DE2002227C3 - Walzgerüst - Google Patents
WalzgerüstInfo
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- DE2002227C3 DE2002227C3 DE19702002227 DE2002227A DE2002227C3 DE 2002227 C3 DE2002227 C3 DE 2002227C3 DE 19702002227 DE19702002227 DE 19702002227 DE 2002227 A DE2002227 A DE 2002227A DE 2002227 C3 DE2002227 C3 DE 2002227C3
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Description
weglich gelagert ist. Durch eine Verbindung beispielsweise
über eine Vielkeilwelle mit einem weiteren Anirieb kann die drehbewegliche Lagerung des einen
Teils der Hohlweile dann für einen Schnellgang beim Anstellen der Walzen genutzt werden.
Für die Hohlwelle und den Schneckentrieb ist ein gemeinsames und allseitig abgedichtetes Lager vorgesehen.
Dadurch wird vorteilhafterweise der in dem rauhen Walzwerksbetrieb anfallende Schmutz und
Zunder von den empfindlichen Teilen ferngehalten, so daß die einwandfreie Funktion des Walzgerustes
sichergestellt ist.
Mit der erfindungsgemüßen, in Walzrichtung bewegbaren
Lagerplatte bzw. Hohlwelle kann eine die Bewegung messende Vorrichtung, vorzugsweise eine
Meßuhr, verbunden sein. Mit Hilfe der Meßuhr laßt sich die Walzenanstellung leicht von Hand und auch
automatisch steuern. Die automatische Steuerung steuert dabei beispielsweise Materialunterschiede
/wischen einzelnen sogenannten Drahtlängen oder Trofilstaben selbsttätig aus und gewahrleistet beim
Walzen von Profilstäben, daß sich die Kanten voll aus-Iv'den
und eine Gralbildung verhindert wird.
Bei der Steuerung der Walzenanstellung von Hand ist in der Bewegungsbahn der in Walzrichtung bewegbaren
Lagerplatte oder der Hohlwelle ein Endschalter ungeordnet, der deren Bewegung unterbricht. Dieser
Endschalter wird beispielsweise nach einer ersten mit Hilfe der Meßuhr durchgeführten Walzenanstellung
siuf die zugehörige Stellung der Hohlwelle eingestellt,
s-o daß der Antrieb zum Anstellen der Walzen nach
einem Lüften der Walzen zum Wiederansiellen ohne
Ivsondere Sorgfalt von einem Hcdicnungsmann so hinge betätigt werden Kann, bis der Endschalter den
Antrieb bei Erreichen der gewünschten Walzenanstellung selbsttätig ausschaltet.
Zum Einstellen dos Endschalters ist bei ortsfest an
μοο^ιχΊί'Π] Endschalter der den Endschalter auslosende
I eil der in Walzrichtung bewegbaren Lagerplatte bzw. Hohlwelle in Walzrichtiing verstellbar
ungeordnet.
Ferner gehören eine einstellbare Abnutzung der
Schwenkhebel und Zugfedern, die jeweils /wischen 11ic Schwenkhebel und das Walzgerüst gespannt sind
/ti dei cilindungsgemäüen Lagerplatte. Das erfordert
beispielsweise gegenüber einer Kulisscnfulming der
Schwenkhebel nahe/u keine Wartung und keine Schmierung. Die Einstellbitrketi der Abstützung wird
vorzugsweise dazu genutzt, die Walzen zu justieren Iwv. uit. Schwenkhebel in eine gleiche Schwenklagc
vw bringen.
Du einstellbare Abstutzung der Schwenkhebel
kann jeweils aus einer einfachen Stellschraube fur jeden
Schwenkhebel bestehen. In diesem Fall ist fur die Stellschrauben ent weder ein kugelförmiger Kopf oder
ein llacher Kopf vorgesehen. Der flache Kopf wirkt mit einem zwischen seinem Schwenkhebel und der
Stellschraube mit zur Schwenkachse meines Schwenkhebel.·» paralleler Längsachse angeordnetem Bolzen
»:i?s;immen. Der kugelförmig Kopf der Stellschraube
hat den Vorteil einer besonders lobusten und einfachen
Abstutzung der Schwenkhebel, während der flache Kopf der Stellschrauben im Zusammen." η ken mil
dem Boi/en gegenüber dem kugelförmigen Kopf verhindert,
daß neben dem u::i jede Schwenkachse eines Si'hwi nkhehels wirkenden Moment ein weiteres Moment
aus der Abstützung der Schwenkhebel entstein.
(Jüs zu einer Verwindiintl der Schwenkhebel uiitl zu
einer Ungenauigkeit beim Walzen führt.
Die Bolzen sind zur leichteren Handhabung vorteilhafterweise jeweils in eine Ausnehmung an der der
ihrer Stellschraube zugewandten Seite des zugehöngen Schwenkhebels eingepaßt.
Darüber hinaus kann der flache Kopf der Stellschrauben mit einer zentrischen Ausdrehung oder
dergleichen Ausnehmung versehen sein. Dadurch wird die linienförmige Abstützung der Bolzen durch
ίο eine statisch bestimmte Abstutzung in zwei Flächenbereichen
ersetzt, die praktisch als Punkte zu bezeichnen sind.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Walzenstraße mit drei erfindungsgemaßen Drahtwalzgerüsten,
F i g. 1 eine Walzenstraße mit drei erfindungsgemaßen Drahtwalzgerüsten,
Fig. 2 ein Drahtwalzgerüst nach Fig. 1 in einer
Einzelansicht.
