DE474576C - Mit dem Boden aus einem Stueck bestehender Blumentopf - Google Patents

Mit dem Boden aus einem Stueck bestehender Blumentopf

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DE474576C
DE474576C DEK108978D DEK0108978D DE474576C DE 474576 C DE474576 C DE 474576C DE K108978 D DEK108978 D DE K108978D DE K0108978 D DEK0108978 D DE K0108978D DE 474576 C DE474576 C DE 474576C
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Germany
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GUSTAV KRUEGER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Es ist bekannt, Blumentöpfe an der inneren Mantelfläche nach dem Boden mit Verdickungen oder Wülsten zu versehen, die sich nach oben zu schräg verjüngen und so allmählich in die dünnere eigentliche Wandung übergehen. Es ist auch bekannt, Blumentöpfe an der äußeren Mantelfläche oben am Rand mit Verdickungen oder Wülsten zu versehen, die nach unten zu grade oder wagerecht abschneiden. Beide Maßnahmen hatten den Zweck, zu bewirken, daß beim Ineinanderstapeln der zu brennenden oder zu versendenden Töpfe ein Verklemmen nicht stattfindet. Dieser Zweck wurde aber bei der ersterwähnten Ausführungsform nicht erreicht, indem die schräg nach oben zulaufenden Verdickungen wegen dieser Schrägfläche doch ein Verklemmen eher unterstützten, als verhinderten. Bei dier zweiten Ausführungsform mußte der Wulst unverhältnismäßig dick gemacht werden und lag auch an einer für den Gebrauchszweck unbequemen und unschönen Stelle.
Diese beiden Übelstände werden nach vorliegender Erfindung gleichzeitig dadurch vermieden, daß die in Frage kommende Verdickung nahe am Boden an der inneren Seitenwand des Topfes angeordnet und oben wagerecht abgeschnitten ist.
Die Erfindung ist in Abb. 3 veranschaulicht, während Abb. 1 die ersterwähnte alte Ausführungsform und Abb. 2 die zweite alte Ausführungsform erkennen läßt.
Es ergibt sich aus Vergleich der drei Abbildungen, daß die Erfindung wesentliche Vorteile für die Herstellung der Blumentöpfe bietet. Zunächst ist durch die Form des Randes nach Abb. 3 ein Verklemmen, wie . bei den Töpfen nach Abb. 1, ausgeschlossen, ferner ergibt ein Vergleich zwischen Abb. 2 und 3, daß wesentlich an Rohstoff gespart wird. Auch ist zu berücksichtigen, daß der Absatz des Randes gegen den Topf nach Abb. 2 eine gegen Stoß ziemlich empfindliche Stelle bildet, während eine solche nach Abb. 3 nicht vorhanden ist, so daß die Ver-Stärkung auch schon deshalb mit mehr Stoffersparnis ausgeführt werden kann.
Es ist bekannt, daß beim Trocknen die ohne einen Rand ausgeführten Töpfe leicht auseinanderplatzen, weil die Ränder zuerst trocknen, hierbei kleiner werden und sich in den unteren Topf hineinschieben. Wenn dieser dann auch trocknet, so entstehen Risse. Durch die Verstärkung nach Abb. 1 wird eine Abhilfe aus den erwähnten Gründen nur zum Teil herbeigeführt, während bei der Ausführung nach Abb. 2 wegen der für den Luftzutritt ins Innere der Töpfe sehr ungünstigen Lage des Verstärkungsringes das Trocknen sehr verlangsamt wird. Ferner gibt es an der erwähnten schwachen Stelle auch beim Trocknen verhältnismäßig leicht Risse. Alle diese Übelstände werden durch die neue Erfindung in einfacher Weise vermieden, auch wird der Verlust an Ausschluß beim Trocknen und Brennen hierbei um ein sehr erhebliches Maß herabgesetzt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß es auch schon vorgeschlagen ist, Blumentöpfe im Innern mit Absätzen zu versehen, die das Einlegen eines besonderen oder mehrerer, je nach der Höhenlage kleinerer oder größerer Böden gestatten sollten. Dabei handelte es sich aber nicht um gewöhnliche, mit dem Boden aus einem Stück bestehende, als billige Massenware herzustellende Blumentöpfe, sondern um teurere Ausführungen, die sich schon ihres Preises wegen nicht zur allgemeinen Ausführung eignen.

Claims (1)

  1. 80 Patentanspruch:
    Mit dem Boden aus einem Stück bestehender Blumentopf, gekennzeichnet durch eine nahe dem Boden an der inneren Seitenwandung des Topfes vorgesehene, oben wagerecht abgeschnittene Verstärkung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK108978D Mit dem Boden aus einem Stueck bestehender Blumentopf Expired DE474576C (de)

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DE (1) DE474576C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741875A (en) * 1951-04-17 1956-04-17 Leendert Cornelis Adri Staaldu Set of transplanting pots
WO1998023144A1 (de) * 1996-11-28 1998-06-04 Lips, Bernhard Gefäss, insbesondere pflanzengefäss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741875A (en) * 1951-04-17 1956-04-17 Leendert Cornelis Adri Staaldu Set of transplanting pots
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