DE378312C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE378312C
DE378312C DEB106429D DEB0106429D DE378312C DE 378312 C DE378312 C DE 378312C DE B106429 D DEB106429 D DE B106429D DE B0106429 D DEB0106429 D DE B0106429D DE 378312 C DE378312 C DE 378312C
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extending table
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DEB106429D
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OSWALD BLUEMEL
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OSWALD BLUEMEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • A47B2001/085Extensible tables with extensible frames or with additional legs with draw-leaf supported by additional legs

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Ausziehtisch, dessen Einlegeplatten im Nichtgebrauchsfalle in dem Mittelfuß untergebracht sind, während bei Benutzung· des Tisches m>it aufgelegten Einlegeplatten die verschiedenen Teile der Tischplatte durch eine selbsttätige wirkende Spanneinrichtung fest zusammengehalten werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an ίο dem Ausführungsbeispiel eines Tisches mit abgerundeten Enden veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ausziehtisches in auseinandergescho bener Lage,
Abb. 2 zeigt die Oberansicht bei teilweise abgenommenen Einlegeplatten, die
Abb. 3 und 4 zeigen einen Vertikalschnitt bzw. Horizontalschnitt durch die als Plattenmagazin dienende Mittelsäule des Tisches, die
Abb. 5 und 6 zeigen die Oberansicht und Seitenansicht der Spanneinrichtung im auseinandergezogenen Zustand des Tisches,
Abb. 7 ist eine Seitenansicht der gleichen Spanneinrichtung· in halb zusammengeschobenem Zustand,
Abb. 8 ist eine schaubildliche Darstellung der ganzen Spanneinrichtung, die
Abb. 9 und 10 sind Einzeldarstellungen von Schnitten nach den Linien A-A- und B-B.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Tisch eine viereckige Mittelsäule ι, die gleichzeitig als Plattenmagazin eingerichtet ist, und zwei halbrunde Endtischhälften 2, die bei ausgezogener Lage durch besondere Füße 3 gestützt werden, welche Füße entweder unter der Tischplatte angelenkt und einklappbar oder in den Seitenrahmen einschraubbar sind. Die Verbindung der beiden ίο Tischhälften 2 mit der Mittelsäule ι erfolgt durch mehr in der Mitte angeordnete, tele- ; skopartig auseinanderziehbare und zusammen- ! schiebbare Kulissen 4, während mehr an den ] Seiten noch besondere Auflegeleisten 5 für die ' Einlegeplatten vorgesehen sind. In der Mit- \ telachse des Tisches dagegen ist die Spanneinrichtung 6 angeordnet. Um die Einlegeplatten in das Magazin der Mittelsäule ein- i legbar zu machen, sind sie aus mehreren klei- ! neren Platten 7 zusammengesetzt, von denen ; je zwei und zwei durch Scharniere 8 an ihren ! Schmalseiten miteinander verbunden sind, wie ' dies besonders Abb. 2 deutlich erkennen läßt. Es ergibt sich dann eine solche Größe, daß die paarweise zusammengeklappten Platten ge- ; rade senkrecht stehend in dem Magazin der Mittelsäule untergebracht werden können, und zwar ist beim ausgeführten Beispiel die i Einrichtung derart, daß das Magazin zwei nach den beiden Längsseiten herausklappbare ! Schubfächer 9 besitzt, und daß in jedes j Schubfach die zusammengeklappten Einlege- ! platten der betreffenden Längsseite des : Tisches eingelegt werden können. j
Die Mittelsäule 1 erhält, wie üblich, aus I Schönheitsrücksichten einen nach allen vier Seiten konisch verbreiterten Fuß 10, der zusammen mit den in der Längsrichtung liegenden Seitenwänden 1 und einem inneren in der [ Mittelebene liegenden, viereckig rund herum- : laufenden Versteifungsrahmen 11 der Mittelsäule die genügende Standfestigkeit gibt. Die ; zu den beiden Längsseiten des Tisches angeordneten Seitenwände 9 der Mittelsäule bilden zusammen mit unteren Querbrettern 12 und Seitenbrettern 13 die vorgenannten Klapp- , Schubfächer, in welche die Paare der Ein- [ legeplatten 7 aufrecht eingestellt werden, wie die Abb. 3 zeigt. Die Klappschubfächer 9 sind an dem Oberende des konischen Fußes der Mittelsäule in Bolzenscharnieren 14 angelenkt, reichen aber, wie Abb. 3 zeigt, mit ihrem unteren Teil noch in den Fuß hinein, damit