DE902598C

DE902598C - Stossdaempfervorrichtung fuer Uhrwerklager

Info

Publication number: DE902598C
Application number: DEE3160D
Authority: DE
Inventors: Gerard Erismann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1944-02-08
Filing date: 1944-03-29
Publication date: 1954-01-25
Also published as: CH240840A

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stoßdämpfcrvorrichtung für Uhrwerkla.ger. Diese Vorrichtung weist einen Loahisterin auf, an dessen Fassung mechanische Mittel angebracht sind, welche gestauten, diese Fassung mit einer elastischen; Vorrichtung zu kuppeln, in deinen Mitte sie festgehalten ist. Die Stoßdämpfervorrichtung besteht daher aus zwei Teilen-, einer Zusammen.-serzung von Steinfassiung und Lochstein, welche mit aller gewünschten Genauigkeit auf bekannten Maschinen hersitellbar ist. Es genügt in, der Tat, das Loch dies. Steines als! Zentrum zu wählen, um den Umfang der Steinfassung zu rektifizieren und dadurch ein Lager zu erhalten, dessen Loch genau zcntricrt ist. Der andere Teil wfird von. einer elastischen Vorrichtung gebildet und kann eine der bekannten Formen dieser Art von Uhrwerkteilen aufweisen und im besonderen mit einem Reif verbundene Arme aufweisen, wobei der Reif zum Festhalten, der Stoßdämpfervorrichtung in dlem Uhrwerk, für welches sie bestimmt ist, dient.
Die Zeichnung zeigt zweit Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Darin ist Abb. i ein Grundriß, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie II-II in Abb. i eines ersten Ausführungsbeispiels, Abb. 3 ein Grundriß und Abb. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV in Abb, 3 eines. zweiten Aus-führu@ngsbeisipiels,.
Im Beispiel nach Abb. i und 2 ist der Lochstein mit io bezeichnet. Er hat die übliche Form mit an seinen Rändern ausgerundetem Loch und ist in einer Fassung i i gefaßt, wobei dkise Fassung genau nach dem Loch des. Steines. gedreht, d. h. rektifiziert worden isst. Am Umfang di'!os:er Fassung ist Eine Nut 12 eingedreht, welches zur Kupplung der Steinfassung mit der elastischen Vorrichtung dient, in. deren. Innerem die Steinfassung eingebaut: ist. Die elastische Vorrichtung besteht in diesem Fall aus den an de zur Befestigung der Vorri;chtung im Uhrwerk dienenden Reif 14 festsitz.emden und um i2o° versetzten Armen 13, welche miitt,e:ls Klauen 15 in die- Umfangsnut 12 der Steinfassung i i eingreifen und einen leisen, elastischen Druck ausüben.
Diese Armei bilden zur Steinfassiun@g konzentrische Segmente und. sind mit einem Ende am Reif 14 angeschlossen und tragen am anderen Ende die Klauen 15.
Die Arbeii,tswei,se einer solchen Anordnung ist bekannt. Der Vorzug der hier beschriebenen Anordnung beruht in der Leichtigkeit ihrer Hersibellung. In der Tat, da, das Steinfutter unabhängig von der elastischen. Vorrichtung ist, wird das. Ausstanzen dieser letzteren sehr erleichtert, denn die hierbei verwendeten Werkzeuge können viel kräftiger gebaut sein. Außerdem gewährt diese Anordnung die Mögliiakei.t einer Normalisierung der elastischen Vorrichtung und die Möglichkeit, ihr die Steinfassungen von gleichem Durchmesser, in welchem aber verschieden graBe Steine gefaßt sein können, anzupassen.
Im Beispiel nach Abb. 3 und 4 ist die Steinfassung mit Stein 2o, Fasisung 2i und Umfangsnut 22 dieselbe wie im ersten A;usführungsb,eiiisp'i-el. Ebenso ist auch, ein; Berfestiigungskrens@ 25 zum Festhalten der Stoßdämpfervorrichtung im Uhrwerk vorhanden. Die elastische Anordnung aber zum zentrischen Festhalten der Steinfassung innerhalb desi genannten Befestigungsreifes. besteht hier aus zwei konzentrischen Segmenten 24, welche in ihrer Mitte mit dem Befestigunigsreid verbunden sind und mit je an ihren beiden freien Enden, vorgesehenen Klauen 23 in die Ringnut des Fassungsringes eingreifen.
Auch hier ist die Steinfassung unabhängig von der elastischen; Vorrichtung, so daß die Herstellung dieser elastischen Elemente erleichtert ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Uhrwerklager, dadurch gekennzeichnet, daß er einen in Einer Steinfassung (i i) gefaßten Lochstein (i o) aufweist" wobei. der Umfang der Steinfassung (i i) mit mechanischem, Mitteln, (12) versehen ist, diegestatten, den Stein (io) mit einer elastiischen Vorrichtung (13, 14, 15) zu kuppeln, in, deren Mitte er festgehalten ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steinfutter (i i) an seinem Umfang eine Ringmut (12) bess'tzt, in welche Klauen (15) der elastischen Vorrichtung (13, 14, 15) eingreifen.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klauen, (15) am Ende von @elastischen Armen (13) sitzen, welche in gleichen Absttänden voneinander um den Mittelpunkt der Steinfassung (io, i i) angeordnet sind. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiiehneit, daß die elastischen. Arme (13) an einem Befestigungsreif (14) der elastischen. Vorrichtung (13, 14, 15) festsitzen und die Form von zur Stelnfasisiung konzentrischen Kreisbogen beisitzen. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, däß die elastischen Arme (13) am einen Ende am Befeistigungskreiisi .(14) festsitzen und am anderen Ende eine Klaue (15) besitzen, welche .in die Ringnut (12) der Steinfaissung(io, i i) eingreift. (Abt. i und ?-). 6. Stoßdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen. Arme (24) je in ihrer Mitte mit dem Befestigungsreif (25) verbunden sind und an ihren beiden Enden Klauen (23) besitzen, welche in die Ringnut (22) der Steinfassung (20, 21) eingreifen (Abt. 3 und 4).