DE2207350A1 - Lochstanze zum gleichzeitigen stanzen von mehreren loechern in stahltraeger oder aehnliche werkstuecke - Google Patents
Lochstanze zum gleichzeitigen stanzen von mehreren loechern in stahltraeger oder aehnliche werkstueckeInfo
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- Y10T83/9437—Shear-type female tool
Description
Franklin G. Fisher, Jr., 2207350
6231 Meadow Lake, HOUSlOii, Texas, U.S.A.
Lochstanze zum gleichzeitigen Stanzen von mehreren Löchern
in Stahlträger oder ähnliche V/erkstücke.
Die Erfindung betrifft eine Lochstanze zum gleichzeitigen
Stanzen von mehreren Lüchern in Stahlträger oder ähnliche
Werkstücke.
Beim Lochstanzen von L-, U-, I-iörmigen Stahlträgern oder
ähnlichen Werkstücken ist es wünschenswert, möglichst viele Löcher gleichzeitig zu stanzen, uia nicht zum Stanzen eines
jeden Loches das Werkstück verstellen zu müssen. Außerdem ist es wesentlich, daß die Stanzwerkzeuge genau entsprechend
dem Lochabstand eingestellt werden können.
Es sind Lochstanzen bekannt, mit denen gleichzeitig zwei Löcher in einen Stahlträger gestanzt werden können. Jedoch
ist bei diesen Pressen für jeden Lochstempel ein besonderer hydraulischer Antrieb vorgesehen, wodurch ein bestimmter
MindestaDstand der gleichzeitig zu stanzenden Löcher nicht
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unterschritten v/erden kann; denn die hydraulischen Antriebe
der Lochstempel haben einen beträchtlich properen
Durchmesser als die Lochstempel selbst, so daß die hydraulischen Antriebe die lint er schreit ung eines bestimmten Abstandes
der Lochstempel nicht zulassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen möglichst geringen Abstand der gleichzeitig zu stanzenden Löcher zu ermöglichen.
Außerdem soll der Abstand der Locher möglichst genau einstellbar sein.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Lochstempel zum gleichzeitigen
Stanzen von zwei Löchern mit einem einzigen hydraulisch betätigten Stoßkolben verbunden, wodurch der kleinste
Abstand der zu stanzenden Löcher lediglich durch die Abmessungen der Lochstempel und ihrer Lagerung begrenzt ist.
Die Lage der Lochstempel zueinander kann genau eingestellt werden, weil die hinteren Enden der Lochstempel verschiebbar
in dem Stoßkolben gehalten sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Lochstanze, !•'ig. 2 eine Vorderansicnfc der Lochstanze,
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Fi;i. 3 einen Schnitt durch die ,Si-anzeinricntung,
jj'ip. 4 einen Schnitt nach Linie A- - 4 in Fir, 2,
l^ir. 5 eine Seitenansicht wie in Fig. i, ,jedoch nach Verstellung
auf großen Lochst empelabstand«
In der Zeichnung; ist eine Lochstanze A dargestellt, mit der
zwei Locher in den einen Flansch eines I-Trägers gestanzt
Kernen sollen. Die Lochstanze besteht ans einem Gestell IG,
in dem eine "vertikale Führenrsrirne 10a (siehe Fig. 4-) vorist,
i?', der -^e-? ^.-»e+·^—»^+«»et^Ä-e-t^^Ä1 ein oberer i.iatriri
11 und ein unterer Latrizenb] ocz. 12 "vertikal vex'-scnie.i·
ar ^oiiihrt sind. Aus den Seitenansichten der Fip;. 1
und 5 is"C ersichtlich, aaii die ^.atrizenoJ.öcke 11 und 12 im
wesentlichen 11-f υ mir: ausgebildet sind. Der obere j.j_atrizen-UjC=C^
1 "\ L>esteJit aus einer;) FühriUifsteii 11a. :::it der.i der
]:"-\trizenol ock in üer Hinne 1üa des jestells 1ü 'eiiihrt ist,
und eineij riulceteil 11 ο. der sich so rr.ch reiten erstreckt,
da.u sich die uivoeren Enaen oeider 1UeUe 11a und 11b rerenüüerliepen.
