DE4000874A1 - Vorrichtung zum kraftschluessigen festlegen oder verbinden von biegeschlaffen materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kraftschluessigen festlegen oder verbinden von biegeschlaffen materialbahnen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kraftschlüssigen Festlegen oder Verbinden von biege­ schlaffen Materialbahnen der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Vornehmlich handelt es sich bei den erwähnten Material­ bahnen um Membranen, Fliese, Gewebe oder Folien, die biegeschlaff oder flexibel sind; solche Materialbahnen werden auch als biegeschlaffe Schalten bezeichnet, die nicht oder begrenzt dehnbar und nicht oder kaum biege­ steif sind. Darunter fallen auch gasdichte Membranen, die zur Abgrenzung von Gasdruckräumen bei pneumatisch steuerbaren, isolierenden Form- und Flächenelementen für Bauzwecke zum Einsatz kommen, wie es in der DE-OS 30 11 308 beschrieben ist. Es handelt sich hierbei in erster Linie um elastische, gasdichte Folien auf Kunst­ stoff- oder Mineralbasis, die sehr dünn sind und die wegen der damit verbundenen Querschnittsschwächung nicht verschweißt, vernäht oder verklebt werden sollen und die andererseits aufgrund einer hohen Gleitfähig­ keit ihrer Oberflächen durch auf Reibung beruhender Klemmung nur schwer zu beherrschen sind. Bekannt ist es, solche Membranen oder Folien an den zu verbindenden oder festzulegenden Rändern umzuschlagen, und in die dadurch gebildete Falte einen Keder einzulegen, der durch eine Naht fixiert wird. Aufgrund der mittels des Keders erzielten Verdickung kann man den Folienrand formschlüssig mittels eines umfassenden Profils festle­ gen. Die durch die Naht bedingte Perforation führt zu einer Materialschwächung, außerdem ist eine solche Klemmvorrichtung nur mit Schwierigkeiten an anderen, tragenden Elementen zu sichern.
Es ist weiter bekannt, anderweitige flexible Bahnmate­ rialien mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art miteinander zu verbinden oder ortsfest festzulegen, indem die Endkanten der Bahnen an Klemmleisten mittels Klemmelementen kraftschlüssig zu befestigen, eine zu­ verlässige Befestigungs- oder Verbindungsvorrichtung solcher Art, die insbesondere dem Sicherheitsbedürfnis bei Bauwerken entspricht, ist bislang jedoch noch nicht bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zu schaffen, mit der Materialbahnen sicher und schonend einzeln, paarweise oder zu mehreren an einer als Verbindungs- oder Befestigungselement die­ nenden Klemmleiste festgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bei einer Klemmvorrichtung der gattungsgemäßen Art gelöst.
Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäßen Klemmvor­ richtung liegt darin, daß das plastisch verformbare Spreizprofil in ungespreiztem Zustand in das Hohlprofil der Klemmleiste eingesetzt und dann durch Flachdrücken gespreizt werden kann, wobei es mit seinen Endabschnit­ ten eine exakt vorausbestimmbare Lage in den Aufnahme­ taschen unter den Längsstegen der Klemmleiste einnimmt. Dabei werden eine, zwei oder mehrere Materialbahnen so um das Spreizprofil herumgelegt, daß die an der Klemm­ vorrichtung festzulegenden Bahnabschnitte beide Endab­ schnitte und den nach innen hin zu liegen kommenden Be­ reich des Spreizprofils umschlingen. Mit der Spreizung nimmt das Spreizprofil die durch Klemmung unter Reibung in den Aufnahmetaschen der Klemmleiste festzulegenden Bahnabschnitte mit, wobei in der Endlage durch Reibung über eine größtmögliche Fläche die Fixierung der Mate­ rialbahnen erfolgt. Aufgrund der plastischen Verform­ barkeit entfällt ein Rückfedern des Spreizprofils aus der gespreizten Lage, was andererseits eine Verrastung des Spreizprofils im Hohlprofil der Klemmleiste ent­ behrlich macht, womit der weitere Vorteil verbunden ist, daß eine schwächende Überbeanspruchung in punkt­ oder linienförmigen Bereichen der Materialbahnen ver­ mieden ist. Weitere wesentliche Vorteile der Erfindung liegen darin, daß Membranen oder Folien mit der Klemm­ vorrichtung gasdicht miteinander verbunden oder orts­ fest festgelegt werden können, was bei den eingangs er­ wähnten Membranen zur Abgrenzung von Gasdruckräumen bei pneumatisch steuerbaren, isolierenden Form- und Flä­ chenelementen für Bauzwecke zum Tragen kommt. Es können die Materialkennwerte solcher Membranen voll ausgenutzt werden, was besondere Vorteile bei sehr dünnen Folien hat, wie bei Folien auf Mineralbasis mit einer Dicke in der Größenordnung von 30-130 µm.
In vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung ist die Klemmleiste mit den das Hohlprofil begrenzenden Längsstegen im Querschnitt etwa U-förmig und hat das Spreizprofil im ungespreizten Zustand etwa die Gestalt eines Winkelprofils sowie in gespreizter Lage etwa die Form eines Flachstabes. Dabei läßt sich der Überstand der Längsstege an dem Rückenteil der Klemmleiste so ge­ ring halten, daß sich insgesamt eine flache Bauform er­ gibt. Damit läßt sich die erfindungsgemäße Klemmvor­ richtung harmonisch entlang der Nahtstellen zu verbin­ dender Materialbahnen einfügen oder in flachbauende Ha­ kenprofile einhängen. Mit dieser Gestaltungsform läßt sich eine vorzugsweise flach rechteckige Querschnitts­ form der gesamten Klemmvorrichtung verwirklichen.
Die Klemmung der Materialbahnen erfolgt ausschließlich im Bereich der Aufnahmetaschen der Klemmleiste. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Innenkontur der Aufnahme­ taschen der Klemmleiste und die Außenkontur der Endab­ schnitte des Spreizprofils nach Art von Pfanne und Ku­ gel durchgehend gerundet sind. In der gespreizten Lage liegen sich die Endabschnitte des Spreizprofils und die Innenflächen der Aufnahmetaschen äquidistant gegenüber, womit eine über eine möglichst große Klemmfläche ver­ teilte Reibung der festzulegenden Bahnabschnitte er­ reicht wird. Dadurch entfällt eine punkt- oder linien­ förmige Pressung der Materialbahnen, die zu einer schädlichen Querschnittsschwächung führen könnte. Das ist insbesondere bei der Festlegung von weichen, ela­ stischen Folien vorteilhaft, die sich unter Druckbean­ spruchung partiell verformen könnten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfin­ dung hat das Hohlprofil der Klemmleiste einen im we­ sentlichen ebenen Grund im mittleren Bereich, der je­ weils zu den Aufnahmetaschen hin ansteigt. Hierbei sind die zurückgebogenen Abschnitte der Längsstege etwa pa­ rallel zu den ansteigenden Bereichen des Grundes und die Endabschnitte des Spreizprofils entsprechend ange­ winkelt. Es liegt folglich die Öffnung der Aufnahmeta­ schen der Klemmleiste schräg nach innen in Richtung zur Mitte des Hohlprofils hin, und es kommen die Endab­ schnitte des Spreizprofils beim Einsetzen in das Hohl­ profil der Klemmleiste exakt vor diesen Öffnungen zu liegen. Mit der Spreizung des Spreizelementes findet die plastische Verformung im wesentlichen in dessen mittleren Bereich statt, sofern in der Ausgangslage in bevorzugter Ausführung das Spreizprofil in etwa ein rechtwinkliges oder spitzwinkliges Winkelprofil ist. Mit der Spreizung des Spreizprofils führen sich dann dessen Endabschnitte formausfüllend in die Kontur der Aufnahmetaschen ein, ohne daß eine Überbeanspruchung der um des Spreizprofil herumgeführten Materialbahnen auftritt. Die besondere Formgebung der Klemmvorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß auch bei Deformation infolge übermäßiger Zugkräfte durch die eingespannten Materialbahnen der Reibschluß der Materialbahnen noch aufrechterhalten wird.
Da eine definierte Einspannung der Materialbahnen nur im Bereich der Endabschnitte des Spreizprofils vorge­ nommen werden kann, ist es von Vorteil, wenn das Spreizprofil in in das Hohlprofil eingesetzter, ge­ spreizter Lage mit seinem Mittelbereich im wesentlichen parallel sowie in einem Abstand zu dem ebenen Bereich des Grundes des Hohlprofils der Klemmleiste angeordnet ist. Folglich liegen die eingespannten Materialbahnen nicht an der Innenseite des Spreizprofils im mittleren Bereich an, weil hier mit dem plastisch verformbaren Spreizprofil eine vorausbestimmbare Reibkraft nicht er­ zeugt werden kann.
