DE3622199A1 - Spezialschraubenzieher - Google Patents

Spezialschraubenzieher

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DE3622199A1
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DE19863622199
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Georg Unger
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/101Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for hand-driven screw-drivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spezialschraubenzie­ her, d.h. auf einen Schraubenzieher, der für mehrere Schraubengrößen verwendbar ist.
Dabei geht die Erfindung von dem bekannten Vorschlag (DE-OS 21 17 797) aus, daß der Spezialschraubenzieher als Vorsatzstück für einen Schraubenzieherschaft, der in dem Vorsatzstück gegen eine Feder gestützt in Längsrich­ tung beweglich ist, gedacht und für verschiedene Schrau­ bengrößen geeignet ist. Durch die Verwendung eines auf­ steckbaren Vorsatzstückes kann man mehrere Sätze von Schraubengrößen erfassen, da man verschieden große Vor­ satzstücke vorsehen kann.
Das Vorsatzstück ist so ausgebildet, daß es über die Schraube gestülpt werden kann, wobei der Schraubenzieher­ spaten dabei zunächst noch nicht in den Schraubenschlitz eingreift. Dieses bringt den Vorteil, daß ein Ausrutschen des Schraubenziehers vermieden wird. Diese Ausführungs­ form hat jedoch den Nachteil, daß nur eine Schraubengrö­ ße erfaßt werden kann. In der genannten DE-OS ist daher auch der Vorschlag gemacht, das außen zylindrische Vor­ satzstück innen konisch oder trichterförmig auszubilden, wobei die große Trichteröffnung an dem dem Schraubenzie­ herschaft abgekehrten Ende des Vorsatzstückes vorhanden ist. Mit diesem Vorsatzstück kann man dann verschiedene Schraubengrößen bedienen, da der Schaft mit dem Schrau­ benzieherspaten gegen eine Feder abgestützt in dem zy­ lindrischen Teil des Vorsatzstückes auf- und abbewegt wer­ den kann.
Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß der Schraubenzieherspaten an den kleinsten Trichterdurchmes­ ser angepaßt werden muß und damit bei größeren Schrauben nicht den gesamten Schraubenschlitz erfassen kann. Dies ist aber nicht erwünscht, da der Schraubenkopfschlitz hierbei beschädigt werden kann. Das ganze Drehmoment kann nur dann auf die Schraube übertragen werden, wenn ihr Kopfschlitz in der ganzen Breite erfaßt wird. Bei zu schmalem Schraubenzieherspaten besteht die Gefahr, daß der Schlitz oder das Werkzeug durch Überanspruchung beschä­ digt wird.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird gemäß der Erfin­ dung vorgesehen, daß in der Innenwandung des Vorsatzstük­ kes zwei um 180° gegeneinander versetzte Führungsschlitze vorgesehen sind, in denen der Schraubenzieherspaten mit seinen Kanten gleitet. Da die Schlitze tiefer sind als der Trichtergrund, kann der Schraubenzieherspaten an die größte Schraubenkopfschlitzbreite, die mit dem Vorsatzstück bedient werden kann, angepaßt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das neue Schraubenziehervorsatzstück im Längs­ schnitt,
Fig. 2 einen um 90° verdrehten Längsschnitt,
Fig. 3 drei waagerechte Schnitte der Fig. 1,
Fig. 4 drei waagerechte Schnitte der Fig. 2.
Wie man aus Fig. 1 erkennen kann, besteht das neue Schrau­ benzieher-Vorsatzstück aus dem Schaft 1 mit dem spatenför­ migen Ende 2; das andere Ende 3 des Schaftes 1 ist für die Aufnahme in das Spannfutter z.B. eines Drillschraubenzie­ hers oder manuelle oder elektrische Handbohrmaschine be­ stimmt. Der Schaft 1 ragt mit seinem Spaten 2 in den zy­ lindrischen Teil 4 (Hülse) hinein und kann in diesem in bekannter Weise gleiten. Um die Gleitbewegung zu begren­ zen, ist die Spiralfeder 5 vorgesehen, die den Schaft 1 umfaßt und sich einerseits gegen die Hülse 4 und anderer­ seits gegen die auf dem Schaft 1 sitzende Scheibe 6 ab­ stützt. Damit kann der Schaft 1 nur so weit in die Hülse 4 hineingeschoben werden, bis die Feder 5 ganz zusammen­ geschoben ist. Diese Längsbewegung des Schaftes 1 ent­ spricht dem erforderlichen Hub des Spatens 2, um alle Schraubengrößen zu erfassen.
