DE2157706C3 - Vorrichtung zum dichten Verbinden von Dachrinnenabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum dichten Verbinden von Dachrinnenabschnitten

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DE2157706C3
DE2157706C3 DE19712157706 DE2157706A DE2157706C3 DE 2157706 C3 DE2157706 C3 DE 2157706C3 DE 19712157706 DE19712157706 DE 19712157706 DE 2157706 A DE2157706 A DE 2157706A DE 2157706 C3 DE2157706 C3 DE 2157706C3
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Bernd 7703 Rielasingen- Worblingen Auer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/068Means for fastening gutter parts together

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter, einen Randwulst aufweisender Dachrinnenabschnitle, welche aus einer einteiligen Verbindungslasche besteht, die den Randwulst der beiden Dachrinnenabichnitte umgreift und die mit ihrem außenliegcnden Teil «n der Außenseite und mit ihrem innenliegenden Teil an der Innenseite der Dachrinnenabschnitte satt anliegt.
Bekannt ist — beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 69 34 915 — eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art.
Die vorerwähnte bekannte Vorrichtung /um Verbinden von Dachrinnenabschnitten besteht aus einer an die Form der Dachrinne angepaßten Verbindungslasche, deren beide durch einen Randwulst miteinander verbundene Teile durch Nieten in einem festen Abstand voneinander gehalten sind. Die beiden zu verbindenden Dachrinnenabschnitte werden in den Zwischenraum !wischen dem außenliegenden Teil der Lasche und dem innenliegenden Teil der Lasche eingeschoben, wodurch eine sichere Verankerung der aus den beiden Teilen gebildeten Verbindungslasche hergestellt wird.
Die im mittleren Bereich durch die Nieten miteinander verbundenen beiden Teile der bekannten Yerbindungslasche gewährleisten einerseits zwar einen Aus* gleich Von bei Temperaturunterschieden auftretenden Längenänderungen, jedoch ist es andererseits sehr schwierig, mit Hilfe solcher Verbindungslaschen wasserdichte Verbindungsstellen zu erhalten, da hierbei die Enden def Dachrinnenabsehnitte lediglich im Bereich der Nieten mit Sicherheit fest mit den beiden Teilen der Verbindungslasche verspannt sein können, wogegen in den weniger verspannten Bereichen Leckstellen zwischen den beiden Teilen der Verbindungslasche und den Enden der Dachrinnenabschnitte entstehen können.
Besondere Schwierigkeiten bestehen außerdem bei der Montage eines Dachrinnenabschnittes zwischen zwei in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt befestigten Dachrinnenabschnitten, da es in einem solchen Fall nicht möglich ist, sämtliche der zu
to verbindenden Dachrinnenabschnitte jeweils in einen Zwischenraum zwischen dem außenliegenden Teil und dem innenliegenden Teil der bereits fertig vernieteten Lasche einzuschieben. In einem solchen verhältnismäßig oft auftretenden Fall muß die Vernietung der beiden Tsile der Lasche an Ort und Stelle, das heißt von einer au.' einer Leiter stehenden oder in einer anderen unsicheren Stellung sich befindlichen Person am Endbereich eines bereits befestigten Dachrinnenabschnittes vorgenommen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter, einen Randwulst aufweisender Dachrinnenabschnitte zu schaffen, welche einerseits die erforderliche Dichtheit an den Verbindungsstellen der Dachrinnenabschnitte gewährleistet und mit welcher andererseits auch die Montage eines Dachrinnenabschnittes zwischen zwei in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt befestigten Dachrinnenabschnitten erheblieh vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der innenliegende Teil der Verbindungslasche im Bereich ihres dem Randwulst der Dachrinnenabschnitte gegenüberliegenden Längsrandes eine in das Rinnenin-
J5 nere vorstehende Spannfalte aufweist und daß der außenliegende Teil der Verbindungslasche im Bereich des selben Längsrandes eine den Längsrand der Dachrinnenabschnitte und den freien Längsrand Jer Spannfalte übergreifende Abbiegung aufweist, die nach
■to dem Herausdrücken der Spannfalte ge^en die Rinneninnenwandung hin abbiegbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen unter anderem dann, daß selbst Metalldachrinnenabschnitte durch Strecken der Spannfalte ausreichend in der Verbindungslasche eingespannt werden können, sodaß kein Versei/en des Randwulstes oder der Rinnenabschnitte senkrecht wie waagerecht sichtbar wird.
