DE864349C - Vorrichtung zum Erzielen ebener Flaechen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoss- und -ziehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Erzielen ebener Flaechen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoss- und -ziehmaschinen

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Publication number
DE864349C
DE864349C DEH8157A DEH0008157A DE864349C DE 864349 C DE864349 C DE 864349C DE H8157 A DEH8157 A DE H8157A DE H0008157 A DEH0008157 A DE H0008157A DE 864349 C DE864349 C DE 864349C
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DE
Germany
Prior art keywords
guide plate
knife
steel holder
grooving
grooving knife
Prior art date
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Expired
Application number
DEH8157A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schwarzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR HENNING FA
Original Assignee
FR HENNING FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FR HENNING FA filed Critical FR HENNING FA
Priority to DEH8157A priority Critical patent/DE864349C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864349C publication Critical patent/DE864349C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzielen ebener Flächen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoß- und -ziehmaschinen Dias Stoßen von Keilnuten auf Keilnutenstoß-und -ziehmaschinen mit frei tragendem Stahlhalter ist allgemein bekannt. Bei diesem Verfahren ist eine ungleiche elastische Durchfederung des Stahlhalters, die am Anfang Null ist und im Innern der Nute größer wird, insbesondere bei langen und verhältnismäßig breiten Nuten, nicht zu vermeiden, was. zur Folge hat, daß die eingestoßene Nut insbesonders am Anfang derselben nicht ganz eben wird. Auch durch Lunkerstellen im Guß können Unebenheiten der Nut hervorgerufen werden.
  • Bei nicht ;genau passendem Schnitt- und Freiwinkel des Nutmessers in bezug auf den zu bearbeitenden Werkstoff tritt bisweilen auch ein Einhaken und als Folge eine Beschädigung des Nutmessers auf.
  • Bekannt ist nun bereits, das eventuelle Einhaken des Messers ,durch entsprechende Formgebung des Stahlhalters, beispielsweise durch Ausführung mit einer Führungsnase vor der Messerschneide, zu verhindern, was aber die Durchfederun;g des Stahlhalters und: die dadurch entstehenden Unebenheiten der Schnittbahn nicht verhindert.
  • Zweck der Erfindung ist nun, dem Stahlhalter vordem Angriff des Nut.messers mittels einer Führungsplatte eine so starke elastische Vorspannung zu geben, daß der Stahlhalter .durch den Spandruck praktisch nicht mehr weiter durchfedert, der Spanabhüh aber nur so groß werden kann, als der Vorschub ;des Nutmeissers pro Hub eingestellt ist: Dadurch kann eire;. einwandfreie, ebene Nut hergestellt werden. Es. wird dadurch außerdem eine ganz erhebliche Zeitersparnis erzielt, da bei der seitherigen Arheitsweise, nachdem die, gewünschte Nüttieie erreicht war, noch eine größere Zahl von Leerhüben der Maschine ohne Spanschaltung erforderlich war, um die Unebenheit der Nut einigermaßen auszugleichen.
  • In: der Zeichnung ist -der Geigenstand. der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht des. Stallhalters mit Stoßmesser, Führungplatte und Abstützbolzen, sowie des Maschinenschlittens mit Maschinenbett, Aufspannplatte und zu nutendem Werkstück, in diesem Fall beispielsweise einem Hohlkörper, teilweise im Schnitt, Ab@b.2 eine: Vorderansicht das Stahlhalters mit Stoßmesser und Führungsplatte, teilweise im Schnitt, Abib. 3 eine Vorderansicht einer Führungsplatte mit Druckrolle, teilweise im Schnitt, Abb. q. eine Anordnung - bei einer Nutenziehmäschine.
  • Der Stahlhalter a ist schwenkbar um dieAchse b mit @ einem hin und her ,gehenden i Wer'kzeugschl,itten n verbunden. In dem Werkzeügschlitten n ist ein Keil c geführt, der in bekannter Weise mittels einer Spanschalteinrichtung das Aufundn.iederbewegen ides: Stahlhalters mit dem Nutmesser d und der Führungsplatte e, die schmäler ist als das Nutmesser,entsprechend der eingestellten Spanstärke ausführt, ebenso beim Rücklauf das Abheben der Nutmesserkante vom.Werkstück bewerkstelligt.
  • Das Werkstück f ist auf dein Aufspanntisch m der Stoßmaschine mittels Spannschrauben od. dgl. festgespannt, gegen welches dann der Stahlhalter mit dem Nutmesser und der -Führungsplatte läuft. Das Nutmesser ist mittels der Schraube, h im Stahlhalterfestgespannt. DiegeschlitzteFührungsplattee, die in einer stirnseitig am Stahlhalter angebrachten Nut geführt ist, wird so eingestellt, daß derAbstand g zwischen Nutmesser und Führungsplatte etwa so groß ist wie der Spanvorschub für einen Arbeitshub der Maschine.
  • Die Führungplatte wird mittels der Sechskantmutter i festgezogen.