Das Spreizprofil ist in bevorzugter Ausführung spiegel­ symmetrisch zu seiner Quermittenebene ausgebildet, und um in Richtung dieser Quermittenebene eine Spreizkraft gleichmäßig auf das Spreizprofil ausüben zu können, ist es von Vorteil, wenn das Spreizprofil im Mittelbereich mittig auf seiner Außenseite eine vorstehende Rippe oder eingesenkte Nut in Längsrichtung für den Ansatz einer Eindrückrolle mit einem entsprechenden Gegenum­ fangsprofil hat. Entsprechend der spiegelsymmetrischen Form des Spreizprofils ist zumindest auch das Hohlpro­ fil der Klemmleiste spiegelsymmetrisch ausgebildet, und in zweckmäßiger Ausführung ist auch die gesamte Quer­ leiste spiegelsymmetrisch zu ihrer Quermittenebene ge­ staltet.
Damit ein optimaler Reibschluß zwischen den einzuspan­ nenden Materialbahnen und der Klemmvorrichtung erzielt wird, macht man vorteilhaft die Abwicklung des Spreiz­ profils etwa gleich der Aufnahmelänge des Hohlprofils der Klemmleiste zuzüglich der zweifachen Dicke der je­ weils festzulegenden Materialbahn oder der resultieren­ den Dicken von zwei oder mehreren der einzuspannenden Materialbahnen.
Für das Einhaken der Klemmvorrichtung in ein Einhakpro­ fil an einem Rahmenelement oder dergleichen ist es von Vorteil, wenn das Einhakprofil aus zwei mit ihren an die Dicke der Klemmleiste mit Spiel angepaßten Öffnun­ gen einander zugekehrten Hakenstegen unterschiedlicher Länge besteht. Dabei ist einerseits der Abstand der freien, einander gegenüberliegenden Endkanten der Ha­ kenstege sowie andererseits der Abstand zwischen dem Grund der Hakentasche hinter dem kürzeren Hakensteg und der freien Endkante des längeren Hakensteges kleiner als die Breite der Klemmleiste und der Abstand zwischen dem Grund der Hakentasche hinter dem längeren Hakensteg und der freien Endkante des kürzeren Hakensteges größer als die Breite der Klemmleiste. Dadurch läßt sich die Klemmleiste in geneigter Lage relativ zu dem Einhakpro­ fil mit ihrem einen längsverlaufenden Randbereich in die Hakentasche hinter dem längeren Hakensteg einfüh­ ren, wobei sie mit ihrem gegenüberliegenden Randbereich um die freie Endkante des kürzeren Hakenstegs herumge­ führt werden kann. Danach kann durch geeignete Siche­ rungselemente die Klemmleiste der Klemmvorrichtung mit ihrem einen Randbereich in Anlage am Grund der Einhak­ tasche hinter dem kürzeren Einhaksteg gehalten werden, ohne daß sie mit ihrem gegenüberliegenden Randbereich aus der Einhaktasche hinter dem längeren Hakensteg frei kommt. In umgekehrter Bewegung läßt sich die Klemmvor­ richtung sehr einfach aus dem Einhakprofil an dem Rah­ menelement wieder lösen. Das gesamte Einhaksystem bringt deshalb den wesentlichen Vorteil, bei Form- und Flächenelementen mit Membranen, die zwischen sich Gas­ druckräume einschließen, wie sie für Bauwerke bei­ spielsweise in der Dachkonstruktion verwendet werden, die mittels der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung festgelegten Membranen leicht auswechseln zu können.
Zur Sicherung der Klemmvorrichtung ist vorteilhaft in der Hakentasche hinter dem längeren Hakensteg ein sich an deren Grund abstützendes Federelement angeordnet, das die eingesetzte Klemmleiste in Richtung zur Anlage am Grund der Hakentasche hinter dem kürzeren Hakensteg beaufschlagt.
