DE1602984A1 - Vorrichtung zur Erzielung einer Geradfuehrung an balkenfoermigen Traegern von Werkzeugmaschinen,insbesondere den Querbalken von Karusselldrehmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Erzielung einer Geradfuehrung an balkenfoermigen Traegern von Werkzeugmaschinen,insbesondere den Querbalken von KarusselldrehmaschinenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Schiess Aktiengesellschaft
"Düsseldorf- Qberkassel ,
Vorrichtung zur Erzielung einer; Geradführung an balkenförmigen
irägern von Werkzeugmaschinen, insbesondere den Querbalken
von Karuselldrehmasrchinen
Am Querbalken von Karuselldrehmaschinen, insbesondere an
dessen unterer Führungsleiste, die das G-ewicht eines oder
mehrerer-quer verfahrbarer Werkzeugschlitten aufzunehmen hat, tritt stets eine Megeverformung auf, die auf das Üligengewieht
der führungsleiste selbst, das Eigengewicht des Querbalkens
insgesamt, sowie vor allem auch auf das.Gewicht des
auf der Führungsleiste verfahrbaren Werkzeugschlitten^ zurückgeht. ; :-_"■■■-- ' - .
Da auf dem Gebiet der Vferkzeugmasohinen die Bearbeitungsgenauigkeit
in hohem Maße von der Geradheit der Sohliftenfüh*·
000*18/0344
-Z-
16Q298A
rangen abhängt, geht das Bestreben dahin, die zuvor erwähnte
Verformung der Führungsleisten für die Querführung des Schlittens auszugleichen, da andernfalls die Bearbeitungsgenauigkeit
sehr ungünstig beeinflußt wird. Besonders nachteilig wirkt sich die verformung aus, wenn die Maschine
mit numerischer Steuerung arbeitet, wobei die einwandfreie Funktion der gesamten Anlage eine hohe Positioniergenauigkeit
voraussetzt.
Ivian sucht daher seit langem nach Mitteln und wegen, um eine
hohe Positioniergenauigkeit zu erzielen, d.h.,um Verformungen der den oder die Werkzeugschlitten tragenden Führungsleiste
mit möglichst geringem Aufwand zu kompensieren.
So ist es z.B. üblich, die Führungsleisten ballig, d.h. leicht
nach oben gekrümmt zu schaben, oder aber in belastetem Zustand eben zu schleifen, was in unbelastetem Zustand ebenfalls
auf eine Krümmung nach oben hinausläuft. Von Nachteil
ist hierbei, daß die Verformung bereits bei der Herstellung der Führungsleisten in Rechnung gestellt werden muß, wobei
nachträgliche Korrekturen insbesondere bei gehärteten Führungsleisten
einen großen Aufwand erfordern.
Weitere Vorschläge, die Verformung der Querführung durch Gewichtsausgleich zu verringern und durch einen Seilzug, eine
Laufkatze und ein Gegengewicht einen Ausgleich zu schaffen,
erfordern einen aufwendigen und viel Platz beanspruchenden
Aufbau.
ΛIVQ ft 1 Ü J(\3LL
versehen, deren Einstellung jedoch für eine Hochleistungsmaschine
nicht die erforderliche Genauigkeit "bringt»
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine VorrichtTing zu schafefen,
die mit einfachen Mitteln der Verformung der Querführung
von Werkzeugmaschinen, inshesOndere Karusselldrehmaschinen,
entgegenwirkt und die Verformung kompensiert« \ ~
Die -^rfinduiig geht aus von einer Vorrichtung zur Erzielung einer Geradführung an balkenförmigen Trägern von "'erkzeugmaschinen,
insbesondere den Querbalken von Karuselldrehmaschinen, bei
denen ein oder mehrere Werkzeugschlitten auf mindestens einer am Querbalken befestigten .Führungsleiste quer verfahrbar sind.
Zur Lösung der gestellten Aiifgäbe sieht die Erfindung vor, daß
der Führungsleiste Binstell-mittel ziigeordnet sind, mit deren
Hilfe die Lage der führungsleiste zum Querbalkenkörper unter Verformung der Führungsleiste örtlich veränderbar isto
Durch die JLögliehfceit, die lühruhgsleiste mit Hilfe der Einstellmittel
zu verformen und dadurch ihre Lage zum Querbalken über
die Länge hinweg öi-tlich zu verändern, läßt sich die Verf or-
mai'iß der Führungsleiste durch das Eigengewicht und das Gewicht
des Werkzeugschlittens ausgleichen und insgesamt eine sehr genaue
Geradführung für den Werkzeugschlitten erzielen* die auch
bei numerischer Steuerung der Maschine zu einer ausreichenden Genauigkeit der Positionierung des Werkzeuges führt.
hinzu kommt der Vorteil, daß auf einen auf den Querbalken als
solchen einwirkenden Gewichtsausgleich verziehtet werden kann
und daß die spätere Verformung der Führungsleisten nicht "bereits bei deren Herstellung 'berücksichtigt werden muß.
