DE507457C - Backenfutter, insbesondere fuer Bohrwinden - Google Patents

Backenfutter, insbesondere fuer Bohrwinden

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DE507457C
DE507457C DEF68871D DEF0068871D DE507457C DE 507457 C DE507457 C DE 507457C DE F68871 D DEF68871 D DE F68871D DE F0068871 D DEF0068871 D DE F0068871D DE 507457 C DE507457 C DE 507457C
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housing
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jaw chucks
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Willy Färber in Langenberg, RhId.
Backenfutter, insbesondere für Bohrwinden
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein, insbesondere für Schreinerbohrwinden bestimmtes Backenfutter, das mindestens zwei in radialer Richtung bewegliche Klemmbacken besitzt, welche in der Achsenrichtung verschiebbar sind. Bei den bekannten Klemmbackenfuttern dieser Art sind für das Anziehen und Lösen der Klemmbacken zwei getrennte Muttern vorgesehen, die je für sich bedient werden müssen, wodurch dais Einspannen und Wiederlösen der Werkzeuge umständlich und zeitraubend ist.
Gemäß der Erfindung ist dieser Mangel dadurch beseitigt, daß das Anziehen bzw. Lösen der Backen und das Zurückschieben bzw. Vorschieben derselben mit nur einer gemeinsamen Verschraubung geschieht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt des neuen Bakkenfutters bei geöffneten Backen, zurückgezogenem Gehäuse und vorgeschraubter Mutter,
ä5 Fig. 2 einen gleichen Schnitt wie vor, jedoch mit einem im Futter eingespannten Holzbohrer,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 um 90 ° versetzte Seitenansicht, bei welchem das Gehäuse nur andeutungsweise im Schnitt eingezeichnet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der
nach unten gesehen.
Die drei Teile des Bohrkopfes a, b und c sind der besseren Übersicht wegen nebenstehend im Detail zu ersehen, und zwar ist a der Futterbolzen. Einmal in der Ansicht nach Fig. 3, ein anderes Mal in · Fig. 4 von oben gesehen, b die darauf drehbare Mutter und c eine Spiralfeder, von oben und vorn gesehen nach Fig. 3, welche um die Mutter gelegt wird und mit einem Ende vermöge des winklich gebogenen Zapfens χ in das hierfür vorgesehene Loch y starr mit der Mutter b verbunden wird (s. Fig. 3). Das Gehäuse d, bestehend aus einer glatten Buchse, welches einen geringeren inneren Durchmesser hat, als der äußere Durchmesser der Feder beträgt, wird nun zwangsläufig über diese Feder gezogen. Dies geschieht am einfachsten in der Weise, daß das Gehäuse d durch Drehung in der Pfeilrichtung (also in der Richtung, wie die Feder gedreht ist) über dieselbe geschoben wird. Soll das Gehäuse d nun auf- oder abwärts bewegt werden, so ist dies bei einer gleichzeitigen Drehung in der angegebenen Richtung leicht zu bewerkstelligen. Eine Drehung des Gehäuses in entgegengesetzter Richtung ist nicht möglich, weil dann die Feder das Bestreben hat, sich auszudehnen und sich so fest und fester an die Wandung des Gehäuses d anpreßt. Wenn nun der Gegenstand, in diesem Falle die Mutter b, an welchem die Feder befestigt ist, drehbar ist, so wird er naturgemäß mitgenommen, bis sich ein Widerstand entgegensetzt. Auf diese
Weise kann die Mutter fest angezogen werden.
Soll nun ein Werkzeug eingespannt werden, so wird der Werkzeugkolben e in das Futter / eingesteckt, und indem das Gehäuse d vermöge der vorhin erwähnten Drehung nach oben gedrückt wird, werden die über den Rand des Gehäuses hinausragenden- Klemmbacken g zusammengeführt und gegen den ίο Schaft des Werkzeuges gedruckt (dieser Vorgang hat in den Punkten h-h stattgefunden). Nun drehe man das Gehäuse d in entgegengesetzter Richtung, wodurch bezweckt wird, daß infolge der erwähnten Federwirkung die Mutter b und von dieser wieder die Backen g in vertikaler Richtung mitgenommen wird bzw. werden. Das Mitnehmen der Backen g geschieht auf die Weise, daß die am unteren Ende derselben angeao brachten Winkel i in die in der Mutter b angebrachte Nut k eingreifen und so mit dieser drehbar verbunden sind. Die Backen g, die anfangs in den Punkten h-h den Schaft umklammerten, werden nun an denseltfen gleitend nach oben bewegt, bis sie auf den Kolben e aufsetzen und so das Werkzeug zentrisch und fest in das Futter hineinziehen und einspannen. ·
Das Werkzeug ist nunmehr im Futter vollkommen und sicher eingespannt (Fig. 2), so daß es sich unter keinen Umständen mehr lösen kann. Selbst beim Wiederherausdrehen des Bohrers aus der hergestellten Bohrung würde sich der Kolben an den Backen immer fester setzen.
Soll nun das Werkzeug wieder gelöst werden, drehe man die Mutter zurück bis zum Ende des Gewindeganges Z und kann nun, nachdem die Mutter in der Weiterdrehung gehemmt ist, das Gehäuse d in derselben Richtung weiterdrehen und gleichzeitig nach unten ziehen, wodurch die Backen g sich öffnen, um die Offenstellung nach Fig. 1 anzunehmen. Abgezogen werden kann das Gehäuse nicht, da es nach unten durch den Bügel ^ und nach oben durch den Spint η gehindert wird.
Um ein Verdrehen der Backen zu verhindern, werden diese in die in den verstärkten Teil des .Futterbolzens α angebrachten Nuten m geführt.
Wie ersichtlich, ist die Handhabung des neuen Backenfutters einfach und wenig zeitraubend. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß der Werkzeugschaft in seiner vollen Länge ausgenutzt werden kann, da die Backen immer auf den Kolben aufsetzen und somit den ganzen Schaft frei aus dem Futter heraustreten lassen. Auch können alle Kolben, seien es Vierkant- oder Flachkolben, in jeder Stärke Verwendung finden, da die Backen g reichlich weit auseinander zu bringen sind und außerdem der Kolben auch seitlich d'ir Backen in das Futter eingeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Backenfutter, insbesondere für Bohrwinden, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer auf dem Gewindebolzen α bewegliehen Mutter b, die infolge der darumgelegten und hiermit an einem Ende befestigten Schraubenfeder c mittels eines* hierüber zwangsläufig gezogenen glatten Gehäuses angezogen, wiederum aber das Gehäuse d mit Leichtigkeit über der Mutter auf- und abwärts bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF68871D 1929-07-27 1929-07-27 Backenfutter, insbesondere fuer Bohrwinden Expired DE507457C (de)

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DE507457C true DE507457C (de) 1930-09-17

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