Eine selbstätige Sicherung der Klemmvorrichtung in dem Einhakprofil ergibt sich, wenn die Austrittsstelle aus dem Hohlprofil der in der Klemmleiste gehaltenen Mate­ rialbahn bezogen auf deren Zugrichtung hinter dem län­ geren Einhaksteg so tief angeordnet ist, daß die Mate­ rialbahn an der freien Endkante dieses Einhakstegs an­ liegt. Vorteilhaft ergibt sich dadurch eine Umlenkung der Materialbahn an der Endkante des Einhakstegs, wo­ durch ein Zug auf die Klemmleiste in Richtung zur Ein­ haktasche hinter dem kürzeren Einhaksteg ausgeübt wird. Bei den mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung festgelegten Membranen für Flächen- und Formelemente, die im Baubereich eingesetzt werden, wird im üblichen Betriebsfall immer ein Zug von der Membran auf die Ein­ hak- und Klemmvorrichtung übertragen, wodurch eine au­ tomatische Selbstsicherung eintritt.
Damit trotz der Federsicherung oder der Selbstsicherung der Klemmvorrichtung durch den Zug der betreffenden Ma­ terialbahn die gesamte Klemmvorrichtung leicht aus dem Einhakprofil wieder herausgenommen werden kann, ist vorteilhaft am längeren Einhaksteg oder einer anderen Stelle des Einhakprofils ein die eingesetzte Klemmlei­ ste zumindest im Bereich der Hakentasche hinter dem kürzeren Einhaksteg umschlingendes Aushebeband befe­ stigt, welches mit einem freien Endstück über die End­ kante des kürzeren Einhakstegs vorsteht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zei­ gen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Klemmvorrich­ tung zum Festlegen oder Verbinden von Mate­ rialbahnen in der noch nicht klemmenden Aus­ gangslage,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Klemmvorrichtung zu Beginn des Klemmvorgan­ ges,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Klemmvorrichtung jedoch in Klemmlage,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Querschnitts­ darstellung der Klemmvorrichtung bei Verbin­ dung der Endbereiche zweier Materialbahnen,
Fig. 5 die Stirnansicht eines Rahmenelementes mit mehreren Einhakprofilen zum Anbringen einer Mehrzahl von Klemmvorrichtungen der vorge­ nannten Art mit eingespannten Materialbahnen und
Fig. 6 in vergrößerter Querschnittsdarstellung ein Einhakprofil des Rahmenelementes nach Fig. 5 mit einer eingesetzten Klemmvorrichtung.
Der grundsätzliche Aufbau einer Klemmvorrichtung der in Rede stehenden Art ergibt sich aus Fig. 1. Sie setzt sich aus einer Klemmleiste 1 und einem Spreizprofil 2 zusammen, diese beiden Teile sind in Fig. 1 in noch nicht zusammengefügter Lage gezeigt. Die im wesentli­ chen im Querschnitt U-förmige Klemmleiste 1 hat ein zu einer Seite öffnendes Hohlprofil 3 mit einem Grund 4, der im wesentlichen über den Öffnungsbereich hinweg eben oder leicht konkav gewölbt ist. Die U-Form der im wesentlichen flachen Klemmleiste 1 ergibt sich durch an den gegenüberliegenden Rändern angesetzte, im Ansatzbe­ reich zunächst rechtwinklig vorstehende Längsstege 6. Die Längsstege 6 weisen zu ihren freien Endkanten 14 hin abgewinkelte Abschnitte 7 auf, die zur Mitte des Hohlprofils 3 hin zurückgebogen sind. Die Längsstege 6 mit ihren Endabschnitten 7 umschließen jeweils eine Aufnahmetasche 8, die eine nach innen zur Mitte des Hohlprofils 3 hin liegende Öffnung 9 hat. Ausgehend von der Ebene im mittleren Bereich steigt der Grund 4 in seinen zu den beiden Aufnahmetaschen 8 hin liegenden Bereichen 5 an. Die Abschnitte 7 der Längsstege 6 sind bis zu einem etwa parallelen Verlauf mit den Bereichen 5 des Grundes 4 des Hohlprofils 3 umgebogen. Die umhül­ lende der Klemmleiste 1 beschreibt ein im wesentlichen flaches Rechteck, wobei das Rückenteil 10 der Klemmlei­ ste 1 wesentlich länger als der davon rechtwinklig vor­ stehende Bereich der Längsstege 6 ist. Die Aufnahmeta­ schen 8 des Hohlprofils 3 an der einen Seite der Klemm­ leiste 1 haben nach Art einer Pfanne eine etwa kreisbo­ genförmig gerundete Innenkontur 11.