In ^hn]iciie.r Weise oesöeht dex1 untere I/.atriaenuIoca
12 a.is ei1: em F äh rune,- sz eil 12a, durch den eier äJat.rizenuloCi-12
in der Hinne 10a pefuhrt· is τ., und einem Halceteil
12o. In Jeder.! Latrizenblock 11 und 12 ist ein Stanzv/erkseup
15 derer!; angeordnet, dal? in dem zwischen die i.atrizenolücke
11 i;na 12 eir_reüraciit;en Trümer B Löcher gestanzt werden
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Ein Stempelantrieb 16, der mit jedem Stanzwerkzeug 15
verbunden ist, besteht aus einem Gehäuse 17, das einen
Flansch 17a aufweist, der an einem hydraulischen Zylinder
17b angeschweißt ist. Das Gehäuse 17 ist durch Schrauben 19 mit dem Gestell 10 verbunden. Ein Stoßkolben 21 weist
einen Teil 21a größeren Durchmessers auf, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Flansches 17a
entspricht. Eine Ringdichtung 17c dichtet den Stoßkolben 21 gegenüber dem Flansch 17a ab.
Ein Bundring 18 ist zwischen einer Schulter 21b des Stoßkolbens 21 und einer auf das äußere Ende 21d aufgeschraubten
Ringmutter 21c festgehalten. Der Umfang des Bundringes
ist mit Ringdichtungen 18a versehen, so daß der Stoßkolben 21 an der Innenwand 17d des hydraulischen Zylinders 17
flüssigkeitsdicht geführt ist.
Auf diese Weise trennt der Bundring 18 einen Zylinderraum 20a, bei dessen Beaufschlagung durch eine Druckmittelleitung
23 der Arbeitshub des Stoßkolbens 21 erfolgt, von einem
Zylinderraum 20b, bei dessen Beaufschlagung durch eine Druckmittelleitung 24 der Stoßkolben 21 den Rückhub ausführt.
Die Stanzwerkzeuge 15 sind mit dem Stoßkolben 21 durch eine vertikale T-förmige Nut 25 verbunden.
Das Stanzwerkzeug 15 für den unteren Matrizenblock 12
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besteht aus einem Lochstempel 30, dessen Schaft 31 in einer
waagerechten Bohrung 12c des Führungsteils 12a des unteren Matrizenblockes 12 gelagert ist. Am vorderen Ende des Schaftes
31 ist ein Stempelkopf 32 durch eine Schrauokupplung 33
befestigt.
Der Stempelschaft 31 ist mit dem Stoßkolben 21 durch eine
Halterung 34· derart verbunden, daß sowohl der Arbeitshub
als auch der Rückhub des Stoßkolbens 21 auf den Lochstempel
übertragen wird. Die Halterung 3''*· besteht aus einer Führungsnuß
34-a, die am hinteren Ende des Stempelsehaftes 31
angebracht ist und mit der ds:r Lochstempel in die T-Iiut
des Stoßkolbens eingjsift» Aus den ]?ig. 3 und Ll- ist er.qisht—
lieh, daß die Endfläche 34-b der Führungsnu.B 34-a am Grund
25a der T-Nut 25 anliegt, wenn der Zyllnderraum. 20a durch
die Druckmittelleitung 23 beaufschlagt wird, so daß der Stempelkopf 32 den Arbeitshub ausführt und den 'frager B
locht (siehe Fig. 3)« Die T-IJuI; 25 weist weiterhin dem Nutgrund
25a gegenüberliegende Flächen 25b auf, die beim Eückhub des Stoßkolbens 21 an Anlagefläolien 34-c der Führungsnuß
34-a anliegen. Die Halterung 34- des Stanzwerkzeugs in der
T-Nufc 25 des Stoßkolbens ermöglicht außerdem, daß die Führungsnuß
34-a in der Nut in vertikaler Richtung gleiten kann,
wenn das Stanzwerkzeug mit dem Matrizenblock 12 in vertikaler Richtung verstellt wird.