Jiach einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Einstellmittel im Querbalkenkörper und in der Führungsleiste aufgenommene Buchsen sind, die, eimnder paarweise gegenüberliegend,
mit Abstand über die Länge des 'Querbalkens verteilt
und mit einander zugeordneten Schrägflächen versehen sind, die bei axialer Verstellung der Buchsen mittels eines diese
durchgreifenden Spannbolzens eine seitliche Verschiebung der Buchsen zueinander bewirken.
Dadurch, daß die Buchsen, einander paarweise gegenüberliegend,
sowohl im Querbalkenkörper als auch in der Führungsleiste.aufgenommen
sind, hat eine seitliche Verschiebung der Buchsen zueinander auch eine Verlagerung der Führungsleiste zum Querbalkenkörper zur Folge,' mit anderen Worten, die Durchbiegung der
Führungsleiste laßt sich ausgleichen, indem die ^eiste im entgegengesetzten Sinne verformt, und ihre Lage gegenüber dem Querbalkenkörper
örtlich verändert wird, -^ur den oder die Werkzeugschlitten
laßt sich auf diese Weise eine sehr genaue Geradführung erzielen»
Erfindungsgemäß kann die örtliche verformung der Führungsleiste
auch dadurch erfolgen, daß die Führungsleiste über ihre
Länge hinweg mit Zapfen versehen ist, die aus der Rückseite der Führungsleiste herausragen und mit Spiel in Bohrungen des Querbalkenkörpers
eingreifen, und daß in den Querbalkenkörper Stell-
ÖÖ9818/Ö3M BADQRIQtNAL .
',-.■■5 ;
schrauben eingesetzt sind, deren "Stirnenden:" .rechtwinkelig zu
den Zapfen der Führungsleiste in die Bohrungen eingreifen und
mit einem abgeflachten Ende der Zapfen: zusammenwirken. -
Y/enn die Stellschrauben verdreht werden,, tritt demnach eine
örtliche Verlagerung der Pührungsieiste zum Querbalkenkörper
■ ein, welche die Durchbiegung der Führungsleiste ausgleicht.
Fach einer weiteren Aus führung s.f orm ,der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Querbalkenkörper über die länge hinweg mit
nach vorn in die Führungsleiste greifende-n Bolzen versehen ist,
auf welche Exzenterbuchsen aufgesetzt sind, wobei- die Exzenterbuchsen
von abgeflachten Buchsen umfaßt sind, die-in den nicht
abgeflachten Abschnitten mit Spiel in Bohrungen derνFührungsleiste greifen, in den abgeflachten Abschnitten jedoch über
Druckkeile dicht sitzend in den Bohrungen der Führungsleiste
aufgenommen sind« ' \~
Durch Verdrehen der Exzenterbuchsen kann genau wie bei den
übrigen Ausführungsformen die Führungsleiste gegenüber dem Querbalkenkörper örtlich angehoben bzw. abgesenkt werden. Das
außerhalb der Druckkeile vorhandene Spiel zwischen den abgeflachten Buchsen und den Bohrungen der Führungsleiste gestattet
eine geringe seitliche Verschiebung der abgeflachten Buchsen
innerhalb der sie aufnehmend en Bohrungen*
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen
näher beschrieben» Es zeigen?
Pig. 1 sonematisoh den Querbalken einer Karus-
selldrehmasohin· mit tai?anif
6AD
Fig. 2 ein .Diagramm, welches stark übertrieben,
die Durchbiegung der Schlittenführung einer Karusselldrehmaschine wiedergibt,
Fig. 3 in der Vorderansicht eine erfindungsgemäß
ausgebildete Führungsleiste für den Querbalken einer Karuselldrehmaschine,
Fig. 4 im. Scimitt und in der Vorderansicht"In
vergrößerter Darstellung die der Führungsleiste nach Fig. 3 zugeordneten
Einstellmittel,
Fig. 5 im Schnitt und in der Vorderansicht eine
abgewandelte Ausf uhrungsform der Einstellmittel,
Fig.- 6 im Schnitt und in der Vorderansicht eine
weitere Ausführungsform der Einstellmittel und
Fig. 7 im Schnitt und in der Vorderansicht Einstell-■
mittel, die unter Verwendung eines Exzenters arbeiten.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Einständer-Karusselldreh-
masohine mit dem Maschinenständer 1, an dem der Querbalken
vertikal verschiebbar ist* In dem nur angedeuteten Maschinenbett 3 ist die Planscheibe 4 drehbar gelagert»
Am Querbalken 2 ist der Werkzeugschlitten 5 horizontal ver-
* eohiebbart Der Werkzeugschlitten 5 trägt seinerseits den vertikal ausfahrbaren Hevolvereoliieber 6 mit dem !Revolverkopf 7,
008818/0.344
an defl* mehrere Werkzeughalter befestigt sind. Iniig. 1 ist
ein Werkzeughalter 8 mit dem darin aufgenommenen Drehmeißel 9
angedeutet.