Das Spreizprofil 2 ist in Fig. 1 in der ungespreizten Ausgangslage dargestellt, in der es die Gestalt eines rechtwinkligen oder leicht spitzwinkligen Winkelprofils hat. Es besteht aus etwa ebenen Schenkeln 38, die im rechten oder spitzen Winkel zueinander stehen und im Scheitelbereich über einen etwa kreisbogenförmigen Ab­ schnitt 39 ineinander übergehen. An den Enden der Schenkel 38 finden sich leicht nach außen abgewinkelte Endabschnitte 12, die eine gerundete Außenkontur 13 nach Art einer Kugel haben, die an die nach Art einer Pfanne gerundete Innenkontur 11 der Aufnahmetaschen 8 der Klemmleiste 1 angepaßt sind.
In der Ausgangslage ist der Außenabstand der Ränder der Endabschnitte des Spreizprofils 2 etwas kleiner als der Innenabstand zwischen den zurückgebogenen Endkanten 14 der Längsstege 6 an der Klemmleiste 1. Folglich kann das Spreizprofil aus der in Fig. 1 dargestellten Lage durch Querverschiebung in das Hohlprofil 3 der Klemm­ leiste 1 eingeführt werden. Dies veranschaulicht Fig. 2, wobei um die nach innen zu liegende Seite des Spreizprofils 2 eine Materialbahn 19 herumgeführt ist, die bis um die Außenkontur 13 der Endabschnitte 12 des Spreizprofils 2 herumgelegt ist. Zweckmäßig sind zum einen der Außenabstand der Ränder der Endabschnitte des Spreizprofils 2 und zum anderen der ebene Bereich des Grundes 4 des Hohlprofils 3 der Klemmleiste 1 so auf­ einander abgestimmt, daß das Spreizprofil mit der Außenkontur 13 seiner Endabschnitte 12 in der unge­ spreizten Ausgangslage am Anfang des ansteigenden Be­ reichs 5 des Grundes 4 zur Anlage gebracht werden kann, womit sich dann beim Spreizvorgang eine exakte Führung für die Endabschnitte 12 ergibt.
Das Spreizelement 2 besteht aus einem plastisch ver­ formbaren Material, wofür sich beispielsweise Aluminium anbietet. Durch Druck von außen her auf den Scheitelbe­ reich kann bei entsprechender Gegenlagerung der Endab­ schnitte 12 das Spreizelement 2 in eine gestreckte Lage gedrückt werden, wie sie aus Fig. 3 hervorgeht. Dafür hat das Spreizprofil 2 an seiner Außenseite im Schei­ telbereich eine vorstehende Rippe 16, die in Längsrich­ tung verläuft, die zur Führung einer Eindrückrolle 17 mit einem entsprechenden Gegenumfangsprofil 18 dient, welche Teil einer im einzelnen in Fig. 2 nicht näher dargestellten Eindrückvorrichtung ist. In dieser Vor­ richtung wird die Klemmleiste 1 so gehalten, daß das in deren Hohlprofil 3 eingeführte Spreizprofil 2 über die Eindrückrolle 17 mit einem solchen Druck beaufschlagt werden kann, daß das zunächst ein Winkelprofil darstel­ lende Spreizprofil 2 bis zur Annahme etwa der Gestalt eines Flachstabes niedergedrückt wird, wobei sich die Endabschnitte 12 des Spreizprofils 2 einschließlich der umspannenden Materialbahn 19 soweit in die Aufnahmeta­ schen 8 hinter den Längsstegen 6 der Klemmleiste 1 hi­ neinbewegen bis sie die in Fig. 3 gezeigte Lage einneh­ men. In dieser Position nehmen die Außenkonturen 13 der Endabschnitte 12 des Spreizprofils 2 und die Innenkon­ turen 11 der Aufnahmetaschen 8 der Klemmleiste 1 zuein­ ander eine etwa äquidistante Lage ein, was aus Fig. 3 nur andeutungsweise hervorgeht, wobei der verbleibende Spalt zwischen den Außenkonturen 13 der Endabschnitte 12 des Spreizprofils 2 und den inneren Konturen 11 der Aufnahmetaschen 8 der Klemmleiste 1 etwa der Dicke der eingespannten Materialbahn 19 entspricht, was eine aus­ reichende Klemmung der Materialbahn 19 sicherstellt. Während des Auseinanderdrückens des Spreizelementes 2 gleiten die Endabschnitte 12 mit der umspannenden Mate­ rialbahn 19 auf den ansteigenden Bereichen 5 des Grun­ des 4 des Hohlprofils 3 entlang, um sich formschlüssig in die Aufnahmetaschen 8 einzuführen. In der gestreck­ ten Lage liegt das Spreizelement 2 mit seinem mittleren Bereich nicht am mittleren Bereich des Grundes 4 des Rückenstücks 10 der Klemmleiste 1 an, weil hier eine definierte Reibkraft für die Materialbahn 19 nicht er­ zielt werden kann.
