DE595485C - Gegenhalter an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Pressen zum Einpressen von Schienennaegeln - Google Patents

Gegenhalter an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Pressen zum Einpressen von Schienennaegeln

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DE595485C
DE595485C DEW90332D DEW0090332D DE595485C DE 595485 C DE595485 C DE 595485C DE W90332 D DEW90332 D DE W90332D DE W0090332 D DEW0090332 D DE W0090332D DE 595485 C DE595485 C DE 595485C
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tool
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DEW90332D
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • 'Gegenhalter an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Pressen zum Einpressen von Schienennägeln " Werkzeugmaschinen, wie Pressen, Bohrmaschinen und andere, haben oft die Aufgabe, ein und dasselbe Werkstück an verschiedenen Stellen zu bearbeiten. Das Werkstück muß dann gewöhnlich, .nachdem es an der einen Stelle bearbeitet wurde, losgespannt und so verschoben werden, daß die neu zu bearbeitende Stelle in den Arbeitsbereich des Werkzeuges gelangt, worauf das Werkstück wieder festgespannt werden muß. -Diese Arbeit ist lästig und zeitraubend, ganz abgesehen davon, daß sie eine Quelle für Ungenauigkeiten darstellt. Es sind deshalb schon verschiedene Vorrichtungen gebaut worden, bei denen nicht das Werkstück, sondern das Werkstück u. U. zusammen mit dem Werkzeugträger innerhalb der Maschine verschoben werden kann.
  • Die Erfindung beruht auf diesem Gedanken. Sie ist insbesondere für Pressen und ähnliche Maschinen geeignet, bei denen während der Arbeit der vom Werkzeug auf das Werkstück ausgeübte erhebliche Druck einen Rückdruck im Gefolge hat, der vom Werkzeugträger und ferner vom Maschinengestell aufgenommen werden muß.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung auf eine Maschine zum Einpressen von Schienennägeln in Schwellen näher .erläutert. Derartige Maschinen sind bereits bekannt; doch muß bei diesen die .Schwelle nach dem Einpressen .eines Nagels jedesmal wieder verschoben werden, um die Stelle der Schwelle, in welche der nächste Nagel eingeführt wer-, den soll, unter den Preßstempel. zu bringen. Das - Losspannen, Verschieben und Wiederfestspannen der Schwelle beansprucht so .viel Zeit, daß nur geringe Leistungen mit der Maschine zu erzielen sind. Mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten sehr -einfachen Vorrichtung dagegen können weit höhere Leistungen erreicht werden.
  • " In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung .erläutert, und zwar zeigt <hie Fig. i eine schematische Seitenansicht und die Fig. 2 den entsprechenden Grundriß. Je nach der verlangten Leistung können ein oder zwei Pressen bäw. ein oder zwei Preßzylinder in einer Maschine angeordnet werden. Der Abstand der beiden Preßzylinder .entspricht dann der mittleren Schienenentfernung. Die Presse besteht aus einem starren Rahmen i, an welchem an den Gelenkstücken 2 der Preßzylinder 3 beweglich befestigt ist. Die Gelenkverbindung 2 hat jedoch nur das Gewicht des Preßzylinders nebst zugehörigen Teilen aufzunehmen. Der Rückdruck, der entgegen der Preßrichtung wirkt, wird dagegen vom Rahmen i dadurch aufgenommen, daß der Preßzylinder 3 oben an dem Rahmen, anliegt. Das Widerlager des Rahmens für den Preßzylinder kann als glatte Fläche ausgebildet sein.
  • Bei größeren Werkzeugmaschinen, von denen neben großer Leistung eine hohe Genauigkeit gefordert wird, kann der Werkzeugträger mit dem Werkzeug, im dargestellten Ausführungsbeispiel also der Preßzylinder mit dem Preßstempel, von -den Verbindungsgelenken mit einem gewissen Druck gegen die Widerlagerfläche im Maschinenrahmen angepreßt werden, um jedes Spiel in der Gelenk- , verbindung auszuschalten, beispielsweise durch die Anwendung einer Feder oder von Gegengewichten,die etwas schwerer als Werkzeugträger und zugehörige, Teile sind. Damit die Bewegung des Werkzeugträgers mit dem Werkzeug trotzdem leicht und rasch erfolgen kann, kann in diesem Falle die Reibung zwischen Werkzeugträger und Widerlagerfläche im Maschinenrahmen durch Zwischenschaltung von Wälz- oder Rollenlagern an sich bekannter Art herabgesetzt werden.
  • Um innerhalb des Maschinenrahmens bei der Arbeit alle freien Hebelkräfte zu vermeiden, kann die Widerlagerfläche für den Werkzeugträger mit der Auflagerfläche für das Werkstück derart verbunden sein, daß volle Kraftaufnahme durch das Gestell besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Gegenhalter an W Werkzeugmaschinen, insbesondere an Pressen -zum Einpressen von Schienennägeln, dadurch gekennzeichnet,- daß der gelenkig angeordnete Werkzeugträger mit dem Werkzeug, z. B. Zylinder und Preßstempel (3), mit seinem Hinterende an einer Fläche anliegt, welche. den bei der Arbeit entstehenden Rückdruck aufnimmt.
  2. 2. Gegenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche mit dem Maschinenrahmen und dem Auflager für das Werkstück derart verbunden ist, daß .volle Kraftaufnahme durch das Gestell besteht.
  3. 3. Gegenhalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger an der Druckfläche unter Zwischenschaltung von Rollen- oder Wälzlagern anliegt.
DEW90332D 1932-11-13 1932-11-13 Gegenhalter an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Pressen zum Einpressen von Schienennaegeln Expired DE595485C (de)

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