DE1048523B - - Google Patents

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DE1048523B
DE1048523B DENDAT1048523D DE1048523DA DE1048523B DE 1048523 B DE1048523 B DE 1048523B DE NDAT1048523 D DENDAT1048523 D DE NDAT1048523D DE 1048523D A DE1048523D A DE 1048523DA DE 1048523 B DE1048523 B DE 1048523B
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DE
Germany
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cleaning
rollers
cleaning table
cleaning cloth
cloth
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Application number
DENDAT1048523D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1048523B publication Critical patent/DE1048523B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/62Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Putzvorrichtung für die Walzen eines Streckwerkes von Vor- oder Feinspinnmaschinen mit einem abnehmbaren Putztisch, auf dem an deT den Walzen zugewandten Seite ein sich über mehrere Walzen erstreckendes Putztuch — auswechselbar und federnd gespannt — an zwei gegenüberliegenden Seiten befestigt ist.
Putzvorrichtungen dieser Art sind grundsätzlich bekannt; sie besitzen jedoch ein endloses Putzband, das vor und hinter den Streckwalzen über Rollen,· Haltefinger od. dgl. gelegt ist.
Es ist ferner ein Putztisch bekannt, der auf zwei Stützen eine zwischen diesen Stützen gespannte Putzfolie trägt. Zusätzliche Spannorgane sind vielfach erforderlich, damit die Putzbänder oder Putzfolien gut auf den Oberwalzen aufliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Putztische zu vereinfachen und zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß der Putztisch selbst als das Putztuch oder die Putzfolie spannende Feder ausgebildet ist. Hierbei kann das vordere und das 'hintere Ende des aus lederndem Material, beispielsweise Federstahl, bestehenden Putztisches zu je einer sich über die ganze Breite des Putztisches erstreckenden, nach unten schräg auswärts geöffneten Halterinne abgekantet sein, in der mittels passender Klemmleisten od. dgl. das Putztuch selbsthemmend gehalten ist.
Erfindungsgemäß wird der Putztisch zweckmäßigerweise höhenverstellbar zu einem die Oberwalzen abdeckenden Deckel angeordnet. Zu diesem Zweck sitzt ein mit dem Putztisch fest verbundener Tragbügel od. dgl. kraftschlüssig an einem unteren Winkel, der seinerseits höhenverstellbar mit einem oberen, an dem Deckel befestigten Winkel verbunden ist.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Putztisch und dem die Streckwalzen abdeckenden Deckel kann dabei erfindungsgemäß durch eine mit einer mittleren nasenförmigen Aufbiegung versehene flache Biegefeder bewirkt werden, die über das parallel zum Putztisch verlaufende Ende des unteren, mit dem Deckel verbundenen Winkels geschoben ist und mit ihrem freien Ende gegen die Oberseite des Putztisches drückt.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer Putzvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Putzvorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine in Fig. 2 dargestellte Halte- oder Putzvorrichtung für die Walzen,
insbesondere die Ober walzen
eines Streckwerkes von Voroder Fednspinnmaschinen
Anmelder:
SpintexSpinnerei-MaschinenbauG.m.b.H., Murrhardt (Württ), Fornsbacher Str. 92
J5 Helmut Kobras und Karl Wiedemann,
Murrhardt (Württ.), sind als Erfinder genannt worden
Klemmvorrichtung in wesentlich vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Haltevorrichtung im Maßstab der Fig. 3.
Auf den vier Oberwalzen 1, die sich im Uhrzeigersinne in Richtung c drehen, ruht der bogenförmig gespannte, das Putztuch oder die PutzfoHe 2 als Bogensehne tragende Putztisch 3. Der Putztisch wird durch den unteren Winkel 4 unter Vermittlung einer Blattfeder 5 belastet. Der untere Winkel 4 stützt sich über den oberen Winkel 6 z. B. gegen einen Deckel 7 des Streckwerks ab. Die Verschraubung dieser beiden Teile durch eine Mutter 8 und eine Schraube 9 hat in dem Schlitz 10 Spiel. Dadurch können der untere Winkel 4 und der obere Winkel 6 gegeneinander verstellbar befestigt werden, so daß man auf diese Weise die Vorspannung der Blattfeder 5 verändern kann. Zum Zwecke der Reinigung kann der Putztisch nach vorn (Fig. 1) herausgezogen werden. Darauf spannt man den Putztisch, so daß sich die Halterinnen 3a und 3/; einander etwas nähern, bis eines der Enden des Putztuches aus seiner Halterinne hinausfällt und sich somit das Putztuch vom Putztisch almehmen läßt. Der Putztisch mit dem gereinigten oder ausgewechselten Putztuch wird dann wieder so weit in die Vorrichtung hineingeschoben, bis der Bügel 11 des Putztisohes au dem unteren Winkel 4 anliegt. Die Anlage des Putztuches an allen Oberwalzen wird durch an sich bekannte, aus Gummi oder anderem elastischem Werkstoff bestehende Leisten 12 bewirkt, die auch eine Knopfform haben können. Die Enden des Putztuches sind durch die metallenen Stangen 13 oder 14 festgeklemmt. Die runde Klemmleiste 14 nach
809 728/172

