DE1402258C - Mitnehmerspitze fur Drehmaschinen u dgl - Google Patents
Mitnehmerspitze fur Drehmaschinen u dglInfo
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Description
■1 2
Die Erfindung betrifft eine Mitnehmerspitze für Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
Drehmaschinen u. dgl. mit stirnseitig am Spitzenkör- einer Mitnehmerspitze der eingangs genannten Art
per angeordneten, relativ zur Zentrierspitze gegen das dem Werkstück, ausgehend von der Zentrierbohrung
Werkstück beweglichen und in der Ausgangsstellung im Werkstück bzw. der Stirnfläche des Werkstückes,
mit ihren Schneiden hinter dem vorderen Ende der 5 nach dem Einspannen jedesmal die gleiche Lage
Zentrierspitze zurückstehenden, hydraulisch abge- in bezug auf den Spitzenkörper und damit auf den
stützten Mitnehmerbolzen sowie mit einem in bezug Support der Werkzeugmaschine zu geben, und zwar
auf den Spitzenkörper starren Anschlag, an der das ohne jede Beeinträchtigung des Zentriervorganges
Werkstück nach dem Eingreifen der Zentrierspitze und mit der Möglichkeit, daß sowohl die Zentrier-
in seine Zentrierbohrung zur Anlage kommt. io spitze als auch die Schneiden der Mitnehmerbolzen
Bei bekannten Mitnehmerspitzen sind die Mit- dem Werkstück mit jeweils optimalem Druck an-
nehmerbolzen und die Zentrierspitze nachgebend liegen.
in den Spitzenkörper axial verschiebbar ein- Eine diese Aufgabe lösende Mitnehmerspitze ist
gesetzt, so daß beim Einspannen des Werk- nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in
Stückes zunächst die Zentrierspitze durch den 15 der Ausgangsstellung der Mitnehmerbolzen der An-Spindeldruck
der Werkzeugmaschine zurückgedrückt schlag vor den Schneiden der Mitnehmerbolzen liegt
wird, bis die Schneiden der Mitnehmerbolzen die und daß zum anschließenden Andrücken der Mit-Stirnfläche
des Werkstückes erreichen und sich in nehmerbolzen gegen das Werkstück die Mitnehmerdieser
festsetzen. Um dabei einen gleichmäßigen An- bolzen über je einen Kolben an einem gemeinsamen
griff der Mitnehmerbolzen am Werkstück zu gewähr- 20 hydraulischen Druckpolster abgestützt sind, das
leisten, sind diese über je einen Kolben an einem durch einen im Spitzenkörper angeordneten Druckgemeinsamen,
im Spitzenkörper befindlichen hydrau- zylinder für die Druckflüssigkeit und einen darin
lischen Druckpolster abgestützt. Derartige Mitneh- verstellbaren Druckkolben gebildet ist, zu dessen
nierspitzen besitzen keinen in bezug auf den Spitzen- Verstellung eine durch den Innenkonus für die
körper starren Anschlag für das Werkstück. Sie 25 Hauptspindel der Werkzeugmaschine geführte Koleignen
sich daher nur unvollkommen zum Anschlag- benstange vorgesehen ist.