Fig. 3 das Drahtwalzgerüst nach Fig. 2 in einem
Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in einer Einzelansicht eine erfindungsgemäße Lagerungzum Verschwenken der zu den Drahtwalzgerüsten
gehörigen Walzen,
Fig. 5 in einer Einzelansicht von einem weiteren as Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung
zum Abstützen der erfindungsgemäß angeordneten Walzen eines Drahlwalzgerüstes,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 5.
Fig. 7 einen der Fig. η entsprechenden Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine Arretierung für ein verschiebbar angeoulnetes.
erfindungsgemäßes Drahtvvalzgerüst,
F ι g. 9 eine Vorrichtung zum Einstellen des Lagerspicies
fur die Führung des Drahtwalzgerüstes nach Fig- K,
Γ ig. H) eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebebewegung
eines Drahtwalzgerüstes nach Fig. S oder ').
Fig. 11 ein durch zwei erfindungsgemäße Drahtwalzgeniste
gebildetes Kaliber zum Walzen von Profilstab^.
Drei Drahtwalzge; uste 1,2 und 3 sind in einer WaI-/cnMraße
zum Abwälzen von Draht aufgestellt. Die Drahtwalzgerüste 1. 2 und 3 bildi n dabei eine Walz
linie, d. h. ein sich in der mit Pfeil 4 gekennzeichneten Richtung bewegender Draht wird nacheinander in der,
einzelnen Drahtwalzgerüsten auf einen gewünschi'-i:
Durchmesser hei u neige walzt.
Vorzugsweise sind alle drei Drahtwalzgeruste 1. 2
und 3 als sogenannte I'rios mit jeweils drei Walzen £ versehen, deren Achsen 6 in einer Ebene liegen unc
die jeweils um 120" versetzt angeordnet sind. Geometrisch
gesehen bilden die Achsen 6 der Walzen f eines Drahtwalzgei ustes dann ein gleichseitiges Dreieck,
in dem die Walzlinie bzw. die Mittel- oder Längsachse
des Drahtes durch den Schnittpunkt der Winkel und Seitenhalbierenden geht.
Nai.h Fig. 1 ist das zu dem Draht walzgerüst 2 gehörige
Dreieck gegenüber dem zum Drahtwalzgc· ■Mst 1 gehörenden Dreieck um (ill versetz'., d.h. nrr
die Walzlinie oder die Längsachse ties Drahtes ver schwenkt, wählend das zu dem Drahiwalzgerüst 3 gehörige
Dreieck genauso wie das zum Drahtwalzgc-1 nsl 2 gehörige Dreieck angeordnet ist. Das entsprich
den Erfordernissen eines bekannten und in der vorliegenden Wal/ensiraße angewendeten Walzvcrfahrcns
Nach diesem Walzverfahren wird tier runde Draht ii
dem Drahtwalzgerusi 1 durch entsprechend profilierte
Walzen 5 annähernd /u einem Dreikant abgeflacht. Im Drahlwal/gerusi 2 wird der Dreikant dann
wieder in einen runden Draht zui uckverformt. der im
Drahtwalzgei list 3 geglättet bzw. einem sogenannten
Fertigstich unterworfen wird. Der Draht wird dabei von einem nicht dargestellten bekannten Draht/ug
durch die Drahivalzgcrüste 1, 2 und 3 gezogen, so
daß für die Walzen 5 kein Antrieb erforderlich ist und
die Walzen 5 lediglich drehbeweglich gelagert sein müssen.
Die Walzen 5 sind m Schwenkhebeln 7 gelagert,
deren Schwenkachsen 8 parallel zu der Achs*.- 6 der
jeweils zugehörigen Walze 5 angeoidiiet sind. Dadurch
werden die Schwenkhebel 7 beim Verschwenken bzw. beim Anstellen und Lüften der Walzen 5
gegen die Walzlinie od:·^ Mittelachse des Drahtes bewegt.
Die Schwenkhebel 7 sind ihrerseits in einer Lagerplatte 9 einer Hohlwelle 10 gelagert, deren Längsachse
mit der Walzlinie oder Mittelachse des Drahtes
zusammenfällt, so daß der Draht beim Walzen durch die HohKcile 10 läuft. Die Lagerplatte 9 ν icd durch
einen an einem Ende der Hohlwelle 10 angeordneten Flansch gebildet, auf den an der dem rinderen Ende
.Angewandten Seite Augen 11 aufgesetzt sind. In den
Augen 11 befindet sich nach Fig. 4 jeweils eine Durchgangsbohrung. in de: ein Holzen 12 mittels einer
Stellschraube 13 fest angeordnet ist. Der Bolzen 12 ist an beiden Enden mit Gewinde und Muttern
14 versehen. Zwischen dem zugehörigen Auge 11 rind
den Muitcrn 14 ist der ^„hwcnkricbH 7, der dazu in
diesem Teil aus z\lei Seitenwagen 15 besteht, mit
diesen Seitenwangen 15 drehbeweglich auf dem Bolzen 12 gelagen. Durch die Muttern oder Stellring"
14 ist der Schwenkhebel 7 in axialer Richtung der Schwenkachse und damit auch in axiaier Richtung der
zugehörigen Walze 5 verschiebbar auf dem Holzen 12 angeordnet.
