DE476958C - Als Gleishebebock dienende Schraubenwinde, bei welcher ein senkrechter Fuehrungs-zylinder aussen und innen von je einem durch die Lastschraube getragenen und zu gemeinsamem Hub vereinigten Zylinder umschlossen ist - Google Patents

Als Gleishebebock dienende Schraubenwinde, bei welcher ein senkrechter Fuehrungs-zylinder aussen und innen von je einem durch die Lastschraube getragenen und zu gemeinsamem Hub vereinigten Zylinder umschlossen ist

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DE476958C
DE476958C DEP54194D DEP0054194D DE476958C DE 476958 C DE476958 C DE 476958C DE P54194 D DEP54194 D DE P54194D DE P0054194 D DEP0054194 D DE P0054194D DE 476958 C DE476958 C DE 476958C
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DE
Germany
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cylinder
screw
enclosed
combined
vertical guide
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Expired
Application number
DEP54194D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Als Gleishebebock dienende Schraubenwinde, bei welcher ein senkrechter Führungszylinder außen und innen von je einem durch die Lastschraube getragenen und zu gemeinsamem Hub vereinigten Zylinder umschlossen ist Die Erfindung ist eine als Gleishebebock dienende Schraubenwinde mit plötzlicher Auslösung. Derartige Winden sind an sich bekannt, indessen benutzen diese zum Heben des Gleises einen zweiarmigen, an der Hubmutter schwingend angeordneten Hebel, dessen kürzerer Arm unter die Schiene greift und dessen längerer Arm durch eine Klaue schwingbar festgehalten wird. Bei dieser Aasordnung besteht der Nachteil, daß der Hubarm auf den Gleisschienen eine Bewegung ausführen muß, durch welche entweder das Gleis oder die Winde verschoben oder letztere in eine Kippstellung gebracht wird.
  • Vom Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß .die plötzliche Auslösung an einer Winde mit senkrecht geführten Hubwerkzeugen angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung ist es erstmalig gelungen, auch gegenüber Zahnstangenwinden mit plötzlicher Auslösung, die Möglichkeit auszuschalten, daß beim plötzlichen Auslösen durch schwingende Teile, welche irgendwie beim Gebrauch der Winde benötigt werden oder Teile derselben sind, Unfälle hervorgerufen werden können bzw. daß bei Schraubenwinden, welche ihrer Natur nach andere Mittel zur plötzlichen Auslösung bedingen als die bei Zahnstangen .allgemein bekannten und benutzten Klinkengesperre, keine gegenseitige Bewegung zwischen Last und Hubmitteln und dadurch bedingte, nicht gewollte Lageänderungen zustande kommen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß alle beweglichen Teile der Schraubenwinde vermöge der sich aus der Erfindung ergebenden Bauart staubdicht eingekapselt liegen, was bei der Verwendung in Baubetrieben für Leistung und Lebensdauer von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindumgs; gegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch die abgelassene Winde nach Linie A-B in Abb. 2. Abb. 2 ist eine dazugehörige Draufsicht. Abb.3 gibt ein Bild im senkrechten Mittelschnitt der Winde mit hochgeschraubter Spindelmutter und zur Hälfte abgestürzten Hubzylindern. Abb. q. und Abb. 5 sind Schnitte nach der Linie C-D und nach der Linie E-F der Abb. i.
  • Die Winde besitzt einen vollständig geschlossenen hohlen Fuß, in welchem Antriebszahnräder b und cd untergebrackt sind. Ersteres ist oberhalb der Fußplatte mit einem zweck- mäßig kantigen Ansatz c zum Aufsetzen eines Steckschlüssels a und das zweite mit der Hubspindel e fest verbunden. Auf letzterer ist die Mutter k senkrecht längsverschiebbar, jedoch nicht drehbar angeordnet. Die Deckplatte f des Fußes besteht mit einer als Führungszylinder dienenden Zylinderbüchse f1 aus einem Stück. In letzterer ist fein Längsschlitz f 2 vorgesehen, in welchem ein Stift L der Mutter k Führung findet; durch diesen Stift L wird die Drehung der Mutter k verhindert. Zwischen dem Führungszylinder 1l und der Hubspindel c ist noch eine zweite Zylinderbüchse, ein Innenzylinder g, vorgesehen, welche an dem Führungszylinder f, geführt wird. Der Innenzylinder g ist unmittelbar oberhalb der Mutter k mit einer durch Abdrehen das unteren Zylinderteils geschlossenen inneren Ringunterfläche g3 versehen. Die Mutter k trägt auf dem Umfang in gleichmäßigem Abstande strahlenförmig vorspringende senkrechte Leisten k, und zwar, wie insbesondere aus Abb. q. ersichtlich ist, drei derselben. Der Innenzylinder g besitzt hingegen drei die Leistenki aufnehmende senkrechte Nuten gi. Er ist am oberen, Stirnende durch einen Deckel g5 abgeschlossen. Letzterer trägt einen senkrechten Zapfen g4, der oben über das Windengehäuse