DE444450C - Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE444450C
DE444450C DEL65633D DEL0065633D DE444450C DE 444450 C DE444450 C DE 444450C DE L65633 D DEL65633 D DE L65633D DE L0065633 D DEL0065633 D DE L0065633D DE 444450 C DE444450 C DE 444450C
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DE
Germany
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work spindle
holder
tool holder
thread
fastening device
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Expired
Application number
DEL65633D
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Ludw Loewe & Co Act Ges
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Ludw Loewe & Co Act Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • B23B31/261Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
    • B23B31/266Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 444450 KLASSE 49 b GRUPPE
(L 65633 l\4Qb)
Ludw. Loewe & Co. Act.-Ges. in Berlin.
Befestigungsvorrichtung für den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1926 ab.
Zur Befestigung des Werkzeughalters, z. B. eines Fräserdorns in Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen, benutzt man vielfach sog. Anzugdorne, welche in den mit einem Konus versehenen Halter eingeschraubt werden und diesen in der Arbeitsspindel festziehen. Gleichzeitig dienen sie beim Lösen des Halters dazu, den Konus herauszustoßen. Bei den bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art wird nun beim Lösen des Halters der Anzugdorn auf seiner
ganzen Länge auf Knickung und Verdrehung beansprucht, weil der gegen die Arbeitsspindel sich stützende Bund des Anzugdornes in zu großer Entfernung von der Verbindungsstelle des Domes mit dem Werkzeughalter sich befindet. Wenn der Konus des Halters sehr fest sitzt, kann es vorkommen, daß der Anzugdorn durch häufiges Ausstoßen eine dauernde Formänderung durch seitliches Ausweichen und ίο Durchbiegen erhält, die später das Einschrauben des Domes in den Halter erschwert, weil die Gewinde nicht genau achsial zueinander liegen. Dieser Übelstand wird ernndungsgemäß dadurch vermieden, daß der Bund des Anzugdomes sich an das Gewinde für den Halter anschließt und sich beim Ausstoßen des Werkzeughalters gegen einen Anschlag an der Arbeitsspindel abstützen kann und daß der Anzugdorn an dem anderen Ende mit einem zweiten Gewinde versehen ist, so daß mittels einer Mutter der Werkzeughalter in die Arbeitsspindel ohne Drehung des Anzugdornes hineingezogen werden kann. . Durch diese Bauart wird die Beanspruchung der ganzen Länge des Anzugdornes auf Knickung vermieden. Die Biegungskräfte wirken nur auf die freie Länge des Gewindes, die aber so gering ist, daß eine Formänderung ausgeschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 im Schnitt eine übliche Ausführung gezeigt, Abb. 2 stellt ebenfalls im Schnitt eine Befestigung des Werkzeughalters gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform dar.
Ein Halter α für das Werkzeug ist mit einem Konus δ in die Arbeitsspindel c eingesetzt. Er wird durch einen Anzugdorn d befestigt, der mit Gewinde e in den Halter α eingreift.
Bei der bekannten Vorrichtung (Abb. 1) wird zum Einsetzen der Werkzeughalter α auf das Gewinde e des Anzugdornes d aufgeschraubt. Sodann wird der Dorn d, der durch einen Bund f und eine Überwurfmutter g in der Arbeitsspindel c gegenAchsialverschiebung gehalten ist, gedreht. Hierbei wird der Halter α in die 4-5 Spindel c hineingezogen, bis sein Konus b in der Bohrung der Arbeitsspindel c festsitzt.
Zum Lösen der Verbindung wird der Anzugdorn d in entgegengesetzter Richtung gedreht. Das Gewinde e schraubt sich mithin aus dem Halter α heraus und stößt diesen nach außen.
Sitzt der Konus f aber fest, so kann es vorkommen, daß sich der Anzugdorn d, wie die strichpunktierten Linien zeigen, durchbiegt. Dies kann zu einer bleibenden Formänderung führen, so daß später das Gewinde e in den Halter α nur mit Schwierigkeit eingeführt werden kann.
Nach der Erfindung (Abb. 2) geht das Einsetzen und Lösen des Halters α folgendermaßen vor sich: Der Halter α wird auf das Gewinde e des Anzugdornes d aufgeschraubt, bis er sich gegen einen Bund h legt. Nunmehr wird der Anzugdom unter Vermittlung einer Mutter i und eines auf sein anderes Ende aufgeschnittenen Gewindes k in die Arbeitsspindel c hineingezogen, bis der Konus 0 festsitzt.
Zum Lösen der Befestigung wird zunächst die Mutter i gelöst. Dann wird der Dorn d entgegengesetzt wie vorher gedreht, wodurch sich das Gewinde e aus dem Halter α herausschraubt, bis sich der Bund h gegen einen Anschlag I an der Arbeitsspindel legt. Bei weiterem Drehen des Domes d drückt das Gewinde e den Halter a mit seinem Konus b aus der Arbeitsspindel heraus.
Die in Abb. 2 dargestellte Ausführung hat noch den Vorteil, daß beim Herstellen und beim Lösen der Befestigung nicht das gleiche Gewinde beansprucht wird.

Claims (2)

80 Patentansprüche:.
1. Befestigungsvorrichtung für den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen mittels eines einen Bund tragenden Anzugdornes, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (h) sich an das Gewinde (e) für den Werkzeughalter (a) anschließt und die Arbeitsspindel (c) mit einem Anschlag (I) versehen ist, gegen den sich.der Bund beim Ausstoßen des Werkzeughalters abstützt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzugdorn (d) an dem dem Halter (a) entgegengesetzten Ende ein zweites Gewinde (k) hat, so daß der auf das Gewinde (e) bis zum Bunde (Ji) aufgeschraubte Halter (a) ohne Drehung des Domes (d) in die Arbeitsspindel hineingezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in ber SeichsIiruckerel
DEL65633D 1926-04-18 1926-04-18 Befestigungsvorrichtung fuer den Werkzeughalter in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen Expired DE444450C (de)

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DE444450C true DE444450C (de) 1927-05-21

Family

ID=7281387

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DE (1) DE444450C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762148C (de) * 1942-01-16 1954-10-18 Aeg Einrichtung an Hauptspindeln von Fraesmaschinen zum Befestigen und Loesen des Werkzeugkegels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE762148C (de) * 1942-01-16 1954-10-18 Aeg Einrichtung an Hauptspindeln von Fraesmaschinen zum Befestigen und Loesen des Werkzeugkegels

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