DE852353C - Ziellinienpruefer - Google Patents

Ziellinienpruefer

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Publication number
DE852353C
DE852353C DEL810D DEL0000810D DE852353C DE 852353 C DE852353 C DE 852353C DE L810 D DEL810 D DE L810D DE L0000810 D DEL0000810 D DE L0000810D DE 852353 C DE852353 C DE 852353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
finish line
holding rod
centering bead
cone
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Expired
Application number
DEL810D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Engelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE852353C publication Critical patent/DE852353C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/54Devices for testing or checking ; Tools for adjustment of sights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Die bekannten Ziellinienprüfer nach Art der Patentschrift 695 927 bestehen aus einem Haltestab, der mit seinem einen eine Zentrierwulst tragenden Ende in die Rohrmündung so weit eingeschoben wird, bis eine zweite Lägerstelle in Gestalt eines Kegelstückes sich in die Rohrmündung festsetzt. An dem vor dem Rohr stehenden Ende ist das Prüffernrohr befestigt. Von diesen Ziellinienprüfern wurde bisher für jedes Rohrkaliber ein komplettes Gerät benötigt. Es mußte also bei den Prüfstellen' der Zahl der zu prüfenden Rohrkaliber entsprechend die gleiche Zahl Prüfgeräte vorhanden sein.
  • Um die Lagerhaltung zu vereinfachen und die Herstellungskosten herabzusetzen, soll nach der Erfindung das komplizierteste und teuerste Geräteteil, nämlich das Prüffernrohr mit angesetztem Haltestab und Stellstange, für "alle Kaliber beibehalten werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß man sowohl die Zentrierwulst als auch den Kegelansatz mit dem Haltestab auswechselbar verbindet. Sofern die Zentrierwulst bei dem Gerät durch eine besondere Stellstange von außerhalb des Geschützröhres@ auf, gespreizt werden soll, wird im weiteren Ausbau der Erfindung die Zentrierwulst mittels der Stellstange auf das als Spreizkonus ausgebildete Ende des Haltestabes aufgezogen. Am zweckmäßigsten wird man hierbei die auswechselbare Zentrierwulst an der Stellstange selbst befestigen. Um bei dieser Einrichtung einen genau axialen Zug mittels der Stellschraube auf die Stellstange ausüben zu können, wird der Zug der Stellschraube über einen Bolzen übertragen, der in der Stellstange in einer nach zwei Seiten konisch ausgebildeten Bohrung gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch ein Rohr mit eingeschobenem Ziellinienprüfer, Abb. 2 -einen Schnitt durch ein Rohr größeren Kalibers mit eingeschobenem Ziellinienprüfer, Abb.3 einen Querschnitt durch den Ziellinienprüfer in Höhe der Stellschraube.
  • Der Ziellinienprüfer besteht aus dem Haltestab i, dem in die Mündung 2 des Rohres 3 sich einschiebenden Kegelstück 4 und der Zentrierwulst 5. Von dieser Einrichtung wird das Prüffernrohr 6 getragen. Der Haltestab i ist hohl ausgebildet, und in seinem Innern verläuft die Stellstange 7, die mittels v Stellschraube 8 über den Bolzen 9, der die doppelkonische Bohrung io der Stellstange durchgreift, zum Aufspreizen der Zentrierwulst 5 dient. Die Zentrierwulst 5 ist auf das Ende der Stellstange 7 aufgeschoben und mittels der Mutter i i festgehalten. Für das kleinste Kaliber (Abb. i) ist der sich in die Rohrmündung 2 einsetzende Kegel 4 mit dem Haltestab i einstückig. Um für ein größeres Kaliber (Abb. 2) das passende Kegelstück auf den Haltestab aufzusetzen, sind vor und hinter dem Kegel zwei zylindrische Bunde i2a und i26 angeordnet, auf die sich das Kegelstück 4a beim Aufschrauben auf das Gewinde 13 aufzieht. Am anderen Ende wird die zugehörige Zentrierwulst 511 aufgesetzt.
  • Durch Drehen der Stellschraube 8 wird die Stellstange 7 nebst Zentrierwulst 5 auf das als Spreizkonus ausgebildete Ende 14 des Haltestabes i aufgezogen und so auf die für das betreffende Kaliber erforderliche Weite gebracht. Die Bohrung io in der Stellstange 7 für den Bolzen 9 ist nach beiden Seiten konisch ausgebildet, um so ein Schiefziehen auszuschalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziellinienprüfer, bestehend aus einem Haltestab mit einer Zentrierwulst am einzuschiebenden Ende, die von außen durch eine Stehstange gespreizt wird, und einem als zweite Lagerstelle in der Rohrmün4ung dienenden Kegelstück, dadurch gekennzeichnet, d.aß Zentrierwulst (5) und Kegelstück (4a) auswechselbar mit dem Haltestab (i) verbunden sind.
  2. 2. Ziellinienprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Haltestabes als Spreizkonus (i4) ausgebildet ist.
  3. 3. Ziellinienprüfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierwulst (5) an der den Haltestab (i) durchsetzenden Stellstange (7) befestigbar ist.
  4. 4. Ziellinienprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lappen der Zentrierwulst mit deren Grundkörper durch Scharniere verbunden sind.
  5. 5. Ziellinienprüfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (io) in der Stellstange (7) für den den Zug der Stellschraube (8) auf die Stellstange übertragenden Bolzen (9) doppelkonisch ist.
DEL810D 1941-04-06 1941-04-06 Ziellinienpruefer Expired DE852353C (de)

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