DE2426715C3 - Einrichtung zum Verbinden von Rahmen für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents
Einrichtung zum Verbinden von Rahmen für Fenster, Türen o.dglInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
- E04B2/766—T-connections
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und z. B.
durch die GB-PS 9 72 180 bekanntgewordenen Art.
Bei bekannten Verbindungen zweier Rahmenverbindungen werden Nutfedervprbinditr^en benutzt. Auch
das Überfalzen der Rahmen wird häufig angewendet. Andere Möglichkeiten verwenden Sr^walbenschwanzverbindungen oder die Verbindungsfuge überdeckende
Leisten, jedoch sind bei letzterer Ausführung Hilfswerkzeuge für die Montage erforderlich. Einigen dieser
Verbindungen haftet der Nachteil an, daß die zu verbindenden Rahmen nicht gleichartig ausgebildet
sind, sondern einander ergänzend z. B. mit Nut und Schwalbenschwanz ausgebildet sein müssen, so daß also
verschiedene Rahmenprofile hergestellt werden müssen.
Eine weitere bekannte Rahmenprofilverbindung verwendet ein Kupplungsprofil mit H-förmigen Profilquerschnilt mit an den freien Enden der Schenkel nach
außen oder innen gerichteten vorsiehenden Nasen, die
in paarweise vorhandene leistenförmige Vorsprünge der Rahmen mti an ihren freien Enden gegeneinander
bzw. auseinander gerichtet vorstehend ausgebildeten Nasen nach Art einer Schnappverbindung mit einer
geringen Vorspannung eingesetzt werden. Ein solches Profil ist jedoch nur durch Einstecken in Längsrichtung
der Rahmenprofile montierbar.
Die Aufgabe der Erfindung besieht darin. Einrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen
Art insoweit zuverbessern, daß beim Zusammenbau ein sattes Anliegen der Schenkel des Kupplungsprofils
erreicht wird.
Zur lösung dieser Aufgabe -sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Ciestaltiingsincrkmale vorgesehen, wobei noch im Unicranspriich 2
eine für die Aiifgabenlösiing vorteilhafte und förderliche
Weiterbildung beansprucht ist.
Durch die Erfindung wird die geslelllc Aufgabe
Beschick! in einfacher Weise uclösl. du das Prinzip der
ineinandergesteckten U-förmigen Verbindungsteile derart, daß beim Ineinanderstecken dieser Teile die
Schenkel federnd einander so auseinanderdrücken, daß ein sattes Anliegen im Verbindiingsberejch entsteht,
■5 durch den Stand der Technik weder bekanntgeworden
noch nahegelegt worden ist.
Das Merkmal der Erfindung der Anordnung zweier Kupplungsprofile nebeneinander und unabhängig voneinander erweist sich besonders für die statische
in Belastbarkeit bei sehr langen Rahmen als vorteilhaft
Das Kupplungsprofil ist in seinen Abmessungen variierbar und kann somit an unterschiedlichste Profile
von Rahmenverbindungen angepaßt werden.
I^ Beispielen dargestellt und wird anhand dieser näher
erläutert Es zeigt jeweils im Querschnitt
F i g. 1 eine Rahmenverbindung mittels eines geteilten Kupplungsprofils,
Die in der F i g. I gezeigte Rahmenverbindung setzt sich aus den zwei gleichen Rahmenprofilen 1 zusammen,
deren dargestellte Profilquerschnitte jedoch nur auswahisweise für viele Ausbiidungsmöglichkeilen stehen,
und dem als Verbindungsglied dienenden zweiteiligen
-'■> Kupplungsprofil 5, 6. Die Rahmenprofile 1 sind an den
miteinander zu verbindenden Seiten 3 'mit zueinander parallelgerichteten leistenförniigen Vorsprüngen 2
ausgestattet, die an ihren freien Enden mit nach innen vorstehenden Nasen 4 ausgebildet sind. Die U-förmigcn
Kupplungsprofile 5,6 sind in ihrer Größe so aufeinander
abgestimmt, daß das kleinere Kupplungsprofil 5 federnd in das größere Kupplungsprofil 6 eingesetzt ist, so daß
sie im Bereich ihrer Schenkel satt aneinander liegen. Die Länge der Schenkel der U-förmigcn Kupplungsprofile
1' 5,6 ist etwas kleiner als die öffnungsscite der zwischen
zwei leistenförmigen Vorsprüngen 2 der Rahmenprofile 1 gebildeten Nut, die durch die vorstehenden Nasen 4
der Vorsprünge 2 verengt ist. Auf diese Weise ist eine leichte Montage stets gewährleistet. Der Boden Si, 61
der Kupplungsprofile 5,6 ist nach innen eingezogen, so
daß an dem Übergang die Anlagcvcrsprüngc 52, 62 gebildet sind. Die Einziehung des Hodens ist bei beiden
Kupplungsprofilen 5, 6 gleich groß. Im eingebauten Zustand greift nun das Kupplungsprofilpaar 5, 6 in den
''■ freien Raum zwischen den Vorsprüngen 2 der
Rahmenprofile I mit den Schenkeln so ein, daß die im
Hodenbereich ausgebildeten Anlagcvorsprüngc 52, 5 t
hinter die vorstehenden Nasen 4 der Vorsprünge 2 haken. Die Abmessungen des Profilpaarcs sind dabei so
■ο gewühlt, daß das K-jpplungsprofilpaar unter leichter
elastischer Verformung eingedrückt und formschlüssig mit den Rahmenprofilcn durch Verhiikung der Nasen 4
und Vorsprünge 52,62 verbunden ist Darüber hinaus ist du,..h die zweiteilige Ausbildung des Kuppliingsprofil-
'■' paarcs die Möglichkeit gegeben, Ausdehnungen b/w.
