DE2558662B2 - Hydraulische Einspannvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Einspannvorrichtung

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DE2558662B2
DE2558662B2 DE19752558662 DE2558662A DE2558662B2 DE 2558662 B2 DE2558662 B2 DE 2558662B2 DE 19752558662 DE19752558662 DE 19752558662 DE 2558662 A DE2558662 A DE 2558662A DE 2558662 B2 DE2558662 B2 DE 2558662B2
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Willy 7239 Oberndorf Klingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • B23Q3/082Work-clamping means other than mechanically-actuated hydraulically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

25
Die Erfindung betrifft eine mechanische Einspannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf Werkzeugtischen mit einem Grundkörper und einem an diesem in nach unten und nach vorne geneigter Stellung angeordneten Bolzen, an dem eine in Richtung der Bolzenachse hin- und herbewegbare Spannbacke geführt ist (US-PS 13 70 683).
Eine solche handbetätigte, mit einem Gewindebolzen arbeitende Niederzugspannvorrichtung hat den Nachteil, daß sowohl der Ein- als auch der Ausspannvorgang viel Zeit benötigt, insbesondere, wenn nacheinander Werkstücke unterschiedlicher Größe eingespannt werden müssen, oder wenn Werkstücke mit verschiedener Breiten-, Längen- und Höhenabmessung an mehreren Seiten bearbeitet werden sollen und deshalb das Werkstück in unterschiedlichen Lagen eingespannt werden muß.
Demgegenüber ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, die bekannte mechanische Einspannvorrichtung mit einer hydraulischen Betätigung anstelle der bekannten mechanischen Betätigung mittels Gewindespindel derart zu versehen, daß sich eine einfache und robuste Konstruktion ergibt, die schnelle Spannvorgänge ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der als durchgehend glatter zylindrischer Stab ausgebildete Bolzen an seinen beiden Enden im Grundkörper befestigt ist und daß die Spannbacke zwischen den beiden eingespannten Enden des Bolzens auf diesem längsgleitbar ist, wobei sie den Zylinder einer Zylinder-Kolbeneinheit bildet, deren Kolben als ein auf dem Bolzen angeordneter, in einer Bohrung der Spannbacke geführter Ring ausgebildet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ω der Kolbenring als lose auf dem Bolzen sitzender Ringkolben ausgebildet ist, der sowohl der Abdichtung des Zylinderraumes als auch der Führung der Spannbakke dient.
Hydraulisch betätigbare Niederzugspannvorrichtun- h5 gen anderer Gattung sind bekannt (DE-AS 11 71 349). Dort ist jedoch die Hauptbewegungsrichtung der beweglichen Spannbacke nicht wie beim Erfindungsgenstand im wesentlichen nach unten gerichtet, sondern nach vorne, und die Kolbenzylindereinheit ist als ein getrenntes Bauteil am rückwärtigen Ende der beweglichen Spannbacke angeordnet. Diese Spanneinrichtung kann daher nicht so kompakt ausgeführt werden wie die erfindungsgemäße. Erst die mit der Spannbacke integrierte Zylinderkolbeneinheit konnte bei einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Gattung zum Erfolg führen.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung, von der
F i g. 1 einen Schnitt in der Längsachse der Niederzugspannvorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Niederzugspannvorrichtung zeigt,
näher beschrieben.
In einem mit 2 bezeichneten Grundkörper, der mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Zylinderteils der Spannbacke 1 versehen ist, ist ein schrägstehender, mit etwa 20° zur Horizontalen geneigter Führungsbolzen 3 mit einer in dem Grundkörper 2 eingebrachten Bohrung 2a spielfrei gelagert und durch eine Schraube 3a in seinem Sitz in dem Grundkörper 2 gesichert.
Der Bolzen 3 nimmt einen losen Ringkolben 4 auf, der schwimmend an dem Bolzen gelagert ist und dessen Innendurchmesser zu diesem Zweck dem Außendurchmesser des Bolzens entspricht.