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Das Stanzwerkzeug 15 des oberen Matrizenblockes 11 besteht aus einem Lochstempel 40, der wiederum mit seinem Schaft
waagerecht verschiebbar in einer Bohrung 11c des Führungsteils 11a gelagert ist. Am vorderen Ende des Schaftes 41
ist mit Hilfe einer Schraubkupplung 43 ein Stempelkopf 42
befestigt. Das hintere Ende des Stempelschaftes 41 ist mit einer Halterung 44 in Form einer Führungsnuß 44a versehen,
mit der der Lochstempel 40 ebenfalls in die vertikale T-Nut 25 des Stoßkolbens 21 ragt, so daß der Stempelkopf 42 beim
Arbeitshub des Stoßkolbens ein Loch in den Träger B stanzt und beim Leerhub wieder zurückgezogen wird. Ähnlich wie
die Führungsnut 3^-a ist auch die Führungsnuß 44a des Lochstempels
40 mit einer Anlagefläche 44b versehen, mit der beim Arbeitshub die Fahrungsnuß 44a am Grund 25a der Nut
anliegt. Beim Rückhub des Stoßkolbens liegen gegenüberliegende Anlageflächen 44c der Führungsnuß 44a an dem Grund
der Nut gegenüberliegenden Flächen 25b der Nut an.
Eine zum Stempelkopf 32 passende Matrize 50 ist in einem
Matrizenhalter 5I befestigt, der im Halteteil 12b des unteren
Matrizenblockes 12 mit Hilfe von Schrauben 52 und 53 gehalten
ist. In der gleichen Weise ist eine Matrize 54 in einem
Matrizenhalter 55 befestigt, der im Halteteil 11b des oberen Matrizenblockes 11 ebenfalls durch Schrauben gehalten wird.
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Demzufolge werden zwei Löcher in den zwischen den Matrizen 50 und 5^ angeordneten Träger B gestanzt, wenn der Zylinderraum
20a mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird und demzufolge
der Stoßkolben 21 einen Arbeitshub ausführt und die Stempelköpfe 32 und 42 in den 'Träger getrieben und
zwei kreisförmige Scheiben aus diesem ausgestanzt werden.
Mach Beendigung des Arbeitshubes wird der Zylinderraum 20b
durch die Druckmittelleitung 24 beaufschlagt, wodurch der
Rückhub des Stoßkolbens 21 bewirkt wird und die Stempelkopf e 32 und 42 aus dem Träger B wieder herausgezogen
werden, so daß ein anderer mit zwei Löchern au versehender Träger in die Bearbeitungsstellung gebracht werden kann.
Die Lochstanze A stanzt also zu gleicher Zeit zwei Löcher in einen Träger bei Verwendung nur eines einzigen Stoßkolbens.
Die von den Stanzwerkzeugen auf das Werkstück ausgeübten Kräfte werden durch die Matrizenhalter ^A und 55 auf die
Iuatrizenolöcke 11 und 12 übertragen. Werden diese Kräfte
zu groß, so gehen die Matrizenblöcke zu Bruch. Um dies zu verhindern, werden erfiidungsgemäß die Matrizenhalter 51
und 55 aus einem Material gefertigt, das brüchiger ist als das der Matrizenblöcke 12 und 11, so daß die Matrizenhalter
zu Bruch gehen, bevor auf die Matrizenblöcke Drücke über-
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— O —
tragen werden, die deren Zerstörung verursachen würden. Demzufolge gehen also "bei extrem hohen Drücken der Lochstempelköpfe
32 und 42 die Matrizenhalter 5I und 55 zu
Bruch und übertragen diese hohen Drücke nicht auf die Matrizenblöcke.
