DE606973C - Vorrichtung zum Nachahmen eines Krawattenknotens - Google Patents
Vorrichtung zum Nachahmen eines KrawattenknotensInfo
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- DE606973C DE606973C DEP67296D DEP0067296D DE606973C DE 606973 C DE606973 C DE 606973C DE P67296 D DEP67296 D DE P67296D DE P0067296 D DEP0067296 D DE P0067296D DE 606973 C DE606973 C DE 606973C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/022—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands with knot simulated by a ring or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die beim Aufsetzen auf eine gewöhnliche,
nicht gebundene Krawatte das Aussehen eines wirklichen Krawattenknotens erweckt. Es sind
bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, die aus einer Art Stoffring bestehen, dessen
äußere Oberfläche mit dem Krawattenstoff überzogen ist. Dieser Ring hat einen Verschlußteil,
.der leicht geöffnet werden kann,
xo wenn der Ring von der Krawatte abgenommen werden soll.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die innere Fläche des Ringes mit Krallen zu
versehen, deren Spitzen nach unten gerichtet sind und die in die Krawatte eingreifen, so
daß die Vorrichtung, wenn sie sich unter dem Kragen befindet, nicht plötzlich herunterrutschen
kann.
Die erwähnten Krallen sind bei der bekann-
ao ten Vorrichtung an der Hinterseite des Ringes angeordnet, so daß sie nur in eines der beiden
Krawattenenden eingreifen, so daß der Ring nur durch das eine und nicht durch, das
andere Ende gehalten wird. Infolgedessen ist zwar, wie gesagt, ein plötzliches Herunterrutschen
des Ringes nicht möglich, wohl aber dessen langsames Verschieben, indem die
Krawatte um den Kragen herumgleitet, woran sie durch den Ring nicht gehindert wird.
Die Erfindung behebt diese Übelstände, und zwar dadurch, daß die Krallen beiderseits
im oberen, sich unter den Kragen legenden Teil des Ringes derart angeordnet sind,
daß sie je in eines der beiden Krawattenenden eingreifen, um ein Gleiten der Krawatte vollständig
zu verhindern.
Zweckmäßig besteht der Ring aus einem Streifen, der sich öffnen läßt und dessen Ränder
mit Verschlußgliederati versehen sind. Diese Verschluß|g]ieder sind dann gemäß der Erfindung
entweder druckknopfartig ausgebildet oder sie bestehen aus einer Schleife oder einer
Öse und einem kreisförmigen Zapfen, um das gegenseitige Verschwenken der Ränder und
das Zusammendrücken des unteren Teiles des Ringes zu ermöglichen, wenn der Ring gegen
den Kragen nach oben hinaufgedrückt wird. Auf diese Weise erhält der Ring eine kegelige
Form, die eine vollkommene Ähnlichkeit mit einem wirklichen Krawattenknoten hat.
Beispielsweise sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in der
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Vorrichtung für sich allein in der Gebrauchsstellung, in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 die Vorrichtung in der offenen Stellung,
Abb. 3 die Vorrichtung zu Beginn des Aufsetzens auf die Krawatte,
Abb. 4 die Vorrichtung nach dem fertigen
Anlegen,
Abb. 5 eine Vorrichtung mit einem anderen Verschluß und
Abb. 6 noch einen weiteren Verschluß.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Stoffring
ι o, der innen gefüttert ist. Das Futter ist mit Ii bezeichnet. Außen ist dieser Ring
mit einem Gewebe 12 überzogen, das dem Gewebe der Krawatte 13 entspricht, die mit
ίο der Vorrichtung versehen werden soll.
Zwischen dem Futter 11 und dem Gewebe 12 ist eine Füllung vorgesehen, um der Vorrichtung
das Aussehen eines gewöhnlichen Krawattenknotens zu verleihen und auch dessen Verformen zu verhindern.
In ihrem oberen Teil trägt die Vorrichtung innere Klauen 14, deren Spitzen nach unten
gerichtet und die am Körper der Vorrichtung durch eine Naht o. dgl. befestigt sind; diese
ao Klauen bestehen im allgemeinen aus Metall, jedoch ist es klar, daß jeder andere hinreichend
widerstandsfeste Stoff auch passen würde.
Der durch die Vorrichtung gebildete Ring ist nicht ununterbrochen und wird nur in geschlossenem
Zustande durch geeignete Verschlußglieder, wie z.B. Druckknöpfe ιS, 16
(s. Abb. 2), festgehalten.
Ein anderer Verschluß für die Vorrichtung kann in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise
aus einer Art Gelenkzunge 17 bestehen, die mit 'einem Schlitz 18 zusammenwirkt, der in
einem an einer passenden Stelle an der Vorrichtung befestigten Teil 19 vorgesehen ist.
