DE444031C - Teleskopschraubenheber - Google Patents

Teleskopschraubenheber

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DE444031C
DE444031C DEW70977D DEW0070977D DE444031C DE 444031 C DE444031 C DE 444031C DE W70977 D DEW70977 D DE W70977D DE W0070977 D DEW0070977 D DE W0070977D DE 444031 C DE444031 C DE 444031C
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DE
Germany
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screw
spindle
nut
screw spindle
telescopic
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WERDOHLER STANZ U DAMPFHAMMERW
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WERDOHLER STANZ U DAMPFHAMMERW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/10Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated with telescopic sleeves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVl: 444031 -KLASSE 35 d GRUPPE
(W7Og77 Xl\35d)
inWerdohl,Westf.
Teleskopschraubenheber. Patentiert im Deutschen Reiche"vom 12. November 1925 ab.
Teleskopschraubenheber sind bekannt, bei welchen mehrere ineinaodersteckende Sohraubenspindeln durch Kegelräder-, Schnecken- oder Ratschenhebelantrieb gegeneinander verstellt werden. Bei einer bekannten Ausführungsform (der sogenannten Duplexwinde) dient das Gehäuse als Führung für die äußere Teleskopspindel, während die innere Teleskopspindel eine besondere Führung besitzt. Die Bauart zeigt eine große Anzahl einzelner, einer Feinbearbeitung bedürfender Teile und ist deshalb teuer in der Herstellung. Eine andere, an sich einfachere Bauart weist den Nachteil auf, daß sie durch einen umständlich, und unbequem zu bedienenden Ratschenhebel betätigt wirdj der zudem durch seinen Angriffspunkt im Oberteil die Standsicherheit des Teleskophebers beeinträchtigt. Bei dieser Bauart ist die innere Teleskopspindel im Gehäuse geführt. Bei einer dritten Bauart ist die innere Teleskopspindel in der äußeren Teleskopspindel gelagert, und diese gleitet in der nach unten verlängerten Hubmuittef.
Von dieser Bauart unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß beide Teleskopspindeln eine gemeinsame Führung gegen Drehung besitzen, bis kurz vor dem^Erreichen der oberen Endlage der äußerem Spindel eine Kupplung der äußeren Spindel mit der Hubmutter erfolgt. Durch diese Anordnung wird die genau zu bearbeitende Fläche auf ein äußerst geringes Maß gebracht, so
daß die Herstellung sehr vereinfacht und ver* billigt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den. Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den TeIeskopsehraubenheber in gehobener Stellung, wobei die gesenkte Stellung der Schraubenspindeln in strichpunktierten Linien angedeutet ist,
Abb. 2 einen Querschnitt durch Hauptteile des Teleskopschraubenhebers nach der Linie 11-11, ' - -
Abb. 3 einen ebensolchen Schnitt nach der is Linie III-III (in Abb. 2 und 3 sind die Schraubenspindeln in gesenktem Zustand gedacht) und
Abb. 4 einen ebensolchen Querschnitt nach der Linie IV-IV (Schraubenspindeln in gehobenem Zustand).
Bei dem Erfindungsgegenstand wird eine Anzahl von ineinandersteckenden Schraubenspindeln, z. B. Schraubenspindel α und Schraubenspindel b, verwendet, deren äußerste, a, durch eine in bekannter Weise am Oberende eines Hebergehäuses c angeordnete Mutter d gehoben und gesenkt wird. Dabei ist die Mutter in bekannter Weise mit einem glockenförmigen Teil e verbunden, welcher bis auf eine Bodenplatte/ herabreicht und auf dieser in beliebiger Weise, z. B. durch Rollen- oder Kugellagerg·, drehbar gelagertist. Im Innern des glockenförmigen Teilest ist gemäß der Erfindung ein Zylinder h angeordnet, welcher starr mit der Bodenplatte/ verbunden ist, z.B. mit dieser einen Teil bildet. An der Innenwandung dieses Zylinders sind bekannte