Die Hohlwelle 10 ist nach Fig. 2 in axialer Richtung mit der Lagerplatte 9 gleitbeweglich in einem
Walzenständer 16 und mit dem übrigen Teil gleitbcweglich und zugleich drehfest in einem an den Walzenständer
16 angeflanschten Gehäuse 17 gelagert. Zur drehfesten Lagerung ist die Hohlwelle 10 mit einer
nicht dargestellten Paßfeder versehen, die mit einer nicht dargestellten Nut in dem Gehäuse 17 zusammenwirkt.
Die Hohlwelle 10 besitzt einen Verschicbeantricb, der sie in axialer Richtung bewegt. Dieser
Verschiebeantrieb besteht aus einer in dem Gehäuse 17 drehbeweglich und in axialer Richtung fest angeordneten
Schnecke 18 und einem Schneckenrad 19. Die Schnecke 18 wird nach Fig. 3 über eine Kupplung
20 von einem Gctriebemoior 30 bewegt und ist mittels Wälzlager 31 und 32 in Buchsen 33 gelagert. Dabei
ist das Wälzlager 31 als Nadellager ausgebildet, während die Wälzlager 32 als Axialrollenlager ausgebildet
sind, wobei die äußeren Lagerringe der Wälzlager 31
und 32 durch jeweils einen entsprechenden Bund 34 der Buchsen 33 und durch Deckel 35 und 36 in axialer
Richtung gchalien werden. Die inneren Lagerringe der Wälzlager 31 und 32 sitzen auf der Schnecke 18
auf und werden auf der Schnecke 18 durch einen entsprechenden Absatz 37 und in einem Fall durch einen
Sicherungsring38 und in dem anderen FaI! durch eine
Schraubenmutter 39 gehalten, die durch ein besonderes Sicherungsblech 40 gesichert ist.
Von den Deckeln 35 und 36 wird die zu der Schnecke 18 gehörige Lager- und Durchgangsboli
lung in den; ί r.liause 17 vorteilhafterweise an beiden
Enden verschlossen, wobei die Schnecke 18 anlricbsseiiig
mil einem Zapfen 41 durch den Deekel 35 iagt.
Der Zapfen 41 isi über die Kupplung 20 mit dem G<
iriebemoioi 30 verbunden. Zur weiteren Abdichtung
des Lagelhohlraumes, in dem sich die Silmcke 5ti
in dem Gehäuse 17 befindet, ist in den Deekel 35
ein Dichtungsring 42. beispielsweise ein Filzring einuelassen.
der den Zapfen 41 dichtend umschließt.
Der Motor 30 sitzt auf einem Hock 43. der an den Walzenständer 16 angeflanscht ist. Zur Befestigung
des Motors 30 sind dabei parallel zur Längsachse der Schnecke 18 nicht dargestellte Längsschlitze in den
•5 Btick 43 eingearbeitet, so daß der Motor 30 bei der
Montage ·ί axialer Richtung der Schnecke 18 leicht
auf den ciforderlichen Abstand gebracht und nnitels
Schrauben befestigt werden kann. Die Montage des Motors 30 wird daiulx-r hinaus dadurch erleichtert.
»° daß der Bock 43 höhenverstellbar an dem Walzenständer
16 befestigt ist. D1IZU sind analog zur Befestigung
des Motors 30 weitere, nicht dargestellte Limgsschlitz : in \ crtikaler Richtung bzw. Vertikalschütze
in den Bock 43 eingearbeitet und weitere Schrauben zur Befestigung des B<x-kes 43 an d'-n Walzenständer
16 voi gesehen
Das mit dei Schnecke 18 zusammenwirkende
Schneckenrad 19 ist in einer entsprechenden Aiisneh
mung des Gehäuses 17 angeordnet, die durch einen Deckel 44 verschlossen wird. Das Schneekenrad 17
besitzt eine zentrische Gewindebohnmg, mit .Jet e»·
auf einem fei! der Hohlwelle 10 mit passiv!·-;n
Außengewinde sitzt, so daß die Hohlwelle 10 bei in axialer Richtung fest angeordnetem Schneckenrad 1«5
durch eine Drehbewegung ties Schneckenrades 19 in axialer Richtung verschoben wird. Die in axiakr
Richtung feste Anordnung d».s Schneckenrades I"
wird durch Wälzlager 45 und den Deckel 44 erreicht Die Wälzlager 45 sind als Avial-Drucklager ausgebildel
und in axialer Richtung des Schneckenrades I1J
\or und hinter dem Schneckenrad 19 angeordnet, si
daß die Axialkräfte beim Verschieben der Hohlwell«.
10 in einer Richtung unmittelbar über ein Wiilzlag«. 1
45 in das Gehäuse 17 und in der anderen Richtuni über das andere Wälzlager 45 unmittelbar in den Dck
kel 44 geleitet werden. Mit dem Deckel 44 ist durcl
nicht dargestellte Unterlegscheiben oder besonden Schrauben eine einfache Einstellung des Lagerspiele:
fur die axiale Lagerung des Schneckenrades 19 mog
lieh.