Der Führung des Werkzeugschlittens 5 dienen die "beiden Führungsleisten
1o, 11, wobei die untere Führungsleiste 11 das gesamte
Gewicht des Werkzeugschlittens 5 aufzunehmen hat, während
sich die Führuügsflachen der leiste 1 ο vorn und hinten "befinden
und de;n Werkzeugschlitten 5 in der Ebene des Querbalkens festhalten
und führen, ohne, einer" "vertikalen Belastung durch das
.Schlittengewicht ausgesetzt zu sein.
Durch genaue Messungen, z.B. durch optische oder elektronische
iüessungen, kann man feststellen^ daß die Führungsleiste 11 beim
Verfahren des Verkzeugschlittens 5 geringfügig verformt, d.h.
nach unten abgebogen wird, und zwar umso mehr, je weiter der
Werkzeugschlitten 5 seitlich ausfährt* Die Verformung geht auf
das Eigengewicht der Führungsleiste 11 selbst, auf das Eigengewicht
des Querbalkens 2 insgesamt und vor allem auch auf das
Gewicht des Werkzeugschiittens 5 zurück, das allein von der
Führungsleiste 11 aufgenommen m
In dem Diagramm der Fig» 2 ist die Durchbiegung der Führungsleiste 11 stark übertrieben dargestellt· Die obere Linie gibt
den Ausfahrwög des Werkzeugschlittens 5 wieder, während die
Kurve erkennen läßt, daß die Abweichung der Führungsleiste 11
von einer Geraden mit zunehmendem Ausfahrweg des Werkzeugschlittens
5 grü&r wird. Das Diagramm läßt außerdem die Abweichung der schematisch angedeuteten Drehmeißelspitze erkennen.
16Q29S4
Deren Abweichung wird ebenfalls größer, je weiter der
Revolverschieber 6 und mit diesem das Werkzeug 9 nach unten aus dem Werkzeugschlitten 5 ausgefahren sind»
Wie bereits erwähnt., handelt es sich bei der Durchbiegung der Führungsliste 11 um sehr geringe Beträge, die
sich jedoch insbesondere dann störend bemerkbar machen, wenn die Maschine mit numerischer steuerung arbeitet.
Bei solchen Maschinen ist eine hohe Positioniergenauigkeit, d.h. eine Übereinstimmung der vorgegebenen werte
mit den Istwerten, besonders wichtig.
Da, wie erwähnt, die Positioniergenauigkeit in erster Linie von der Geradführung des Werkzeugschlittens 5 abhängt,
andererseits aber eine geringfügige elastische Verformung der Führungsleiste 11 stets vorhanden ist,
sieht die Erfindung Mittel vor, dieser Verformung entgegenzuwirken
und sie auszugleichen.
Die zurErzielung einer Geradführung vorgesehenen Einstellmittel
gehen aus den Fig. 3 bis 7 hervor. GemäiB Fig. 3 ist die Führungsleiste 11 über die "Länge hin; .-eg
mittels der Spannschrauben 12 gegen den Querbalkenkörper
13 festgezogen. Zum Justieren der Maschine läßt sich nun vor dem endgültigen Festziehen der Spannschrauben
12 mit Hilfe der mit Abstand über die Länge verteilten,
insgesamt mit 14 bezeichneten Einstellmittel die Lage
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1M2984
_ Q Ar
der Führungsleiste 11 zum Querbalkenkörper 13, örtlich verändern,
d.h. die Führungsleiste 11 kann entgegen der durch Gewichtseinwirkung bedingten Durchbiegung verspannt und insgesamt
so ausgerichtet werden, daß sich eine genaue Geradführung
für den Werkzeugschlitten b und somit auch eine hßhe
Positioniergenauigkeit für das.Werkzeug 9 ergibt.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausfuhrungsform der Einstellmittel gemäß
Erfindung. In eine Bohrung des Querbalkenkörpers 13 ist
ohne Spiel die Buchse 15. eingesetzt, die über einen-EeIl
ihrer länge hinweg mit einer tiefen Ausnehmung versehen ist, deren Grund die Schrägfläche 16/bildet. In einer Bohrung
der Führungsleiste 11 ist, ebenfalls-dicht sitzend, die
Buchse 17 aufgenommen, welche ebenfalls über einen Teil
ihrer länge abgeflacht und mit der Schrägfläche 1^,: versehen
ist. "-.-■■
Der Spannbolzen 19 durchgreift mit Spiel die Buchse 17 und
ist in ein Gewindeloch der Buchse 15 eingeschraubt.. Der Kopf
des Spannbolzens 19 ist zum Ansetzen eines Spannschlüssels
mit dem Innensechskant 2o versehen.