Wie die Fig. 1-3 weiter deutlichen machen, haben so­ wohl die Klemmleiste 1 als auch das Spreizprofil 2 eine spiegelsymmetrische Ausbildung, wobei die Symmetrieebe­ ne mit der Querebene beider Teile zusammenfällt. Es versteht sich daher, daß die durch die Eindrückrolle 17 aufzubringende Spreizkraft von außen her mittig im Scheitelbereich auf das Spreizprofil 2 ausgeübt werden muß.
Fig. 4 macht die Verbindung der Endabschnitte zweier Materialbahnen 19 und 20 mittels einer Klemmvorrichtung der vorbeschriebenen Art deutlich. Hierbei werden die einander überlappenden Endbereiche der beiden Material­ bahnen 19 und 20 um das Spreizprofil 2 herumgeführt und durch Streckung des Spreizelementes 2 in den beiden Aufnahmetaschen der Klemmleiste 1 verspannt. Das Spalt­ maß zwischen den Außenkonturen 13 der Endabschnitte 12 des Spreizelementes 2 und den Innenkonturen 11 der Auf­ nahmetaschen 8 des Hohlprofils 3 der Klemmleiste 1 wird hierbei entsprechend vergrößert.
Fig. 5 zeigt ein Rahmenelement 21 für ein pneumatisches Bauelement, das zwischen Membranfolien angeordnete Gas­ druckräume hat. Bei den vorgenannten Materialbahnen 19 und 20 handelt es sich beispielsweise um solche Mem­ branfolien, die mit der erläuterten Klemmvorrichtung gasdicht und zugsicher an dem Rahmenelement 21 festge­ legt werden können. Dazu weist das Rahmenelement 21 an einer Seite eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Einhakprofilen 22 auf, die jeweils einen unteren, län­ geren Hakensteg 23 und einen oberen, kürzeren Hakensteg 24 haben. Die gesicherte Anordnung einer Klemmvorrich­ tung der zuvor beschriebenen Art in einem solchen Ein­ hakprofil 22 macht Fig. 6 deutlich.
