DE236726C - - Google Patents

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DE236726C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/14Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through pawl-and-ratchet mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
236726 KLASSE 35 d. GRUPPE
EMANUEL SCHÄFER in DÜSSELDORF.
Schraubenwinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenwinde mit einem in dem Windengestell teleskopartig geführten und in verschiedenen Höhenlagen an demselben einstellbaren Rohr zur Aufnähme der Schraubenspindel.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in seiner hohl gestalteten Schraubenspindel eine Stange gelagert ist,
ίο deren als Konus ausgebildetes unteres Ende mehrere im Fuß des Innenrohres gelagerte, aus einzelnen Keilen bestehende Keilringe derart zu beeinflussen vermag, daß sie bei seiner Arbeitsbewegung auseinander und gegen die Innenwand des Außenrohres gepreßt werden. Durch den von der Last' ausgeübten Druck pressen sie sich hierbei immer fester an dieses an und verhindern ein Verschieben der Rohrteile gegeneinander.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt, die Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte nach A-B, C-D und E-F der Fig. 1.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht das Gehäuse der Winde aus mehreren rohrartigen, teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen. Der äußere Teil α ist unten als Fuß ausgebildet und trägt an seinem oberen Ende einen Verstärkungsring c. Der innere Teil b ist verschiebbar in diesem geführt und trägt an seinem unteren Ende einen Ring β mit Flansch f. Dieser Ring ist durch Verbin-
• dungsteile h mit einem zweiten Ring g verbunden. Zwischen diesen Ringen ist ein dreiteiliger Keilring lose gelagert, dessen einzelne Teile wiederum aus zwei gegeneinander verschiebbaren, keilartig wirkenden Teilen i, k bestehen. Der Teil b nimmt in seinem Innern die Hubspindel d auf, die nahezu auf ihrer ganzen Länge achsial durchbohrt ist und zwei einander gegenüberliegende, von ihrem oberen bis fast zu ihrem unteren Ende reichende Längsschlitze I aufweist. Die Spindel d nimmt eine Stange m in sich auf, die unten mit einem durch den Keilring hindurchgeführten Konus n, oben aber mit einem Keilloch 0 versehen ist. In dem oberen Teile des Rohres b sind zwei einander gegenüberliegende Öffnungen q vorgesehen, die sich mit dem Keilloch 0 in der Stange m und den Längsschlitzen I der Hubspindel decken und zur Aufnahme von zwei Querkeilen s, t dienen. Die Hubspindel d ist durch eine Mutter fi hindurchgeführt, die in dem verstärkten oberen Ende des Rohres b auf einem Kugellager drehbar gelagert ist. Die Mutter p ist gleichzeitig als Zahnrad ausgebildet, in das eine Klinke des auf der Mutter p drehbaren Hebels r eingreift.
Zum Gebrauch der Winde wird der rohrartige Teil b aus dem Teile a so weit herausgezogen, daß das Kopfende an dem zu hebenden Gegenstande anliegt. Durch Anziehen der Keile s, t wird die Stange m nach oben j gezogen, und der Konus η preßt so die an ihm anliegenden Teile i, k des Keilringes in horizontaler Richtung nach außen und gegen die Innenwandung des Rohres a. Auf diese ! Weise werden die beiden rohrartigen Teile a, b 7q

Claims (2)

unverschiebbar gegeneinander gehalten, wobei die Wirkung der Keile noch durch die Last des oberen Teiles der Winde erhöht wird. Wird nun durch Drehen der Mutter p die Spindel d aus dem rohrartigen Teile b herausgezogen und beginnt, indem das auf ihr aufgesetzte Kopfstück sich unter den zu hebenden Gegenstand setzt, die Last zu heben, so erhöht sich mit den auftretenden ίο Druckkräften die Reibung zwischen den Keilringteilen und der Innenwand des Rohres a in noch größerem Maße, da das die Last tragende Rohr b nur auf den inneren Keilringteil aufsitzt und diese ev. immer noch mehr gegen die sich an die Innenwand des Rohres α anpressenden Keile k verschiebt. Die rohrartigen Teile a, b werden so auch bei der größten Beanspruchung der Winde unverrückbar gegeneinander gehalten. Soll die Winde gelöst werden, so kann das sehr rasch dadurch geschehen, daß man die Keile s, t löst, wodurch sich der Konus η senkt und die Keilringteile i, k aus ihrer an die Rohrwandung gepreßten Lage befreit werden, wobei sie sich etwas nach innen bewegen, so daß sich die beiden Teile ohne weiteres leicht gegeneinander verschieben können. Infolge dieser Ausbildung der Winde ist es möglich, dieselbe sehr rasch auf eine bestimmte Höhe einzustellen; dies ist ganz besonders bei schwer zugänglichen Stellen von Bedeutung, wo ein Hochwinden oder ein Ankurbeln sehr erschwert wird und nur mühsam ausgeführt werden kann. Paten T-A ν Sprüche:
1. Schraubenwinde mit einem in dem Windengestell teleskopartig geführten und in verschiedenen Höhenlagen an demselben einstellbaren Rohr zur Aufnahme der Schraubenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohl gestalteten Schraubenspindel eine Stange gelagert ist, deren als Konus ausgebildetes unteres Ende mehrere am Fuß des Innenrohres gelagerte, aus einzelnen Keilen bestehende Keilringe derart zu beeinflussen vermag, daß sie bei seiner Aufwärtsbewegung auseinander und gegen die Innenwand des Außenrohres gepreßt werden, wo sie sich durch den von der Last ausgeübten Druck immer fester anpressen und eine Verschiebung der Rohrteile gegeneinander verhindern.
2. Spindelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der mit der Spindel verschiebbaren Stange mittels durch das Innenrohr sowie die zu diesem Zwecke nahezu auf ihrer ganzen Länge mit entsprechenden Längsschlitzen versehene Spindel und ein Keilloch der Stange hindurchgeführter Keile bewirkt wird, die sich einerseits auf das Innenrohr und andererseits an die obere Fläche des Keilloches der Stange stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5210313A (en) * 1992-01-10 1993-05-11 Maxdem Incorporated Preparation of 2,5-dichlorobenzophenones
DE102008062317B3 (de) * 2008-12-08 2010-01-07 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Hebevorrichtung
US11279602B2 (en) 2019-12-12 2022-03-22 Gilbert Engineering, LLC Smart jack array

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DE102008062317B3 (de) * 2008-12-08 2010-01-07 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Hebevorrichtung
EP2194018A2 (de) 2008-12-08 2010-06-09 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Hebevorrichtung
EP2194018A3 (de) * 2008-12-08 2011-08-24 Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH Hebevorrichtung
US11279602B2 (en) 2019-12-12 2022-03-22 Gilbert Engineering, LLC Smart jack array

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