Da die Matrizenblöcke 11 und 12 in der Rinne 10a des Gestells 10 der Lochstanze vertikal verstellbar angeordnet
sind, kann der Bedienungsmann durch Verstellung der Matrizenblöcke
11 und 12 den Abstand der Stempelkopfe 32
und 42 verstellen, wobei die Führungsnüsse 34a und 44a
in der vertikalen Nut 25 des Stoßkolbens 21 verbleiben, so daß in den verschiedenen Stellungen der Lochstempel der
Antrieb durch den Stoßkolben 21 gesichert bleibt. Zur Verstellung der Matrizenblöcke in der Rinne 10a des Gestells
10 sind Verstelleinrichtungen 60 und 61 vorgesehen, die eine gleichzeitige Verstellung um gleiche Beträge in entgegengesetzter
Richtung ermöglichen. Diese Verstelleinrichtungen 60 und 61 weisen vorteilhaft unter dem Namen
Jactuator bekannte Winkeltriebe 62 und 63 auf, die auf
der Oberseite 10b und an der Unterseite 10c des Gestells angebracht sind. Sie werden von der Firma Duff-Norton Co.,
Charlotte, North Carolina, hergestellt. Die Verstelleinrichtung 61 besteht des weiteren aus einer Antriebswelle 65,
die angetrieben wird und auf der Oberseite 10b des Gestells
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m einem Lager 66 gelagert ist. Diese Welle 65 ist mit
einer getriebenen Welle 67 durch eine Kupplung 68 verbunden. Das Winkelgetriebe des Jactuator 62 wandelt die
Drehung der waagerechten getriebenen Welle 67 in eine lotrechte Bewegung einer Spindel 70 um, deren unteres
Ende nit dem Matrizenblock 11 durch ein daran befestigtes Joch 71 verbunden ist. Eine Drehung der waagerechten Antriebswelle
65 bewirkt eine lotrechte Bewegung der Spindel 70 durch den Jactuator hindurch und damit eine lotrechte
Verstellung des Matrizenblockes 11.
In ähnlicher Weise besteht die Verstelleini'ichtung 60
aus einem Jactuator 63, der an der Unterseite 10c des Gestells angebracht ist. Eine Antriebswelle 72 ist in
einem Lager 72a gelagert und treibt bei Drehung eine getriebene Welle 74· an, mit der sie durch eine Kupplung
verbunden ist. Bei Drehung der getriebenen Welle 74- wird
die vertikale Spindel 75> lotrecht verstellt und nimmt über
ein Joch r/6 den unteren Matrizenblock 12 mit.
Um eine gleichzeitige Verstellung der beiden Matrizenblöcke um gleiche Beträge in entgegengesetzten Eichtungen zu erreichen,
ist die treibende Welle 72 der Verstelleinrichtung 60 durch einen Kettentrieb 80 getrieblich mit der
Antriebswelle 65 der Verstelleinrichtung 61 verbunden.
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geändert r?cm8ß E'n^abe
Um den Abstand der Matrizenblöcke 11 und 12 genau ablesen und einstellen zu können, ist am Matrizenblock
eine Skala 76a und am Matrizenblock ^TeIn Zeiger 76b
angebracht. !e e ■
Der Lochstemuel JO und die damit fluchtende Matrize 50
sind nahe der Oberseite 12d des Matrizenblockes 12 und der Lochstempel 40 und die damit fluchtende Matrize 54-sind
nahe der Unterseite 11d des Matrizenülockes 11 angebracht. Demzufolge können gleichzeitig· sehr dicht beieinanderliegende
Löcher in das Werkstück gestanzt werden, wie Fig. 3 zeigt.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Lochstanze sind die Lochstempel 30 und 40 waagerecht angeordnet und die
Matrizenblöcke 11 und 12 werden in vertikaler Richtung bewegt. Die Lochstanze kann aber auch derart angeordnet
werden, daß die Lochstempel 30 und 40 in vertikaler Ebene angetrieben und die Matrizenblöcke in waagerechter Ebene
verstellt werden.
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Claims (13)
1. Jl'ücastavize zuu P-]. eichzeitigen Stanzen von mehreren
Löchern ii: Stahlträger oder ähnliche Wei'kstücke,
oestehend:
υ) aus mehreren Matrizenblücken (11, 12), die im
Gestell verstellbar angeordnet sind,
c) aus in jedem Matrizenoloci. angeordneten Stanzwerkzeugen
(15) ■>
d) aus einem Lochsteiaoelantrieb (16), der den Arbeitshub und den Leerhub aller Lochstempel (30, 40)
gleichzeitig oewirkt.
2. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Lochstempelantrieb (16) aus einem mit Druckflüssigkeit
beaufschlagbaren Gehäuse (1?) und einem
darin flüssigkeitsdicht gelagerten und verschiebbaren
Stoßkolben (21) besteht und
b) jedes Stanzwerkzeug (15) mit dem Stoßkolben bei dessen
Aroeits- und Leerhub verbunden ist.
3. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Yerstelleinrichtungen (60. 61) zur Verstellung der Ma-
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trizenblöcke (11, 12) und der in ihnen angeordneten Stanzwerkzeuge (15) gegenüber dem Werkstück (B) vorgesehen
sind.
4. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzwerkzeuge (15) mit dem Lochstempelantrieb (16)
durch Halterungen (34-, 4-4-) derart verbunden sind, daß
sie durch Verschiebung der Matrizenblöcke (11, 12) verstellbar und am Stempelantrieb in Richtung ihrer Längsachse
formschlüssig gehalten sind.
5. Lochstanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtungen (60, 61) derart ausgebildet sind, daß sie die Matrizenblöcke (11, 12) um gleiche
Beträge und in entgegengesetzter Richtung gleichzeitig verstellen.
6. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Matrizenblöcke(11, 12) aus einem Führungsteil
(11a, 12a) und einem Halteteil (11b, 12b) besteht und in jedem Führungsteil ein Lochstempel (30 bzw. 4-0) und
in jeden Halteteil eine Matrize (50 bzw. 54·) angeordnet
ist.
7. Lochstanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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der Stoßkolben (21) quer zu seiner Längsachse eine
Nut (25) aufweist, in der die hinteren Enden der Lochstempel (30, 4-0) quer zur Stempel achse verschiebbar
gehalten sind.
Nut (25) aufweist, in der die hinteren Enden der Lochstempel (30, 4-0) quer zur Stempel achse verschiebbar
gehalten sind.
8. Lochstanze nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß
die Hut (25) eine Anlageflüche (25a) aufweist, an der
beim Arbeitshub die Lochstempel anliegen, und gegenüberliegende Anlageflächen (25b), über die der Rückhub des Stoßkolbens (21) auf die Lochstempel übertragen wird.
beim Arbeitshub die Lochstempel anliegen, und gegenüberliegende Anlageflächen (25b), über die der Rückhub des Stoßkolbens (21) auf die Lochstempel übertragen wird.
9. Lochstanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Matrize (50, 5^-) auswechselbar durch einen lösbaren
Matrizenhalter (51, 55) am Halteteil (11b, 12b) des
Matrizenblockes (11, 12) befestigt ist.
Matrizenblockes (11, 12) befestigt ist.
10. Lochstanze nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrizenhalter (5^5 55) aus brüchigerem Material
bestehen als die Matrizenblöcke (11, 12).
bestehen als die Matrizenblöcke (11, 12).
11. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; a) zwei Mafcrizenblöcke (11, 12) gegeneinander verstellbar
im Gestell (10) angeordnet sind und jeder Matrizenblock aus einem ]Führun»gsteil (11a, 12a) und einem
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Ak
Halteteil (11b, 12b) besteht,
b) in jedem Führungsteil ein Lochstempel (30, 40) und in jedem gegenüberliegenden Halteteil (11 ο, 12b)
eine Matrize (50, 54) angeordnet ist,
c) der Stempelantrieb (16) aus einem hydraulisch verstellbaren
Stoßkolben (21) besteht, der eine Nut (25) aufweist,
d) jeder Lochstempel mit einer Halterung (34) in der Nut verschiebbar gehalten ist,
e) der Abstand der Matrizenblöcke durch Verstelleinrichtungen
(60, 61) verstellbar ist, wobei die Halterungen der Lochstempel in der Nut quer zur Loch-Stempelachse
gleiten.
12. Lochstanze nach Anspruch γ, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Lochstempel (30, 40) aus einem Schaft (31, 41) und einem am einen Ende des Schaftes befestigten Stempelkopf
(32, 42) besteht.
13. Lochstanze nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Ende jedes Lochstewpels (30, 40) eine Führungsnuß (34a) angebracht ist, die in der Nut (25) des
Stoßkolbens (21) in deren Längsrichtung verschiebbar ist.
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DE2207350A Pending DE2207350A1 (de) | 1971-09-03 | 1972-02-17 | Lochstanze zum gleichzeitigen stanzen von mehreren loechern in stahltraeger oder aehnliche werkstuecke |
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- 1972-02-15 GB GB703872A patent/GB1361306A/en not_active Expired
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- 1972-09-01 JP JP47087217A patent/JPS4834393A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2659878A1 (fr) * | 1990-03-20 | 1991-09-27 | Peddinghaus Corp | Ensemble de poinconneuses mutuellement decalees pour poutres profilees. |
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