drehen, weil die axiale Stellung des Werkstückes Die Schneiden der Mitnehmerbolzen drücken sich somit
Bezug auf den Spitzenkörper von der jeweiligen mit erst in die Fläche des Werkstückes ein, nachdem
axialen Stellung der Zentrierspitze und der Mitneh- bereits die Einspannung und die Anlage des Werkmcrbolzcn
abhängt. Die axiale Stellung kann sich je 30 Stückes an dem Anschlag durch den Spindeldruck
nach der Höhe des Spindeldruckes der Werkzeug- der Werkzeugmaschine erfolgt und also die Zentriemaschinc
und der Eindringtiefe der Schneiden an rung des Werkstückes abgeschlossen ist. Der Druck,
den Mitnehmerbolzen in die Werkstückoberfläche mit welchem das Werkstück in der Werkzeug-
und der Eindringtiefe der Zentrierspitze in die Zen- maschine eingespannt wird, d. h. der Spindeldruck
trierbohrung des Werkstückes verändern. Die Folge 35 der Werkzeugmaschine, ist dabei größer als der
ist eine für jedes neu eingespannte gleiche Werkstück zum Zentrieren an der Zentrierspitze erforderliche
unterschiedliche Stellung mit Bezug auf die An- Druck. Werden daher anschließend die Mitnehmerschlagstufen,
bolzen hydraulisch gegen das Werkstück bewegt und Dieser Nachteil kann zwar vermieden werden, gegen seine Stirnfläche gedrückt, so bleibt der Anwenn
— wie es ebenfalls bekannt ist — bei einer 40 lagedruck der Zentrierspitze noch so groß, daß eine
Mitnehmerspitze die Zentrierspitze starr in den Spit- zuverlässige Zentrierung aufrechterhalten bleibt. Das
zenkörper eingesetzt wird und somit als in bezug Werkstück erhält auf diese Weise seine durch den
auf den Spitzenkörper starrer Anschlag für die axiale starren Anschlag am Spitzenkörper oder durch eine
Lage des eingespannten Werkstückes wirkt, jedoch als starrer Anschlag dienende unnachgiebige Zenergeben
sich dann Schwierigkeiten in der Zentrierung 45 trierspitze vorbestimmte Lage, die bei jeder folgendes
Werkstückes, weil die Schneiden der Mitnehmer- den Aufnahme eines gleichen Werkstückes genau
bolzen bereits während des Zentriervorganges in das reproduziert wird. Es ist daher stets der gleiche
Werkstück eindringen, ehe dieses fest auf der Zen- Bezugspunkt an der Mitnehmerspitze für die Antrierspitze
aufsitzt und die Zentrierung vollständig schlage des Werkzeuges vorhanden, so daß die aufcrfolgt
ist. 50 einanderfolgende Bearbeitung gleicher Werkstücke Bei Mitnehmerspitzen mit gegen Federdruck in ohne besondere Maßnahmen in stets gleicher Weise
den Spitzenkörper einschiebbarer Zentrierspitze und erfolgt.
feststehendem Mitnehmer für ein Spannherz ist es Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
bekannt, mit einem starren Anschlag zu arbeiten, daß der gesamte, auf das Werkstück ausgeübte Eingegen
den das Werkstück beim Einspannen auge- 55 spanndruck durch Regelung des Druckes der Mitdrückt
wird, so daß die Stellung des Werkstückes nehmerbolzen entsprechend den einzelnen Phasen
von der Stirnseite aus in bezug auf den Spitzenkörper der Bearbeitung des Werkstückes verändert werden
immer dieselbe ist. Bei hydraulisch abgestützten kann, z. B. wenn der Biegewiderstand infolge der
Mitnehmerholzen an Stelle eines starren Mitnehmers Bearbeitung abnimmt und dann die Gefahr einer
für das Spannlicrz tritt aber wieder der bereits er- 60 Deformicrung auftritt, falls der' ursprüngliche Gewähnte
Nachteil auf, daß die Zentrierung dos Werk- samldruck auf das Werkstück beibehalten würde.
Stückes nicht einwandfrei ist, weil die Mitnehmer- Im einzelnen besteht die insbesondere bei starr in
bolzen bereits am Werkstück angreifen, ehe die den Spitzenkörper eingesetzter Zentrierspitze vorteil-Zcntrieriiiij!
vollständig ist. hafte Möglichkeit, daß der Druckkolben doppelseitig
Das gilt auch für Miliieliiuerspit/.en, hei welchen fi.r>
von der leckflüssigkeit beaufschlagt ist und der den an Sk-IIe des starren Miliii-Inncrs für das Spannherz Kolben für die Mitnclunerbol/cn abgewandte Teil
iadial am Werkstück angreifende Spannbacken vor- des Druckzylinders einen mit der Kolbenstange verj'uselii.-u
sind. lniiidfiieii Sldlkdhcn aufnimmt.