Zum Justieren der Maschine werden zunächst die Spannschrauben 12, mit denen die Führungsleiste 11 gegen den Querbalkenkörper
13 festgezogen istf gelockert und ■ lei.oht wieder angezogen«
Dann wird mittels einer optischen oder elektronischen M£ßvorrichtung
die Durchbiegung der Führungsleiste 11 bzw.
des Querbalkens 2 insgesamt gemessen^ Zwa Ausgleich der festgestellten
Büreh^ werden nunmehr die Öpannbolzen 2o
original 0ÖiSl|/§I44
Io -
angezogen, wobei die °chrägflochen 16, 18 der Buchsen 15,
eine Keilwirkung ausüben und bewirken, daß die führungsleiste
11 gegenüber dem Querbalkenkörper 13 angehoben und die durch
das Gewicht der Maschinenteile bedingte Durchbiegung ausgeglichen wird. Ist eine genaue Geradführung erzielt, so werden
die Spannschrauben 12 endgültig festgezogen.
Mittels der einstellbaren Führungsleiste 11 kann eine so genaue
Geradführung erzielt werden, daß auch der größte vertikale Ausfahrweg des Revolverschiebers 6 keinen Einfluß mehr
auf die Positioniergenauigkeit des Werkzeuges 9 hat.
Die Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Einstellmittel
14. Gemäß Fig. 5 ist in der Führungsleiste 11
der mit Spiel in eine Bohrung 21 des Querbalkenkörpers 13
greifende Zapfen 22 starr befestigt. Das in die Bohrung 21 greifende Ende des Zapfens 22 ist abgeflacht uiui stützt sich
auf der Stirnfläche der quer zur Bohrung 21 in den Que ·-
balkenkörper 13 eingeschraubten Stellschraube Z3 ab. Durch
Verdrehen der stellschraube 23 wird wie im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 die Lage der Führungsleiste 11 gegenüber.dem
Querbalkenkörper 13 verändert.
Die ^ig. 6 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Buchsen 24
und 251 die ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 4 mit zusammenwirkenden
Schrägflächen versehen sind» Die Buchse 24 ist an einer Seite mit der Abflachung 26 versehen, so daß
an dieser Stelle ein Spiel vorhanden ist, welches ein seit-Hohes
Ausweichen der Buchse 24 zur Buchse 25 gestattet,,,wenn;.· ./·
der die Buohaen zentral durchgreifende .,, in ein Gewindelooh
00 @t10/0 34 4 BADORiOfNAL
der Buchse 25 eingeschraubte Spannbolzen 19 verstellt wird<
> ilit der seitlichen "Verstellung der .Buchsen 24 und 25 zueinander eri'ührt auch die Führungsleiste 11 eine Örtliche Veränderung
ihrer Lage^ zum Querballvenkörper 13* ; ; .
■Im Ausiiüirungsbeispiel nach Fig* 7 schließlich kommt als
Einstellmittel ein Exzenter zur Verwendung. Im Querbalkenkörper
13 sind die bolzen 27 mit ihrem einen Ende dicht sitzend
"befestigt. Auf das andere iin.de jedes Bolzens 27 ist eine
Exzenterbuchse 28 aufgesteckt, die zum Ansetzen eines Spannschlüssels
mit dem Innenvierkänt 29 versehen ist. Die Bxzent erwuchs en 28 sind in den mit zv/ei einander gegenüber liegenden, abgeflachten Ab-schnitt en versehenen Buchsen 3 ο aufgenommen,
welche mit Spiel 33 in Bohrungen 32 der lülirungsliste
11 greifenc
In den abgef1; ehten Abschnitten sind die Buchsen 3o jedoch über
die -^ruckkeile 31 dicht sitzend in den Bohrungen ~32 der Führungsleiste
11 aufgenommen.