Das Herausrutschen des Schaftes 1 aus der Hülse 4 wird dadurch vermieden, daß die zylindrische Bohrung am in der Fig. 1 oben liegenden Ende der Hülse 4 kleiner ist als die Schulterbreite des Spatens 2, so daß die Schulter einen Anschlag findet.
In der Innenwandung sind zwei um 180° gegeneinander ver­ setzte Führungsschlitze 7 und 8 vorgesehen, wie man am besten aus den Fig. 3 und 4 ersehen kann. Die Länge der Schlitze 7 und 8 entspricht der erforderlichen Hubbewe­ gung h des Spatens 2. Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß die Innenwand 9 der Hülse 4 auf einer gewissen Länge trich­ terförmig ausgebildet ist, wobei der größere Trichter­ durchmesser d am unteren Ende des Spatens und der kleine­ re Trichterdurchmesser d 2 an der Schaftaufnahmebohrung liegt. Der Spaten 2 hat nun eine größere Breite b, als dem Durchmesser d 2 entspricht. Damit er trotzdem in dem Trich­ ter 9 gleiten kann, sind die Führungsschlitze 7 und 8 vor­ gesehen.
Fig. 2 zeigt das neue Vorsatzstück um 90° verdreht gegen­ über Fig. 1 und ist an sich selbstverständlich. Fig. 3 zeigt zum besseren Verständnis der Erfindung die Schnit­ te a-a, b-b und c-c der Fig. 1 und Fig. 2 die Schnitte d-d, e-e, f-f der Fig. 2.
Es liegt auf der Hand, daß das beschriebene Ausführungs­ beispiel in vielfacher Weise abgeändert werden kann, um das Vorsatzstück an den Einsatzzweck anzupassen, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So kann z.B. der Trich­ ter 9 als eine mehrkantige Pyramide ausgeführt werden. Auch ist es möglich, den Hub des Schaftes 1 so zu vergrö­ ßern, daß der Spaten ganz aus der Hülse 4 heraustritt; hierzu ist dann die Feder 5 entsprechend zu verlängern. In dem herausgefahrenen Zustand kann man den Schaft um 90° drehen und loslassen. Dann versucht die Feder 5 den Schaft 1 zurückzuziehen, wobei sich aber die Schultern des Spatens 2 auf den äußeren Rand der Hülse 4 auflegen und ein weiteres Zurückgleiten verhindern. Damit hat man dann einen konventionellen Schraubenzieher. Wenn hinge­ gen die Hülse 4 in ihrem oberen Abschnitt sechskantig ausgeführt ist, kann bei Bedarf ein Schraubenschlüssel zur Drehverstärkung eingesetzt werden.

Claims (2)

1. Vorsatzstück für Mehrfachschraubenzieher, der aus einem zylindrischen Teil besteht, in dem der an dem eigent­ lichen Schraubenzieher befestigbare Schaft mit dem Schraubenzieherspaten gegen eine Federkraft gleitet und bei dem der zylindrische Teil innen trichterför­ mig aufgebohrt ist, wobei der Trichter von außen in Richtung des Schaftes verläuft, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Innenwandung der Hülse (4) zwei um 180° gegeneinander versetzte, parallel zur Hülsenach­ se verlaufende Führungsschlitze (7) und (8) vorgese­ hen sind, in denen der Schraubenzieherspaten (2) mit seinen Kanten gleitet, und daß der Durchmesser der Boh­ rung der Hülse (4) an der dem Schaft (1) zugekehrten Seite kleiner ist als die Breite des Spatens (2).
2. Vorsatzstück für Mehrfachschraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) mit dem Spa­ ten (2) aus der Hülse (4) herausschiebbar und durch Verdrehen um 90° gegen ein Zurückgleiten sperrbar ist.
DE19863622199 1986-07-02 1986-07-02 Spezialschraubenzieher Withdrawn DE3622199A1 (de)

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Cited By (4)

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