DE444450C - Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von WerkzeugmaschinenInfo
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- DE444450C DE444450C DEL65633D DEL0065633D DE444450C DE 444450 C DE444450 C DE 444450C DE L65633 D DEL65633 D DE L65633D DE L0065633 D DEL0065633 D DE L0065633D DE 444450 C DE444450 C DE 444450C
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- Germany
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- work spindle
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- tool holder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/266—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. MAI 1927
21. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 444450 KLASSE 49 b GRUPPE
(L 65633 l\4Qb)
Ludw. Loewe & Co. Act.-Ges. in Berlin.
Befestigungsvorrichtung für den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel
von Werkzeugmaschinen.
Zur Befestigung des Werkzeughalters, z. B. eines Fräserdorns in Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen,
benutzt man vielfach sog. Anzugdorne, welche in den mit einem Konus versehenen Halter eingeschraubt werden und
diesen in der Arbeitsspindel festziehen. Gleichzeitig dienen sie beim Lösen des Halters dazu,
den Konus herauszustoßen. Bei den bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art wird nun beim
Lösen des Halters der Anzugdorn auf seiner
ganzen Länge auf Knickung und Verdrehung beansprucht, weil der gegen die Arbeitsspindel
sich stützende Bund des Anzugdornes in zu großer Entfernung von der Verbindungsstelle
des Domes mit dem Werkzeughalter sich befindet. Wenn der Konus des Halters sehr fest
sitzt, kann es vorkommen, daß der Anzugdorn durch häufiges Ausstoßen eine dauernde Formänderung
durch seitliches Ausweichen und ίο Durchbiegen erhält, die später das Einschrauben
des Domes in den Halter erschwert, weil die Gewinde nicht genau achsial zueinander liegen.
Dieser Übelstand wird ernndungsgemäß dadurch vermieden, daß der Bund des Anzugdomes
sich an das Gewinde für den Halter anschließt und sich beim Ausstoßen des Werkzeughalters
gegen einen Anschlag an der Arbeitsspindel abstützen kann und daß der Anzugdorn an dem anderen Ende mit einem zweiten Gewinde
versehen ist, so daß mittels einer Mutter der Werkzeughalter in die Arbeitsspindel ohne
Drehung des Anzugdornes hineingezogen werden kann. . Durch diese Bauart wird die Beanspruchung
der ganzen Länge des Anzugdornes auf Knickung vermieden. Die Biegungskräfte wirken nur auf die freie Länge des Gewindes,
die aber so gering ist, daß eine Formänderung ausgeschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 im Schnitt eine übliche Ausführung gezeigt, Abb. 2 stellt
ebenfalls im Schnitt eine Befestigung des Werkzeughalters gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform
dar.
Ein Halter α für das Werkzeug ist mit einem
Konus δ in die Arbeitsspindel c eingesetzt. Er wird durch einen Anzugdorn d befestigt, der
mit Gewinde e in den Halter α eingreift.
Bei der bekannten Vorrichtung (Abb. 1)
wird zum Einsetzen der Werkzeughalter α auf das Gewinde e des Anzugdornes d aufgeschraubt.
Sodann wird der Dorn d, der durch einen Bund f und eine Überwurfmutter g in der Arbeitsspindel
c gegenAchsialverschiebung gehalten ist, gedreht. Hierbei wird der Halter α in die
4-5 Spindel c hineingezogen, bis sein Konus b in
der Bohrung der Arbeitsspindel c festsitzt.
Zum Lösen der Verbindung wird der Anzugdorn d in entgegengesetzter Richtung gedreht.
Das Gewinde e schraubt sich mithin aus dem Halter α heraus und stößt diesen nach außen.
Sitzt der Konus f aber fest, so kann es vorkommen, daß sich der Anzugdorn d, wie die
strichpunktierten Linien zeigen, durchbiegt. Dies kann zu einer bleibenden Formänderung
führen, so daß später das Gewinde e in den Halter α nur mit Schwierigkeit eingeführt
werden kann.
Nach der Erfindung (Abb. 2) geht das Einsetzen und Lösen des Halters α folgendermaßen
vor sich: Der Halter α wird auf das Gewinde e
des Anzugdornes d aufgeschraubt, bis er sich gegen einen Bund h legt. Nunmehr wird der
Anzugdom unter Vermittlung einer Mutter i und eines auf sein anderes Ende aufgeschnittenen
Gewindes k in die Arbeitsspindel c hineingezogen, bis der Konus 0 festsitzt.
Zum Lösen der Befestigung wird zunächst die Mutter i gelöst. Dann wird der Dorn d entgegengesetzt
wie vorher gedreht, wodurch sich das Gewinde e aus dem Halter α herausschraubt,
bis sich der Bund h gegen einen Anschlag I an
der Arbeitsspindel legt. Bei weiterem Drehen des Domes d drückt das Gewinde e den Halter a
mit seinem Konus b aus der Arbeitsspindel heraus.
Die in Abb. 2 dargestellte Ausführung hat noch den Vorteil, daß beim Herstellen und beim
Lösen der Befestigung nicht das gleiche Gewinde beansprucht wird.
Claims (2)
1. Befestigungsvorrichtung für den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen
mittels eines einen Bund tragenden Anzugdornes, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (h) sich an das Gewinde
(e) für den Werkzeughalter (a) anschließt
und die Arbeitsspindel (c) mit einem Anschlag (I) versehen ist, gegen den sich.der
Bund beim Ausstoßen des Werkzeughalters abstützt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anzugdorn (d) an dem dem Halter (a) entgegengesetzten
Ende ein zweites Gewinde (k) hat, so daß der auf das Gewinde (e) bis zum
Bunde (Ji) aufgeschraubte Halter (a) ohne
Drehung des Domes (d) in die Arbeitsspindel hineingezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in ber SeichsIiruckerel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL65633D DE444450C (de) | 1926-04-18 | 1926-04-18 | Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL65633D DE444450C (de) | 1926-04-18 | 1926-04-18 | Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444450C true DE444450C (de) | 1927-05-21 |
Family
ID=7281387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL65633D Expired DE444450C (de) | 1926-04-18 | 1926-04-18 | Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444450C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762148C (de) * | 1942-01-16 | 1954-10-18 | Aeg | Einrichtung an Hauptspindeln von Fraesmaschinen zum Befestigen und Loesen des Werkzeugkegels |
-
1926
- 1926-04-18 DE DEL65633D patent/DE444450C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762148C (de) * | 1942-01-16 | 1954-10-18 | Aeg | Einrichtung an Hauptspindeln von Fraesmaschinen zum Befestigen und Loesen des Werkzeugkegels |
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