Die Hohlwelle 10 ist wie die Schnecke 18 diitcf
den Deckel 44 geführt, wobei in den Decke! 44 en weiterer Dichtungsring 46 eingelassen ist. der du
Hohlwelle 10 dichtend umschließt, so daß lx-i eine!
Abdichtung zwischen der Lagerplatte 9der HohlwelK 10 und dem Walzenständer 16 eine allseitig abgcdicti
tele Lagerung fur die Hohlwelle 10 und den Wi «.«-!ue
beantrieb entsteht. Zur Abdichtung zwischen iUi 1 :i
gerplatte 9 und dem Walzenständer 16 K.»nn <.-v,
weiterer Dichtungsring 47 in den Wal/eiiNi.iiuK·! ti
eingelassen sein, der die l-agciplntti* 1 dienend mn
schließt.
Die Schwenkhebel 7 stützen sich jeweils an eine Stellschraube 48 ab. Dazu sind Gcwindclxihnmgei
S5 in den Walzenständer 16 eingearbeitet odei Block
61 mittels Schrauben an dem Walzenstandei 16 hefe stigt.die mit einer vorgefertigten Gewindebohrimg fii
die Stellschrauben 48 versehen sind. Die SteMschniu
'5
3°
hin 48 haben einen kugelförmigen Kopf 49 und ix mi
»en einen Hund 50. IVi Bund 50 weis! eine Λη/ahl
gleichmäßig auf den I nfang \ erteilte Kadialbohnmgen
auf, so daß die Stellschrauben 48 leicht mit einem Hakenschlüssel verstellt werden körnen.
An ιίι. ι Stützfläche Mnd die Schw onklicbi. I "um 11
ner Verstrebung zwischen den Seitciwangc!: !5 uv
SI1IlCIl
Nach l-ig. S und 6 bildet der Bund 50 de: Stellschrauben
48 in einci^ weiteren Aiivfühi ingsbeispiei
der Frfindung die Berührungsfläche mit ilen
Schwenkhebeln ivw. oat Kopf der Stellschrauben 48.
In diesem l-ail besitzt die gegenüberliegende Mische
der Schwenkhebel 7 mn einer Ausnehmung, m die ein
Bolzen 51 eingepaßt ist. Der Boizen51 bildet die Be
ruhrungsflache der Schwenkhebel 7 mit den Slelltflirr.üb'jti
4H und '■ ■!' an b,-iden linden einen Bund,
der ein axiales Verschieben in «lein Schwenkhebel 7 verhindert. Mil den Bolzen f * wild die punklförmigc
Abstu'/ungiier Schwenkhebel 7 durch eine Umenföi
η ι ige Absidzung ersetzt, so 'B bei parallele ι Anordnung
der SicHsehraubcr-Stil η oder -Kopfflachen zu
der L mgsaclise der Bo'/cn 51 verhindert wird, daß
aus di ! Abstützung der Schwenkhebel 7 zusätzlich zu
dem Mornenl um die Schwenkachsen 8 dei Schwenkhebel
7 em weiteres Moment entsteht.
Nach I- · g. 7 ist dei Bund 50 dei Stellsehrai:ben 48
in einem diiitcn Xusfulmmgs! . :spiel der I/.i liu.lung
an ii i Si:il-flaehi m'· einer/ciitrisehen Ausdichi.ng
Ode; Ausnehmung versehen, so iiaß der Bolzen 51
und damit der zugehörige Schwenkhebel 7 in zwei
f.:"k!'':>rrnigeii Flachenbereichen 52 \ind statisch besümint
unierstützl wird Die beiden Flaehcnbi reiche
52 -"ind so weit v<meina"Jr.M" entfern!, daß die gieu 'ic
Wirkung in oc/ug auf cm zu dem Moment um die
Schwenkachse!! 8 zusätzliches Moment entsteht wie
bei den Stellschrauben nach. Fig. 5 und (v
HiC beim Walzen :iui die Walzenstände, ift dei
Prahlwalzgerusie i. 2 und 3 wirkenden Kr.ine wer
(Jen in der Wal/ensti aße durch eine besondere Rah 4"
!Neukonstruktion aufgenommen. Die Rahmenkon
Strüklion verb'udct die Walzenständer 16 über eine
Stange oder Spindel 53 untereinander und über Masehinenbetten
54 und 55 mi! einem gemeinsamen Fundament. Die Spindel 53 ist durch Ausnehmungen
in den Walzenständern 16 geführt, /ι.mindest an diesen
Stellen mit Außengewinde versehen und mittels Schraubenmuttern 62 jeweils fest mit den Walzen
liändern 16 verbunden.
Das Maschinenbett 54 ist allein fur den Walzenständer
16 des Drahtwalzgenistcs 3 vorgesehen, während
das Maschinenbett 55 fur die Walzenständer 16 tier beiden Drahtwalzgeriistc 1 und 2 vorgesehen ist.