Schrumpfungen der Verbindungsteile /. I]. infolge Tcniperatiirschwankungeii auszugleichen. In dem gezeigten Beispiel in (■' i g. I ist das Profilpaar 5,6 zweimal
zur Verbindung der gleichartigen Rahmen I, 2
wp eingesetzt.
Die Halterung einer die Verbiiidiingsfuge zwischen
/.wci mit ilen KuppliiiiKspmfilen Is ft verbundenen
Kahmcnprofilcn I vorgesehenen Abdeckleiste 9 erfolgl
mittels der Schraube 7. die in das nach außen gerichtete
'" KiippliiMgsprofil 5 in das Schraiibloih U eingesetzt ist.
Die Schraube 7 liegt einerseits auf dein ii.ic ti innen
gerichteten Do.'k'ii des Kupplungsprofils fi an und sieht
•iiif der anderen Seile über die a'iillcrc neureiizum» der
Rahmenprofile J so weit hervor, daß die Abdeckleiste 9 beispielsweise mittels des Stegpaares IO aufgeklemmt
werden kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, zwischen Abdeckleiste 9 und Rnhmenprofil 1 Dichtungsprofile
12 vorzusehen. Die Schraube 7 liegt auf dem nach innen gerichteten Boden des Kupplungsprofi-
|es 6 an und steht auf der anderen Seite über die äußere Begrenzung der Rahmenprofile 1 so weit hervor, so daß
die Abdeckleiste aufgeklemmt werden kann. Die Abdeckleiste bzw. Anschlußleiste wird bevorzugt
ebenfalls als ejarudiertes Kunststoffprofil hergestellt
Die Kupplungsprofile können aus Metall, Kunststoffbeschichtetem Metall oder auch aus geeignetem Kunststoff
hergestellt sein.
Auf diese Weise ist auch eine einwandfreie Abdichtung des Fugenbereiches zwischen den Rahmenprofiien
1, 1 gewährleistet Es ist auch möglich, wie in Fig.2
gezeigt, die Abdeckleiste 9 mit einem Quersteg 13 auszurüsten.
Bei der T-Verbindung nach F i g. 2 ist anstelle der
!■>
Abdeckleiste 9 auf die Schraube 7 die Anschlußleiste 14
befestigt, die U-förmig mit nach innen gebogenen Vorsprüngen 15 ausgebildet ist, hinter welche Vorsprünge
die Vorsprünge 2 mit den Nasen 4 für die Befestigung des Rahmenprofils I greifen. An weiteren Vorsprüngen
2 des Rahmenprofils 1 beispielsweise an äußeren Vorsprüngen können Dichtungsprofile 16 angeordnet
werden, die ebenfalls für die erforderliche Abdichtung der Anschlußstelle sorgen.
Die in den Beispielen gezeigten Ausführungen der Rahmenprofile 1 bzw. der Kupplungsprofile 5, 6 sind
vielfältig variierbar, wobei die Abmessungen und die Anordnung der ineinandergreifenden Vorsprünge je
nach den Gegebenheiten variabel und anpaßbar sind. Ebenso ist es auch denkbar, im Nahtbereich ausschließlich
in die verbleibende Fuge eine Dichtung einzustekken ohne weiteres äußere Abdeckleisten vorzusehen.
Auch dies richtet sich nach dem Einsatzgebiet der miteinander zu verbindenden Rahmenprcfile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Einrichtung zum Verbinden von aus vorzugsweise und gegebenenfalls mit metallischen Einlagen verstärkten Kunststoffbohfprofilen, die mit außenseitigen leistenförmigen Vorsprüngen versehen sind, hergestellten Rahmen für Fenster, Türen oddgl, mit zwei zweiteiligen Kupplungsprofilen, die über eine Druckschraube auseinanderspreizbar sind und in entsprechende Vorsprünge der Rahmen eingepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsprofile (2, 3) als U-förmige Profile unterschiedlicher Größe dergestalt ausgebildet sind, daß sie mit ihren offenen Schenkeln ineinandersteckbar sind und etwa ein geschlossenes Rechteck bilden, wobei die Abmaße der ineinandergesteckten Profilschenkel so gewählt sind, daß durch die Federwirkung der Schenkel beim Zusammenstecken ein nach außen gerichteter Druck erzielt wird, so daß ein sattes Anliegen der Kupplungsprofile in den gewünschten Bereich an den Seiten der miteinander zu verbindeixien Rahmen (I) erfolgt
- 2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander aber unabhängig voneinander angeordnete Kupplungsprofilpaare.
Priority Applications (1)
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DE19742426715 DE2426715C3 (de) | 1974-06-01 | 1974-06-01 | Einrichtung zum Verbinden von Rahmen für Fenster, Türen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742426715 DE2426715C3 (de) | 1974-06-01 | 1974-06-01 | Einrichtung zum Verbinden von Rahmen für Fenster, Türen o.dgl |
Publications (3)
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DE2426715A1 DE2426715A1 (de) | 1975-12-11 |
DE2426715B2 DE2426715B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2426715C3 true DE2426715C3 (de) | 1978-12-21 |
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Family Applications (1)
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FR2437542A1 (fr) * | 1978-09-29 | 1980-04-25 | Mollard Pierre | Profile a gorge |
EP1191180A1 (de) * | 2000-09-20 | 2002-03-27 | Kurt Steineberg GmbH | Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines Fensterrahmens mit einem Rahmenanschlussteil |
CN109441286A (zh) * | 2018-10-26 | 2019-03-08 | 广东贝克洛幕墙门窗系统有限公司 | 一种门窗撑紧式拼樘框结构及其安装方法 |
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1974
- 1974-06-01 DE DE19742426715 patent/DE2426715C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2426715B2 (de) | 1978-05-03 |
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