die genügende Länge zur Unterhringung der Klapphälften der Einlegeplatten gewonnen wird. Am oberen Querteil des mittleren Versteifungsrahmens 11 sind auf beiden Seiten Blattfedern 15 angeordnet, welche bei eingelegten Einlegeplatten 7 diese nach außen zu drücken streben, wie Abb. 3 zeigt, und dadurch das ordnungsmäßige Herausklappen des ganzen Plattenstapels beim Umschwenken der Klappschubfächer sicherstellen. Der Ausschwenkwinkel der Klappschubfächer 9 ist beschränkt durch an ihren Seitenwänden 13 angeordnete Federarme 16, welche mit ihren umgebogenen Enden 17 beim Herausklappen der Klappschubfächer hinter Arretierklötze 18 auf den Seitenwänden 1 der Mittelsäule greifen, wie die rechte Seite der Abb. 3 deutlich erkennen läßt. Bei geschlossenen Klappschubfächern werden dieselben durch Oliven- oder Drehgriffe 19 oder sonstige Riegel- oder Schloßeinrichtungen festgehalten, so daß der Mittelsäule zunächst überhaupt nicht anzumerken ist, daß sie im Innern hohl ist und als Plattenmagazin dient.
Von der Mittelsäule erstreckt sich je eine auch teleskopartig ausziehbare und zusammenschiebbare Spanneinrichtung 6 nach der rechten und nach der linken Seite des Tisches für jede der beiden Auszugshälften. Beim dargestellten Beispiel besteht diese Spanneinrichtung aus drei zusammenschiebbaren Teilen, die in der Abb. 8 voneinander abgehoben oder auseinandergenommen dargestellt sind, aber in solcher Lage, die ihre Zusammenführung bei auseinandergezogenem Tische andeutet. An der Mittelsäule ist zunächst die Holzschiene 20 unveränderlich befestigt, welche go über den größten Teil ihrer Länge einen Schwalbenschwanzschlitz 21 zeigt, der an dem seitwärts herausragenden Ende 22 der Schiene 20 jedoch geschlossen ist, um das allzu weite Ausziehen der nächsten Schiene zu verhindern. In der Schiene 20 führt sich die zweite Schiene 23, indem sie mit ihrem Schwalbenschwanzzapfen 24 in den Schwalbenschwanzschlitz 21 eingreift. In einem horizontalen Ouerloch 25 an dem gleichen Ende der Schiene 23 ist noch eine Gewichtsklinke 26 drehbar angeordnet, die mit ihrem Klinkenhaken 27 auf der Oberkante der Schiene 20 entlanggleitet, bis sie am hinteren Ende derselben in eine Auskerbung 28 einfällt und dadurch die Schiene 23 in ausgezogener Lage unverrückbar festhält. Die Schiene 23 ihrerseits hat ebenfalls eine längsverlaufende Schwalbenschwanznut 29, in der sich mittels eines entsprechenden Schwalbenschwanzzapfens 30 die no dritte Schiene 31 führt. Das Hinterende der .Schiene 31 wird geführt von der am hinteren Ende der Schiene 23 angeordneten Führungsrinne 32. Nahe dem Vorderende der Schiene 31 ist an ihrer unteren Fläche eine nach unten federnde Federklinke 33 mit allmählich abgerundetem, konisch verlaufendem Rücken 34 angeordnet. Die Abmessungen der Federklinke 33 einerseits und der Führungsrinne 32 andererseits sind derart, daß durch das Auflaufen des Rückens 34 auf den Boden 35 der Rinne eine äußerst starke Spannung entsteht,
welche vor dem unbeabsichtigten Ganzherausziehen der Schiene 31 (aus der Rinne 32 schützt. Wenn der Rücken 34 der Federklinke von rechts gegen den Boden 35 der Rinne aufläuft und erst ein -kleines Stückchen in denselben eingedrungen ist, so strebt er infolge seiner Federspannung wieder nach rechts herauszugehen und bewirkt somit ein leichtes Zusammenziehen der Schienen 31 und 23.
Die Schiene 3 r wird befestigt an dem inneren Ende der Ausziehplatte 2. Wird die in Abb. 8 gezeigte Spannungseinrichtung durch Einschieben des Tisches zusammengeschoben, so schiebt sich zunächst die Schiene 31 an der
ig Schiene 23 entlang, bis das vorderste, etwas abgesetzte Ende 36 der Schiene 31 unter den einen Arm 37 der Gewichtsklinke 26 läuft und durch Anheben desselben den Klinkenhaken 27 aus der Auskerbung 28 wieder aushebt.