Wird mit nachgiebig in den Spitzenkörper eingesetzter Zentrierspitze gearbeitet, so empfiehlt es sich,
daß die Zentrierspitze unabhängig von der Bewegung der Mitnehmerbolzen gegen den Druck einer Feder
in den Spitzenkörper einschiebbar ist. Um dabei den Druck, mit dem die Zentrierspitze dem Werkstück
anliegt, unabhängig vom Druck der Mitnehmerbolzen regeln zu können, besteht die Möglichkeit, daß die
Zentrierspitze gegen einen in einem Druckzylinder verschiebbaren Druckkolben abgestützt ist und daß
der die Feder aufnehmende Druckzylinder über ein selbsttätiges Druckausgleichsventil und ein Rückströmventil
mit dem Zylinder einer am Spitzenkörper angeordneten Druckreguliervorrichtung in
Verbindung steht, so daß die Zentrierspitze mit einstellbarem und konstant bleibendem Druck am Werkstück
anliegt.
Im folgenden wird die Erfindung an drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt, einem
Querschnitt und in einer Ansicht auf die Stirnseite der mitnehmenden Drehbankspitze,
Fig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform in der
gleichen Darstellung,
Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführiingsform in der
gleichen Darstellung.
Bei allen Ausführungsformen ist der Spitzenkörper mit 1, die Zentrierspitze mit 2, die Mitnehmerbolzen
mit 3 und ihre Schneiden mit 4 bezeichnet. Am Spitzenkörper befindet sich der Innenkonus 5 für
die nicht dargestellte Hauptspindelnase der Werkzeugmaschine. Jeder Mitnehmerbolzen 3 stützt sich
an einem Kolben 8 ab, der unter dem Druck der Flüssigkeit steht, und wird durch eine Druckfeder 8 α
in der Ausgangsstellung gehalten. Ein Ringkanal 9 verbindet die einzelnen Druckzylinder für die Druckkolben
8.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 6,
von denen F i g. 2 und 5 einen Querschnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 bzw. X-X der F i g. 4 zeigen,
ist die Zentrierspitze 2 axial verschiebbar in eine zentrale Bohrung des Spitzenkörpers 1 eingesetzt und
wird durch den Zapfen 12 einer Schraube 13 gegen Drehung und Herausfallen gesichert, der in eine
axiale Nut 14 an der Zentrierspitze 2 eingreift. An der Stirnseite des Spitzenkörpers 1 ist ein Ring 15
mit einem Hals 16 durch Schrauben 17 befestigt, dessen Stirnfläche 18 als Anschlag für die Stirnfläche
28 des Werkstückes 27 dient. Die Zentrierspitze 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3
gegen ein Paket von Tellerfedern 19 abgestützt, die sich in einer rohrförmigen Verlängerung 20 des
Spitzenkörpers 1 befinden. Das Widerlager wird durch einen Schraubenbolzen 21 gebildet, der in
dem rohrförmigen Ansatz 20 verschraubbar ist und die Spannung der Tellerfedern 19 zu regeln gestattet.
Der rohrförmige Ansatz 20 dient als Führung für eine Kolbenstange 22, in deren freies F.nde eine
Stange 23 geschraubt ist, die mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung der Werkzeugmaschine in Verbindung
steht. Die Kolbenstange 22 ist durch den
Innenkonus 5 für die Hauptspiiulelnase und durch
diese selbst geführt, während die Verlängerung 23 durch die hohle Hauptspindel his zur Antriebsvorrichtung
weilenieleitet ist. Der Riii.ckanal ·>
stellt mit einem ringförmigen Druckzylinder II) in Verbindung,
in dem sich ein ringförmiger Druckkolben 11 bewegt. Ein Ring 24 begrenzt die Bewegung des ringförmigen
Kolbens 11. Die Druckzylinder für die Kolben 8 stehen mit Bohrungen in Verbindung, die durch
Schrauben 25 und 26 verschlossen sind und zum Einfüllen der Druckflüssigkeit und zum Entlüften
dienen.