An einem Wandsteg 40 des Rahmenelementes 21 sind die Einhakstege 23 und 24 einander gegenüberliegend vor­ springend angeordnet, wobei sie rechtwinklig am Wand­ teil 40 vorstehende, innere Stegabschnitte 25 und 27 haben. Daran schließen sich parallel zum Wandungsteil 40 abgewinkelte, äußere Stegabschnitte 26 und 28 an, die aufeinander zugerichtet sind und unterschiedliche Län­ gen haben. Dadurch sind von außen her gesehen hinter dem insgesamt längeren Einhaksteg 23 und dem insgesamt kürzeren Einhaksteg 24 Hakentaschen 31 und 33 von ent­ sprechend unterschiedlicher Tiefe gebildet. Der Abstand des Grundes 32 der Hakentasche 31 hinter dem kürzeren Einhaksteg 24 von dem Grund 34 der Hakentasche 33 hin­ ter dem längeren Einhaksteg 23 ist größer als die Brei­ te der in das Einhakprofil 22 einsetzbaren Klemmleiste 1 der Klemmvorrichtung, andererseits ist der Abstand zwischen der Endkante 29 des längeren Einhaksteges 23 zu der Endkante 30 des kürzeren Einhaksteges 24 kleiner als die Breite der Klemmleiste 1. Die Hakentasche 33 kann den unteren Randbereich der Klemmleiste 1 mit ei­ nem solch ausreichenden Spiel aufnehmen, daß die gesam­ te Klemmvorrichtung in geneigter Lage unter Einführen des unteren Randes der Klemmleiste 1 in deren Querrich­ tung in die untere Hakentasche 33 eingesteckt werden kann, wobei der nach oben hin gegenüberliegende Randbe­ reich der Klemmleiste 1 um den vorstehenden, äußeren Abschnitt 28 des oberen, kürzeren Einhaksteges 24 her­ umführbar ist. Durch Verschieben der Klemmleiste 1 nach oben hin bis zur Anlage am Grund 32 der oberen Hakenta­ sche 31 hinter dem kürzeren Einhaksteg 24 ist die ge­ samte Klemmvorrichtung in dem Einhakprofil 22 solange gesichert, wie die Klemmleiste 1 und damit die gesamte Klemmvorrichtung in Anlage am Grund 32 der oberen Ha­ kentasche 31 gehalten wird. Dies geschieht in erster Linie durch ein Federelement 35 in der unteren Haken­ tasche 33 hinter dem längeren Einhaksteg 23, das sich dort am Taschengrund 34 abstützt und die Klemmleiste 1 in Richtung zur gegenüberliegenden Hakentasche 31 be­ aufschlagt. Bei dem Federelement 35 kann es sich um ein elastisches Gummikissen handeln, welches so ausreichend nachgiebig ist, daß die Klemmvorrichtung in das Einhak­ profil 22 noch ausreichend leicht eingeführt werden kann. Weiter kann der Austritt der betreffenden Materi­ albahn 19 so gewählt werden daß aufgrund deren Zug­ kraft eine Selbstsicherung der Klemmvorrichtung in dem Einhakprofil 22 eintritt. Die Austrittsstelle der Mate­ rialbahn 19 liegt nämlich vertieft hinter dem längeren Einhaksteg 23 des Einhakprofils 22, wodurch eine zumin­ dest geringfügige Umlenkung der Materialbahn durch An­ lage an der freien Endkante 29 des längeren Einhakste­ ges 23 erfolgt. Hierdurch ergibt sich eine auf die Klemmvorrichtung wirkende Zugkraft, die eine die Klemm­ leiste 1 in Richtung zur oberen Hakentasche 31 hin be­ aufschlagende Komponente hat.
Damit man die in das Einhakprofil 22 eingesetzte Klemm­ vorrichtung wieder leicht aushebeln kann, ist ein Aus­ hebelband 36 derart im Einhakprofil 22 angeordnet, daß es zumindest den oberen Bereich der Klemmleiste 1 um­ schlingt und mit einem freien Endstück 37 in eingesetz­ ter Lage der Klemmleiste 1 über die Endkante 30 des kürzeren Einhakstegs 24 vorsteht. Durch Zug am freien Endstück 37 des Aushebelbandes 36 kann die Klemmleiste 1 und damit die gesamte Klemmvorrichtung entgegen der Federkraft des Federelementes 35 und der Zugkraftkompo­ nente der Materialbahn 19 weiter in die Haktentasche 33 hinein niedergedrückt werden, um durch Kippen des Ober­ randes nach vorn an dem äußeren Abschnitt 28 des obe­ ren, kürzeren Einhaksteges 24 vorbei die Klemmvorrich­ tung entlang ihres Oberrandes wieder freizubekommen, wonach sie ganz aus dem Einhakprofil 22 herausgehoben werden kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Festlegen oder Verbinden von flexi­ blen Materialbahnen mittels einer Klemmleiste und einem damit korrespondierenden Klemmelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (1) einseitig ein Hohlprofil (3) hat, das durch einander gegenüberliegende, zur Mitte des Hohlprofils (3) zurückgebogene, jeweils eine Aufnahmetasche (8) umschließende Längsstege (6) be­ grenzt ist, und daß