Die Walzenständer 16 der Drahtwalzgerüste 2 und 3 sind fest mit den Maschinenbetten 54 und 55 verbunden;
außerdem ist der Walzenständer 16 des Drahtwalzgeiüstes
1 parallel zur Walzlinie verschiebbar in dem Maschinenbett 55 angeordnet. Als Verschiebe antrieb
für den Walzenständer 16 des Drahlwalzgerustes 1 dient eine Gewindespindel 56, die von Hand
über ein Handrad 57 bewegt wird Heim Verschieben wird der Walzenständer 16 dadurch geführt, daß er
das Maschinenbett 55 U-förmig umfaßt, das in diesem Teil 59 sehicnenförmig ausgebildet ist. Nach dem
Verschieben wird der Walzenständer 16 mit der Spindel 53 und .Stellringen 62 in der Schiebestcllung arretiert.
Ferner wird der Walzenständer 16 in der Schic bcstcllung nach Fi g. S mittels einer Platte 60, die das
45
5°
55
60
<>5 Maschinenbett 55 in dem Ί eil 59 imlei greift. und zwei
als Zugankci dienender Schrauben 70 fi μ mit dem
Maschinenbett verbunden.
Nach l· i g. 4 ist /w isclien den Seitenwangen des das
Maschinenbett 55 U-fönni;1 umfassenden Teils des
Walzenständer 1 (1 und dem 'lcii 59 des Masehinenbetti
> 55 cmc ΙλίΊγ 71 angciudnct. Die Leiste 71
wm! i!iiich SvinauKn 72 gehalten und derart gegen
das Ί ei! 59 des Mast, linien bei 'es 55 ucd 1 uckl. daß der
\Valzenxta:uli 1 1» des D: ahtwalzgei tistes 1 spiclfiei
auf dem Maschinen! vii 55 gefiihr! ist. Die Schrauben
72 uiciii η in glatte, als S;tcKlöchei ausgebildete Bohrungen
in dei Leiste 7J und wirken mit Cicwindeiöeheni
odci (>cw indebohru;· i:en in dem das Maschini
iibeti 55 U-förmig umfa^-enden Teil des VV'alzenständers
16 zusammen.
Zum Hcti ich der Waizen-traße weiden die Walzen
5 eines jeden '">rahtwalzgenistes 1. 2 und 3 durch
Verschieben aul dem Bolzen 12.
<;'. h. durch Verschieben
des zugehörig, η Schwenkhebeis 7 auf dessen Schwenkachse 8 ac: J..· Waizlinii. ausgerichtet. Außcidcm
«erden d.i Schwenkhctx'l 7 eines jeden Di alilw alzgcnisles d.:icli \'erstel!cn der Siellsehi aubeii
4K in-cmc S· '-Venkkige get-.tachi. in der die
Walzer, 5 alle den gleichen Abstand von der Wal/Iinu
bzw. v! gedachten ! ;,';j.saciise des Diahics haben.
Danacii gewahrh "-'cii /.ugfcdern 2t. die zwischen jeden
Schwcnkl· icl 7 und den WaL1HsLUuIeI 16 uespanrit
sind, dai.i die Walzen 5 111 jeder Schwenklaue
der zugehörigen Schwenkhebel 7 bei gleichbleibende: Stellung ι! ι StcllschrauK 11 48 den gleichen Abstand
von der Waizlinie cmnclimen.
"Min'ni'hr werden lic L)rah!w al/ccriistc 1. 2 auf ei
ivii gcvv unsehtcii Abstand gebracht und die Motoren
30 der nrahtwalz.gcrüste I. 2 und * gemeinsam oder
einzeln in beliebige! Reihenfolge über nicht eiaicestellte
Drueksch.altci von einem Bedicnunusniann
, !,τ ·ιΐ 1 Ιι,-1-iliiil Η·ιΙ! tiz-ti Hi«· 1 I/1KI.1 ..11..,, tu ;..,"!...:!,. _..
dei mit den Walzen 5 versehenen Seite hin bewegen.
Dabei weiden die Schwenkhebel 7 ν on den Zugfedern
21 um die Schwenkachsen 8 verschwenkt und gleiten die Schwenkhebel 7 auf dem Kopf 49 der Stellschrauben
48. so daß die zugehörigen Walzen 5 infolge der besonderen Hinstcllimg der Stellschrauben 48 gleichmäßig
auseinandergefahren werden bzw. uehiftet werden. Danach wird der zu walzende Draht zwischen
den gelüfteten Walzen 5 durchgezogen und werden die Walzen 5 dann von dem Bedienungsmann durch
ein Betätigen der Motoren 30 gegen den Draht angestellt. Das heißt, die Walzen 5 werden so weit zusammengefahren,
bis sie gerade den Draht berühren. Das läßt sich bei frei beweglichen Walzen 5 leicht dadurch
kontrollieren oder steuern, daß der Bedienungsmann beim Anstellen der Walzen 5 cmc der Walzen 5 von
Hand hin- und herbewegt. Die gewünschte Anstellung
der Walzen 5 ist erreicht, wenn sieh ein Reihungswf derstand zwischen den Walzen 5 und dem Draht an
der bewegten Walze 5 bemerkbar macht. Danach wird der Draht wieder aus den Walzen 5 gezogen und werden
die Walzen 5 von dem Bedienungsmann durch weiteres Betätigen des Druckschalters um den Betrag
weiter angestellt, der zu der gewünschten Abwälzung erforderlich ist.
