DE2827947C2 - Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen - Google Patents

Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen

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DE2827947C2
DE2827947C2 DE19782827947 DE2827947A DE2827947C2 DE 2827947 C2 DE2827947 C2 DE 2827947C2 DE 19782827947 DE19782827947 DE 19782827947 DE 2827947 A DE2827947 A DE 2827947A DE 2827947 C2 DE2827947 C2 DE 2827947C2
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DE19782827947
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Rudi 5758 Fröndenberg Rahts
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Maschinenfabrik Froemag 4600 Dortmund De GmbH
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Froemag Froendenberger Maschinen-Uapparatebau-Gesellschaft Mbh 5758 Froendenberg De
Froemag Froendenberger Maschinen UApparatebau 5758 Froendenberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen, insbesondere von Sackbohrungen, mit bohrungsemwärts gerichteter Arbeitsbewegung des den Arbeitstisch durchsetzenden Stoßwerkzeugs sowie Kuiissenfiächen für die Vorschubbewegungen des Stoß Werkzeugs.
Aus der DE-PS 8 64 349 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Stoßwerkzeug bei einer den Arbeitstisch durchsetzenden Hybbewegung einwärts in die Bohrung des Werkstückes gerichtet Die Vorschubbewegungen werden mittels Kuiissenfiächen erzeugt Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß das Werkzeug nicht zum Werkstück hin, insbesondere nicht quer zur Vorsi-.ubrichtung fixiert ist
Es sind auch Vorrichtung-^ bekannt, bei denen Keilnuten derart hergestellt werden, daß das Werkzeug an einem Ständer auf und ab bev- ;gt und der Vorschub durch eine Bewegung des Werkzeugtisches durchgeführt wird. Es ist auch bekannt, bei sehr kleinen Teilen Keilnutsn durch ein einseitig eingespanntes, geführtes Stoßwerkzeug herzustellen, das am Werkzeugträger einer Keilnutenziehmaschine befestigt ist (Prospektblatt »Polymat« der Fa. R. Stuhlmann & Co., Köln).
Die auf den bekannten Stoßmaschinen herzustellenden Keilnuten können bisher mit der inzwischen geforderten Mittellagengenauigkeit nicht hergestellt werden, insbesondere nicht in Serienfertigung. Dies gilt auch für die mit einem Zusatzgerät an einer Keilnutenziehmaschine hergestellten kurzen Nuten.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Lösung, mit welcher Keilnuten, insbesondere in Sackbohrungen, beispielsweise von Bohrspindelköpfen mit der geforderten Genauigkeit eingebracht werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß das Stoßwerkzeug in einer in die Bohrung des Werkstücks eingreifenden und dieses zentrierenden Werkzeugführung geführt ist.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Führung des Werkzeuges so präzise erfolgt, daß eine sehr große Mittellagengenauigkeit der erzeugten Keilnuten erreichbar ist, die trotz stoßender Arbeitsweise Keilnutenziehmaschinengenauigkeit erreicht.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung im Bereich des Arbeitstisches mit Werkstück und dem Werkzeug im oberen Totpunkt und in
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in F i g. 1.
In die Arbeitsöffnüng 1 eines nur teilweise wiedergegebenen Arbeitstisches 2 einer Vorrichtung, die im wesentlichen der einer bekannten Keilnutenziehmaschine entspricht was Antrieb und Steuerung betrifft ist eine Werkzeugführung 3 eingesetzt die mir einem sich
ίο über den Arbeitstisch 2 erhebenden Bereich 4 ausgerüstet ist Ober diesen Bereich 4 ist ein Werkstück 5 mit seiner Bohrung gestülpt in die eine Keilnut 6 eingebracht werden solL Wie dies inbesondere aus Fig.2 hervorgeht entspricht der Außendurchmesser
S des Bereiches der Werkzeugführung 3 dem Innendurchmesser der Bohrung 7 des Werkstückes 5. Das Werkstück 5 ist gegen Abheben gegenüber Werkzeugführung 3 bzw. gegenüber dem Arbeitstisch 2 durch eine nicht näher dargestellte Spannvorrichtung gesichert
In der Werkzeugführung 3 ist neben einem Werkzeug 8 auch eine Vorschubstange 9 verschiebbar geführt, deren freies Ende als sich verjüngender Vorschubkeii iö ausgebildet ist Das Werkzeug 8 ist mit einem Messer ί 1 versehen, welches an diesem auswechselbar befestigt ist was nicht näher dargestellt ist. Auf der dem Messer 11 abgewandten Seite weist das Werkzeug 8 eine Kulissenfläche 12 auf, die so geneigt ist daß sich das freie Ende des Werkzeuges 8 erweitert wie dies insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht.
<^fit der Kulissenfläche 12 wirkt eine Kulissenfläche 13 am Vorschubkeii 10 zusammen.
Zur Herstellung der Keilnut 6 wird das Werkzeug 8 von seiner in der F i g. 1 strichpunktiert wiedergegebenen unteren Stellung in Richtung des Pfeiles 14 nach oben bewegt und führt einen Arbeitshub aus. Die Vorschubstange 9 wird dabei synchron mit angehoben. Durch Anlage der Kulissenfläche 12 an der Kulissenfläche 13 wird beim Arbeitshub das Messer 11 gehindert, sich vom Werkstück wegzubewegen. Durch die enge Anlage sowohl des Werkzeuges 8 als auch der Vorschubstange 9 in der Werkzeugführung 3, wie dies aus F i g. 2 besonders deutlich hervorgeht, ist eine sehr genaue Führung des Werkzeuges und damit eine sehr genaue Bearbeitung des Werkstückes möglich. Zum Vorschub des Messers 11 in Pfeilrichtung 15 wird die Vorschubstange 9 in Richtung des Pfeiles 16 bewegt, was vorzugsweise im Bereich des unteren Totpunktes geschieht, so daß durch die Wirkung der beiden Kulissenflächen 12 und 13 der gewünschte Vorschub einstellbar ist. Ein nächster Arbeitshub folgt in Pfeilrichtung 14. Nach Erreichen der gewünschter. Nutentiefe können Glätthübe folgen, wobei kein Vorschub in Pfeilrichtung 15 erfolgt.
Während der Bearbeitung wird durch eine im Bereich des oberen Totpunktes eingebrachte Schneidölzufuhröffnung 17 Schneidöl in der entsprechenden Menge zugeführt. Die Schneidölzufuhröffnung befindet sich vorzugsweise am Ende der Keilnut 6. wie aus F i g. 1 hervorgeht. Sie kann, wird sie beim fertigen Werkstück nicht benötigt, anschließend z. B. durch eine Verschraubung wieder verschlossen werden. Befindet sich das Werkzeug mit Vorschubstange im unteren Totpunkt, kann die Schneidölzufuhr erhöht werden, so daß sich die dann noch auf dem Werkzeug befindlichen Späne leicht ausspülen lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen, insbesondere von Sackbohrungen, mit bohrungsemwärts geführter Arbeitsbewegung des den Arbeitstisch durchsetzenden Stoßwerzeugs sowie Kulissenflächen für die Vorschubbewegungen des Stoßwerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßwerkzeug (8) in einer in die Bohrung des Werkstücks (5) eingreifenden und dieses zentrierenden Werkzeugführung (3) geführt ist.
DE19782827947 1978-06-26 1978-06-26 Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen Expired DE2827947C2 (de)

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