Wird mittels-eiiiQs SpanilschlüsselB die Exzenterbuchse 28 verdreht, so drückt die Buchse 3o infolge der Exzentrizität mit den
abgeflachten Abschnitten gegen die Druckkeile 31, die eine örtliche
Verstellung der Führungsleiste 11 zum Querbalkenkörper 13 bewirken. Der Spielraum 33 ermöglicht hierbei eine geringe,
seitliche Verschiebung der Buchse 3ο längs der'abgeflachten.
Abschnitte. -
CTO98 Iß/0344
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Erzielung einer Geradführung an balkeriförmigen
Trägern von Yferkzeugmaschinen,—insbesondere den
Querbalken von Karusselldrehmaschinen, bei denen ein oder mehrere Werkzeugschlitten auf mindestens einer am Querbalken
befestigten Führungsleiste quer verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsleiste (11.) Einstellmittel
(14) zugeordnet sind, mit deren Hilfe die Lage der Führungsleiste (11) zum Querbalkenkörper (13)
unter Verformung der Führungsleiste (11) örtlich veränderbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellmittel (14) im Querbalkenkörper (13) und in der Führungsleiste (11) aufgenommene Buchsen (15, 17; 24,25)
sind, die, einander paarweise gegenüberliegend, mit Abstand über die Länge des Querbalkens verteilt und mit einander
zugeordneten Schrägflächen (16,18) versehen sind, die bei axialer herstellung der Buchsen (15, 17» 24, 25) mittels
eines diese durchgreifenden Spannbolzens(19) eine seitliche
Verschiebung der Buchsen zueinander bewirken.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsleiste (1X) über die Länge hinweg mit Zapfen
(22) versehen ist, die aus der Rückseite der Führungsleiste
(11) herausragen und mit Spiel in Bohrungen (21) des Querbalkenkörpers
(13) eingreifen, und daß in den Querbalkenkörper
(13) Stellschrauben eingesetzt sind, deren ütirnenden
rechtwinklig zu den Zapfen (22) der Führungsleiste
G09818/O344 BAD ORiaiNAL
1102984
(11) in die Bohrungen (2I) eingreifen und mit einem abgeflachten
Ende der:-Zapfen (22) zusammenwirken."
4ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querbalkenkörper (13) über die Länge hinweg mit nach
vorn in die Führungsleiste (11) greifenden Bolzen (27)
versehen ist,, auf welche" Exzenterbuchsen (28) aufgesetzt sind, wobei die Exzenterbuchsen (28) von abgeflachten
Buchsen (3o) umfaßt sind, die in den nicht abgeflachten
.Abschnitten mit Spiel (3o) in Bohrungen (32) der führungsleiste (11) greifen, in den abgeflachten Abschnitten jedoch über i*ruckkeile (31) dicht sitzend in den Bohrungen (32) der Führungsleiste (11) aufgenommen sind< >.. . '
versehen ist,, auf welche" Exzenterbuchsen (28) aufgesetzt sind, wobei die Exzenterbuchsen (28) von abgeflachten
Buchsen (3o) umfaßt sind, die in den nicht abgeflachten
.Abschnitten mit Spiel (3o) in Bohrungen (32) der führungsleiste (11) greifen, in den abgeflachten Abschnitten jedoch über i*ruckkeile (31) dicht sitzend in den Bohrungen (32) der Führungsleiste (11) aufgenommen sind< >.. . '
ÖÖ9818/03 44
L e e r s e ί t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=7436122
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FR (1) | FR1579761A (de) |
GB (1) | GB1218261A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2596309A1 (fr) * | 1986-03-10 | 1987-10-02 | Krasnod Stankostroitelny Za | Machine-outil d'usinage des metaux par coupe |
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CN112620665A (zh) * | 2020-12-07 | 2021-04-09 | 安徽科达汽车轴瓦有限公司 | 一种轴瓦镗床加工取料装置 |
CN117020942B (zh) * | 2023-09-22 | 2024-02-02 | 无锡市明鑫机床有限公司 | 一种立式数控磨床定梁防下垂辅助补偿装置及工艺 |
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1967
- 1967-09-01 DE DE19671602984 patent/DE1602984A1/de active Pending
-
1968
- 1968-08-23 GB GB4040268A patent/GB1218261A/en not_active Expired
- 1968-08-26 FR FR1579761D patent/FR1579761A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2596309A1 (fr) * | 1986-03-10 | 1987-10-02 | Krasnod Stankostroitelny Za | Machine-outil d'usinage des metaux par coupe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1579761A (de) | 1969-08-29 |
GB1218261A (en) | 1971-01-06 |
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