  • Zu Beginn des Nutens wird: nun der .Stahlhalter so -'hoch eingestellt, daß die Oberkante der Führüngsp:latte e, die zuerst an der zu bearbeitenden Fläche k ,des. zu nutenden. Hohlkörpers anhäuft, von der Fläche -k einen Abstand l hat, der innerhalb der elastischen Durchbiegung des Stahlhalters sein muß, wobei noch keine bleibende Verformung eintreten darf, und beim Anlaufen der Führungsplatte an .der Hohlkörperunterkante k die Führungsplatte um den Abstand Z nach abwärts gedrückt wird, einschließlich des, Stahlhalters und des Nutmessers. Dadurch tritt eine im Bereich der Elastizität des Werkstoffes liegende Durchfederung des Stahl-. halters a zwischen der Auflage am Keil c und :der' Führungsplatte e -ein, und .diese gleitet unter elastischem Andruck des Stahlhalters an der Hohlkörperkante k entlang. Das Nutmesser schneidet also. auf die ganze Länge der Nut- unter elastischer Anpressung, so daß ein weiteres Durchbiegen des Stahlhalters praktisch nicht mehr eintritt und die Nut, da das Nutmesser durch die Führungsplatte an dem Hohlkörper außerdem noch geführt ist, absolut eben wird.
  • Ein Einhaken des Nutmessers ist: ebenfalls ausgeschlossen, da das Nutmesser sich ja. nicht tiefer in den Werkstoff eingraben kann, als es die Führungsplatte e zuläßt, und entsprechend dem einge.stelltenAbstandig kann: ja nur ein normäler Spanabhub wie eingestellt erreicht werden.
  • Der inc dem Stahlhalter verstellbare Abstützbolzen y wird in gleicher Höhe wie die Nutmesserkante einsgestellt und mittels einer Mutter am Stahlhalter festgezogen. Der Abstützbolzen hat den Zweck, daß dort, wo die Führungsplatte e am Ende des zu nutenden Werkstückes aus demselben heraustritt, das Nutmesser sich infolge des elastischen Andruckes des Stahlhalters nicht tief eingraben kann und, wenn das Nutmesser selbst aus dem Werkstück austritt, reicht hochfe@dert. Der Abhub des Nutmessers' von der Schnittfläche beim Rücklauf ist so bemessen, daß dieser etwas größer als die- eingestellte elastische Durchfederung des Stahlhalters ist und somit das Nutmesser beim Rücklauf frei bleibt.
  • Beim Ziehverfahren ist die Wirkungsweise im Prinzip dieselbe wie vorbeschrie eben mit Ausnahme, daß ,das Nutmesser ziehend: arbeitet. Abb. q. zeigt eine Ausführung des Ziehverfahrens, wobei,die einstehbare, im Stahlhalter befestigte Führungsplatte eine abgebogene Form aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Erzielen ebener Flächen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoß-und -ziehmaschinen mit einem das beim Rückhub des Stößels vom Werkstück abhebbare Nutmesser tragenden, in. einem Stahlhalterkopf angeordneten: Stahlhalter, an dem in Bewegungsrichtung vor dem Nutmesser und im Abstarnde davon eine eine geringere Breite als das Nutmesser aufweisende Führungsplatte angebracht ist, die eine an der zu bearbeitenden Fläche geführte Führungsfläche aufweist, deren Abstand von der Messerschneide die Spanstärke bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufläufen der Führungsplatte (e) auf das Werkstück der Stahlhalter mit einer auf die zu bearbeitende Fläche zu gerichteten, das federnde Abheben .des Nutmessers (d) vom Werkstück verhindernden, elastischen Vorspannung versehen wird, deren Größe von dem einstellbaren Abstande (L) der Gleitfläche der Führungsplatte von, der zu bearbeitenden Fläche bestimmt ist, um den die Führungsplatte beim Auflaufen zurückgedrückt wind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte an der der zu bearbeitenden Fläche gegenüberliegenden Seite mit einer drehbar gelagerten Druckrolle versehen, ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen am Stahlhalter, insbesondere unmittelbar hinter dem Nutmesser angebrachten, mit einer Gleitfläche auf die Schnitthöhe des Nutmessers einstellbaren Abstützbolzen (p). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 529 o57.
DEH8157A 1951-04-12 1951-04-12 Vorrichtung zum Erzielen ebener Flaechen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoss- und -ziehmaschinen Expired DE864349C (de)

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DE864349C true DE864349C (de) 1953-01-26

Family

ID=7145397

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DEH8157A Expired DE864349C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Vorrichtung zum Erzielen ebener Flaechen beim Herstellen von Nuten auf Keilnutenstoss- und -ziehmaschinen

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DE (1) DE864349C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827947A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-03 Froendenberger Masch App Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von keilnuten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529057C (de) * 1931-07-08 Hermann Kanzler Einrichtung zur Sicherung des geradlinig bewegten Werkzeuges an Werkzeugstangen fuerZieh-, Stoss- und Hobelbaenke

Patent Citations (1)

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