Führungsmittel für die Schraubenspindel, z. B. Nuten oder Leisten i, .angebracht. Erfindungsgemä'ß wirken diese Leisten gleichzeitig auf alle Scforaubenspindem, bei dem gezeichneten. Ausführungsbeispiel gleichzeitig auf die Schraubenspindeln α und b. Zu diesem. Zwe-ok; sind an der Schraubenspindel α Ansä.tze k angebracht, und es ist in der Schraubenspindel b, wie üblich, eine verschiebbare Stange von kantigem Profil, z. B. eine Vierkantstange I, mit Platte tn und Ansätzen« vorgesehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Leisten i während des Hubes der Schraubenspindel α gleichzeitig auf beide Ansätze k und η 'wirken, bei beendigtem Hub der Schraubenspindel α aber die Ansätze k freigeben, so daß bei weiterer Drehung die Mutter d mit der Schraubenspindel« gekuppelt wird und diese nun a,ls Mutter für die Schraubenspindel b wirkend letztere hebt. Die Freigabe der Ansätze k wird entweder dadurch erzielt, daß die Leisten i sich nicht bis zum Ende des Zylinders h erstrekken, oder, wie beim" gezeichneten Ausführungsbeispiel, daß am Ende des Hubes der Schraubenspindel α die Ansätze k aus dem Zylinder h völlig austreten, während die Ansätze η an der Platte m der Schraubenspindel b ständig ihre' Führung behalten.
Erfindungsgemäß findet die Kupplung der Schraubenspindel« mit der Mutterd vor dem vollständigen Auslauf des Gewindes der Schraubenspindel α in der Mutter oder vor Anlage eines Bundes ο der Schraubenspindel an die Muttern? statt. Zu diesem Zwe,ck ist an der Mutter ein Ansatz ρ vorgesehen, welcher am Ende des Hubes der Schraubenspindel α gegen einen Ansatz k anstößt und letzteren dadurch bei der Drehung mitnimmt. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß bei der Kupplung der beiden Teile die Schraubenspindel unter der Wirikung der Keilreibung in den Gewindegängen sich in der Mutter festfrißt und das Lösen der beiden Teile zum Senken der Schraubenspindel Schwierigkeiten bereitet.
Der Zylinder h dient zweckmäßig gleichzeitig als seitliche Führung für den glockenförmigen Teile der Mutter, so daß seitliche Beanspruchungen des Kugellagers g nicht auftreten können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Teleskop schraubenheb er mit einer im Hebergehäuse gelagerten, sich auf den Boden des Gehäuses stützenden Mutter für die äußere ■ Schraubenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß im Innerm der Mutter dm mit £ .. der Bodenplatte starr verbundener, der Mutter gleichzeitig als Führung dienender Zylinder (Ä) ,angeordnet ist, welcher an seiner Innenwandung mit Nuten, Leisten oder anderen Sicherungsmitteln^gegien Ver- l' drehung der Schraub enspindeln verseilen ist, die gleichzeitig auf alle Schraubenspindeln wirken, nach vollständigem Aus' schrauben einer Schraubenspindel diese aber zur Kupplung mit der Mutter oder 1 Nachbarspindel freigeben.
  2. 2. Teleskop schraubenheb er nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (A) oder seine Leisten [V) so kurz gehalten sind, daß am Ende des Hubes der 1 äußeren Schraubenspindel (a) die Ansätze (k) dieser Schraubenspindel (α) freigegeben werden, dagegen die Ansätze {ti) einer in der inneren Schraubenspindel (b) verschiebbaren kantigen Stange (I) noch gegen 1 Drehung gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW70977D 1925-11-12 1925-11-12 Teleskopschraubenheber Expired DE444031C (de)

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DEW70977D DE444031C (de) 1925-11-12 1925-11-12 Teleskopschraubenheber

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DEW70977D DE444031C (de) 1925-11-12 1925-11-12 Teleskopschraubenheber

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DE444031C true DE444031C (de) 1927-05-14

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