Die Spannbacke 1 ist an ihrer, der Spannfläche abgewandten Seite, mit einem Fortsatz an dem Bolzen 3 verschiebbar und abgedichtet gelagert. Die Spannbacke weist zu diesem Zweck in dem Fortsatz eine erste Bohrung la auf, durch die der Bolzen 3 greift, wobei der Innendurchmesser der Bohrung la dem Außendurchmesser des Bolzens entspricht. Über eine weitere, größere Bohrung \b mit einem Innendurchmesser, der dem AuBeridurchmesser des Ringkoibens entspricht, ist die Spannbacke zusätzlich geführt. Der Ringkolben bewirkt gleichzeitig die Abdichtung zwischen der Bohrung ib und dem Führungsbolzen 3. Die beiden Bohrungen la und \b in der Spannbacke 1 bilden eine Stufe, in deren Verlängerung eine Querbohrung zu einer Druckmittelzuführung 6 führt. Auf Höhe der Querbohrung ist der Ringkolbcn 4 an der der Spannbacke 1 zugewandten Stirnseite auf einen kleineren Durchmesser abgedreht, so daß sich ein ringförmiger Kolbenraum 4a zwischen dem Ringkolben 4 und der zwischen der Bohrung la und \b der Spannbacke gebildeten Stufe ergibt.
Die in dem Grundkörper 2 vorgesehene Ausnehmung der Aufnahme des an der Spannbacke 1 ausgebildeten Zylinderteils ist so groß gewählt, daß für die Spannbacke ausreichend Platz für die Spannbewegung nach unten zur Verfügung steht.
In dem zwischen der Ausnehmung des Grundkörpers 2 und dem Zylinderteil der Spannbacke 1 gebildeten freien Raum ist eine der Spannbewegung entgegenwirkende Druckfeder 5 untergebracht, die nach einem Spannvorgang für die Rückführung der Spannbacke in ihre Ausgangsstellung sorgt.
An dem Grundkörper 2 sind äußere Gleitflächen 7 ausgebildet, die parallel zu dem Bolzen 3 verlaufen und gegen die sich die Spannbacke 1 beim Spannen des Werkstücks abstützt, um den Bolzen 3 zu entlasten. Beim Spannvorgang strömt Druckmittel über die Zuleitung 6 und die Querbohrung in den ringförmigen Kolbenraum 4a und bewegt dabei die Spannbacke 1 in Richtung der Längsachse des Bolzens 3 gegen die
Wirkung der Druckfeder 5, wobei die Spannbacke 1 eine gegen eine (nicht dargestellte) Werkstückanlage wirkende Spannkraft PX und eine senkrecht zu dieser wirkende, gegen die (ebenfalls nicht dargestellte) Werkstückauflage gerichtete Kraft P2 entwickelt, die durch Kraftschluß auf das Werkstück übertragen wird. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel verläuft die Spannfläche 8 der Spannbacke 1, an die das Werkstück beim Einspannen zur Anlage kommt, senkrecht zur Werkstückauflage.
Das Druckmittel kann anstelle über die in der Spannbacke 1 ausgebildete Zuführung 6 auch über eine in der Längsachse des Bolzens 3 verlaufende zentrische Bohrung mit entsprechenden Querbohrungen auf Höhe des ringförmigen Kolbenraumes 4a, de. in diesem Fall nach innen an den Bolzen 3 verlegt werden muß, zugeführt werden.
Der bei vorliegendem Ausführr.ngsbeispiel starr an dem Grundkörper 2 befestigte Bolzen 3 kann bei einer modifizierten Ausführung der erfindungsgemäßen hydraulischen Einspannvorrichtung in seiner Neigung veränderbar in den Grundkörper 2 gelagert sein. In diesem Fall wird die Lage des Bolzens 3 und der Gleitfläche 7 synchron miteinander mittels einer geeigneten Einstellvorrichtung verändert. Vorzugsweise ist die gesamte Niederzugspannvorrichtung in ihrer Neigung gegen die Werkstückauflage veränderbar ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Niederzugspannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen mit einem Grundkörper und einem an diesem in nach unten und vorne geneigter Stellung angeordneten Bolzen, an dem eine in Richtung der Bolzenachse hin- und herbewegbare Spannbacke geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als durchgehend glatter, zylindrischer Stab ausgebildete Bolzen (3) an seinen beiden Enden im Grundkörper (2) befestig' ist und daß die Spannbacke (i) zwischen den beiden eingespannten Enden des Bolzens (3) auf diesem längsgleitbar ist, wobei sie den Zylinder einer Zylinder-Kolbeneinheit bildet, deren Kolben als ein auf dem Bolzen (3) angeordneter, in einer Bohrung der Spannbacke (1) geführter Ring (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Niederzugspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) als lose M auf dem Bolzen (3) sitzender Ringkolben ausgebildet ist, der sowohl der Abdichtung des Zylinderraumes (4a^als auch der Führung der Spannbacke (1) dient.
DE19752558662 1975-12-24 1975-12-24 Hydraulische Einspannvorrichtung Expired DE2558662C3 (de)

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DE2558662A1 DE2558662A1 (de) 1977-07-07
DE2558662B2 true DE2558662B2 (de) 1978-03-30
DE2558662C3 DE2558662C3 (de) 1978-11-23

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413186A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-20 DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH Spannvorrichtung

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