hinausragt und mit einem Griffheb l h ausgestattet ist. Die Zylinder g und f, werden von einem dritten hohlen Zylinder, dem Außenzylinder i, umschlossen, welcher auf dem Mantel des Führungszylinders f i geführt wird. Zwischen dem Zylinderdeckel g5 und dem Deckel des Zylinders i ist ein Kugellager m eingeschaltet. Vermittels des Griffhebels h kann der Zylinder g so gedreht werden, daß dessen Nuten g, mit den Leisten k, geometrisch zusammenfallen. Würde dann jedoch die Mutter k geschaltet werden,. so würde dieselbe nur eine Eigenbewegung vollziehen können, an welcher kein anderes Windenteil teilnimmt. Wird hingegen der Zylinder g, wenn. die Mutter k sich in Anfangsstellung befindet, um einen solchen Winkel gedreht, daß die Leisten k, neben den N uten g, lieg-en, eine Stellung, die in Abb.5 dargestellt ist, so stützen sich die Oberkanten der Leisten k, gegen die innere Ringunterflächeg3 des Zylinders g. Letzterer nimmt daher an der Schaltbewegung der Mutter h teil und nimmt dein Außenzylinder i ebenfalls mit. Beide Zylinder g und i finden hierbei Führung an dem zwischen ihnen licgenden Zylinder f, Der Außenzylinder i ist auf der dem Steckschlüssel a entgegengesetzten Seite mit einem Fuß ü ausgestattet, in welchem eine Hubklauen eingebettet ist, die durch einen. Bolzen n2 in ihrer Lage festgehalten wird und in dem Fuß i., eine senkrechte Schwingbewegung vollziehen kann.
  • Beim Gebrauch wird die Winde mit der Hubklauen unter den Fußeiner Schiene o geschoben. Der Griffhebel h wird so gedreht, daß die Mutter k unter den Innenzylinder g greift. Diese Stellung wird auf dem Deckel i durch einen Anschlag i@ gekennzeichnet. Durch Drehen des Steclkschlüssess a findet über die Zahnräder b, d .die Hubschaltung der Mutter k statt, und das Gleis wird .angehoben. Durch ihre schwingbare Lagerung kann die Klaue n sich hierbei dem jeweiligen Neigungswinkel der Schiene zur Wagerechten. ohne weiteres anpassen. Diese Anpassung ist auch gegeben bei überhöhten Gleisen. Soll, wenn sich ein Zug naht, das Gleis wieder in seine Bettung augenblicklich zurückgebracht werden, so wird der Griffhebel h in die Anfangsstellung zurückgeschwungen.. Sobald hierbei die Leisten hl mit den Nuten gi zusammenfallen, fällt der Innen- und Außenzylinder selbsttätig in die Anfangsstellung zurück. Die Spindelmutter k kann daraufhin später durch den Steckschlüssel a in die Anfangsstellung zurückgedreht werden. Damit für den Führungsstift L im Führungszylinderg Platz geschaffen wird, ist letzterer mit einem breiten !Schlitz g2 versehen, in welchem der Innenzylinder g eine Winkeldrehung gleich der des Griftliebels k vollziehen kann.
  • Wie Abb. 3 zeigt, befindet sich die Mutter k oben, -die Zylinder g und i sind auf »Senken« eingestellt gewesen. Die Leisen kl. der Mutter k befinden sich in den Nuten g1 des Innenzylinders g. Letzterer und der Außenzylinder i samt Schiene o sind bereits halb abgestürzt. Wie aus der Abb. i deutlich ersichtlich ist, gewährt die -Winde durchfahrenden Zügen volle Profilfreiheit, was wichtig ist, wenn die Winde sich noch in Arbeitsstellung am Gleis befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCll: Als Gleishebebock dienende Schraubenwinde, bei welcher ein senkrechter Führungszylinder außen und innen von je einem durch die Lastschraube getragenen und zu gemeinsamem Hub vereinigten Zylinder umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Spindelmutter (k) über ihre Mantelfläche strahlenförmig vorstehende Leisten (kl) trägt, die beim Hochlieben der Schiene (o) unter eine in dem Innenzylinder (g) vorgesehene innere Ringunterfläche (g3) greifen, über welcher hochgeführte Nute. (gl) vorgesehen sind, in denen der hochgehobene, den unverdrehbaren mit der schwingbaren Hubklaue (n) ausgestatteten Außenzylinder (i) tragende Innenzylinder (g) nach Verdrehen zwischen den Anschlägen (i2) an den Leisten (kl) der hochgeschraubten Spindelmutter (k) heruntergleitet und dabei durch den den erbreiterten Schlitz (g2) des Innenzylinders (g) durchgreifenden Stift (l) an der hochgeschraubten Spindelmutter (k) in dem Schlitz (f2) der feststehenden Zylinderbüchse (f) geführt ist.
DEP54194D 1926-12-12 1926-12-12 Als Gleishebebock dienende Schraubenwinde, bei welcher ein senkrechter Fuehrungs-zylinder aussen und innen von je einem durch die Lastschraube getragenen und zu gemeinsamem Hub vereinigten Zylinder umschlossen ist Expired DE476958C (de)

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DE (1) DE476958C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037849A1 (de) * 1990-11-28 1992-06-04 Wirthwein Udo Vorrichtung zum heben und senken von eisenbahnschienen

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