DE541880C - Verfahren zur Anfertigung zylindrisch kegeliger Muttern - Google Patents

Verfahren zur Anfertigung zylindrisch kegeliger Muttern

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DE541880C
DE541880C DE1930SC005930 DESC005930D DE541880C DE 541880 C DE541880 C DE 541880C DE 1930SC005930 DE1930SC005930 DE 1930SC005930 DE SC005930 D DESC005930 D DE SC005930D DE 541880 C DE541880 C DE 541880C
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cylindrical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
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    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2200/00Details of threading tools
    • B23G2200/34Tools having an increasing diameter in the direction of the shank from the tip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23G2210/21Threads in nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung des Verfahrens zur Herstellung zylindrisch kegeliger Muttern nach Patent 467 912, bei dem sich das Gewinde gegen das Ende der Mutter auf einer Kugelfläche entwickelt, so daß, da die Mutter auf diesem Teil kreuzweise geschlitzt ist, der eindringende Bolzen denselben· erweitert, so daß er sich mit federndem Druck gegen den Bolzen legt und so eine nur durch Anwendung großer Kraft zu lösende Sicherung darstellt.
Nach diesem Patent besteht das Verfahren aus vier Arbeitsgängen, und zwar:
1. Aufreiben der Bohrung mit einer zylindrisch kegeligen Reibahle, so daß ein zylindrisch kegeliges Loch geschaffen wird,
2. Vorschneiden des Gewindes mit einem zylindrischen Vorschneider,
3. Einsägen der Schlitze,
4. Fertigschneiden des Gewindes mit dem das Verfahren besonders charakterisierenden zylindrisch kegeligen Gewindebohrer.
Es hat sich nun herausgestellt, daß man das Gewindeschneiden in einem einzigen Arbeitsgang durchführen kann, indem man Vor- und Nachschneider zu einem Werkzeug vereinigt. Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind beträchtlich.. Abgesehen davon, daß eine bedeutende Zeitersparnis erzielt wird, läßt sich das Gewinde selbst wesentlich sauberer herstellen, da die Zahne des mit dem Vorschneider zwangläufig verbundenen Fertigschneiders genau in der Mittellage der Zähne des Vorschneiders angreifen, so daß der Fertigschneider beiderseits gleichstarke Späne von der Gewindeflanke abtrennt.
Erfolgt dagegen das Vor- und Fertigschneiden in getrennten Arbeitsgängen, so kann der Nachschneider leicht einseitig angreifen, wodurch das Gewinde unvollkommen ausgeschnitten wird und der Gewindebohrer bei der Umkehrung der Drehrichtung infolge der einseitig starken Späne an der Schneide ausbröckelt.
Es sind bereits Gewindebohrer bekannt geworden, bei denen Vor- und Fertigschneider hintereinander auf gemeinsamem Schaft angeordnet sind; jedoch sind diese Gewindebohrer noch nicht zur Herstellung zylindrisch kegeliger Muttern nach dem Hauptpatent in Anwendung gekommen.
Beim Hauptpatent sind die Halbierungslinien der Gewindewinkel im zylindrischen Teil senkrecht zur Mittellinie des Bohrers und der Mutter gerichtet, während sie im kegeligen Teil senkrecht zum Kegel liegen, also zur Schraubenmittellinie geneigt sind. Hierbei wird der Schneidzahn an der Übergangsstelle vom kegeligen zum zylindrischen Teil geschwächt, so daß die Gefahr des Ausbrechens besteht. Um dies zu vermeiden, läßt man nun erfindungsgemäß
die Winkelhalbierungslinie des zylindrischen Teils um die Hälfte der durch die Aufspannung der Mutter hervorgerufenen Winkelabweichung nach vorn hängen. Der Gewindebohrer wird dann über die ganze Länge des Nachschneideteils mit gleicher Winkellage ausgeführt, so daß die aufgespannte Mutter im kegeligen Teil um den gleichen Betrag rückwärts hängt. Die hierbei entstehenden kleinen Fehler liegen dann ίο innerhalb der normenmäßigen Fehlergrenzen, da ja der Aufbiegungswinkel nur etwa ι bis 2° beträgt.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: χ 5 Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Mutter und Fig. 2 eine Ausführungsform eines Gewindebohrers nach der Erfindung. In Fig. ι ist α der kleinste und b der größte Außendurchmesser des Gewindes, das auf der Strecke d zylindrisch und auf der Strecke c kegelig verläuft.
Das Schneiden des Gewindes erfolgt durch einen in der Fig. 2 dargestellten Gewindebohrer.
Entsprechend der herzustellenden Gewindeform ist das Gewinde des Bohrers k auf der Strecke I zylindrisch gehalten, während es auf der Strecke m kegelig verläuft, so daß sich der Durchmesser η auf den Durchmesser ο verjüngt und das Gewinde sich also auf einer Kegelfläche entwickelt. Der Vorschneider k' entspricht im wesentlichen den gewöhnlichen Vorbohrern, deren größter Durchmesser nicht größer sein darf als der kleinste Durchmesser des Nachschneiders. Dadurch, daß Vor- und Nachschneider in einem Werkzeug vereinigt sind, sind wenige Handgriffe erforderlich, so daß sich die Herstellung wesentlich verbilligt. Die Herstellung derartiger Sicherheitsschraubenmuttern, insbesondere dasGewindeschneiden, kann selbstverständlich auch in anderer Weise erfolgen. Wird z. B. ein Automat benutzt, so kann der zum Ausschneiden des Gewindes benutzte Drehstahl oder Strehler entsprechend der Strecke c eine schräge Führung erhalten, so daß auf diese Weise die Weiterentwicklung des Gewindes auf einer Kegelfiäche erfolgt.
Auch können Schneidwerkzeuge mit auswechselbaren Zähnen, etwa nach Art einer verstellbaren Reibahle, zur Verwendung gelangen. Wenn es die Verhältnisse zulassen, kann auch das Aufreiben der Bohrung fortfallen.

