DE910493C - Sicherungsstift - Google Patents
SicherungsstiftInfo
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- DE910493C DE910493C DEE465D DEE0000465D DE910493C DE 910493 C DE910493 C DE 910493C DE E465 D DEE465 D DE E465D DE E0000465 D DEE0000465 D DE E0000465D DE 910493 C DE910493 C DE 910493C
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- Germany
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- pin
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- Expired
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/02—Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Verbindungselement, das die einmal geschaffene bzw. ausgerichtete Lage zweier miteinander zu verbindender Apparaturen oder Bauteile gewährleistet und selbst nach notwendig werdender oder konstruktionsbedingter Zwischendemontage die ursprünglich festgelegte Lage wiederherstellt und gegen auftretende Kräfte sichert, und zwar selbst dann, wenn diese stoßartig einsetzen.
- Lösbare Verbindungen dieser Art wurden bisher durch genormte Zylinderstifte hergestellt (v gl. Ziffer 2, Abb. i und 2). Diese haben den Nachteil, daß die zu verbindenden Teile ohne Herausschlagen der Stifte aus einem der Teile nicht lösbar sind.
- Wird dann, um die Verbindung mit eingeschlagenen Stiften lösbar zu machen, wie meist in der Praxis, die eine Hälfte des Stiftloches etwas größer :gebohrt oder an dieser Stelle der Zylinderstift im Durchmesser etwas schwächer gearbeitet, so besteht die Gefahr, daß das dadurch entstandene Spiel, auch Lose genannt, die Lage des Oberteils i zum Unerteil 3 der Abb. i versetzt, wodurch im vorliegenden Fall die Kegelräder nicht mehr spielfrei eingreifen.
- Eine weitere Gefahr liegt darin, daß beim Bohren der Löcher a nach den Löchern b der Abb. i der Bohrer oft verläuft, da in das volle Material gebohrt werden muß. Es hat sich herausgestellt, daß in mehr als 9o O/o aller Fälle die miteinander zu verbindenden Teile nach dem Verstiften nochmals durch leichte Hammerschläge justiert werden müssen. .
- Zu erwähnen wäre noch, daß diese Arbeit fast nur von Fachkräften ausgeführt werden kann. Diese Mängel werden beseitigt durch den neuen Sicherungsstift nach Abb.3 und 4, der am Ende mit einem Kegel versehen ist und dessen zylindrischer Teil in der Bohrung c (Abb. 4) festsitzt, während das kegelartig ausgebildete Ende in eine gleichartig ausgebildete Einsenkung 6 (Abb. 3) hineinragt.
- Diese Einsenkung und die zylindrische Bohrung c (Abb. ,4) werden mit einem Spezialbohrer in einem Arbeitsgang gebohrt, dessen zylindrischer Schaft in der Bohrung c (Abb. 4) geführt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Einsenkung sich genau gegenüber der Bohrung c befindet. Nach Eindrücken der Sicherungsstifte 4 bestimmt der Kegel 5 die einmal zueinander festgelegte Lage der beiden zu verbindenden Apparaturen.
- In dem in Abb. 4 dargestellten Beispiel wird also die Lage des Kegelrades j des Oberteils i in bezug auf die Lage der beiden Kegelräder des Unterteils 3 genau festgelegt. Selbst bei vorübergehendem Abnehmen des Oberteils i mit dem Kegelrad j wird bei erneutem Zusammenbau die frühere Lage zu !den beiden weiteren Kegelrädern genau wiederhergestellt.
- Eine andere Ausführungsform mit kugelartig ausgebildeter tragender Fläche 7 zeigt der Stift 8 der Abb: 5.
- Eine weitere Ausführungsform zeigt Abb. 6, wo der Stift 8 der Abb. 5 durch eine Kugel g ersetzt ist.
- Die Verbindung mit dem neuartigen Sicherungsstift bietet folgende Vorteile gegenüber der Sicherung mit Zylinderstift: Einfache Lösbarkeit, Gewährleistung der ursprünglich festgelegten Lage der zu: verbindenden Teile, Vermeidung der Ablagerung von Bohrspänen in den Apparaturen, da das Durchgangsloch a (Abb. i) durch eine nur wenig spargebende, nicht durchgehende kegelige Bohrung ersetzt worden ist, wesentlich geringere Fertigungszeiten der Montage; während bei dem genannten Zylinderstift die Sicherheit gegen Versetzung der zu verbindenden Teile mit der Güte der Passung der Stifte wächst, wird bei dem neuen Sicherungsstift ein Versetzen in dem Augenblick ausgeschaltet; wo der Stift so weit eingedrückt worden ist, daß die Berührung des Kegels 5 (Abb. 3 und 4.) mit der Senkung 6 (Abb. 3) hergestellt ist.
- Das einfache Eindrücken des neuen Sicherungsstiftes ersetzt also das früher notwendige Abstimmen von Bohrung zu Bohrung einerseits und von Zylinderstift zu Bohrung andererseits.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß sein kegelartig ausgebildetes Ende in eine ebenfals kegelartige Bohrung hineinragt und unter leichter Lösbarkeit zwei miteinander zu verbindende Elemente in ihrer Lage zueinander festhält.
- 2. Sicherungsstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Fläche kugelig ausgebildet ist.
- 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß: der Sicherungsstift durch eine Kugel ersetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE465D DE910493C (de) | 1944-02-08 | 1944-02-08 | Sicherungsstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE465D DE910493C (de) | 1944-02-08 | 1944-02-08 | Sicherungsstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910493C true DE910493C (de) | 1954-05-03 |
Family
ID=7064782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE465D Expired DE910493C (de) | 1944-02-08 | 1944-02-08 | Sicherungsstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910493C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332462A1 (de) * | 1973-05-14 | 1974-12-05 | Arthur Schibig | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohrisolierungen an rohrboegen |
DE3423306A1 (de) * | 1984-06-23 | 1986-01-02 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Passverbindung zwischen zwei gehaeuseteilen |
-
1944
- 1944-02-08 DE DEE465D patent/DE910493C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332462A1 (de) * | 1973-05-14 | 1974-12-05 | Arthur Schibig | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohrisolierungen an rohrboegen |
DE3423306A1 (de) * | 1984-06-23 | 1986-01-02 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Passverbindung zwischen zwei gehaeuseteilen |
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