ao Dadurch ist die Sperrung zwischen der zweiten Schiene 23 und der ersten Schiene 20 wieder gelöst, und es kann nun die zweite Schiene 23 an der ersten Schiene 20 entlang nach einwärts gleiten, bis alle drei Schienen wieder in der Mitte zusammengeschoben sind. Seitwärts vom Vorderende der Schiene 20 ist mittels der gegenüberstehenden, nur kurzen Gegenwandung 38 eine nochmalige Führungsund Halterinne für die eingeschobenen Schienen 23 und 36 vorgesehen, die eine eingebuchtete Führungsfläche 39 für die Federklinke 33, 34 aufweist, so daß beim völligen Zusammenschieben der drei Schienen 31, 23, 20 der Rücken 34 der Federklinke 33 in die Einbuchtung 39 einschnappt, und dadurch die drei Teile miteinander leicht verriegelt festhält, so daß ein zufälliges Auseinandergehen der Teile nicht eintreten wird, aber das beabsichtigte Auseinanderziehen des Tisches durch kräftigen Zug an den Seitenplatten ermöglicht wird. Die in Abb. 8 dargestellte Spanneinrichtung zeigt die vorbeschriebenen Sperreinrichtungen, wie Klinkenhaken 27 und Auskerbung 28 einerseits und Federklinke 33, 34 mit Rinnenboden 35 andererseits, nur an den äußersten Ausziehenden der Schienen 20, 23 und 31, wie es der in Abb. 1 und 2 gezeigten Anordnung entspricht, daß nach beiden Seiten doppelte Einlegeplatten eingelegt werden. Damit aber der Tisch auch nur in der halben Höhe ausgezogen werden kann, sind zweckmäßig in den Schienen 20, 23, 31 gleiche Sperreinrdchtungen noch auf halber Länge angebracht, so daß auch bei halber Auszugsweite des Tisches eine spannende Verriegelung nur einer Serie eingelegter Einlegeplatten möglich ist.
Die Einlegeplatten und ebenso die Aüsziehhälften der eigentlichen Tischplatte sind zweckmäßig mit Feder und Nut versehen, so daß sie sich gut ineinander einfügen und eine absolut glatte Tischfläche bilden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Ausziehtisch, dadurch gekennzeichnet, daß in einer als Magazin ausgebildeten Mittelsäule (i) die zu Einlegeplatten des Tisches zusammenzusetzenden kleineren Platten (7) untergebracht sind, welche beim ausgezogenen Tisch und eingelegten Platten mit einer teleskopartigen Spannvorrichtung (6) mit den Endtischplatten (2) zusammengehalten .werden.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatten (7) in Klappfächern (9) untergebracht sind, welche nach den beiden Längsseiten des Tisches um wagerechte Achsen (14) herausklappbar sind, wobei zweckmäßig bei Anordnung der Drehachsen am Oberende des konisch verbreiterten Säulenfußes (10) die Klappfächer (9) noch tiefer in den Säulenfuß hineinreichen, um die volle Tischhöhe für die Plattenunterbringung ausnutzen zu können.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkung der Klappfächer (9) durch an ihren Seiten befindliche Arretierarme (16) begrenzt ist, während das glatte Herauskommen der Platten (7) zugleich mit den Fächern (9) durch die innersten Platten jedes Stapels nach außen drückende Blattfedern (15) in der Mitte der Säule gesichert ist.
4. Ausziehtisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus mehreren teleskopartigen, mit Feder und Nut oder anderen Befestigungsmitteln aneinander gleitbar befestigten Einzelstücken (20, 23, 31) besteht, welche an den verschiedenen, der Einlegeplattenbreite entsprechenden Stellen mit selbsttätigen Sperreinrichtungen versehen sind.
5. Ausziehtisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrein- · richtungen aus Einfallgewichtsklinken (27) mit gleichzeitig angeordneten Wiederaushebearmen (37) oder aus Blattfedern (33) mit Buckelköpfen (34) und ausgebuchteten oder abgeschrägten Laufbahnen (39) für letztere bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB106429D 1922-09-12 1922-09-12 Ausziehtisch Expired DE378312C (de)

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DEB106429D DE378312C (de) 1922-09-12 1922-09-12 Ausziehtisch

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DEB106429D DE378312C (de) 1922-09-12 1922-09-12 Ausziehtisch

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DE378312C true DE378312C (de) 1923-07-11

Family

ID=6991626

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DEB106429D Expired DE378312C (de) 1922-09-12 1922-09-12 Ausziehtisch

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DE (1) DE378312C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590459A1 (fr) * 1985-11-26 1987-05-29 Courbier Christine Table pliante pouvant comporter un compartiment pour le logement de chaises pliantes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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