Nach Fig. 10 ist jede Hohlwelle 10 an dem den
Walzen 5 abgewandten Finde mit einer Kappe oder Büchse 73 verschen. An der Büchse 73 ist rechtwinklig
zur Längsachse der Hohlwelle und zu deren Bewegungsrichtung ein Arm 74 befestigt, der bei einer Bc-
409 619/83
2
227
»ν en ng der Hohlwelle 10 zum AiMdIiMi de ι Wal/t η 5
ge ι: en eine empfindliche Meßuhr 75 gefahren und.
Die Skala der Meßuhr 75 wird beispielsweise in i!t ι
Ausgangsstellung der Walzen 5. d.h. dann ui_nn d-.c
Walzen 5 gerade den Diahi heruhien. auf Nt '■■'<
Ue-SU-Hi. so daß die weitere Anstellung der Walzen 5 Im
die gewünschte Abwal/imi: de-- Diahies leichi von
dem Bedienungsmann an Hand des /.cigciaussehlag-.-s
der Meßuhr 75 eingestellt weiden kann.
Da der Vcrschebeweg der Hohlwelle 10. del mil
der Meßuhr 75 gemessen wird. Ih ! Verwendung eines
handelsüblichen Gerätes relativ, klein is",, i^t di ; Ann
74 /in oplimaleu Ausnutzung de·- Meßbereiches der
Meßuhr 75 mil einer Stellschraube 76 versehen und *ird der Arm 74 mit der Stellsehraube 76 μ em: η die
Meßuhr 75 gefahren. Durch Verstellung d·. ι Stellschraube 76 wird der /ui Anstellung dei Wal/cn 5
utiirdcrliche \'·'! schicbew eg der Hohlwelle 10 be:
bcliebitiem Durchmesser des Di.ihies in den Mcßbi■-leieh
der MeBiihi 75 gelegt. Die Slellsehraube 76 laßl
sieh nach dem Verstellen mit einer Kontermutter 77 siehe! n.
Nach dem Anstellen dei Walzen 5 auf das gewünschte
Wal/maß wird eir. 1 ,idschalic! 78 auf die
I■!< hiwellc 10 ausgerichtet. Dies geschieh', bei ortsfest
ui der Bew cmmgsbahn des Amies 74 angcoidnclem
l.ndsehaliei 78 durch eiiu '.eitere Stellschiaubc 79
h/u. durch deren Verstellen. Die Stellschraube 79 isl
u κ- d.ie Stellschraube 76 mit ihrer Längsachse parallel
/in· Bcwcgungsrichtungdcr Hohlwelle Ii) in dem Arm
74 angeordnet und los! den 1 ndsehaltei 78 aus. wenn
die Walzen 5 ihre gewünschte Anstellung erreicht ha
!-en. Die Stellschraube 79 wird nach dem Yeivel!. :i
durch eine Koniermut :.i 77 gesichei;
Der Hndschahcr 78 ist /wischen den Di uckschaliei
und i.\i-n Moioi 30 geschalui. so daß nach Auslasen
des I !idscha'.ici s 78 du Seil alt <■ ei bindung /u dem Mo
!or.^oineiiii.: Richtung, d. h. fin em weh
leu de; W'al/en 5. unterbrochen ist \tnd die Walzen 5
infolge der Selbsthemmung eier Hohlwelle 10 in ihrei
Anstellung festgelegt sind.
Dadurch vereinfacht sich der Betrieb der W'alzenslral.k·
wesentlich. dc'AU nach Feitigwai/er einer
Diahtlangc können die Walzen 5 der Drahtw al/.gerustc
1. 2 und 3 ohne besondere Sorgfall \ on einem Bedienungsmann
durch Betätigen des Druckschalters zum Hinfuhren einer weiUien Dtahlliinge gelüftet
werden. Nach Hinfuhren der weiteren Diahtlangc erfcilii!
die Ansielhiin: der Walzen 5 der Drahtwalz.geiu-■k
1. 2 und 3 in gleicher Weise.
Wählend des Walzens kann die .Anstellung der
W al/eii 5 leichi von Hand durch Verstellen der Siellsduaiibc
79 ui■■.! duich Bei.tilgen des Druckschalters
nachgc! euei·' weiden. Dazu kann auch eine automa-
!ischi Regii!:!';: vorgesehen sein, die von einer bekaiinic;·.
beispielsweise bcruhi ungslosen Dickenmes-
-uiii: des p: -hics ausgeh! ν. η Δ in eiiu ι c lekiiischen
Vergleichsschaltung mn einem Folentiomeler oder
'"· del gleicher; Soliwei !gelier eine Dilferen/spannung
bilde! und diese nach einer Vcrstarkunii als Sieuerspanmmg
an ein Schulz fm den zugehörigen Motor
30 legt. Bei konstanter Anspreclicii-pfir.dliehkcit des
Schul/es entsteh: daduuh euv sogenannte Zw cil'imki-Regelung.