das Klemmelement aus einem pla­ stisch verformbaren Spreizprofil (2) besteht, das zwei einander gegenüberliegende, längsverlaufende Endabschnitte (12) hat, deren Außenkontur (13) im wesentlichen an die Innenkontur der Aufnahmetaschen (8) angepaßt ist, deren Außenabstand im ungespreiz­ ten Zustand kleiner als der Abstand der zurückgebo­ genen Endkanten (14) der Längsstege (6) der Klemm­ leiste (1) ist und die in gespreizter Lage umschlun­ gen von einer oder mehreren Materialbahnen (19, 20) im wesentlichen formschlüssig in die Aufnahmetaschen (8) der Klemmleiste (1) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (1) mit den das Hohlprofil (3) begrenzenden Längsstegen (6) im Querschnitt etwa U- förmig ist und das Spreizprofil (2) in ungespreiztem Zustand etwa die Gestalt eines Winkelprofils sowie in gespreizter Lage etwa die Form eines Flachstabes hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (11) der Aufnahmetaschen (8) der Klemmleiste (1) und die Außenkontur (13) der Endab­ schnitte (12) des Spreizprofils (2) nach Art von Pfanne und Kugel durchgehend gerundet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (3) der Klemmleiste (1) einen im wesentlichen ebenen Grund (4) im mittleren Bereich hat, der jeweils zu den Aufnahmetaschen (8) hin an­ steigt, wobei die zurückgebogenen Abschnitte (7) der Längsstege (6) etwa parallel zu den ansteigenden Be­ reichen (5) des Grundes (4) sind und die Endab­ schnitte (12) des Spreizprofils (2) entsprechend angewinkelt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizprofil (2) in in das Hohlprofil (3) eingesetzter, gespreizter Lage mit seinem Mittelbe­ reich im wesentlichen parallel sowie in einem Ab­ stand zu dem ebenen Bereich des Grundes (4) des Hohlprofils (3) der Klemmleiste (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizprofil (2) im Mittelbereich (15) mit­ tig auf seiner Außenseite eine vorstehende Rippe (16) oder eingesenkte Nut in Längsrichtung für den Ansatz einer Eindrückrolle (17) mit einem entspre­ chenden Gegenumfangsprofil (18) hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwicklung des Spreizprofils (2) etwa gleich der Aufnahmelänge des Hohlprofils (3) der Klemmlei­ ste (1) zuzüglich der resultierenden Dicken der je­ weiligen Materialbahnen (19, 20) ist.
8. Vorrichtung zum Festlegen von flexiblen Materialbah­ nen nach einem der Ansprüche 1-7 an einem Einhak­ profil, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhakprofil (22) aus zwei mit ihren an die Dicke der Klemmleiste (1) mit Spiel angepaßten Öff­ nungen einander zugekehrten Hakenstegen (23, 24) un­ terschiedlicher Länge besteht, wobei einerseits der Abstand der freien, einander gegenüberüberliegenden Endkanten (29, 30) der Hakenstege (23, 24) sowie an­ dererseits der Abstand zwischen dem Grund (32) der Hakentasche (31) hinter dem kürzeren Hakensteg (24) und der freien Endkante (29) des längeren Hakenste­ ges (23) kleiner als die Breite der Klemmleiste (1) und der Abstand zwischen dem Grund (24) der Hakenta­ sche (33) hinter dem längeren Hakensteg (23) und der freien Endkante (30) des kürzeren Hakensteges (24) größer als die Breite der Klemmleiste (1) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hakentasche (33) hinter dem längeren Ha­ kensteg (23) ein sich an deren Grund (34) abstüt­ zendes Federelement (35) angeordnet ist, das die eingesetzte Klemmleiste (1) in Richtung zur Anlage am Grund (32) der Hakentasche (31) hinter dem kür­ zeren Hakensteg (24) beaufschlagt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsstelle aus dem Hohlprofil (3) der in der Klemmleiste (1) gehaltenen Materialbahn (19) bezogen auf deren Zugrichtung hinter dem längeren Einhaksteg (23) so tief angeordnet ist, daß die Ma­ terialbahn (19) an der freien Endkante (29) dieses Einhakstegs (23) anliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am längeren Einhaksteg (23) oder einer anderen Stelle des Einhakprofils (22) ein die eingesetzte Klemmleiste (1) zumindest im Bereich der Hakenta­ sche (31) hinter dem kürzeren Einhaksteg (24) um­ schlingendes Aushebeband (36) befestigt ist, das mit einem freien Endstück (37) über die Endkante (30) des kürzeren Einhakstegs (24) vorsteht.
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