Selbst etwas verschieden profilierte Rinnenabschnitte werden durch den beweglichen Rinnenverbinder ausgeglichen. Die Abdichtung sowie die Beweglichkeit (Ausdehnung) ist gesichert. Die Montage kann von Hilfskräften ausgeführt werden, da sich Nieten und Löten sowie Einbauen von Schiebeböden und Schiebenähten erübrigt. Dies gilt auch für den Fall, daß ein Rinnenabschnitt zwischen zwei bereits verlegte Rinnenabschnitte eingeschaltet werden soll.
Damit beim Strecken der Spannfalte der Randwulst des Rinnenverbinders nicht aufgeht und der Rinnenver· binder mitten zwischen den auf Distanz verlegten Enden der Dachnnnenabsghniue bleibt, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die beiden Teile der Verbindüngslasche Unmittelbar Unter dem Randwulst der Dachrinnenabschnitte durch eine Schraube miteinander verbunden. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn der außenliegende Teil der Verbindungslasche an seiner den Dachrinnenabschnitten zugekehrten Innenseite eine Dichtungsauflage aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Rinnenverbindung im Schnitt mit Spannfalte,
Fig.2 die Rinnenverbindung nach Fig. 1 mit herausgedrückter Spannfalte und
Fig.3 die Rinnenverbindung nach Fig.2 in der Draufsicht.
Die Verbindungjlasche 6 besteht aus einem inncnliegenden Teil 1 und aus einem außenliegenden Teil Z Der außenliegende Teil 2 hat eine Abbiegung 4 nach innen, und der innenliegende Teil ί weist eine Spannfalte 5 auf. Dicht unter dem Wulst der Verbindungslasche 6 ist eine Bohrung 7 in deren beiden Teilen 1 und 2 vorgesehen. Im geöffneten Zustand wird die Verbindungsiasche 6 von dem Randwulst 8 der Dachrinnenabschnitte 10 beginnend über die auf Distanz 9 verlegten zu verbindenden Rinnenenden aufgeschoben, bis die Abbiegung 4 den Längsrand 11 der Dachrinnenabschnitte 10 übergreift. Nun wird die Spannfalte 5 unter die Abbiegung 4 eingedrückt. Durch die Bohrung 7 wird die Schraube 12 gesteckt und angezogen. Durch Flachdrücken der Abbiegung 4 in die Lage 4a und der Spannfaite 5 in die Lage 5a wird der durch die Spannfalte 5 verkürzte innenliegende Teil 1 gestreckt. Dieser preßt nun die Enden der Dachrinnenabschnitte 10 auf den mit einer Dichtungsauflage 3 belegten außenliegenden Teil Z Durch den starken Anpreßdruck wird eine dichte, flexible Verbindung hergestellt. Die Schraube 12 verhindert beim Strecken der Falte 5 das öffnen der Wulst der Verbindungslasche 6. Da die Schraube 12 durch die Distanz 9 zwischen den Enden der Rinnenabschnitte 10 geführt wird, ist die Verbindungslasche 6 gegen seitliches Verrutschen gesichert.
Keizn 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter, einen Randwulst aufweisender Dachrinnenabschnitte, bestehend aus einer einteiligen Verbindungslasche, die den Randwulst der beiden Dachrinnenabschnitte umgreift und die mit ihrem auBenliegenden Teil an der Außenseite und mit ihrem innenliegenden Teil an der Innenseite der Dachrinnenabschnitte satt anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Teil (1) der Verbindungslasche (6) im Bereich ihres dem Randwulst (8) der Dachrinnenabschnitta (10) gegenüberliegenden Längsrandes eine in das Rinneninnere vorstehende Spannfalte (5) aufweist und daß der außenliegende Teil (2) der Verbindungslasche (6) im Bereich des selben Längsrandes eine den Längsrand (11) der Dachrinnenabschnitte (10) und den freien Längsrand der Spannfalte (5) übergreifende schräge Abbiegung (4) aufweist, die rsafih dem Herausdrücken der Spannfalte (5) gegen die Rinncninncnwandung hin abbiegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1,2) der Verbindungslasche (6) unmittelbar unter dem Randwulst (8) der Dachrinnenabschnitte (10) durch line Schraube (12) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Teil (2) der Verbindungslasche (6) an seiner den Dachrinnenabschnitten (10) . ugekehrten Innenseite eine Dichtungsauflage (3) aufweist.
DE19712157706 1971-11-20 1971-11-20 Vorrichtung zum dichten Verbinden von Dachrinnenabschnitten Expired DE2157706C3 (de)

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DE2157706A1 DE2157706A1 (de) 1973-05-24
DE2157706B2 DE2157706B2 (de) 1979-10-11
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CH681472A5 (de) * 1990-09-28 1993-03-31 Strub Ag

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CH565920A5 (de) 1975-08-29
DE2157706A1 (de) 1973-05-24

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