Zur Di.kenmessung kann dabei auch die Meßuhr 75 verwendet werden. Die Meßuhr
75 is; da;m mn einem weiteren Potentiometer od. dgl. den Isivverl in einen elektrischen Weit bzw. in Spannung
iimfoimcnden I■ inrichtung verbunden. Außer
dem is' die Mcßuhi 75 in diesem Fall vorzugsweise
im Beieieh dei Lagerplan. 9 o,\ r der S hwenkhebel
7 angeoidnei. so daß die WaizenstelluuL he zugleich
ein DickcninaLi fur den. Di.i'it isi, mogliL is unmiilelbai
gemessen wird und die I-Iasti/-. .1! dei
2S Hohlwelle 10 bzw . tier sieh zwischen dei MeLv ir: ichting
und den Walzen 5 befindlichen Masehi .nteik .
J:c sich in einem sogenannien \imen äußert, wcitiiciicnd
ausgeschaltet wird
Nach lic 1 i sind in einem wetteren Ausiuhrungs-
■·)° beispiel der l-.rlindung die Draliiwal/izerusle 1 und 2
als Duo-( 1 -liste ausgebildet, d.h. mn jeweils zwei
einander gi^cmiberliegend·.''-· Walzen 80 versehen,
wobei die Achsen der Walzen 80 des Dralvwalzgeru-
-u1- 1 in Walznchumg gesellen senkrecht au! de:·
?..=. \clisen der Walzen 80 des D-.itüwalzcei usies Z stehen.
Dariibe- hinaus sind die Walzen 80 eines jeden
1 >!ah'.walzgei ::-.'es 1 und 2 in axialer Richlunc gctiei·
Ansiei .inandei \c:se;zt. Bei zu den Walzen 80 gehörige·,'.
Sehwenkhebe! 7. die wie in Hi g. 5 sie lagen sind, u.
schicht dies 1. ichl du1 eh Verschieben dei Schwenkhebel
7 auf de:-, Bolzen 12 derail, daß die Walzen 8(1
dei Drahiwal/gcrusie I und 2 em Kaliber 81 bilden
■•vciin das Drahiwaizgerust 1 so wen liegen das Draht-■■-.
aizgerust 2 verschoben worden ist. daß die Achsei
Min dessen Walzen 80 mit den Achsen der Walzei 80des Drahlwalzgeriistes 2ineinei Hbenc liegen. Da:
Kaliber 81 ist infolge der am äußeren l'infang glaüci
!vw. genau zv lindrischen Walzen 80 im wesenilichei
■,linier rcchieckformig und im Sonderfall quadratisch
Hierzu 2 Blau /cuhnuneen
Claims (10)
1. VValzgerüst, insbesondere zum Walzen von Profilsläben und Draht, mit mindestens zwei anstellbaren,
in doppelarmigen Schwenkhebeln gelagerten Walzen, bei dem die Schwenkhebel gelenkig
an einer gemeinsamen Lagerplatte mit koaxial zur Walzlinie angeordneter Dureiitrittsführung
für das Walzgut befestig! sind und jeder Schwenkhebel eine Abstützung gegenüber dem
Walzgerüst besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatte (9) unabhängig von der Abstützung in Walzgutrichtung verschiebbar ausgebildet
ist.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch ge- J5
kennzeichnet, daß der Verschiebezntrieb a!s
Schneckentrieb (18, 19) ausgebildet ist, wobei eine Hohlwelle (10) als Durchtrittsführung zumindest
in einem Teil mit Außengewinde und das Schneckenrad (19) mti einer zu dem Außengewinde
passenden Gewindebohrung versehen ist und das Schneckenrad (19) auf dem mit Außengewinde
versehenen Teil der Hohlwelle sitzi.
3. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (10) drehfest a5
in dem Geriiststäriiier (16) angeordnet ist.
4. Walzgerüst nach einem der Ansprüche i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hohlwelle
(10) und den Schneekentrieb (18, 19) ein gemeinsames und allseitig abgedichtetes Lager vorlesehen
ist.
5. Walzgei.lsi nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichne! durch eine Meßvoirichtung (75) für die Erfassung der Bewegung der
Lagerplatte (9).
fi. Walzgerüst nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dac! ich j'.ek«. nnzeichnei, daß in der
Bewegupgsbahii der Lager platte ί8) e'-ideien Bewegung
linie: brechender Endschalier (78) auge ordnet ist. 4"
7. Walzgerüst nach Anspiiichd. dadmch gi
kennzeichnet, daß der Endschalier (78) orisfesi
angeordiu ι ist und .(erden Ends '.aller (7H) aus
losem1 i eil (79) dei i ageiplalte (9) in Walzrich
lung veiMcllbai ausgebildet ist.
iS. Walzgerüst nach einem dei vv;hergehenden
Anspruch ζ. dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
Stützung über ein..· Steilschraube (48) einstellbar
und zwischen Schwenkarm ·Ί) und Wal/ständer
(16) eine Zugfeder vorgesehen ist.
1J. Walzgerüst nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (4H; ι π;, η
ugelförmigen Kopl (49! besitzt.
10. Walzgerüst nach Anspruch .V dadurch ge >.ι 1UiA ichnel. daß die Stellschraube (41t) einen
flachen Kopf (S(M besitz! und zwischen dem züge
hörigen Schwenkarm (7) und der Stellschiaube
(48) ein Bolzen {ιΛ) mil zui Schwenkachse (8)
des zugehörigen Schwenkarms i7) paralleler
I .aiiüsach'-. !'teilte Ausnehmung .u' ile: dei Sie!' 6"
seh 1,111 In ! J8) zugewandten Seile ik s zug; höi im :,
Schwenkarmes (7) cingepaßi ist
1 1. Walzgerüst nach Anspiuch I1I. dadurch ge
kennzeichnet, daß der flache Kopf (50'· dei St. Il
schraube (48) an dei dem Schwenkaiin .7) züge 'v.
wandten Seite mit einer /ent! ischc 1 Ausdrehung verschen ist.
Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst, insbesondere zum Walzen von Profilstäben und Drah! mit min
destens zwei anstellbaren, in doppelarmigen Schwenkhebeln gelagerten Walzen, bei dem die
Schwenkhebel gelenkig an einer gemeinsamen Lagerplatte mit koaxial zur Walzlinie angeordneter
Durchtrittsführung für das Walzgut befestigt sind und jeder Schwenkhebel eine Abstützung gegenüber dem
Walzgerüst besitzt.
Bei einem bekannten Walzgerüst mit doppelarmigen Schwenkhebeln sind die Schwenkhebel mittig in
Lagerböcken gelagert, die an einer gemeinsamen ortsfesten Lagerplatte befestigt sind. An dem einen
Arm tragen die Schwenkhebel eine Walze. Mit dem anderen Arm stützen sie sich über eine Stellschraube
an der ortsfesten Lagerplatte ab. D··- Stellschraube dient zur Walzenanstellung. Die Bewegungsbahn der
W'.·■!/.(.'π verläuft dabei annähernd senkrecht zur WaIzlinie.
Infolgedessen sind relativ große Kräfte zur WaI-zenansieiJung
erforderlich. Außerdem ist eine gleichmaßige Anstellung aller Walzen durch die Einzelanstcilung
der Walzen nur schwerlich durchführbar und mit einem erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
für ein Walzgerüst der eingangs genannten An eine bessere Anstellgenauigkeit und günstigere Kräfteverhältnisse
für die Anstellantriebe zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Lagerplatte unabhängig von der Abstützung der
Schwenkhebel in Walzgutrichtung zur Walzenanstellung verschiebbar ist. Vorteilhafterweise zwingt die
Befestigung der Schwenkhebel an der Lagerplatte die Walzen zu einer gemeinsamen Anstellung. Zugleich
K wegin sieh die Walzen bei der Anstellung auf einci
zur Längsachse des Walzgutes stark geneigten Bahn, so daß die Anstellbewegung stark untersetzt und die
Anstellkrafi stark ubeiseizt werden, sich die Anstellung
WiS.mach eiVichun und genauer durchfühlen
läßt.
In weiteret Ausbildung der Erfindung ist de1 \ er
schichcanlrn. b für die Lagerplatte als Schneck niiieh
ausgebildet, wobei eine HohlwelL als üurchti .!tsf .lh
1 ιιημ zumindest in einem lei! mil Außengewinde und
das zu dem Schnecken!lieb gehörigi Schneckenrad
mit einei zu dem Außengewinde passenden Gewinde bohrung ν eis hen ist und auf dem mit Außengewinde
veischenen 1 il der Hohlwelle sit/t.
1 iii Schneckentrieb ist bei Vctv. iulung eines übl;
chen Orehsttomani 1 iebaii'lors, ν oizugswcisc tines
Cic! riebe- und Siopp-Motois mit sehr kleinem Brems
weg ndci Brems-brehv\inkel, besondets zum Bewegen
dei Hohlwelle bzw. zum genauen \nstellen der
Walzen geeignet. Der Bremsweg der Hohlwelle beim
Anstellen der Walzen beträgt dann nur einen duieli das zugehörige I 'ntersetzungsverhältnis gi ,^ebenen
Bruchteil des Moioi -Bremsweges. Die Hohlwelle läßt sich leicht fertigen und lagern. Ihr Außengewinde be
sitzt eine möglichst kleine Steigung.
Hie Hohlwelle i'·' nach de: 1 rfincluiv;· \ mi /uj\m·. eise
Ji chi es; 1:. ■ ii υ: >\ ;.i/gi . iisl angeoi 11 nc I. \nderei seil1·
sclihel' dik I-1 fruiung; am Ii die Diel beweghehkeil <i 1
Hrhlwelle ein. in ticsc1:! i:all bes\eh' die llohhulle
beispielsweise aus einem Teil, mil dem die Schwenk hebel gck .ikig \'jrbuiii.ien miiiI und dei enlsprecheml
den Anfonle; wngi'i. an die A1101 iiiung ilei Walzen
dri'i'-ie-t gelaeeii is; uiui einer" Teil, dei mu dem
SehiK . kenl 1 b veibumlen und zusätzlich iliehbe
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002227 DE2002227C3 (de) | 1970-01-20 | 1970-01-20 | Walzgerüst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002227 DE2002227C3 (de) | 1970-01-20 | 1970-01-20 | Walzgerüst |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002227A1 DE2002227A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2002227B2 DE2002227B2 (de) | 1973-10-18 |
DE2002227C3 true DE2002227C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5759978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702002227 Expired DE2002227C3 (de) | 1970-01-20 | 1970-01-20 | Walzgerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2002227C3 (de) |
-
1970
- 1970-01-20 DE DE19702002227 patent/DE2002227C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2002227A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2002227B2 (de) | 1973-10-18 |
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