Beim Einspannen eines mit strichpunktierten Linien angedeuteten Werkstückes 27 mittels der
ίο Hauptspindel der Werkzeugmaschine wird die Zentrierspitze
2 gegen den Druck der Tellerfedern 19 zurückgeführt, bis die Stirnfläche 28 des Werkstükkes
an der Stirnfläche 18 des Halses 16 des Ringes 15 anliegt. Diese Stellung ist mit -x-Linien angcdeutet.
Damit ist die Aufnahme des Werkstückes und seine Zentrierung mit Bezug auf den Spitzenkörper
1 eindeutig festgelegt. Sodann wird die Kolbenstange 22, 23 und der Druckkolben 11 betätigt,
der die Flüssigkeit aus dem Ringzylinder 10 gegen die einzelnen Kolben 8 drängt, wodurch die Kolben 8
die Mitnehmerbolzen 3 gegen den Druck ihrer Feder 8 α vorschieben, bis die Schneiden 4 in die Stirnfläche
28 des Werkstückes eingedrungen sind. Dieser Druck wird so geregelt, daß die Summe aller Drücke
der Kolben 8 und damit der Schneiden 4 zuzüglich des Druckes der Zentrierspitze gegen das Werkstück
höchstens gleich dem Druck der Hauptspindel der Werkzeugmaschine ist, damit das Werkstück stets
an der Anschlagfläche 18 anliegt.
Bei dem Ausführiingsbeispid nach Fig. 4 bis (>
ist wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein ringförmiger Druckzylinder 10 vorgesehen, in dem
ein ebenfalls ringförmiger Druckkolben 11 mittels der Kolbenstange 22 verschiebbar ist. Die Zentrierspitze
2 ist an dem Druckkolben 32 abgestützt, an dem eine Feder 42 anliegt, die sich in einem geschlossenen
Druckzylinder 43 befindet. Der Druckraum 43 steht über einen Kanal 44 mit einem automatischen
Regulierventil in Verbindung, dessen Ventilkegel 45 in eine Hülse 46 eingesetzt und mit
Nuten 47 versehen ist, die in einen Zylinder 48 münden. Der Ventilkegel ist mittig durchbohrt, und
in diese· Bohrung ist ein gefedertes Rückschlagventil 49 eingesetzt. Hinter dem Ventil befindet sich ein
Kolben 50, der unter der Wirkung einer Feder 51 steht. Der Ventilkegel ist über den Zylinder 48 durch
Tellerfedern 52 belastet, die sich an einem verstellbaren Bolzen 53 abstützen. Der Bolzen 53 wird
durch eine Schraube 54 gegen Drehung gesichert und greift mit einem Gewinde 55 in eine Schraubkappe
56 ein, die an einem Kugellager 57 an der Hülse 46 gelagert ist. Durch Drehen der Schraubkappe 56
kann die Spannung der Federn 52 verändert werden. Durch diesen automatischen Druckregler wird der
Flüssigkeitsdruck auf die Zentrierspitze 2 konstant gehalten. Beim Überströmen von Druckflüssigkeit aus
dem Druckraum 42 in den Zylinder 48 wird der Kolben 50 gegen den Druck seiner Feder 51 verschoben,
während bei Nachlassen des Druckes im Druckraum 42 die Flüssigkeit aus dem Zylinder 48
durch das Rückschlagventil 49 zurückströmt. Durch das automatische Regelventil kann die Zentrierkraft
vorgewählt werden, unabhängig von dem hydraulischen Druck auf die Mitnehnierbolzcn 3.
