DE578974C - Werkzeugbefestigung an Fraesmaschinen - Google Patents

Werkzeugbefestigung an Fraesmaschinen

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DE578974C
DE578974C DEB150221D DEB0150221D DE578974C DE 578974 C DE578974 C DE 578974C DE B150221 D DEB150221 D DE B150221D DE B0150221 D DEB0150221 D DE B0150221D DE 578974 C DE578974 C DE 578974C
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Germany
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milling
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milling machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/02Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Für die Befestigung der Fräsdorne oder Messerköpfe in den Spindeln von Fräsmaschinen benutzte man bisher zwei Arten Von Befestigungskonen. Entweder wurde ein steiler Konus verwendet, der besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika üblich geworden ist, oder schlanke Konen, die als Morsekonus oder metrischer Konus bekannt sind.
Der Nachteil der erstgenannten Art liegt darin, daß dieser Konus infolge seines großen Durchmessers einen bedeutend größeren Spindeldurchmesser notwendig, macht, als er für die Übertragung der beim Fräsen entstehenden Kräfte erforderlich wäre. Dies hat den weiteren Nachteil, daß die Lager für die Frässpindel unerwünscht groß werden, also große Reibungsflächen entstehen lassen, womit eine Neigung zu unruhigem Arbeiten ver-
ao bunden ist. Diese Nächteile wirken sich selbstverständlich auch auf die Fräswerkzeuge ungünstig aus.
Aber auch der schlanke Konus hat Nachteile. Sie sind im besonderen darin zu sehen, daß er zu schwach ist, um ohne Durchbiegung oder Vibration die Kräfte einwandfrei aufzunehmen, wie sie bei den jetzt üblichen Maschinen von den Walzenfräsern oder Messerköpfen übertragen werden. Hieraus ergeben sich schädliche Schwingungen, erhöhte Bruchgefahren für die Werkzeuge, ganz abgesehen von den niedrigeren Leistungen.
Alle diese Nachteile — sowohl des steilen wie der schlanken Konen -— werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Werkzeugbefestigung behoben. Sie besteht darin, daß in die Frässpindel vor der normalen, zum Festziehen des Fräsdornes dienenden konischen Bohrung noch eine unmittdlbar anschließende zylindrische Bohrung von wesentlich größerem Durchmesser zur Aufnahme eines entsprechend verstärkten Fräsdornes vorgesehen ist. Der zylindrische Bund des Domes dient zum sicheren Abstützen des Werkzeuges; er nimmt die in die Arbeitsspindel hmeingeschickten Kräfte ohne Gefahr auf.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt den Längsschnitt durch einen Frässpihdelkopf, zu dem
Abb. 2 eine Vorderansicht ist.
Abb. 3 und 4 geben den Längsschnitt und die Vorderansicht eines Spindelkopfes mit eingesetztem Fräsdorn wieder.
Abb.: 5 und 6 zeigen in gleicher Weise eine andere Ausführungsform dieser Befestigung; In den Abb. 7, 8 und 9, 10 sind zwei verschiedene Ausführungsformen von Messerkopfbefestigungen, ebenfalls im Längsschnitt und in Vorderansicht, dargestellt.
Abb. ι zeigt die Arbeitsspindel σ mit der der Erfindung· eigentümlichen Bohrung, die in der Zeichnung mit starken Strichen umrandet ist. Die Bohrung hat einen konischen Teil b und eine unmittelbar anschließende zylindrische Bohrung c, deren Durchmesser
• wesentlicfi größer ist als der größte Durchmesser der konischen Bohrung. Vorn ist die Spindel α mit Mitnehmern d ausgestattet, die entweder mit der Spindel α aus einem. Stück bestehen oder an ihr befestigt sind.
In den Abb. 3 und 4 ist die Arbeitsspindel a mit eingestecktem Fräsdorn e dargestellt. Die Bohrung der Spindel entspricht der Abb. 1. Der Fräsdorn hat einen schlanken Konus f,
to an ^den sich ein zylindrischer Teil g mit wesentlich größerem Durchmesser schließt. An den Teil g schließt ein Flansch h mit Aussparungen i zur Aufnahme der Mitnehmer d an. Zum festen Hineinziehen des Domes e sind Schrauben k angebracht.
Die in Abb. 5' und 6 wiedergegebene Ausführung unterscheidet sich von der nach Abb. 3 und 4 nur dadurch, daß zum Hineinziehen des Domes e ein im Inneren· der Spin-
ao del ο liegender Schraubenbolzen m dient:
Die neue Werkzeugbefestigung ist auch für Messerköpfe verwendbar, wie die Abb. 7 bis 10 zeigen. In Abb. 7 und 8 ist der Messerkopf« auf den Außenzylinder der Arbeitsspindel geschoben und wird durch Schrau- as ben 0 gehalten. Dagegen wird bei der Ausführung nach Abb. 9 und IO der Messerkopf in der zylindrischen Bohrung c gehalten, indem er mit einem entsprechenden Ansatz, p ausgestattet ist.
Es ist für die Erreichung des Erfindungszweckes nicht unbedingt erforderlich, daß der Teil c der Frässpindelbohrung oder der Teil g des Domes genau zylindrisch ist. Man kann an dieser Stelle auch einen Konus verwenden, der zweckmäßig dann die gleiche Steigung wie der Hauptkonus b hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch1:
    Werkzeugbefestigung an Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frässpindel vor der normalen, zum Festziehen ": des Fräsdornes dienenden konischen Bohrung eine unmittelbar anschließende zylindrische Bohrung von wesentlich, größerem Durchmesser zur Aufnahme des entsprechend1 verstärkten Fräsdomes vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921295C (de) * 1950-03-02 1954-12-13 Vlieg Corp De Mit Kraftantrieb ausgeruestete Befestigungsvorrichtung fuer ein Werkzeug mit kegeligem Schaft in der Arbeitsspindel
EP0027282A1 (de) * 1979-10-12 1981-04-22 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Spindelverlängerung für Werkzeugmaschinen
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