Claims (4)

Fig. 4 wird beim Auswechseln des Putztuches seitwärts aus dem Saum 2a des Putztuches 2 herausgezogen, so daß der Saum aus der Gabel 3 a herausgleitet. Die am unteren Winkel 4 angeklammerte Blattfeder 5 kann z. B. mit einer Einbuchtung im Putztisch zusammenwirken·, so daß die Federung über ihre federnde Wirkung hinaus als Sicherung gegen ungewolltes Herausfallen des Putztisches nach vorn dient. Durch die Mitnahmekraf t der rotierenden Oberwerkswalzen (vgl. Pfeil c) wird der Putztisch beim Einführen selbsttätig in seine Betriebsstellung geführt, so daß die Blattfeder 5 in die Mulde zwischen den Leisten 12 einrastet. Der die Erfindung in der Hauptsache tragende Gedanke besteht mithin darin, keinen starren Holzklotz als Putztuchhinterlegung zu verwenden, sondern einen beim Arbeiten der Maschine sich im Zustand der Vorspannung befindenden Bogen, der es dem Putztuch erlaubt, sich an die zu putzenden Walzen anzuschmiegen, wobei einerseits der Einwirkung der Walzen in das Putztuch das der Länge nach oft etwas federnde Putztuch entgegenwirkt, andererseits die Vorspannung des Putztisches das Putztuch oder die Putzfolie stets in gestrecktem Zustand den Walzen anbietet.__ Wenn auch im Ausführungsbeispiel nur ein Putztisch für die Oberwalzen eines Streckwerks dargestellt und beschrieben ist, so betrifft die Erfindung doch auch Putztische für die Unterwalzen eines Streckwerks und ist somit nicht auf das Reinigen von Oberwalzen allein beschränkt. Patentansprüche:
1. Putzvorrichtung für die Walzen, insbesondere die Oberwalzen eines Streckwerkes von Vor- oder Feinspinnmaschinen mit einem abnehmbaren Putztisch, auf dem an der den Walzen zugewandten Seite ein sich über mehrere Walzen
erstreckendes Putztuch auswechselbar und federnd gespannt an zwei gegenüberliegenden Seiten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Putztisch (3) als das Putztuch (2) spannende Feder ausgebildet ist. 3 —
2. Putzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Ende des aus federndem Material, beispielsweise Federstahl1 bestehenden Putztisches (3) zu je einer sich über die ganze Breite des Putztisches erstreckenden, nach unten schräg auswärts geöffneten Halterinne (3 a, 3 b) abgekantet ist, in der mit Hilfe passender Klemmleisten (13 oder 14) das Putztucli (2) selbsrhemmend gehalten ist (vgl. Fig. 1, 3 und 4).
3. Putzvorrichtung, bei der der Putztisch höhenverstellbar zu einem die Oberwalzen abdeckenden Deckel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Putztisch (3) fest verbundener Tragbügel (11) kraftsohlüssig an einem unteren Winkel (4) sitzt, der höhenverstellbar mit einem oberen, an dem Deckel (7) befestigten Winkel (6) verbunden ist.
4. Putzvorridhtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem unteren Winkel (4) und dem Putztisch (3) bzw. dem Bügel (11) durch eine über das parallel zum Putztisch verlaufende Ende des Winkels (4) geschobene, mit ihrem freien Ende gegen den Putztisoh drückende und mit einer mittleren nasenförmigen Aufbiegung (5 a) versehenen flachen Biegefeder (5) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 725 575;
französische Patentschrift Nr. 648 114;
britische Patentschrift Nr. 747 959;
USA.-Patentschriften Nr. 1 572 014, 2 648 875.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 728/172 12.58
DENDAT1048523D Pending DE1048523B (de)

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DE1048523B true DE1048523B (de) 1959-01-08

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DE (1) DE1048523B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5208947A (en) * 1991-03-14 1993-05-11 Murao And Company Limited Clearer for draft rollers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5208947A (en) * 1991-03-14 1993-05-11 Murao And Company Limited Clearer for draft rollers

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