DE750859C - Vorrichtung zur Begrenzung des Weges eines Werkzeugschlittens durch feste Anschlaege - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Weges eines Werkzeugschlittens durch feste Anschlaege

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DE750859C
DE750859C DEV36613D DEV0036613D DE750859C DE 750859 C DE750859 C DE 750859C DE V36613 D DEV36613 D DE V36613D DE V0036613 D DEV0036613 D DE V0036613D DE 750859 C DE750859 C DE 750859C
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Germany
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stop
stops
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roller
support
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DEV36613D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/006Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for positioning by bringing a stop into contact with one of two or more stops, fitted on a common carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung des Weges eines Werkzeugschlittens durch feste Anschläge Die Unterbrechung der selbsttätigen Vorschübe bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Drehbänken, wird in der Regel in der Weise durchgeführt, daß auf der Prismen-Z, des Bettes ein Anschlag befestigt wird, der beim Auftreffen des Supports auf ihn den Support aufhält und durch die auftretende Beanspruchung eine besondere Kupplung in dem Vorschubmechanismus den selbsttätigen Vorschub unterbricht. Sollten Werkstücke mit verschiedenen Durchmessern be- arbeitet werden, so müßten zwischen die Berührungsflächen des Anschlages Maßstücke verschiedener Länge :eingelegt «-erden, nach welchen dann die gewiinschten verschiedenen Abstufungen erzielt wurden.
  • Diese Maßstricke mußten während der Arbeit gewöhnlich mit der Hand festgehalten werden. Diese Art von Anschlägen besaß insbesondere den Nachteil, daß während der Arbeit zwischen die Anschlagflächen des Anschlages Späne und Unreinlichkeiten gelangten, zumal die Anschläge in unmittelbarer Nähe des zu bearbeitenden Werkstückes ganz ungeschützt «-aren. Solche Anschläge konnten den jetzigen Anforderungen an Drehbänke, «-as Genauigkeit, Kombinationsmöglichkeit, leichte Bedienung und Anschaffungskosten anbelangt, nicht genügen.
  • 1=s wurde deshalb eine Reihe von Anschlagvorrichtungen ausgebildet, durch «-elche diese Nachteile beseitigt werden sollten. So wurde z. B. eine Reihe von Anschlagvnrrichtungen vorgeschlagen, bei welchen eine drehbare Scheibe auf dem Drehbankbett befestigt war, in welcher, an der Stirnseite verteilt, verschieden lange Anschlagbolzen eingeschraubt waren. Diese arbeiteten mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenanschlag zusammen. Diese Bauart war jedoch umständlich und wegen der freiliegenden Anschlagstellen als auch der vorstehenden Anschlagbolzen für die Bedienung gefahrbringend. Fernei` hat man versucht, eine Anschlagvor- Hchtung mit Hilfe einer am Drehbankbett befestigten. mit einem Anschlag versehenen _lnsclilagstange zu schaffen, die durch ein Stützlager geführt ist und mit einem Gegenanschlag zusammenarbeitet. Jedoch auch dieser Bauart haften noch Mängel an, welche ihre allgemeine Benutzung ausschlossen. Diese: beruhten u. a. darin, daß die Bedienung dcc Schaltstange unbequem war und keinerlei Kombinationen in der Wahl der verschiedenen Anschlagstellen gestattete. Die Schaltstange war verhiltnismäßig lang und eleshalb schwer und teuer, und ihre Bedienungsstell:c lag abseits von derjenigen der Drehbank. während die Anschlagstelle in der Nähe des Werkzeu-es lag und deshalb einer Verschmutzung voll ausgesetzt war.
  • Außerdem hafteten allen bisher -etiannten Anschlagvorrichtungen noch zwei weitere Mängel an, und zwar erstens die Unmö`-lichkeit, sich dieses- Anschlagvorrichtungen sowohl beim Rechts- als: auch Linkslauf des Werkzeugschlittens zu bedienen, als auch der Umstand, daß eine nachträgliche Anbringun"der Anschlagvorrichtungen Schtc-ierigkeitcn bereitete.