Die Abb. 6 zeigt noch einen anderen Verschluß für die Vorrichtung; auf dem einen
Rand des offenen Ringes ist eine Art Schnalle 20 befestigt, die an ihrem Ende schmäler als
in der Nähe des Ringes 10 ist. Der andere Rand des Ringes 10 trägt lediglich
einen Zapfen 21, der in seinem unteren
Teil eine Einengung aufweist, durch die er in den schmalen Teil der Schnalle 20 eindringen
kann.
Durch die Verdickung, die auf diese Weise durch das Ende des Zapfens 21 gebildet wird,
wird jedoch dessen unwillkürliches Lösen verhindert.
Es könnten übrigens auch zahlreiche andere Verschlüsse verwendet werden, um die in den
Abb. 3, 5 und 6 lediglich beispielsweise dargestellten Verschlüsse zu ersetzen.
Die Verwendung der beschriebenen Vorrichtung ist äußerst einfach; ferner ist sie gleich
für alle Arten von Vorrichtungen, die ausgeführt werden können.
Nachdem die Krawatte 13 um den Hals
gelegt worden ist, läßt man die beiden Enden frei herunterfallen,, worauf man die offene
Vorrichtung in einer gewissen Höhe auf beide Krawattenenden gleichzeitig aufsetzt und dann
schließt. Man erhält so die in der Abb. 3 gezeigte Stellung, und es bleibt nur noch übrig,
die Vorrichtung so weit zu verschieben, daß sie sich in der richtigen Stellung gegen den
Kragen legt (s. Abb. 4); es genügt dann, die Vorrichtung in dieser Stellung zu belassen,
denn die Klauen oder Krallen 14 greifen in. die beiden Krawattenenden ein, wodurch ein
Verschieben der Vorrichtung durchaus verhindert wird.
Um die Krawatte abzunehmen, genügt es, den Ring 10 dadurch zu öffnen, indem man
die Teile 15 und 16 des Druckknopfes bzw.
17 und 18 der Zungenklammer voneinander trennt.
Sobald der Ring offen ist, lösen sich die KraEen 14 ohne Schwierigkeit, worauf die
Enden der eigentlichen Krawatte 13 frei werden.
Es ist nun leicht ersichtlich, daß die Lebensdauer einer Krawatte und der zugehörigen
Ringe infolge der Möglichkeit, für eine und dieselbe Krawatte mehrere Ringe 10
zu verwenden und weil die Kravatte nicht be- 8g anspracht wird und auch keine Falte bildet,
mindestens drei- bis viermal so groß ist wie die einer gewöhnlichen Krawatte, und trotzdem
ist der Herstellungspreis ungefähr derselbe.
Die Verschlüsse nach Abb. 5 und 6 bieten den Vorteil, daß die Ränder des Ringes 10
einander gegenüber etwas verschwenkt werden können, wobei sie sich z. B. im unteren
Teil einander nähern, wenn man den Ring gegen den Kragen drückt und der obere Teil
bestrebt ist, auseinanderzugehen.
Es ist endlich zu bemerken, daß die Krallen 22 nach Abb. 6 eine andere Form aufweisen,
die in manchen Fällen zweckmäßiger als die der Krallen 14 ist. Ferner ist bei solchen
Krallen 22 weniger Gefahr vorhanden, daß die Enden der Krawatte durch die Krallen beschädigt
werden.
Claims (2)
105 Patentansprüche:
i. Vorrichtung zum Nachahmen, eines Krawattenknotens, bestehend aus einer Art
Ring, der gleichzeitig über die beiden nicht gebundenen Krawattenenden aufgeschoben
wird und auf der Innenseite Klauen oder Krallen trägt, die nach unten gerichtet sind und in den Stoff der Krawatte
eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (14, 22) beiderseits
im oberen, sich unter den Kragen legenden Teil des Ringes (10) derart angeordnet
sind, daß sie je in eines der bei- , den Krawattenenden eingreifen, um ein
Gleiten der Krawatte vollständig zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, bei
der der Ring aus einem Streifen besteht,
der sich öffnen läßt und dessen Ränder mit Verschlußgliedern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verschlußglieder
entweder druckknopfartig ausgebildet sind (15, 16) oder aus einer
Schleife und einem kreisförmigen Zapfen bestehen (20, 21), um das gegenseitige
Verschwenken der Ränder und das Zusammendrücken des unteren Teiles des Ringes zu 'ermöglichen, wenn dieser gegen
den Kragen hinaufgedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR606973X | 1932-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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WO2016014036A1 (en) * | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Woody Jeffrey Shawn | Versatile necktie |
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0
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-
1933
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- 1933-04-15 US US666367A patent/US1955651A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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