Claims (2)

Patentanspruchs:
1. Verfahren zur Anfertigung von Muttern, deren Gewinde aus einem zylindrischen und einem kegeligen Teil besteht, nach Patent 467 912, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor- und Fertigschneiden des Gewindes in einem Arbeitsgange, d. h. ohne Auswechseln des Werkzeugs erfolgt.
2. Gewindebohrer zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vor- und Fertigschneider in an sich bekannter Weise auf gemeinsamem Schaft angeordnet sind und daß die Mittellinien sämtlicher Schneidzähne des Fertigschneiders im zylindrischen wie im kegeligen Teil des Fertigschneiders ungefähr um die Hälfte des Aufbiegungswinkels des geschlitzten, kegeligen Teils der Mutter nach der Spitze des Gewindebohrers zu geneigt sind, jedoch so, daß die durch die gleichmäßige Schrägstellung der Schneidzähne sowohl des zylindrischen Teils wie auch des kegeligen Teils des Fertigschneiders hervorgerufenen Abweichungen der Fertigschneidzähne gemäß der Erfindung von denen nach dem Hauptpatent noch innerhalb der normenmäßigen Toleranzen liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930SC005930 1927-09-10 1930-07-17 Verfahren zur Anfertigung zylindrisch kegeliger Muttern Expired DE541880C (de)

Priority Applications (1)

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DE1930SC005930 DE541880C (de) 1927-09-10 1930-07-17 Verfahren zur Anfertigung zylindrisch kegeliger Muttern

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DESCH83806D DE467912C (de) 1927-09-10 1927-09-10 Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsschraubenmuttern
DE1930SC005930 DE541880C (de) 1927-09-10 1930-07-17 Verfahren zur Anfertigung zylindrisch kegeliger Muttern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE541880C true DE541880C (de) 1932-01-16

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ID=6559446

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930SC005930 Expired DE541880C (de) 1927-09-10 1930-07-17 Verfahren zur Anfertigung zylindrisch kegeliger Muttern

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DE (1) DE541880C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4389145A (en) * 1981-08-31 1983-06-21 Russell, Burdsall & Ward Corporation Method of tapping dual thread fasteners
WO2004043636A1 (en) * 2002-11-14 2004-05-27 Vilmanyi Laszlo Thread shaping tap with multiple working heads

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4389145A (en) * 1981-08-31 1983-06-21 Russell, Burdsall & Ward Corporation Method of tapping dual thread fasteners
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