  • Alle diese Nachteile und Mängel werden von der Einrichtung nach der Erfindung behoben. Diese besteht in der Hauptsache darin, dala bei einer Vorrichtung zur Begrenzen g des Weges eines Werkzeugschlittens durch feste Anschläge, deren Tragkörper durch ein Stützlager hindurchgeführt ist, das einen C @cgenanschlag aufnimmt, erlindungsgemäl3 der als schaltbare: Walze ausgebildete Tragkörper einerseits am- Werkzeugschlitten drehbar befestigt ist und daß das Stützlager für den Durchgang der Anschläge mit Führungsnuteil versehen ist, von denen eine Nut durch als Gegenanschlag dienende Riegel an beiden Stirnseiten des Stützlagers wahlweise verschließbar ist. Dadurch, daß die Anschlagwalze auf dem Support und das Gegenlager auf dem :Maschinenbett befestigt ist, wird unter anderem das Stützlager wesentlich vrreinfacht, wobei die Bedienung der Anschlagwalze vom Support aus erfolgt. Die Anschlagwalze trägt eine Reihe von Einspannuten für die Anschläge, wodurch die verschiedensten Kombinationen beim Anschlagdrehen erin<@glicht werden. Cberdies gestattet die Anbringung zweier Gegenanschläge eise Anschlagdrehen sowohl beim Rechts- als auch Liiiks- , lauf des Supports. i Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. i` 1:s zeigt Abb. i den 1yrii.ndtingsgegenstand in Ansicht: Abb.2 und ; sind Einzelheiten.
  • Die mit vier bis sechs Längseinspannnuten ß versehene Anschlagwalze ,=1 ist am linken Ende an dem Supportschlitten fest montiert Und 1>eivegt sich in citiern LagcrD', «-cIchus fest und unnachgiebig ani Drehbankl@c>tt f mittels einer -hiprcßplatte H montiert, a an diesem jedoch in der Längsrichtung ver-@' stehbar ist.
  • i Dicscs Lager besitzt eine älciche _\nzahl i -.von Ntitcn I-- wie die Ansclilagtvalze, «-elche ..den an der Walze 1-iefestigten Anschlägen den ;,c.jn 1@ulehgan gestaltet, sofern die Riegel-11 G. G1 nicht zugeklappt sind. Erst wenn entweder die Riegelplatte G beim Drehen von rechts nach. links oder die Riegelplatte GI beim Drehen von links nach rechts zugeklappt ist, stöl:@t gier in clcr Nut befestigte Arschlag, der in der Hoehstlage ist. gegen diese Platte an und verhindert dadurch eine WeiterbewegunL# cles Support.
  • Dic -@nschlagwalzc ist uni ihre 1_;iiigsae-lisc drehbar, so da13 jeder beliebige, in einer beliebigen -Nut beiindliche Anschlag zum Anschlagen ausge-,vählt werden kann. I's besteht auch die Möglichkeit, in einer Nut beim Drehen in einer Richtung mehrere Anschläge hintereinander anzuordnen. Die _Xiisclila@cinriciitung zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Stabilität und Genauigkeit sowie ferner dadurch aus. daß ihre besondere Xiiordiiung das Eindringen von Spänen und L nreinlich-. keilen zwischen die Anschlagflächen verhindert.
  • - Die Nuten ß zur Befestigung der Anschl:ige C- in cler @nschlag-walze_l haben eincii solchen <<iuerschnitt und sind so bemessen, daß das 1?inlege n normaler @ndmal-te zwischen die _@iischlagdächen der Anschläge ei-inöglicht wird, ohne dal1) letztere von Hand festgehalteil werden mül:@tcn. Ferner ist es mö19 -lich, auch andere. beispielsweise runde Endniarle (Stichnialle) Iwini Langdrehen gegeit i feste Anschläge zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Vorrichtung zur Begrenzung des rö°.@ eines j#-erkzettgsclilittens .durch feste Ausc@i@äge, flerenTragkörper durch ein Stützlager hindurchgeführt ist, das einen Gegenanschlag aufnimmt, dadurch geke:mszeichnet, (a1!) der als sc-lialt are Walze (A) &u,;-gebildete Tragkörper einerseits am Werkzeitgschlitten drehbar befestigt ist und datl das Stützlager (D) für clen Durchgang der .Anschläge (C) init Führungsnuten (F) versehen ist, von denen eine Nut durch als Csegenanschlag dienende Riegel ((i, Ui) an clen Stirnseiten des Stützlagers wahlweise verschließbar- ist.
  2. 2. Anschlagdrehüinrichtung nach Anspritcli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge die. Form von herabklappbaren Platten haben.
  3. 3. Vorrichtung mach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlagwalze Nuten '(B) zum Befestigen der Anschläge und zum Einlegen normaler Endmaße vorgesehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. .1.19 9061 543 34/7*, britische 4^4 547, 475 690; USA.-Patentschrift . . . . . . . . - 1231946.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1231946A (en) * 1917-02-23 1917-07-03 William L Schellenbach Tool-holder stop mechanism.
DE449906C (de) * 1926-08-07 1927-09-23 Ludw Loewe & Co Act Ges Schaltbarer Anschlag fuer Drehbaenke
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GB474547A (en) * 1936-10-15 1937-11-03 Drummond Brothers Ltd Improvements in or relating to lathes and like machine tools
GB475690A (en) * 1936-10-15 1937-11-24 Drummond Brothers Ltd Improvements in or relating to lathes and like machine tools

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