G5 Bei dem Ausfülirungsbeispicl nach F i ■.[. 7 bis ° ist die Zentrierspitze 2 fest und unverschiebhar in den Spit/.enkörper 1 eingesetzt. In diesem Fall wird das Werkstück mit Bezug auf die Zentrierspitze 2 auf
G5 Bei dem Ausfülirungsbeispicl nach F i ■.[. 7 bis ° ist die Zentrierspitze 2 fest und unverschiebhar in den Spit/.enkörper 1 eingesetzt. In diesem Fall wird das Werkstück mit Bezug auf die Zentrierspitze 2 auf
Anschlag gedreht. Die Zentrierspitze bildet also selbst den starren Anschlag am Spitzenkörper. Im
übrigen entspricht diese mitnehmende Drehbankspitze im Prinzip der Ausführungsform nach der
F i g. 1, soweit es sich um die hydraulische Druckgabe handelt. In einem Druckzylinder 58 im Spitzenkörper
1 verschiebt sich ein doppelseitiger Kolben 59, der durch den Flüssigkeitsdruck im druckerzeugenden
Zylinder 60 mit einem Kolben 61 angetrieben wird. Der Zylinder 58 steht mit dem Druckzylinder
der Kolben 8 in Verbindung, durch welche die Mitnchmcrbolzcn 3 gegen das Werkstück gedrückt werden.
Der Druckkolbcn 61 ist mit der Kolbenstange und deren Verlängerung 23 verbunden.
Claims (4)
1. Mitnehmerspitze für Drehmaschinen u. dgl. mit stirnseitig am Spitzenkörper angeordneten, relativ
zur Zentrierspitze gegen das Werkstück beweglichen und in der Ausgangsstellung mit ihren Schneiden
hinter dem vorderen Ende der Zentrierspitze zurückstehenden, hydraulisch abgestützten Mitnehmerbolzen
sowie mit einem in bezug auf den Spitzenkörper starren Anschlag, an dem das Werkstück nach dem Eingreifen der Zentrierspitze
in seine Zentrierbohrung zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Ausgangsstellung der Mitnehmerbolzen (3) der Anschlag vor den Schneiden (4) der Mitnehmerbolzen
liegt und daß zum anschließenden Andrücken der Mitnehmerbolzen (3) gegen das Werkstück (27) die Mitnehmerbolzen (3) über je
einen Kolben (8) an einem gemeinsamen hydraulischen Druckpolster abgestützt sind, das durch
einen im, Spitzenkörper (1) angeordneten Druckzylinder
(9, 58) für die Druckflüssigkeit und einen darin verstellbaren Druckkolben (11, 59) gebildet
ist, zu dessen Verstellung eine durch den Innenkonus (5) für die Hauptspindel der Werkzeugmaschine
geführte Kolbenstange (22, 23) vorgesehen ist.
2. Mitnehmerspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (59) doppelseitig
von der Druckflüssigkeit beaufschlagt ist und der dem Kolben (8) abgewandte Teil (60)
seines Druckzylinders einen mit der Kolbenstange (23) verbundenen Stellkolben (61) aufnimmt.
3. Mitnchmerspitze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspitze
(2) unabhängig von der Bewegung der Mitnehmerbolzen (3) in den Spitzenkörper (1) gegen
den Druck einer Feder (19, 42) einschiebbar ist.
4. Mitnehmerspitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspitze (2) gegen
einen in einem Druckzylinder (43) verschiebbaren Druckkolben (32) abgestützt ist und der die
Feder (42) aufnehmende Druckzylinder (43) über ein selbsttätiges Druckausgleichventil (45) und
ein Rückströmventil (49) mit dem Zylinder (48) einer am Spitzenkörper (1) angeordneten Druckreguliervorrichtung
(50 bis 57) in Verbindung steht, so daß die Zentrierspitze (2) mit einstellbarem
und konstant bleibendem Druck am Werkstück anliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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