt auf die Vorderseite des Kücheneinbauschrankes 11.

Als Feder 13 dient vorzugsweise eine Stahlfeder. Diese greift einerseits in den Unterboden 12 des » Schrankes 11 und andererseits in die Rückseite 10« des Sockels 10 ein, wobei sie diesen von oben umgreift, wie in der Zeichnung dargestellt. Unten steht der Sockel 10 auf dem Fußboden 16.

Die Feder 13 ist an ihrem einen Ende mit einer

κι runden Ahkröpfung 13a versehen. Mit dieser greift sie in eine runde Nut 14 des Unterbodens 12 des Schrankes 11 ein. Außerdem ist die Feuer 13 an ihrem anderen Ende mit einer rechtwinkligen Haltenase 13/) mit quergerichteter Führungsnase 13c-siehe speziell

■r, die Fig. 3 und 4 -verschen. Mit dieser Haltenase 13Λ und Führungsnase 13c greift die Feder 13 in einen Schjitz 15 der Rückseite 10a des Sockels JO ein.

Zur größeren Stabilität und damit besseren VerbindungdesSockelslOmit den Unterböden 12 ist gemäß -,o Fig. 3 die Feder 13 in Draufsicht im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Sie besitzt somit zwei Haltenasen 13/> und zwei Führungsnasen 13c.

Gemäß Fig. 2 ist vorgesehen, daß der Sockel 10

mehrere in der Höhe versetzte Schlitze 15 auf seiner

-,<·, Rückseite 10« für den Eingriff der Feder 13 aufweist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sockels mit mehreren nebeneinanderstehenden Kücheneinbauschränken, gekennzeichnet durch eine einerseits in einen Unterboden (12) eines Schrankes (11) und andererseits den Sockel (10) von oben umgreifend in seine Rückseite (10a) eingreifende Feder (13), vorzugsweise Stahlfeder.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) an ihren! einen Ende mit einer rundun Abkröpfung (13a) versehen in eine runde Nut (14) des Unterbodens (12) eines Schrankes (11) und an ihrem anderen Ende mit einer rechtwinkligen Haltenase (13fo) mit quergerichteler Führungsnase (13c) versehen in einen Schlitz(lS) der Rückseite (1Oe) des Sockels (10) eingreift.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) in Draufsicht im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist (Fig. 3).

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (10) mehrere in der Höhe versetzte Schlitze (15) auf seiner Rückseite (10a) Schlitze für den Eingriff der Feder (13) aufweist (Fig. 2).